News Autonomes Fahren: Tesla schmeißt Nvidia wegen Rechenleistung aus dem Auto

@B.XP

Corros1on schrieb:
Ein Auto sollte möglichst viele der wahrscheinlichen Situationen meistern bzw. gewappnet sein und dazu gehört auch die unregelmäßigen Strecken.

Ok, an dieser stelle habe ich nicht klar gemacht, dass es sich ihr um meine persönlich Ansprüche handelt und um keine allgemeingültigen Vorschriften.

Dafür möchte ich mich aller Form Entschuldigen für die falsche Fomulierung und klarstellen, dass es sich hier um nur meine Anforderungen an einem Auto sind und nicht die der Allgemeinheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
B.XP schrieb:
So kann man einen Akku zielgerichtet reparieren ohne dass man das Teil komplett tauschen muss. Die Preise dafür werden aber eher von der Ersatzteilpolitik als von den "echten" Kosten des Teils bestimmt.
Aber jetzt weiß ich immer noch nicht, was das dann in Wartungskosten umgerechnet ist...
Im übrigen sind auch beim Verbrenner die Wartungskosten und Ersatzteilkosten nicht sonderlich von den "echten" Kosten abhängig.

B.XP schrieb:
Die Berichte der ersten Elektrofahrzeuggeneration bestätigen, dass die Kapazität bei aktiv gekühlten Systemen über Jahre sich nicht messbar verringert hat, bei passiven Modellen (siehe Leaf) ist die Alterung nachweisbar.
Beim i-Miev sind es laut ÖAMTC nach 3 Jahren und 40k km bereits 17% Verlust...


B.XP schrieb:
Insbesondere sollten sich die Langstreckenpendler überlegen näher zu ihrer Arbeitsstelle zu ziehen um damit ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig ihre Lebensqualität zu verbessern.
Ist allerdings nicht direkt vergleichbar... denn meine Empfehlung ist mit einer direkten Ersparnis und Dein Vorschlag ist mit Kosten verbunden.
Abgesehen davon, ging es mir primär darum, dass ein E-Auto insbesondere in dem Szenario auftrumpft, in dem es eigentlich viele Alternativen zum Auto gibt, aber in dem Bereich in dem ein Verbrenner gut ist, ist es halt einfach nicht überlegen.
 
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Erlöse aus Wartung und Ersatzteile werden in den Verkaufspreis eingerechnet. Extremes Beispiel ist Opel, die über Jahrzehnte ihre Autos im Verkaufspreis subventioniert haben und versucht haben ihren Gewinn über die Werkstätten reinzuholen. Andere Hersteller kalkulieren bei ihren Verbrennern so in Richtung kleine Marge. Beim Golf liegt die bei um die 200€. Bei den Elektrofahrzeugen ist aber der Overhead der Entwicklung auf dem Auto und die fehlenden Einnahmen durch Verschleißteile.

Die Daten vom i-MIEV kenne ich, die kommen aus der gleichen Untersuchung, die beim Ampera/Volt einen Verschleiß von 0% festgestellt hat. ;)

Un zu den Vorschlägen: Oben steht schon wie das gemeint ist. Meine Verlobte nutzt täglich ihre Bahncard 100 für den Weg zur Arbeit, ich fahre mit dem Auto weil es die günstigere Alternative verglichen mit dem ÖPNV ist. Und da ist noch nicht eingerechnet, dass die Fahrzeit mit ÖPNV sich real vervierfacht. Wir könnten natürlich auch näher zu ihrer Arbeitsstelle ziehen, was für mich mit Jobwechsel und Gehaltsanstieg verbunden wäre, ebenso wie mit etwas erhöhten Mietkosten, der aber durch die Mehrreinnahmen und die Ersparnisse (-Auto -Bahncard100 +2xNahverkersabo) aber mehr als kompensiert würde.
Man kann zwar argumentieren, dass ein Elektroauto in der Stadt die meisten Vorteile hätte, diese Aussage stimmt aber nur in Sachen Emmission, also Lärm, Abgase, Feinstaub...etc. Auf dem Land hat es andere Vorteile: Keine Fahrten mehr zu irgendwelchen Tankstellen, typischerweise gibt es kaum Nahverkehr für die Verbindungen auf der Fläche, dafür einen hohen Mobilitätsbedarf auf der Fläche in kurzen mit mittleren Entfernungen (Arbeiten, Einkaufen, Arztbesuche, Freunde/Bekannte/Vereine ... ), eine höhere Rate an Eigenheimbesitzern die keine bürokratischen Hürden haben, ihre Garagen/Stellplätze mit Ladetechnik auszurüsten.
 
Gibt es hier eigentlich „Betroffene“ die ihre Förderung für das Model S, da vor dem 06.03.18 bestellt, zurückzuführen müssen?
 
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