News Bard-Start in der EU: Datenschutzbedenken verzögern Googles ChatGPT-Konkurrent

Naja ChatGPT wird es freuen und kann schon mal die grossen Umsätze machen. Ich selber und viele viele Menschen aus meinem beruflichen und privaten Umfeld haben das ChatGPT plus abonniert und nutzen es regelmässig.

Ich frage mich halt wieder warum man das mit dem Datenschutz so kompliziert machen muss. Wiso nicht am Anfang einfach ein Banner hin. "Wir sind eine Datenschutzhölle, bitte akzeptiere das wenn du unseren Service nutzen willst".

Dann kann jeder entscheiden ob es ihm Wert ist oder nicht.
 
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Auf der einen Seite ja richtig auf der anderen wird Bard nicht schlimmer als OpenAI sein. Der "Nachteil" ist halt das man wohl ein Google Konto brauch und Google die Daten früher oder später für Werbung bzw. Werbezwecken nutzen wird aber das ist ja eigentlich schon normal.
 
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kim88 schrieb:
"Wir sind eine Datenschutzhölle, bitte akzeptiere das wenn du unseren Service nutzen willst".

Aus dem gleichen Grund, warum du Heroin nicht im Supermarkt mit dem Schild "Ich bin die Drogenhölle, bitte akzeptiere das, wenn du unseren Stoff konsumierst." kaufen kannst ...
 
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Klar, dass die großen alle einsteigen. Denn die Nutzer trainieren das System ja gratis und vertrauen einem ihre Geheimnisse an. Daher finde ich die Sache mit dem Datenschutz durchaus berechtigt
 
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Gerade dort sollte der Finger ganz tief in die Wunde gelegt werden. Datenschutz mag stressig und nervig sein, aber man stelle sich vor, die großen Unternehmen hätten einfach keinen Rahmen in den sie sich bewegen müssen. 🫠
 
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kim88 schrieb:
Ich frage mich halt wieder warum man das mit dem Datenschutz so kompliziert machen muss. Wiso nicht am Anfang einfach ein Banner hin. "Wir sind eine Datenschutzhölle, bitte akzeptiere das wenn du unseren Service nutzen willst".

Dann kann jeder entscheiden ob es ihm Wert ist oder nicht.
Weil es nicht nur um deine Daten geht, sondern auch um die anderer, die diesen Dienst nicht nutzen, das Banner also gar nicht sehen würden und deren Daten trotzdem zum Training herangezogen werden.
 
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Welche Daten werden zum Trainieren herangezogen? Welche Hürden muss der Crawler da umgehen?

Wenn meine Texte sowieso schon mit Google gefunden werden können, welchen Unterschied macht jetzt Bard?
 
Ich finde die EU schon ziehmlich schnell was Regelungen angeht. Siehe gestern EU Parlament hat sich auf einen Rahmen für KI's geeinigt. FInde ich gut. Die Firmen haben so auch Planungssicherheit. Ohne Grenzen kann uns das ganze irgendwann um die Ohren fliegen. Ich nutze auch gerne Bing oder ChatGPT für Skripte oder auch mal Lösungsansätze.
 
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Versteh die Datenschutzbedenken nicht. Im Zweifel soll Google und Co bald unsere komplette (private) digitale Kommunikation überwachen.
 
iSteven schrieb:
Ohne Grenzen kann uns das ganze irgendwann um die Ohren fliegen.
Dass es Bard hier noch nicht gibt, zeigt doch eher, dass uns die Regelungen um die Ohren fliegen. Nicht-EU-Unternehmen dürfen sich munter mit Bard und dessen Einsatz zur Produktivitätssteigerung beschäftigen, wir dürfen den Vorteil nicht nutzen. Unsere Daten zum Training wurden wahrscheinlich trotzdem genutzt.
 
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bAssI23 schrieb:
Im Zweifel soll Google und Co bald unsere komplette (private) digitale Kommunikation überwachen.
... und warum bist du der Meinung, dass Google das soll?
 
Zum Glück gibt es VPN-Dienste.

@Andy
Berichtet ihr auch über Meta's neues menschenähnliches Bild-KI-Tool, dass zum Beispiel Menschen nicht mit 6 Fingern oder Schrift nicht als Aliensprache darstellen können soll wie es andere generative Tools bisher oft praktizieren.
https://ai.facebook.com/blog/yann-lecun-ai-model-i-jepa/
 
Lemiiker schrieb:
Zum Glück gibt es VPN-Dienste.
Die tragen allerdings keinen Beitrag zur Privatsphäre, so lange Fingerprinting und Nutzerverhalten gleich bleiben.

Davon abgesehen wird die Erkennung und Verarbeitung von Nutzern/Nutzerdaten durch neuronale Netzwerke immer komplexer und effizienter. Wird dem zur Folge auch immer schwieriger, sich dem Framing zu entziehen. Vor allem dann, wenn Dienste Account-gebunden sind.
 
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Cool Master schrieb:
Auf der einen Seite ja richtig auf der anderen wird Bard nicht schlimmer als OpenAI sein. Der "Nachteil" ist halt das man wohl ein Google Konto brauch und Google die Daten früher oder später für Werbung bzw. Werbezwecken nutzen wird aber das ist ja eigentlich schon normal.
Ich hoffe Bard merkt dann wenn ich ein zuvor gegoogletes Produkt gekauft habe und ich nicht wochenlang Akkuschrauber angezeigt bekomme obwohl ich schon einen gekauft habe 🤣
 
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