News Basteln am DIY-PC: Fluch oder Segen?

Jan

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Der DIY-PC dominiert die ComputerBase-Community – das ist wohl alles andere als eine Überraschung. Aber was konkret sind die Gründe für diese Entscheidung und wie steht es wirklich um die Freude oder den Frust beim Auf- oder Umrüsten des Desktop-PCs? Und wer sich traut: Was war euer bis dato größtes (und teuerstes) Missgeschick?

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Missgeschick:
Ich hab mal den USB3 Connector mit vom Mainboard gerissen weil ich den Verschluss nicht aufgekriegt hab.
 
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Wo gehobelt wird fallen Späne!
Ich hab mal an einem Alu Gehäuse gebohrt für einen Lüfter.

Alles gut.
Danach das Teil mal gedreht und es waren wohl noch Späne drin.
Asus X470 Crosshair Fratze.

Davor Ein asrock Board gehimmelt durch falsch stecken vom RGB.

Vor laaaaanger Zeit zwei sockel A CPUs gehimmelt bei der Montage des Kühler...Da war das noch ne Aufgabe 🙈

Diverse OC Versuche haben auch mal nen P4 oder Athlon oder Duron gehimmelt.

Bei ner Kühler Montage habe ich mal ne ATI 9600 Pro dahin gerafft.

Bei nem PC Chips Board ne Leiterbahn durchtrennt...das konnte ich mit nem angelötetem Kabel fixen 🤣

Mit Kaltlicht Kathoden nen ganzen Rechner versenkt..
Achja ;)

Aber trotz einiger Jahre Wakü von 2020 an: nie einen Schaden durch Flüssigkeit oder ähnliches.

Was aber ganz vorne in der Statistik ist: Software.
zerschossene Windows 98/ME/2000/XP installationen.
 
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Mein größtes Fettnäpfchen war (schon fast 30 Jahr her) vom mühsam zusammengesparten Taschengeld ein 486 DX4 gekauft um den DX-2 66 zu ersetzen.
Der DX2 ist mit 5V Spannung Betrieben worden und er DX4 mit 3,3V.
Ich habe nicht umgejumpert auf dem Mainboard. So ist der DX4 leider einen langsamen Tod gestorben in dem er immer instabiler wurde und am Ende das Mainboard noch beschädigt hatte.
Ich war da 15 Jahre alt und PC basteln was ganz neues.

Fettnapf Nr. 2
AMD K6-2 verbaut und vergessen die Schutzfolie bei dem CPU Kühler zu entfernen.
Wärmeleitpad war damals relativ dick, dass es eben nicht wirklich "durchstrahlen" konnte
Ergebnis war eine instabile CPU auch als es dann richtig montiert war.

Fettnapf Nr. 3.
Athlon XP, Kühler montiert und der hat eine Ecke der CPU abgebrochen - CPU war dann unbrauchbar.
Glück im Unglück. War zu einer Zeit da wurden die Athlon XP schon für nen 10er in der Bucht verschleudert.
Also Ersatz war schnell da
 
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Mein größtes Fettnäpfchen?

Ein zu schmales Gehäuse für die GeForce RTX 4080 gekauft. Die Breite der Karte hatte ich einfach nicht auf dem Schirm - habe immer nur auf die Länge geachtet. Ein paar Wochen konnte ich die Gehäusewand nicht schließen, bis ich mir ein passendens Gehäuse gesucht habe und mit dem Phanteks Enthoo Pro 2 fündig wurde.
 
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DIY hat vor und Nachteile und ist auch nicht für alle die richtige Wahl.
Ich für meinen Fall mag es den Pc individuell zusammen zu stellen, nerven tut mich eigentlich wenig da ich auch nur noch sehr selten was am PC umbaue.
Mittlerweile benutz ich ganz gerne für mich und Familie OEM PCs, die sind gebraucht sehr günstig und machen weniger Probleme.
Schief gehen ist bisher nur geschrottetes Mainboard was nach einer einer Einstellung nicht mehr ging ( war aber noch in Gewährleistung, daher kein Schaden für mich)
 
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Letztens bei Prozessor Wechsel : CPU Frame angehoben, CPU klebte dran, irgendwie dachte ich es ist fixiert. Im ungünstigen Moment hat der Prozi sich gelöst und von ca. 30 cm Höhe direkt auf den Sockel geflogen, argh.
 
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Fettnäpfchen...
Zu oft versemmel auf den flow bei der WaKü zu achten und darf nochmal das Wasser ablassen und umbauen.

Oft ist auch ein Provisorium eine Dauerlösung. Meine Front USB Anschlüsse sind bis heute nicht angeschlossen, Adapter Kabel alles da. Aber ich vergesse es immer wenn ich den PC zerpflückt habe. Läuft aber seid 2019 so.

Sonst, Form follows Funktion am PC.

Edith:
Hab den Klassiker vergessen, IO Shield vergessen. Ist erst aufgefallen als der Kumpel seinen PC abholen wollte... Peinlich
 
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Durch statische Aufladung ne Radeon 9600 Pro beim Einbau gehimmelt. :grr:
 
Kein Fettnäpfchen. Immer auf Anhieb gelaufen und dann nicht mehr zuviel angerührt (Don't change a running system). Wirkliche Upgrades gab es bei meinen Systemen auch erst mit AM3/4, da hier der Unterbau lange genutzt werden konnte. Bei Sockel 754 war es vielleicht ein CPU-Tausch. Sockel 5 mit P100 bekam etwas mehr RAM. Sonst nur das Übliche wie HDD und ODD Täusche. Sowie ZIP-Drive!
 
Ich baue meine Rechner selbst, um die volle Kontrolle darueber zu haben was drin ist.
Preislich spielt es ja heutzutage kaum noch eine Rolle.
Ausserdem habe ich Spass am bauen. Aber nicht unbedingt Spass am basteln. Wenn das System aufgebaut ist und laeuft, packe ich eigendlich nichts mehr an.
Mit diesem Vorgehen bin ich bis jetzt gut gefahren. Mein vorletzter PC hielt 6 Jahre in meinem Besitz, und dann nochmal 3 im Besitz meines Neffen durch. Mein aktueller Rechner ist auch schon wieder fast 4 Jahre alt.

Optik ist mir tatsaechlich ziemlich egal. Die Kiste muss funktionieren. Daher mache ich zumindest insofern einen minimalaufwand beim Kabelmanagement, das der Airflow nicht allzusehr behindert wird und keine losen Kabel in Luefter geraten koennen. Darueberhinaus ist es mir egal.

An Fettnaepfchen bin ich fast komplett vorbeigeschrammt.
Nur ein einziges groesseres Problem hatte ich mal: Ich wollte in Vorbereitung dafuer meinen alten Rechner zu verschenken diesen in ein anderes Gehaeuse umbauen. Und danach tat sich garnichts. Kein Muckser, keine LED, kein Luefterzucken.
Auch im anschliessenden Tischaufbau tat sich nichts.

Erst als ich das Board mit ausgebauter BIOS Batterie eine Stunde liegenlassen habe gib es aufeinmal wieder.
Als waere nichts gewesen. Und der Rechner lief danach noch ueber drei Jahre bei meinem Neffen.
 
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Mein größtes Fettnäpfchen war als ich damals die sau teure Rage Fury Maxx im PC von meinem Vater gekillt hab. War mein erster Übertaktungsversuch und naja...

Den PC bau ich selbst weil ich die Kontrolle drüber hab was verbaut wird und nicht irgendein BWL Typ der den letzten Cent sparen will.
Den nächsten PC lass ich evtl. mal vom Shop zusammenbauen das der ein richtiges Kabelmanagement bekommt und es nicht aussieht wie sau weil ich keine Motivation dazu hab alles vernünftig zu verlegen.
 
Viele der "Probleme" die ein DIY PC mit sich bringt hat ja auch einer von der Stange.
Theoretisch muss man sein Betriebssystem nur einmal installieren und kann die Systemplatte immer weiter verwenden. Praktisch macht das natürlich kaum jemand.

Ich denke der einzige Unterschied ist der fehlende "Support". Aber da ist die Frage wie gut der wirklich ist.

Größtes "Missgeschick" wäre bei mir vermutlich, dass ich 1-3 Stunden versucht habe einen PC zu starten und erst durch die Hilfe eines Freundes dem ich ein Foto geschickt habe, darauf hingewiesen wurde, dass ich den 4-Pin CPU Stromstecker nicht angeschlossen hatte xD

Ansonsten sicher mal versucht nen RAM-Riegel verkehrt herum reinzustecken, aber bemerke ich schnell und kaputt gegangen ist meine ich auch noch keiner.
 
Ich baue seit fast 20 Jahren meine Rechner selbst und tatsächlich habe ich dieses Jahr das erste Mal vergessen die Folie vom CPU Kühler abzuziehen. So dumm habe ich mich selten gefühlt, nachdem ich mich locker ne Stunde gewundert habe, wieso der Lüfter vom bequiet Kühler so gar nicht quiet ist. :D
 
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Grösste Fettnäpfchen waren Puns am intel Mainboard und AMD CPU verbogen. Das aber bei dutzenden von PCs und oder Umbauten.
 
Mein schlimmstes Vergehen war:
Habe 3 teure Noctua Lüfter fürs Gehäuse gekauft aber nicht drauf geachtet, dass es die PWM Modelle sind.
Jetzt sitz ich auf DC geregelten Lüftern.

Aber wenn ich die anderen so höre hält sich meins ja in Grenzen :D
 
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mein PC Gehäuse ist selbst in 3D CAD konstruiert und dann 3D gedruckt und komplett in Schwarz. Ohne sichtbare Öffnung. Nur Unten und hinten sind Öffnungen(außer 1x USB vorne).

UV der GPU war unbedingt notwendig, da ich die Lautstärke des Netzteils unterschätzt habe, wenn dieses etwas zu wenig Luft bekommt. Seit UV läuft es alles mit abnehmbarer Lautstärke.
 
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minimii schrieb:
Vor laaaaanger Zeit zwei sockel A CPUs gehimmelt bei der Montage des Kühler...Da war das noch ne Aufgabe
Ich glaube, das hat irgendwie fast jeder hinbekommen, weil man so schnell verkanten konnte. Gab es damals nicht sogar extra Kupferspacer dafür?

Das dämmlichste, was mir passiert ist, war dass mich jemand so erschreckt hat, dass ich beim Anschrauben ausgerutscht bin und eine dicke feste Furche im Mainboard hatte.
 
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DevPandi schrieb:
Ich glaube, das hat irgendwie fast jeder hinbekommen, weil man so schnell verkanten konnte. Gab es damals nicht sogar extra Kupferspacer dafür
Ja gab's es.
Aber da war dann auch irgendwann ein gewisser Stolz bei wenn es alles gut von der hand ging.

Unterm Strich war die Sockel A Ära eine richtig gute Zeit.

OC mittels Bleistift, richtig coole Boards dabei.
Schön 🤓
 
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