News Basteln am DIY-PC: Fluch oder Segen?

Größtes Missgeschick von mir war das ich bei meinem ersten größeren CPU-Kühler von Alpenföhn die CPU (Phenom II X4 955 BE) beim Ausbau mit herausgerissen hatte und die Pins der CPU verbogen hatte, konnte aber zum Glück diese Pins mit einer Pinzette wieder gerade biegen und hat danach auch alles einwandfrei funktioniert.^^

Hatte halt zuvor immer nur kleine CPU-Kühler bei denen ich nie ein Problem damit hatte, aber aus Fehlern lernt man (z. B. nicht sehr schnell was beim PC ausbauen wollen :D ) und niemand ist perfekt.^^
 
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Ich kühle seit 2008 meinen PC mit Wasser => da passiert einfach etwas, das ist unvermdbar. Hab natürlich alle Klassiker durch z.b. Loop noch nicht zu gemacht und Pumpe aufgedreht, etc ^^
Lehrgeld hat sich zum glück in Grenzen gehalten: xspc Radiator der unc schrauben verwendet mit M4 demoliert und beim Gewinde aufbohren den Radiator Inkontinent gemacht xD

Bei custom build ist auch der Weg Teil des Ziels für mich. Das planen, recherchieren, umbauen, dremeln, lackieren, ..
Macht mir eben spaß :)

Aktueller kübel:
 

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Seitdem ich mich mit PCs beschäftige, kenne ich gar nichts anderes als DIY. Lediglich unser aller erster PC war ein OEM von Schneider. Da saß ich als kleiner Bub aber noch vor dem SNES und hab mich mit Bowser geprügelt.

Die Vorteile von DIY liegen für mich klar auf der Hand: Man selbst wählt die Komponenten aus, wodurch man bspw. keine Billigkomponenten bekommt. Außerdem kann man auch bzgl. der Aufrüstbarkeit vorplanen. Zusätzlich lassen sich die Komponenten, wenn sie denn mal kaputt gehen, einfach selbst tauschen und muss nicht die ganze Möhre einschicken. Und wenn man einem das wichtig ist, kann man auch mehr auf die Optik achten.
Nachteil, zumindest wenn man wenig oder keinen Spaß daran hat: Die Kiste zusammenschustern.

Ich weiß noch, wie stolz ich damals war, als ich meinen ersten PC gebaut habe und wie traurig ich war, als ich den abgegeben habe. ^^
Auch heute noch, nach mittlerweile über 500 (teils beruflich) gebauten Rechnern, ist mir die Lust daran überhaupt nicht vergangen. Von der Bedarfsanalyse, über die Auswahl der Teile und den Zusammenbau bis zur Installation des OS und Einrichtung inkl. Treiber, Anpassungen, etc. - am Ende des Tages ein zufriedenes Gesicht (und sei es mein eigenes) zu sehen, macht den ganzen Aufwand wieder wett.
 
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Moin,

Was mich inzwischen nervt, auch weil ich viel weniger Zeit als früher habe: die Custom WaKü. Ich müsste regelmäßig nachfüllen (mache ich zu selten) und jede Änderung an Komponenten erfordert umständliches Drumherum-Basteln oder gleich ein Ablassen der Kühlflüssigkeit und Öffnen des Loops.

Teuerstes Missgeschick: vor 15 Jahren oder so habe ich eine gebrauchte GeForce 6800 GT (noch AGP) geholt und einen gebrauchten WaKü-Kühler dazu. Nach dem Anbau ging die GraKa nicht und es roch komisch. Habe dann recht bald entdeckt, das eine Minidelle am Kühlkörper genau auf einen Mosfet oder sowas gedrückt und den damit zerstört hat. Tja, GraKa hinüber, Kühler nutzlos. Und damals war definitiv weniger Geld vorhanden... Da war ich echt traurig...

Viele Grüße
ErichH.
 
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Kostenvorteile hatte und habe ich immer, aber erst später. (Aufrüsten, Umrüsten, erweitern)
Bei FertigPCs ist es immer dämlich wenn aus Kostengründen zb 4x4GB verbaut wurden statt 2x8 (und 2 freie Sockel). Auch ist oft nicht genug Platz für eine neue Graka ( nur 28cm). Da sind die Leute dann sauer wenn man Ihnen erklären muss das Ihre neue Graka (30+cm) da nicht rein passt. Und natürlich sind wir dann schuld, der PC ist ja immerhin nur ein Jahr alt und so. ;)
Und vor allem ...ATX12VO....nein ich lass es, sonst fängt meine Nase wieder an zu bluten.
 
Mein Fettnäpfchen ist so dämlich, dass es schon wieder lustig is xD.

Zusammenbau fertig, wollte starten und es tat sich nix.

Also alles wieder raus aus dem Gehäuse, offen aufgebaut, geht.

Wieder rein ins Gehäuse geht nicht.

Bin fast verzweifelt, bis mir aufgefallen is, dass ich zwei mal vergessen hatte den schalter an der steckerleiste umzulegen...
 
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Vor 20 Jahren oder so, hab ich so einige Grafikkarten geschrotten, weil ich mich zu doof angestellt hab, den Wasserkühler zu montieren. Oder bei CPU, mal den Kühler schief drauf gemacht, so das etwas von der DIE abgebrochen ist etc.
 
Was mich aktuell sehr stört, ist der explodierte Die meiner RX 6800XT:
IMG_5539.jpg

Ein plötzlicher Kurzschluss eines VRMs kann allerdings genau so bei jedem anderen Rechner bzw. jeder anderen Komponente vorkommen, von daher ist das nicht spezifisch für Eigenbau-PCs. Immerhin konnte ich meine Grafikkarte ausbauen und temporär durch eine herumliegende RX580 ersetzen.

Ansonsten ist das einzige wirklich anstrengende Thema beim PC-Bau eigentlich immer die Verkabelung. Es gibt immer irgendwo ein Kabel bzw. einen Stecker an den man nur extrem bescheiden hinkommt, sei es nun der 8-Pin CPU Stecker oder USB 3.0 (Molex ist ja glücklicherweise überwiegend ausgestorben) - aber das gehört irgendwie halt auch dazu. Das größte Plus ist für mich ganz klar die Möglichkeit für Upgrades und die Reparierbarkeit.
 
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Meist reicht es nur nach und nach die Komponenten zutauschen zum beispiel SSD ergänzen,
bei einer erneuerung reicht meist die CPU,RAM,Mainboard zu erneuern.

Ich mache es mir seid Jahrzehnten selbst und hatte nur sehr selten schwierigkeiten ❗

meiner.jpg
pb500g.jpg

Das Netzteil ist etwa 12 Jahre schätzungsweise und der CPU Kühler 14 Jahre jung ...


Übrigens Euer Nicolaus PC ist total hässlich sowas würde ich mir nicht ins Wohnzimmer stellen :(
dort habe ich übrigens genug Beleuchtung.

frankkl
 
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Ach, in 25 Jahren waren von, oops Loch am falsch Ort gebohrt, Lüfter falsch rum eingebaut bis heisser Kaffee inkl. Tasse vom flach liegenden Gehäuserand ins Innere gestossen und reingeschütter, war ein Totalschaden (Danke lieber Kumpel, DA stellt man eine Tasse sicher nicht hin und sagt mir nichts 😉).

DIY ist das Beste, für mich braucht es top Komponenten ohne RGB.
 
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Mein Prunkstück war, das Kabel des CPU Kühlers meines DURON beim Einbau des RAM im Slot einzuklemmen und am Ende zu durchtrennen.
 
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MichiSauer schrieb:
Bin fast verzweifelt, bis mir aufgefallen is, dass ich zwei mal vergessen hatte den schalter an der steckerleiste umzulegen...
So oder so ähnlich ging mir das schon einige Male. Stecker nicht eingesteckt, Kippschalter am Netzteil vergessen... Mittlerweile sind das aber die ersten Sachen, die ich checke. ^^
 
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Mein größtes Missgeschick war der Kauf der Innereien eines Dell-PCs. Waren ganz günstig zu bekommen, hatten aber den entscheidenden Nachteil, dass das Mainboard einen nicht standardisierten Anschloss fürs Gehäuse (Audio in/out, PWR, RST, Front USB) hatte. Ich habe erst nach und nach rausgefunden, was das alles für Probleme mit sich brachte, sonst hätte ich mir Zeit und Mühe gespart und einfach ein anderes Mainboard gekauft. So aber war es eine Bastelei, die sich über Monate hingezogen hat. Und auch jetzt noch meckert der PC beim Einschalten, dass was nicht passt, man muss also eine F-Taste drücken, damit der Boot-Vorgang starten kann.
 
hatte einmal einen fertig pc. das war 1992 rum und war ein sündhaftteurer 486 dx 50 mit 4 mb ram und 210mb festplatte. danach immer selbst zusammen gebaut.
hab aber auch nix gegen einen gut abgestimmten und optisch schicken fertig pc. leider sind die mir immer zu teuer, so dass ich mit peu a peu aufrüsten deutlich billiger wegkomme.
mein chieftec 601 habe ich z.b. seit anfgang der 2000er und immer wieder mit aktueller hardware bestückt (siehe sig). der nächste hardware refresh bringt aber ein neues gehäuse mit sich, da die 4090er vom kumpel (die ich ihm irgendwann abkaufen werde) nicht mehr reinpasst.
evtl. gewinne ich aber auch nen nikolaus pc und kann so viel geld sparen:)

größtes missgeschick war anfang der 90ziger jahre passiert. da wollte ich bei einem 386 dx 40 den coprozessor nachrüsten und habe nicht beachtet wie rum er draufgehört. man konnte den dummerweise in allen richtigungen draufstecken:( nach dem einschalten wurde er schnell glutrot und zerbrach noch auf dem board in 2 teile. der rest des pc hat das aber überlebt und der dx40 lief einwandfrei, nur leider ohne coprozessor:(

grüße
 
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Mein größtes Fettnäpfchen: neues MoBo + CPU + Kühler + RAM gekauft, das System hat beim ersten Einschalten kurz gezuckt, dann war es dann, kein Mucks mehr.

Natürlich alles neu, also keine Ersatzteile da gehabt. Ein Kumpel von mir hatte sich aber ähnliche Hardware angeschafft, die lief, also getroffen um zu testen. CPU war in Ordnung, RAM auch. Mein MoBo hat aber bei ihm nicht gezuckt. Also MoBo reklamiert, Ersatz bekommen, gleiches Spiel. Wieder reklamiert, wieder Ersatz bekommen. Diesmal zuerst mein MoBo mit seinen Komponenten getestet, lief. Meine CPU rein, auch gut, mein RAM rein, auch gut. Sein MoBo, CPU und RAM lief auch bei mir. Alles wieder zurück gebaut, bei ihm lief es, meine Komponenten bei mir rein, wieder gleiches Problem.

Das einzige, was mir dann einfiel war das Netzteil zu tauschen. Also neues NT, wieder Ersatz MoBo bekommen und es lief. Ende vom Lied war, der CPU Connector meines NT hatte einen Treffer. Hat bei MoBos mit 4-Pin funktioniert, meins hatte aber 8-Pin und damit hat das NT meine MoBos gegrillt. Sehr uncool. War damals aber dankbar, dass EVGA da so kulant war und mir das MB so oft getauscht hat.

Naja seitdem weiß ich, dass ich bei Netzteilen nur noch bestimmte Marken kaufen sollte (bisher war das Corsair oder Be Quiet!).
 
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Bei der Auswahl der Komponenten oder beim Zusammenbau ist mir noch nie ein Fehler unterlaufen, aber
  • beim Modden/ Lüfterwechsel des Netzteils hat sich ein Kondensator verabschiedet. Daraufhin ist mir ständig der PC abgeschmiert. Ich hab das lange nicht in Zusammenhang bringen können. Ist ja auch schon 25 Jahre her.
  • Sockelbeine musste ich mal geradebiegen. Ist schon mies wenn die CPU so hart am Lüfter festklebt mit der WLP
Ansonsten fahre ich schon seit über 25 Jahren super mit Eigenbau und hab auch schon viel für andere zusammengestellt, -gebaut und supported.
Kaufen eines Komplettsystems steht da gar nicht mehr zur Debatte.
 
RonnyVillmar schrieb:
Durch statische Aufladung
Bei mir auch.

Damals Gehäuse verbastelt und den Powerbutton in eine Mesh Frontblende gebabbt. Die Mesh Frontblende war in einem Kunststoffrahmen der Gehäusefront.
Also null Kontakt zum Gehäuse (mal davon abgesehen das beided schon pulverbeschichtet war)

Der Button war noch ohne extra Knopf. Also nur dieser Mechanismus der direkt am Kabel hängt.

Nach der Lehre heimgekommen.
Rucksack & Jacke beiseite - Rechner an, Zack! hat es einen Schlag getan.

Mainboard im Eimer.
Hab einen Austausch bekommen 😁
 
Interessant. Ich hatte bisher nie Probleme beim PC Zusammenbau, hat immer alles auf Anhieb funktioniert.
Das einzige, was mich nervt, ist die Neuinstallation des Betriebssystems.
 
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wenn man gewisse ansprüche an ein System hat kann das der Mainstream oft nicht bieten
Ich will vor allem kleine systeme, itx, sub 15 liter. versuch das mal von einem Hersteller zu einem fairen Preis zu bekommen
Mein micro server in 10 liter case mit 4x 3,5" hot swap, 2 internen 2,5" platten, einem BR brenner, 3 SSDs genutzt als ultimatives Nas, backupstation und archiv bekommt man nicht einfach so von der Stange. Da fliesen monate an Planung und komponentenauswahl hinein - und das erfordert auch kabel management, nicht damit es gut aussieht, sondern einfach nur, damit auch wirklich alles hineinpasst
 
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Gröstes missgeschick:
Habe meine 7970Ghz beim rückbau auf Luftkühler (wollte die wieder verkaufen) die falschen wärmeleitpads genommen (waren halt da😅)
Die waren zu dick, kein kontakt der gpu zum Kühler und die karte war tot🤦🤷🤣
 
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