News Basteln am DIY-PC: Fluch oder Segen?

Wenn man bei der ersten Frage alle Kästchen, bis auf Enthaltung, ankllckt.

Ansonsten würde ich immer und so lange es möglich ist, meine Systeme selber bauen. Außer die MiniPCs bekommen so schnell die Grafikleistung auf mindestens das Niveau meiner 3080 Ti. Dann würde ich es wahrscheinlich lassen.
 
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Mein größtes Fettnäpfchen: Ne AMD Grafikkarte in den falschen PCI Slot gesteckt (x8) und mich gewundert warum AMD so langsam ist. Danach ne Nvidia gekauft, die (random) in den richtigen Slot gesteckt und gefreut dass Nvidia besser ist. :D
 
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Das System muss funktionieren und leise und gut durchlüftet sein ohne BlingBling. Fettnäpfchen hatte ich noch nie. Zusammenbau mit Sinn und Verstand (Reihenfolge! der Arbeitsschritte!! dann musss man auch nicht mit CPU-Steckern fummeln ) ohne Zeitdruck. Zusammenbau ca. 1 Stunde. Installation mehrerer OS: ca. 1 Stunde. Nach über 30 Jahren Gebastel lübbt das eigentlich immer recht fix und effizient.
:schluck:
 
Größtes Fettnäpfchen bei mir, eine AiO auf der CPU verbaut und den Radiator an der Front.

Leider war die Pumpe in dem Gesamtsystem der höchste Punkt und nicht der Radiator… Nach 1-2 Jahren war die Pumpe hinüber. Seitdem wieder reine Luftkühlung :) (NH-D15)
 
andr_gin schrieb:
Für den normalen Durchschnittsuser, der kleinere Probleme nicht selbst beheben kann bzw. sich nicht herumärgern will empfehle ich jedoch stark den Kauf von OEM PCs, am Besten gleich noch mit Garantiepaket.

Wobei auch das nicht vor der ultimativen A-Karte schützt. Bei selten und zufällig auftretenden Hardwarefehlern behaupten Reparaturdienste gerne, sie hätten nichts festgestellt, oder weigern sich, die Situation nachzustellen, die den Fehler provoziert. Dann hat man verloren, wenn das Rückgaberecht abgelaufen ist.
 
Mein größter Fehler war, bei meinem ersten Selbstbau komplett am Gehäuse gespart zu haben, was dann so minderwertig war, dass ohne Nachbearbeitung mit der Zange kein Einbau möglich war ;)
Ist mir nicht wieder passiert, das lass ich mir seitdem was kosten. An nem Schrott-Gehäuse ärgert man nur permanent rum.
 
Mein erster richtiger Bock war eine , für mich damals teure SCSI Festplatte. Für ca. 600 DM gekauft. Nächtliche Umbau/Kopieraktion. HD am Kabel ins Gehäuse gehängt, Daten überspielt und dabei noch irgendwas im Gehäuse geschraubt. Durch Bewegung Masseschluss der HD Platine mit dem Gehäuse— Ende.
Dann viel später meine X570 Platine, viel probieren um den nervigen Chipsatzkühler zu ersetzten, irgendwann war dann einmal zu oft.
Wenn ich bedenke, wie viele PCs ich gebaut habe ist das eher nicht viel, hat mich aber trotzdem jedesmal geärgert.
Schönen 3. Advent.
 
Hab mal ein Mainboard nach dem Kauf nicht ausreichend auf Herz und Nieren geprüft, und den (seltsamen) Fehler erst recht spät bemerkt:

Immer wenn der PC stromlos war (selten genug) hat sich das UEFI zurück gesetzt. Dachte an eine defekte Back-up Batterie, aber ein Tausch derer hat keine Abhilfe geschafft. Ist nicht gravierend aber irgendwie nervig. Hätte das Board damals gleich zurück schicken sollen
 
Klassiker Fettnäpfchen fallen mir zwei ein :

A: Schutzfolie am Kühlblock vergessen zu entfernen vor der Montage und sich über die Temperaturen wundern.

B: An der GPU zuppeln und sich wundern warum die nicht aus dem Slot kommen will.
Die Arretierung komplett ausblenden bis man sich selbst eine Ohrfeige geben will, dass man sowas vergessen kann.
 
GutenTag schrieb:
sehr geil,

verlinke mal bitte das Befestigungskit für die Graikkarte und das Riserkabel (in pci-e 5.0). So hätte ich das auch gerne 😍
https://geizhals.de/lian-li-o11d-evo-xl-upright-gpu-bracket-o11dexl-1x-a3018599.html
https://geizhals.de/lian-li-riser-card-kabel-pw-pciv-4-90x-a3133851.html

Du brauchst allerdings zwingend das Lian Li O11D EVO XL Gehäuse dafür: https://geizhals.de/lian-li-o11-dynamic-evo-xl-schwarz-o11dexl-x-a3018488.html
 
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Eine der größten Fehler, die es gibt, ist das Ignorieren oder Vergessen der Abstandshalter bei Einbau des Motherboards.
 
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Ich habe (mal)
  • 'ne 3,3V-AGP-Karte in einen 1,5V-AGP-Slot gesteckt, NACHDEM ich fein säuberlich die Reste des Warnhinweis-Stickers entfernt hatte.
  • mit einem CPU-Kühler an der Kühlerhalterung eines 478-Sockels einen Stift "weggesprengt". Der Kühler wurde dann mit Garn von Muddi wieder auf Kurs gebracht.
  • beim Austausch besagter Kühlerhalterung dem MB mit der Flachzange eine Gravur verpasst.
  • diverse CPU-Kühler inklusive CPU "entnommen".
  • einen verbogenen Pin an einer FX-8350-CPU abgebrochen - konnte ich allerdings löten.
  • einen Rechner mit RGB-LEDs gebaut!
  • vermutlich mehr Linux-Distributionen ausprobiert als Linus - um dann am Ende immer wieder bei der gleichen zu landen. :freak:
  • Windows Vista und Office irgendwas als Retail gekauft!
 
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Den einzigen PC den ich je fertig gekauft habe, war ein gebrauchter 1997- 3 Wochen später die ersten Teile getauscht. Da gab es noch PC Flohmärkte.
Und klar finde ich meine Kiste besser, als die Gewinnspiel Kiste (optisch)
.... da sind 2X D5 Black Mirror, Glas AGB usw usw eingebaut. Hab mich aber brav enthalten. 😉

Persönlich größte fail? 5900U kaputtgebastelt, ein seltenes ConRoe865PE, 1X 9800 pro und 1 9800AiW...
ein neues High End 775 (Asrock Fataity oder so) Sockel Pins. Achso, 2X Liang Pumpen...7Volt Adapter falsch angeschlossen, 3 gute Cherry in Garage vergessen, schlecht gelagert- hin.
Ging eigentlich für über 25 Jahre^^
 
Mein größtes Missgeschick ist schon eine Weile her...

Athlon Thunderbird 1200 beim Aufsetzen des CPU-Kühlers gekillt, die Bodenplatte des Kühlers kam etwas schräg auf und hat prompt eine Ecke des CPU-Dies abgebrochen...Heatspreader gab es damals beim Athlon nicht.

Danach habe ich dann einen Kupferspacer benutzt...und 'ne neue CPU :p
 
Wir bewerten dieses System in Sachen Optik mit 10 von 10 Punkten. Wo siehst du dann im Vergleich dein DIY-System?
Ich mag meine PCs schlicht, leise und elegant unauffällig. Der dargestellte PC ist mit den rot leuchtenden Lüftern genau das Gegenteil davon, also ist 10/10 oder gar 11/10 für mich sehr schlecht. Ich bewerte meinen eigenen PC daher mit 2/10. Leider wirds nicht 1/10, da der Power-Schalter von einem nicht deaktivierbaren LED-Ring umrahmt wird.
 
Kabelmanagment ist so eine Sache, mit gekauften Kabeln hat man das Problem das die Kabellängen je Strang immer gleichlang sind.
Um aber hübsche Bögen zu bekommen muss man Kabel kürzen, selber dann sleven und crimpen können.
Meine damit das der Weg einer Leitung im inneren Teil eines Bogens kürzer sein muss als Außen.
Das geht mir persönlich doch zu weit, bzw hätte ich etwas schiss das mein selbst gekürztes 12vhpwr Kabel abraucht! 😆

Also Kabelmanagment ja, aber mit Grenzen!
 
Mir ist mal das Seitenglas vom Gehäuse kaputt gegangen, aber be quiet! hat mir kostenlos Ersatz geschickt. Also alles nochmal gut gegangen.
 
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