Ich habe es schon mal geschrieben, aber scheinbar hast du es überlesen.Konti schrieb:Es geht überhaupt nicht darum, ob man etwas gut oder schlecht mit einer Steuerung bewältigen kann.
Es geht um das Feeling, und wie viel Gameplay IN der Methode steckt.
"Gegner anklicken und zugucken, wie Held drauf schießt bzw. hin läuft und drauf kloppt."
...
Die Figur laufen lassen, indem man das Ziel anklickt, fühlt sich für mich -zumindest in einem Actiontitel- einfach komisch an.
Und auf Gegner zu schießen -oder sie gar im Melee anzugreifen-, indem ich einfach nur drauf klicke, gibt mir halt gar nichts.
Einzelne Punkte anzuklicken ist nicht die Methode mit der sich 99% der Diablospieler fortbewegen.
Man hält die linke Maustaste gedrückt und gibt die Bewegungsrichtung vor indem man den Cursor in einem Radius um die Spielfigur bewegt.
Grob in eine Richtung schießen tut man, indem man die Shift Taste gedrückt hält.
So kann man auch Nahkampf-Flächenangriffe an einen ganz bestimmten Ort setzen.
Einzelne Punkte anklicken und zusehen wie der Char dahin läuft, das machen Spieleanfänger in den ersten paar Minuten vielleicht.
Konti schrieb:Pong ist nun gerade das Parade Beispiel für das, was ich geschrieben habe.
Dieses Spiel lebt ausschließlich davon, daß man sein Panel steuert.
Auch Jump and Runs wie Super Mario und Sonic leben (nahezu) ausschließlich vom geschickten Einsatz der Steuerung. Egoshooter leben (nahezu) ausschließlich davon. Rennsimulationen, BeatEmUps, AngryBirds ... diese Spiele machen Spaß, weil man sie steuert wie man sie steuert.
Diablo3 macht sicher auch Spaß ... jedoch nicht wegen der Steuerung.
Sorry, aber du selbst hast von den "Anfängen der Spiele" gesprochen und das ist nun mal Pong, Space Invaders, PacMan oder Frogger.
Jump'n'Runs wie Mario und Sonic - das sind schon soo viele Jahre später - und eben Konsolenspiele.
Wahrscheinlich entspringt dein Wunsch nach einer Gamepad-Steuerung einfach einer anderen Spielesozialisation.