blackiwid schrieb:
Außerdem wird hier nur auf dx spiele eingegangen gut kann man ein bischen verstehen da die meisten spiele heut zu tage leider in dx programmiert werden, aber nexius z.B. das ich sehr schön finde und in meinen augen der würdige nachfolger von quake3 ist wenn auch id soft dsa anders sehen wird läuft unter vista wie ne krücke, da hat microsoft sein os so verändert das openglsupport wohl gar nicht mehr schnell oder nur noch schwer schnell möglich ist.
Wo hast du das denn schon wieder aufgeschnappt. Der integrierte OpenGL Support ist relativ stark eingeschränkt. Ich glaube es wird nur OpenGL 1.1 unterstützt. Wenn du aber einen aktuellen OpenGL 2.1 Treiber installierst läuft alles mit vollster Performance und allen Features. Da ist nichts eingeschränkt. Das war mal wieder die übliche Panikmache, die vor dem Vista-Release verbreitet wurde.
dazu die ganze drm-seuche die erstens einem verdeutlicht das einem der eigene pc nach installation des betriebssystems anscheinend nicht mehr gehört da man nicht mehr machen kann was man will sondern nur noch was microsoft einem erlaubt
Und wo hast du das aufgeschnappt? Du wirfst hier mit FUD um dich ohne dabei einmal die Fakten zu checken. Nenn mir mal eine Sache die dir diesbezüglich nicht gefällt.
und zweitens bremst es das system aus die geschwindigkeitseinbrüche beim kopieren sind z.B. darauf zurückzuführen auch wenn es bischen besser geworden ist.
Ich habe schon Tests gesehen, die zeigen, dass Vista jetzt schneller kopiert als XP und ich kann das gefühlsmäßig auch bestätigen. Nachweisen kann ich es persönlich leider nicht.
Vista kopiert jedenfalls nicht mehr in 64kb Blöcken wie XP, sondern in beliebig großen Blöcken (Standard: 1MB), was besonders bei großen Dateien von Vorteil ist. Dadurch läuft auch das Versetzen in den Ruhezustand erstaunlich schnell ab.
Außerdem hat Vista deutlich bessere Caching Methoden. Vista lädt zum Beispiel die zu kopierende Datei erst einmal vollständig oder zumindest zu großen Teilen nur im Ram ab um sie anschließend auch sequenziell wieder auf den Zieldatenträger zu speichern. Dabei kann die Datei auf dem Zieldatenträger schon angezeigt und verwendet werden, auch wenn sie noch gar nicht vollständig kopiert wurde.
Dank der
transaktionellen Fähigkeiten der neuen NTFS Version ist es auch nicht gefährlich, wenn der Rechner ausgeschaltet wird, während die Datei noch kopiert wird. Nach einem Neustart wird dann ein Rollback durchgeführt und die Datei ist wieder auf dem Quelldatenträger.
Dank solcher Methoden und andere kleine Verbesserungen kann Vista deutlich schneller mit großen Dateien umgehen, als noch XP.
kugel. schrieb:
Besser wäre sicher ein Test mit weniger RAM, oder wenigstens den 32bit Versionen gewesen. Der aktuelle Test hat für mich wenig Aussagekraft. AUßer halt, das Vista XP64 auf einem hochgezüchteten Superhigh-End-System schlägt. Aber nicht, wie sich Vista gegen das richtige, echte XP schlägt.
Naja. Der Test soll ja auch in Zukunft noch Bestand haben. Es macht schon Sinn ihn mit dem neusten verfügbaren System durchzuführen.
supastar schrieb:
Man hätte das Fazit auch anders beschreiben können.
Nämlich dass es nach wie vor kaum Gründe gibt, auf Vista umzusteigen.
Gründe gibt es massig. Nur informiert sich darüber leider keiner. Dabei geht es auch um solche Dinge wie Useability. Zum Beispiel freue ich mich, dass Vista jetzt das kann, was früher schon der Norton Commander konnte. Dateien skippen, die nicht gelöscht oder kopiert werden können. Endlich lassen sich die Temporären Dateien bequem löschen. Stößt man auf aktuell verwendete oder unlöschbare Dateien skippt man die und gut ist. Unter XP musste man immer wieder neue Löschaufträge erteilen, wenn man auf so eine Datei gestoßen ist.
Auch die Retry Funktion ist klasse und die Prüfung ob genügend Speicher auf dem Zieldatenträger vorhanden ist, ist auch sehr praktisch.
Das sequenzielle Umbennen von Dateien per Tab-Taste ist auch sehr hilfreich, wobei mir auch sehr gut gefällt, dass die Dateiendung jetzt standardmäßig erhalten bleibt wenn man eine Datei umbennt. Das geht jetzt Ruck-Zuck (Name, Tab, Name, Tab, Name, Tab,....) und schon hat man eine Reihe von Dateien umbenannt ohne auf Dateiendungen zu achten oder jeden Umbennenungsvorgang separat einleiten zu müssen.
Im Explorer kann man die Dateien jetzt auch leichter nach allen beliebigen Kriterien sortieren. In der Listenansicht geht das bei XP nur über das Kontextmenü.
Das Startmenü ist eine weitere Sache, die ich nicht mehr missen möchte. Endlich kein ewiges Rumsuchen mehr. Ich nutze nur noch die Suchbox um Programme zu starten.
Das selbe Suchfeld im Explorer fehlt mir unter XP mittlerweile auch immer häufiger. Ich merke andauernd, wie mir Vista Features, an die ich mich gewöhnt habe, unter XP fehlen.
Dies Alles sind aber nur einige Vorteile im Bereich der Useability, die Vista bietet. Vista kann aber auch noch in vielen anderen Bereichen punkten.
Wichtig ist mir zum Beispiel auch die deutlich bessere Netzwerkperformance. Vista hat endlich den IP-Stack der Server Betriebssysteme spendiert bekommen und der XP Stack wurde endlich in Rente geschickt.
Das bedeutet niedrigere Pings, was Online Gamer interessieren dürfte, weniger packetloss, schnellere Transferratenermittlung und so weiter und so fort. Genauere kann man hier sehr gut nachlesen.
Netzwerk Performance
Ich kann jedem nur empfehlen sich die englischen Wikipedia Artikel mal durchzulesen. Der Eine oder andere entdeckt vielleicht ein Feature, dass ihm entgangen ist.
PS: Für alle, die Testen wollen, ob ihr Router auch die nötigen Fähigkeiten mitbringt um alle Features von Vista nutzen zu können, für die bietet MS hier einen Online-Test an:
Internet Connectivity Evaluation Tool