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Beste Kampfsportart?
- Ersteller toxsin
- Erstellt am
he guck mal darunter: http://lmgtfy.com/?q=beste+kampfsportart
Huhu.
Ich möchte mich hier auch nicht für eine "beste" Kampfsportart aussprechen. Die Stile sind viel zu unterschiedlich und je nach Abwandlung in Sachen Effektivität nicht zu vergleichen.
Ich habe auch schon einiges durch von Judo, Taekwondo, bis hin zu TB und KB.
Berufsbedingt habe ich etliche Ausbildungen/Lehrgänge durchlaufen und könnte mich auf die Schnelle nicht auf den einen Favoriten besinnen. Das Beste um Streit aus dem Weg zu gehen sind dennoch flinke Füße.
Ich möchte mich hier auch nicht für eine "beste" Kampfsportart aussprechen. Die Stile sind viel zu unterschiedlich und je nach Abwandlung in Sachen Effektivität nicht zu vergleichen.
Ich habe auch schon einiges durch von Judo, Taekwondo, bis hin zu TB und KB.
Berufsbedingt habe ich etliche Ausbildungen/Lehrgänge durchlaufen und könnte mich auf die Schnelle nicht auf den einen Favoriten besinnen. Das Beste um Streit aus dem Weg zu gehen sind dennoch flinke Füße.
Zuletzt bearbeitet:
(edit.)
Ganz gleich welche Kampfsportart, das Wichtigste bringen sie dir doch alle bei: Disziplin, Körperbewußtsein und ein gesundes Selbstvertrauen.
Wenn du wirklich Sorge trägst, in baldiger Zeit des öfteren mit Schlägern zu tun zu haben bleibt es ja meist nicht bei einfachen Handgreiflichkeiten - Messer, Teleskopstöcke und mehr machen da schnell die Runde. Da würde ich dann gar nicht mal unbedingt zu einem Kampfsport raten, sondern (wurde ja schon öfter genannt) zu Krav Maga. Es ist kein Sport im eigentlichen Sinne, denn es gibt dort keine Wettkämpfe. Trainiert wird aber trotzdem ganz normal in Kleinstgruppen und es beschränkt sich in den Basismodulen auch wirklich nur auf das Wesentliche. Du willst ja (hoffentlich) niemand ernsthaft verletzten sondern sie lediglich davon überzeugen, dass es besser ist, dich in Ruhe zu lassen. Wenn man ihnen dafür nur etwaige Waffen abnimmt oder sie zu Boden schickt ohne weitere Verletzungen und blaue Flecken kann sich das auf lange Sicht auszahlen.
Bei den verschiedenen Kampfsport-Arten steckt ja meist noch eine tiefergehende Philosophie dahinter, auf die man sich auch noch einlassen muss.
Wenn du wirklich Sorge trägst, in baldiger Zeit des öfteren mit Schlägern zu tun zu haben bleibt es ja meist nicht bei einfachen Handgreiflichkeiten - Messer, Teleskopstöcke und mehr machen da schnell die Runde. Da würde ich dann gar nicht mal unbedingt zu einem Kampfsport raten, sondern (wurde ja schon öfter genannt) zu Krav Maga. Es ist kein Sport im eigentlichen Sinne, denn es gibt dort keine Wettkämpfe. Trainiert wird aber trotzdem ganz normal in Kleinstgruppen und es beschränkt sich in den Basismodulen auch wirklich nur auf das Wesentliche. Du willst ja (hoffentlich) niemand ernsthaft verletzten sondern sie lediglich davon überzeugen, dass es besser ist, dich in Ruhe zu lassen. Wenn man ihnen dafür nur etwaige Waffen abnimmt oder sie zu Boden schickt ohne weitere Verletzungen und blaue Flecken kann sich das auf lange Sicht auszahlen.
Bei den verschiedenen Kampfsport-Arten steckt ja meist noch eine tiefergehende Philosophie dahinter, auf die man sich auch noch einlassen muss.
toxsin schrieb:Welches ist die beste Kampfsportart? Selbstverteidigung natürlich![]()
Eine sehr gute Frage. Vorallem hier bei ComputerBase zu stellen. Wobei ich finde, der Sprinter oder einfacher Läufer sich am besten "verteidigen" kann.
I
imaginez
Gast
bela_ schrieb:Ganz gleich welche Kampfsportart, das Wichtigste bringen sie dir doch alle bei: Disziplin, Körperbewußtsein und ein gesundes Selbstvertrauen.
Bei den verschiedenen Kampfsport-Arten steckt ja meist noch eine tiefergehende Philosophie dahinter, auf die man sich auch noch einlassen muss.
Ganz genau!
Ich hab bisher nur 2 verschiedene Kung Fu Schulen besucht, aber was mich immer genervt hat, war das Philosophie und Traditions-Gehabe.
Ich will mich einfach verteidigen können, daher gehe ich auch nicht mehr dahin.
Wenn ich meinen Vertrag nächste Woche unterschreibe und endlich meinen neuen Job stichfest hab (Zusage hab ich schon), dann werd ich mich bei Wing Chun anmelden, da halte ich mehr von zur Selbstverteidigung, und Krav Maga find ich auch cool.

Jemand der Karate lernt oder traditionelles Kung Fu, und in den Schulen wird immer nur Kata gelernt (das ist meine Erfahrung) , der sollte sich in einem Straßenkampf echt zurückhalten.
Fälschlicherweise denkt man dann immer schnell man könne kämpfen, was ich trügerisch finde.
Wer sich verteidigen lernen will, sollte eben Wing Chun oder Krav Maga oder andere auf die pure Selbstverteidigung ausgelegte Kampfsysteme aneignen.
Wintermute
Fleet Admiral
- Registriert
- Feb. 2003
- Beiträge
- 14.425
Ich bin mittlerweile zum Kali übergelaufen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kali_(Kampfkunst)
Wer keine Lust auf Traditionstralala und steife "Clubstrukturen" + die ihnen angedockten Wichtigtuer hat, ist hier eventuell besser aufgehoben. Die Techniken sind klasse, ob waffenlos oder mit Stock/Messer/alles was man schwingen kann. Sehr intuitiv und reflexorientiert. Bin beim Probetraining überzeugt worden. Ist ne gute Alternative zu anderen nicht Wettkampforientierten Kampfkunstarten wie Krav Maga.
Wer keine Lust auf Traditionstralala und steife "Clubstrukturen" + die ihnen angedockten Wichtigtuer hat, ist hier eventuell besser aufgehoben. Die Techniken sind klasse, ob waffenlos oder mit Stock/Messer/alles was man schwingen kann. Sehr intuitiv und reflexorientiert. Bin beim Probetraining überzeugt worden. Ist ne gute Alternative zu anderen nicht Wettkampforientierten Kampfkunstarten wie Krav Maga.
V
VD
Gast
Im Endeffekt kommt es aufs Motiv an und den Geschmack.
z.B. ein 40 Jähriger Familienvater wird bestimmt keine Kampfkunst lernen um sich bestmöglich zu schlagen, sonder weils ihm einfach gefällt.
Ein 16 Jähriger Jugendlicher wiederrum kann wieder ein ganz anderes Motiv haben.
Wenn es darum geht, sich möglichst effektiv und erfolgreich auf der Straße zu schlagen, würde ich sagen sind die "besten" Kampfsportarten Ringen und Boxen.
Warum?
Weil beide Trainingsformen körperlich extrem fordernd sind und auf spirituellen und geistlichen Inhalt praktisch keinen Wert legen.
90% der Straßenkämpfe, Schlägereien in Discos, Partys, Festen etc. enden sehr schnell am Boden. Ist einfach so, weil jeder Mensch instinktiv nach vorne prescht, um den Schlägen aus dem Weg zu gehen. Hier kommt dann der Ringer ins Spiel. Selbst du wenn stärker und schwerer bist, du hast keine Chance gegen seine Technik.
Ein Boxer hat im Prinzip die selbe Überlegenheit, nur eben im Stand.
Ein trainierter Boxer (mehrere Jahre+Amateurkampferfahrung) hat dermaßen Ausdauer und Schlagkraft, dass selbst Schwarzgurte der asiatischen Kampfkünste normalerweise keine Chance haben.
Ist übrigens in der asiatischen Kampfsportszene kein Geheimnis (Ein Kumpel von mir macht Taekwando seit er 12 ist), dass selbst Schwarzgurte von einfachen Straßenschläger fertig gemacht werden.
Denn eines ist sicher, Erfahrung (vorallem Erfahrung im Bereich Schmerz) stellt Technik oftmals in den Schatten.
Fazit:
Wenn du dich effektiv selbst verteidigen willst, würde ich Boxen, Kickboxen, Thaiboxen, Ringen etc. machen. Die ganzen Wurftechniken, Sprungtritte etc. die man so kennt wirst du in einem echten Straßenkampf zu 99% nicht anwenden können.
Trotzdem ist es natürlich immer besser, alles mit Worten zu regeln, wenns geht.
z.B. ein 40 Jähriger Familienvater wird bestimmt keine Kampfkunst lernen um sich bestmöglich zu schlagen, sonder weils ihm einfach gefällt.
Ein 16 Jähriger Jugendlicher wiederrum kann wieder ein ganz anderes Motiv haben.
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Wenn es darum geht, sich möglichst effektiv und erfolgreich auf der Straße zu schlagen, würde ich sagen sind die "besten" Kampfsportarten Ringen und Boxen.
Warum?
Weil beide Trainingsformen körperlich extrem fordernd sind und auf spirituellen und geistlichen Inhalt praktisch keinen Wert legen.
90% der Straßenkämpfe, Schlägereien in Discos, Partys, Festen etc. enden sehr schnell am Boden. Ist einfach so, weil jeder Mensch instinktiv nach vorne prescht, um den Schlägen aus dem Weg zu gehen. Hier kommt dann der Ringer ins Spiel. Selbst du wenn stärker und schwerer bist, du hast keine Chance gegen seine Technik.
Ein Boxer hat im Prinzip die selbe Überlegenheit, nur eben im Stand.
Ein trainierter Boxer (mehrere Jahre+Amateurkampferfahrung) hat dermaßen Ausdauer und Schlagkraft, dass selbst Schwarzgurte der asiatischen Kampfkünste normalerweise keine Chance haben.
Ist übrigens in der asiatischen Kampfsportszene kein Geheimnis (Ein Kumpel von mir macht Taekwando seit er 12 ist), dass selbst Schwarzgurte von einfachen Straßenschläger fertig gemacht werden.
Denn eines ist sicher, Erfahrung (vorallem Erfahrung im Bereich Schmerz) stellt Technik oftmals in den Schatten.
Fazit:
Wenn du dich effektiv selbst verteidigen willst, würde ich Boxen, Kickboxen, Thaiboxen, Ringen etc. machen. Die ganzen Wurftechniken, Sprungtritte etc. die man so kennt wirst du in einem echten Straßenkampf zu 99% nicht anwenden können.
Trotzdem ist es natürlich immer besser, alles mit Worten zu regeln, wenns geht.

I
imaginez
Gast
VD schrieb:Wenn es darum geht, sich möglichst effektiv und erfolgreich auf der Straße zu schlagen, würde ich sagen sind die "besten" Kampfsportarten Ringen und Boxen.
Meiner Meinung nach hebst du den Straßenkampf irgendwie zu sehr ab.
Was ist an einem Straßenkampf besonders?
Der Ausgang eines solchen Kampfes ist keine Sache der Technik, sondern Erfahrung, Geschick, Voraussicht und Vorsicht meiner Meinung nach.
Da kann ein erfahrener Kampfsportler genauso punkten, wie jemand der erfahrener Boxer ist.
Warum?
Weil beide Trainingsformen körperlich extrem fordernd sind und auf spirituellen und geistlichen Inhalt praktisch keinen Wert legen.
90% der Straßenkämpfe, Schlägereien in Discos, Partys, Festen etc. enden sehr schnell am Boden.
Das ist richtig, man liegt schnell am Boden, und ich muss auch aus meiner Erfahrung sagen, dass eben gerade in den traditionellen kampfkünsten darauf wenig Wert gelegt wird scheinbar, also aus meiner Erfahrung Kung Fu. Aber Karate und Taekwondo dürften da als traditionelle Kampfkünste nicht anders sein.
Darum sollte man versuchen sich komplett zu trainieren. Bodenkampf, Boxtechniken, Tritttechniken.
Und da finde ich das "Bruce Lee System" Jeet Kune Do beispielsweise ideal und den traditionellen Kampfkünsten überlegen.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass es letztlich vom Können und der Intelligenz des Ausübenden abhängt.
Ist einfach so, weil jeder Mensch instinktiv nach vorne prescht, um den Schlägen aus dem Weg zu gehen. Hier kommt dann der Ringer ins Spiel. Selbst du wenn stärker und schwerer bist, du hast keine Chance gegen seine Technik.
Und wenn jemand auf einen zustürmen will, dann kann man das je nach Situation ja auch ins Leere laufen lassen oder mit direkten Treffern stoppen.
Aber das ist jetzt alles zu theoretisch und fiktiv, es kommt immer drauf an.
Man muss ja nicht zwingend Ringer sein, aber sollte eben dann Bodenkampf beherrschen.
Ein trainierter Boxer (mehrere Jahre+Amateurkampferfahrung) hat dermaßen Ausdauer und Schlagkraft, dass selbst Schwarzgurte der asiatischen Kampfkünste normalerweise keine Chance haben.
Finde ich, wie gesagt, zu verallgemeinernd.
Ist übrigens in der asiatischen Kampfsportszene kein Geheimnis (Ein Kumpel von mir macht Taekwando seit er 12 ist), dass selbst Schwarzgurte von einfachen Straßenschläger fertig gemacht werden.
Ja und Boxer werden auch von einem erfahrenen und gut trainierten Kampfsportler zusammengetreten und am Boden fertig gemacht, wenn der Boxer nur boxen kann. So What?
Denn eines ist sicher, Erfahrung (vorallem Erfahrung im Bereich Schmerz) stellt Technik oftmals in den Schatten.
Absolut richtig.
Fazit:
Wenn du dich effektiv selbst verteidigen willst, würde ich Boxen, Kickboxen, Thaiboxen, Ringen etc. machen. Die ganzen Wurftechniken, Sprungtritte etc. die man so kennt wirst du in einem echten Straßenkampf zu 99% nicht anwenden können.
Ich würde dir, des schnellen Erfolges wegen, durchaus dabei zustimmen.
Zumal diese Kampfarten auch sehr praktisch von Natur ausgelegt sind und keinerlei Philosophie- und Traditionsfirlefanz beinhalten.
Sprungtritte kann man durchaus im Kampf anwenden, sonst gäbe es sie nicht, ist aber mit viel Geschick und Können verbunden und Gefühl für`s Timing.
Die schnellsten Erfolge hat man sicher mit Erlernen von guten Fausttechniken.
Trotzdem ist es natürlich immer besser, alles mit Worten zu regeln, wenns geht.![]()
Richtig.
Gewalt sollte nur das letzte Mittel sein, wenn es darum geht mich vor Schaden zu bewahren.
V
VD
Gast
Ich habe absichtlich den Straßenkampf etwas herausgehoben, da man im Prinzip doch das damit meint, wenn man von Selbstverteidigung redet, oder ?
Wenn man eine Kampfsportart nur Turniermäßig, mit Regeln, Ringrichter, etc. ausüben will, braucht man ja im Prinzip keine Selbstverteidigung.
Das Problem ist überhaupt in Deutschland einen guten Kampfsportler zu finden, außerhalb von den europäischen Kampfsportarten. Viele asiatischen Kampfsportarten werden hier entweder nicht im Vollkontakt ausgeführt (d.h. in der Praxis völlig unbrauchbar) oder nicht mit Ligen, Turnieren gefördert, d.h. bis auf Sparring mit Vereinskameraden keine Kampfpraxis.
Ringen ist in Deutschland (glaube ich) nach wie vor Randsportart, aber mit Boxen sieht es ganz anders aus. Da gibt es praktisch in jeder kleinen Stadt einen Verein, der das anbietet.
Aber im Prinzip hast du Recht, verallgemeinern kann man nicht immer.
Fast jede Kampfsportart kann gefährlich sein, wenn man sie mit bösen Absichten betreibt.
Wenn man eine Kampfsportart nur Turniermäßig, mit Regeln, Ringrichter, etc. ausüben will, braucht man ja im Prinzip keine Selbstverteidigung.
Das Problem ist überhaupt in Deutschland einen guten Kampfsportler zu finden, außerhalb von den europäischen Kampfsportarten. Viele asiatischen Kampfsportarten werden hier entweder nicht im Vollkontakt ausgeführt (d.h. in der Praxis völlig unbrauchbar) oder nicht mit Ligen, Turnieren gefördert, d.h. bis auf Sparring mit Vereinskameraden keine Kampfpraxis.
Ringen ist in Deutschland (glaube ich) nach wie vor Randsportart, aber mit Boxen sieht es ganz anders aus. Da gibt es praktisch in jeder kleinen Stadt einen Verein, der das anbietet.
Aber im Prinzip hast du Recht, verallgemeinern kann man nicht immer.
Fast jede Kampfsportart kann gefährlich sein, wenn man sie mit bösen Absichten betreibt.
es ist jede kampfsportart gefährlich....auch wenn es in ein paar arten viel traditionsgedöns gibt hat sich jede kampfsportart aus einer notwendigkeit ihrer anwender entwickelt....
nur zum spass hat sich keiner sowas ausgedacht...
wichtig ist nur das man zwischen effektiven techniken und techiken unterscheidet die nur zum punkten in wettkämpfen dienen
nur zum spass hat sich keiner sowas ausgedacht...
wichtig ist nur das man zwischen effektiven techniken und techiken unterscheidet die nur zum punkten in wettkämpfen dienen
I
imaginez
Gast
Naja, es geht ja auch eher um die Art des Trainings.
Gerade in den traditionellen Stilen wird meistens Training der Katas oder "Formen"forciert , ohne einen nennenswerten Schwerpunkt auf die Praxis und das Gefühl es real anzuwenden.
So zumindest meine Erfahrungen.
Daher meine Empfehlung wie andere bereits Wing Chun, Kali Escrima und so..
Da wird einfach am Mann trainiert.
In den Katas macht man ja nur Luftgriffe und wenn man die dann wirklich mal anwenden soll..
Das ist was ganz anderes!
Von der Entwicklung von Reflexen mal ganz zu schweigen.
An den Techniken an sich zweifle ich nicht, auch wenn es da Verbesserungen gibt, und mir persönliche manche alten Techniken aus den traditionellen Stilen zu langsam und veraltet sind.
Gerade in den traditionellen Stilen wird meistens Training der Katas oder "Formen"forciert , ohne einen nennenswerten Schwerpunkt auf die Praxis und das Gefühl es real anzuwenden.
So zumindest meine Erfahrungen.
Daher meine Empfehlung wie andere bereits Wing Chun, Kali Escrima und so..
Da wird einfach am Mann trainiert.
In den Katas macht man ja nur Luftgriffe und wenn man die dann wirklich mal anwenden soll..
Das ist was ganz anderes!
Von der Entwicklung von Reflexen mal ganz zu schweigen.
An den Techniken an sich zweifle ich nicht, auch wenn es da Verbesserungen gibt, und mir persönliche manche alten Techniken aus den traditionellen Stilen zu langsam und veraltet sind.
V
VD
Gast
Mal ne blöde Frage,
ist Kali/Escrima nicht so ne Art Stockkampf?
Willst ja wohl nicht behaupten, dass das praxistauglich ist, oder?
Hab jedenfalls noch niemanden in ner Disco, Oktoberfest, etc. gesehen der die ganze Zeit nen Stock dabei hat.
Also wenn es darum geht, irgendwas zu machen, was einem gefällt, dann stell ich die Wahl frei, soll jeder machen was ihm Spaß macht.
Wenn es aber darum geht, sich wirklich in der harten Realität verteidigen zu können, rate ich wie gesagt zu den "harten" Sachen wie Ringen, Boxen, Kickboxen, Muay Thai, etc. weil hier wirklich hart trainiert wird und man wirklich abgehärtet wird gegen Schläge, Tritte, etc.
Brazilian Ju Jutsu soll auch extrem gut sein, zumindest am Boden, aber ich weiss nicht wo man in Deutschland sowas trainieren kann.
ist Kali/Escrima nicht so ne Art Stockkampf?
Willst ja wohl nicht behaupten, dass das praxistauglich ist, oder?
Hab jedenfalls noch niemanden in ner Disco, Oktoberfest, etc. gesehen der die ganze Zeit nen Stock dabei hat.
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Also wenn es darum geht, irgendwas zu machen, was einem gefällt, dann stell ich die Wahl frei, soll jeder machen was ihm Spaß macht.
Wenn es aber darum geht, sich wirklich in der harten Realität verteidigen zu können, rate ich wie gesagt zu den "harten" Sachen wie Ringen, Boxen, Kickboxen, Muay Thai, etc. weil hier wirklich hart trainiert wird und man wirklich abgehärtet wird gegen Schläge, Tritte, etc.
Brazilian Ju Jutsu soll auch extrem gut sein, zumindest am Boden, aber ich weiss nicht wo man in Deutschland sowas trainieren kann.
Merlin-.-
Captain
- Registriert
- Aug. 2009
- Beiträge
- 3.372
Um noch mal auf die ursprüngliche Frage einzugehen.
Worin welche Sportart besser ist, das kann durchaus wissenschaftlich untersucht werden.
Das haben Serien wie "Fight Science" versucht:
http://www.imdb.com/title/tt0775470/
http://channel.nationalgeographic.com/series/fight-science
Wer sucht, findet sicher noch andere Seiten, die zumindest statistische und numerische Antworten geben können auf die Frage nach den Stärken/Schwächen der Kampfsportarten.
Ich weiß noch aus einer Doku, dass der Tae-Kwon-Do-Kämpfer den härtesten Tritt hatte und der Ji Jitsu den härtesten Schlag. Der Ninja konnte als einziger auf wackligen Säulen "rumhopsen". Außerdem erwies sich das Schwert als die beste Nahkampfwaffe, da es die beste Balance aus "Schaden", Reichweite und Handling aufweist.
Wer solche Sachen interessant findet, wird sicherlich fündig...
Worin welche Sportart besser ist, das kann durchaus wissenschaftlich untersucht werden.
Das haben Serien wie "Fight Science" versucht:
http://www.imdb.com/title/tt0775470/
http://channel.nationalgeographic.com/series/fight-science
Wer sucht, findet sicher noch andere Seiten, die zumindest statistische und numerische Antworten geben können auf die Frage nach den Stärken/Schwächen der Kampfsportarten.
Ich weiß noch aus einer Doku, dass der Tae-Kwon-Do-Kämpfer den härtesten Tritt hatte und der Ji Jitsu den härtesten Schlag. Der Ninja konnte als einziger auf wackligen Säulen "rumhopsen". Außerdem erwies sich das Schwert als die beste Nahkampfwaffe, da es die beste Balance aus "Schaden", Reichweite und Handling aufweist.
Wer solche Sachen interessant findet, wird sicherlich fündig...
Zuletzt bearbeitet:
zenturio xy
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2010
- Beiträge
- 1.738
Ganz klar Jeet Kunde Do. Falls das nicht geht, weil keine Vereine oder so das anbieten, dann Wing Chun.
V
VD
Gast
JKD ist bestimmt nicht schlecht, doch im Endeffekt wird es (wie bei allen exotischen Kampfkünsten) daran scheitern, eine gute Schule oder überhaupt Sparringspartner oder Turniere zu finden, um Erfahrung zu sammeln.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ultimate_Fighting_Championship#Aktuelle_Titeltr.C3.A4ger
Hier ist eine Liste der aktuellen UFC Weltmeister von Leicht bis Schwergewicht.
Wenn man sich die Kampfstile der Jungs anschaut, sieht man ganz klar die Dominanz:
Ringen (klassisch oder BJJ), Boxen (klassisch, Kickboxen oder Muay Thai)
Ich denke das sagt einiges aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ultimate_Fighting_Championship#Aktuelle_Titeltr.C3.A4ger
Hier ist eine Liste der aktuellen UFC Weltmeister von Leicht bis Schwergewicht.
Wenn man sich die Kampfstile der Jungs anschaut, sieht man ganz klar die Dominanz:
Ringen (klassisch oder BJJ), Boxen (klassisch, Kickboxen oder Muay Thai)
Ich denke das sagt einiges aus.
I
imaginez
Gast
VD schrieb:Wenn man sich die Kampfstile der Jungs anschaut, sieht man ganz klar die Dominanz:
Ringen (klassisch oder BJJ), Boxen (klassisch, Kickboxen oder Muay Thai)
Ich denke das sagt einiges aus.
Es sagt nur aus, dass man bei den genannten Kampf(sport)arten mehr Persönlichkeiten findet, die sich für solche Turniere interessieren und dort "reinpassen".
Meinst du ein Shaolin-Mönch, so gut die auch trainiert sind wie man ja weiß, interessiert sich für so ein Turnier?
Und sagt das was über seine Qualitäten als Kämpfer aus?
Nein, oder?
Gerade eben bei den traditionellen Stilen ist eben mehr die Kampfkunst im Fokus.
Ultimate Fighting interessiert da keinen.
Bei Kampfarten wie eben Ringen, Boxen und so, da interessiert die Leute Tradition eher weniger, darum sind die wohl auch eher bereit für so Turniere.
Über die Qualität eines Stils sagt doch ein Turnier dieser Art und seine Teilnehmer nichts aus finde ich.
Hast du den Film Ip Man 2 schon gesehen?

Gefällt mir fast besser als der 1. weil.. Nee..

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