beyerdynamic M 70/M 90 Pro X im Test: Mikrofone ohne Firlefanz, dafür mit hoher Qualität

mischaef

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Danke für den Test.

Ich finde die Spinne extrem sexy, endlich tut sich da mal was.
Aber preislich habens die Micros extrem schwer gegen den quasi Twich-Standard SM7b.
 
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Hmm ich muss mich mal mit dem Thema genauer befassen und Eurer Test war ein guter Einstieg. Ich bin allerdings mehr an der bis 150 EUR Klasse interessiert.

Fürs Home Office und zocken. Und da ist schon wieder die Krux. Auf umstecken zwischen Rechner und Laptop von der Arbeit habe ich keine List. Also wird’s auf ein USB Mikro am KVM Switch hinauslaufen.

Auch wenn mich so Technik wie hier in den Fingern juckt
 
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@Floxxwhite mit externem DAC lässt sich das alles lösen, ich stecke nur 1 USB Kabel für das Audio equipment um.

Im Bild ist ein Focusrite zu sehen, habe selber den 2i2 3rd Gen, ist ein Top Gerät.

Für mich das einzig wahre, interne Soundlösungen haben für mein Empfinden zu viel Rauschen und Störgeräusche, letzteres wird trotz Schirmung eher schlimmer statt besser...

Danke für den Rest. Etwas Schade das keine anderen Hersteller mit dabei sind.
Samson und Shure interessieren mich sehr als Vergleich.
 
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Floxxwhite schrieb:
Auf umstecken zwischen Rechner und Laptop von der Arbeit habe ich keine List. Also wird’s auf ein USB Mikro am KVM Switch hinauslaufen.
Für die XLR Mics kommt man ja sowieso nicht über ein Audio Interface drum herum, um es an den Rechner anzustecken. Daher wird man eigentlich immer USB haben, egal ob es ein XLR Mic ist oder nicht.

Habe ich persönlich auch so, Audio Interface + Maus + Tastatur an ein 25€ USB Switch.
 
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Mikrofone ohne Firlefanz << ich weiß genau was gemeint ist.

Für mich ist die XLR Schnittstelle auch sowas xD

Natürlich lässt sich mit einer 48V Einspeisung mehr anfangen als mit 5V ;)

Bevor jetzt jemand kommt mit "alles kein Thema nimm den Adapter hier falls du auf normale Klinke musst"
Rode VXLR+ << Grundrauschen des Todes. Anders kann ich es nicht beschreiben.

Hab das ganze dann schön sein lassen.

Ich verfolge dann eher die ~70€ USB Lösung xD
 
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Ihr habt in früheren Tests auch Aufnahmen mit einem Mik-Abstand von 50 cm einbezogen, bei den beiden Beyerdynamics nicht - eigentlich schade, weil das aussagekräftigere Vergleiche liefert als beispielswiese zwischen 5 und 10 cm. Die beiden Mikrophone sind ja nicht ausgesprochene Nahbesprechungsmiks, sondern könnten beispielsweise auch für akustische Instrumente eingesetzt werden.

Wird das allenfalls noch nachgeliefert?
 
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Ich frage mich, ob die beiden Beyerdynamic überhaupt besser sind, als z.B. ein Rode NT1-A, welches im Komplettpaket mit Spinne, Kabel, Popschutz, ... gerade mal rund 160 EUR kostet.
 
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Da ich nicht streame, habe ich nur ein Rode Lavalier Mikrofon ans Kabel meines Sony geklemmt. Um in Tarkov "Friendly - Friendly" oder "Itsmeitsme" zu schreien reicht es. ;)
 
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Also für den Preis würde ich eher zum NT1 greifen, welches ich auch habe.
 
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Also die Spinne bei meinem Sennheiser MK4 (passt auch beim MK8 und einigen Neumännern, mit Neumann-Branding ist sie aber ne Ecke teurer) wird auch verschraubt, finde ich eigentlich ganz gut, weil man es so auch problemlos überkopf verwenden kann, keine Ahnung ob da welche, die man eben nur einspannt, da Probleme haben, könnte ich mir durchaus vorstellen, wenn es eben von oben reingesteckt wird.
Und für das Gewinde ist auch ein Stativadapter beigelegt, sodass man es auch ohne Spinne mit Tischsockel nutzen kann.
 
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Schöne Test!

Ich erlaube mir mal, die Frequenzgänge und Polardiagramme zu ergänzen:

DAT_M70-PRO-X_DE_-2.jpgDAT_M90-PRO-X_DE_-2.jpg

Hier sieht man im übrigen ganz deutlich, dass das M90 linearer und nicht so badewannig abgestimmt ist. Das M70 hat zwei dicke Hubbel in den Höhen, 4 kHz und 8 kHz, die gegenüber dem Referenzpunkt von 1 kHz mit ganzen 8-9 dB angehoben sind! In so fern nicht verwunderlich, dass beim M70 auch mehr Umgebungsgeräusche durchdringen.
Ansonsten zeigt das M90 eher eine Superniere, das M70 hingegen ... irgendwas zwischen breiter Niere und Keule? :D

Rein von den Daten her erscheint mir das M70 vergleichsweise nicht so gut gelungen. Das M90 ist wahrscheinlich flexibler einsetzbar, da weniger gesoundet und potenziell hochauflösender. Wer wie ein Radiosprecher klingen möchte, legt sich halt einen Kompressor drüber.

Davon abgesehen würde ich mir beide nicht vor bzw. neben den Bildschirm setzen. Die wären mir beide einfach viel zu wuchtig. Ich setze lieber auf Kleinmembrankondensatoren. Praktisch gleich guter Sound aber deutlich kompaktere Bauweise.

mischaef schrieb:
Für die ersten Gehversuche in dem Bereich dürften beide Mikrofone in den meisten Fällen doch zu teuer sein.
Als ob sich heutzutage irgendwer davon abhalten lassen würde, sich ein SM7B zuzulegen. Da ist so ein Beyer also locker drin!

Das sind in Noctuas umgerechnet ja gerade mal 8 bis 10 NF-A12. :D

RaptorTP schrieb:
Rode VXLR+ << Grundrauschen des Todes. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Nach wie vor: Bitte nicht von Einzelfällen auf alle Fälle schließen. Das wird der Sache nicht gerecht!
 
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Schön, nachher mal den Test in ruhe Lesen. Das M90 ist nämlich auf meiner Wunschliste.
Mich würde schon ein Vergleich zum SM7B interessieren, weil das Ding echt so ein Preis/Leistungs-Schlager ist und gefühlt von mindestens jeden zweiten Streamer und Youtuber verwendet wird, auch bei Gesang hab ich es schon oft gesehen.

Das M90 wird übrigens bereits vom Musiker-Youtuber Marti Fischer verwendet. Aber das ist eben auch Sponsoring.
RaptorTP schrieb:
Für mich ist die XLR Schnittstelle auch sowas xD
Das sehen andere wiederum ganz anders. Natürlich, wenn man mit dem Mic eh nur "Chattet", dann kann man auch ein USB-Mic nehmen. Für andere Leute, die auch mehr damit machen wollen und das Mic dann ans Interface oder zuvor noch durch nen Hardware-Chanelstrip gehen, für den ist USB Firlefanz.

RaptorTP schrieb:
Natürlich lässt sich mit einer 48V Einspeisung mehr anfangen als mit 5V

Eigentlich nicht, es kommt ja nicht so sehr auf die Spannung selbst an. USB liefert genug Leistung, um ein kleines Interface mit samt Phantomspeisung zu versorgen. Für das Mikrophon muss man nur die Spannung erhöhen für die Funktion, viel Leistung benötigt das aber nicht.
RaptorTP schrieb:
Bevor jetzt jemand kommt mit "alles kein Thema nimm den Adapter hier falls du auf normale Klinke musst"
Rode VXLR+ << Grundrauschen des Todes. Anders kann ich es nicht beschreiben

Es hat schon einen Grund, warum man Symetrische Kabel verwendet und einfach aus einem Symetrischen ein Unsymetrisches zu machen, ist nicht gerade ideal. Mit Phantomspeisung ist Klinke auch nicht gerade der richtige Eingang

RaptorTP schrieb:
Ich verfolge dann eher die 70€ USB Lösung xD

Jup, bis nämlich überhaupt nicht die Zielgruppe für so ein Mikrofon.
 
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Man muss echt viel wert drauf legen oder damit Geld verdienen wollen - 300€ sind ne Stange Geld, wenn man sich auch schon mit 50€-100€ Mics in das oberste (qualitative) Prozent katapultieren kann, weil die meisten irgendwelche grützigen Headsets nutzen.

Ein Auna 900B hat vor 6 Jahren schon nur 60€ gekostet - ich habe starke Zweifel daran, dass die BDs hier fünfach besser klingen. Mehr Features scheinen sie ja nicht zu haben.
 
Wieso ein sm7b? 😄 xm8500 und gut is.
 
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