sverebom
Vice Admiral
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herby53 schrieb:Ein Kumpel hat das Update von 7 Pro durchgeführt und dann kurze Zeit später Windows 10 auf einer neuen SSD installiert (diesmal dann ohne Update von 7) und musste sich an den Support wenden.
Seltsam! Mir ist das nicht passiert. Im vergangenen Spätsommer habe ich Windows 10 für einige Tage zur Probe installiert, bin aber wieder auf Windows 7 umgestiegen. Im Dezember dann habe ich Windows 10 eine zweite Chance gegeben und bin seither dabei geblieben. Zwischen den beiden Installationen habe ich die SSD und auch einige andere kleinere Komponenten getauscht. Meine Windows-Aktivierung aus dem Spätsommer wurde anstandslos übernommen. Mal sehen was geschieht, wenn mein neuer Computer eintrifft.
Dieser Vorgang scheint wohl etwas sprunghaft zu sein. Vielleicht ist etwas ältere Hardware weniger anfällig für dieses Problem. Natürlich sollte Microsoft das in den Griff kriegen, aber wenn tatsächlich nicht mehr als ein Anruf beim Support notwendig ist, um meine Lizenz zu übertragen, dann ist es mir das locker Wert für eine kostenlose Windows-Lizenz (die ich 2007 als Student über MSDNAA, heute Dreamspark, abgegriffen habe).
Ständig einzugewöhnen? Kommt jeden Monat eine neue Windows-Version? Wie lange hast du denn gebraucht, um Windows 7 und ggf. Windows 8 zu durchschauen? Wenn du Wochen oder gar Monate brauchst, um ein Betriebssystem zu verstehen, dann sind Computer vielleicht einfach nichts für dich.MikeMüller schrieb:Ich habe halt was besseres in meinem Leben zu tun, als mich ständig in ein völlig überarbeitetes Betriebssystem einzugewöhnen.
Kommt doch mal von diesen "Mimimi, das sieht nicht mehr aus wie mein altes Windows. Alles doof!" Quatsch-Kommentaren weg! Wenn wir über echte Kritikpunkte reden wollen, dann lasst uns über Daten-Spionage, Zwangs-Updates und Apps reden, aber dieses ständige Genöhle wegen der Kacheln und der ach-so-schweren Umstellung wird langsam anstrengend. Ihr macht alle auf Poweruser und Ober-Checker, und dann treiben euch ein paar Kacheln den Angstschweiß auf die Stirn.
Dabei hat sich an der Oberfläche eigentlich gar nicht so viel verändert. Nahezu alle System-Einstellungen sind noch genau dort, wo sie schon unter Windows 7 waren, mit dem Unterschied dass diese nun viel einfacher zu erreichen sind und logischer zusammen gefasst wurden. Und wenn Microsoft jetzt noch dafür sorgen würde, dass man die Kacheln einfacher anpassen könnte, dann wäre das neue Startmenü das mit Abstand beste Startmenü aller Zeiten, weil man es wirklich komplett an den eigenen Workflow anpassen kann.
Ich habe vielleicht einen halben Tag gebraucht, um meine Wege in Windows 10 zu finden - und dabei festgestellt, dass diese nun kürzer und intuitiver sind. Ganz ehrlich, wer damit überfordert ist, sollte vielleicht wirklich auf Apple und Konsolen umsteigen.