News Bill Gates nicht mehr reichster Mensch?

Könnte man den Schrank Wikjalik und das Bett "Jaminik" auf cd bannen und kopieren so würde diese vorgelegte liste auch anders ausschaun =)
 
bill gates spendet es jedenfalls... hier und da mal ein paar hundert millionen fuer anti-aids stiftungen in afrika, dort ein paar stipendien im wert von je mehreren zehntausend us dollars usw... mich wundert es nur dass alle sich ueber bill gates beschweren, weil sie viel geld machen und fuehrer in ihrer branche sind... genauso beschweren sich alle ueber intel, die telekom usw... ueber ikea oder aldi heult niemand herum...
 
ich finde diese geld-neiderei schrecklich. bill gates hatte ne gute idee (egal was jetzt jeder anti windows fanatiker sagt) und hat diese umgesetzt. wo kämen wir denn heute hin wenn man für das, was man macht nicht mehr entlohnt würde. und wie ja auch schon gesagt wurde, hat billy in ein paar jahren mehr gespendet als manch anderer reiche in seinem ganzen leben. ich finde er hat das geld verdient und abgeben müsste er davon eigentlich theoretisch auch garnix, ist doch ne nette geste :-)
Übrigens dieser vergleich mit "hier die reichen mit auto, dort die armen mit ner hand voll reis" ist völlig fehl am platz, es ist nunmal leider leider so dass es den menschen in manchen ländern extrem schlecht geht, aber was würde das ändern wenn jemand wie bill gates kein vermögen gemacht hätte. Das ganze ist leider nicht so einfach wie manche denken.
 
Bill Gates ist ne Flasche, der hat doch gar nichts erreicht !!! Das Dos hat er von irgendeiner anderen Firma gekauft und damit seinen Gewinn gemacht, der arme Penner tut mir leid, der ihm das verkauft hat. Ständig lese ich Aussagen wie, "Windoof" usw. Ihr beklagt euch über die vielen Sicherheitslücken in Windows, aber trotzdem findet ihr das Bill Gates euer "Held" ist. Da würd ich nochmal drüber nachdenken
 
Zuletzt bearbeitet:
Man habt ihr Sorgen, ihr entwickelt euch ja mit solchen Diskussionen zu Heise2 .
 
k7power schrieb:
Bill Gates ist ne Flasche, der hat doch gar nichts erreicht !!! Das Dos hat er von irgendeiner anderen Firma gekauft und damit seinen Gewinn gemacht, der arme Penner tut mir leid, der ihm das verkauft hat.

Könntest Du dazu mehr erzählen? Ich dachte Billy hätte das alles selbst entwickelt...


b.
 
@28
1981 kaufte er ein Betriebssystem von der Firma Seattle Computer Products ein, SCP-DOS, das er später in MS-DOS umbenannte. Er verkaufte eine Lizenz für dieses Betriebssystem weiter an IBM, die ihren neuen PC damit ausstatteten....

der Rest ist bekannt....;-)
 
@29: Da wäre jetzt die Quelle dieser Information sehr interessant. Und natürlich die Antwort auf die Frage, wer in den letzten Jahren Nacht für Nacht codiert hat, damit Microsoft sagen kann, sie hätten es weiterentwickelt :)
 
DjDIN0 schrieb:
"wer sowas bill gates unterstellt macht sich lächerlich" Er nutzt den Kapitalismus aus, brutal.

moment... also da hast du einen satz aus dem zusammenhang gerissen: dieser satz war auf die unglaublich unfairen bedingungen in der frühphase des Kapitalismus bezogen, die ich im ersten abschnitt erläutert habe.

ausserdem würde ich dieses "brutal" von dir keinesfalls unterschreiben. Natürlich nutzt er sich den kapitalismus aus, aber er geht doch nicht so weit, dass er dadurch menschenleben zerstört (höchstens ein paar stunden leben vor dem computer während einer winxp-installation ;) )

Deshalb wollte ich den verweis auf marx nicht gelten lassen. Es stimmt schon, dass das leben in der dritten welt besser sein könnte, aber da müssen wir alle zusammenarbeiten und man darf bill gates nicht als schuldigen ansehen. Es sind eher die kolonialmächte des späten 19 Jahrhunderts daran schuld, die zwar sehr viel land eingenommen hatten, aber die leute dort nicht fair an die selben technologischen möglichkeiten führten aufgrund von gründen wie rassismus und gewinnsucht. Diese Leute kann man heute aber nicht mehr verantwortlich machen.

Aber ich glaube bei dieser diskussion kann man nicht wirklich zu einem endgültigem ergebniss kommen. Dem Kommunismus fehlt immer noch ein großes beispiel (grösser als eine gruppe von 10.000 menschen) dann werde ich ihn vielleicht akzeptieren aber derzeit sehe ich unter dem deckmantel des kapitallismus nur ausbeutung und diktatur.

CU
 
jau, billy hat viel geld. na und?
er spendet viel. gut so. sollten alle "reichen machen", auch wir "armen".

wer von euch lebt unter existenzminimum? wer ist hier so arm, dass er sich keinen internetzugang leisten kann? hier sicherlich keiner. woanders sicherlich "ein paar leute mehr". Ob ihrs glaubt oder nicht, wir sind alle "reich".
 
ich finde, bill gates hat schon sehr viel Geld an Lebenshilfen gespendet (schumacher beispielsweise ebenfalls) und tut damit genug, um den "Superkapitalismus" (5.post) zu verkleinern, solchen leuten gönne ich ihr Geld zumal Sie dafür auch entsprechende Leistung gebracht haben... ich zumindest möchte weder auf steuerzahler wie gates oder die Profi-Fußballer verzichten, noch möchte ich mit linux arbeiten..
 
@31

Allgemeinwissen.....;-)


seine Biographie :

William Henry Gates wurde am 28. Oktober 1955 in Seattle als zweites von drei Kindern einer reichen Familie geboren. Seine Eltern waren Geschäftsleute, betätigten sich auch politisch und waren darin ein Vorbild für ihre Kinder. Bill arbeitete zeitweise als Page in Olympia und Washington. Nebenher beschäftigte er sich mit Mathematik, Wirtschaft und Computern - fürs erste nur in der Theorie.

Mit dreizehn kam er nach Lakeside, eine sehr strenge Privatschule, die ihren Schülern allerdings den Freiraum ließ, eigene Interessen zu vertiefen. Da Gates sich den Schulstoff immer schon im voraus erarbeitete, hatte er viel Zeit dafür. Als er in der achten Klasse war, bekam die Schule einen Fernschreiber als Terminal eines über die Telefonleitung angeschlossenen Großrechners und eine Spende über einige Prozessorzeit. Gates und sein Freund Paul Allen beherrschten bald schon das Basic dieses Computersystems. Allerdings war Prozessorzeit teuer und damit ein knappes Gut.

Bald fanden sie jedoch einen Sponsor für ihren Lerneifer: Die Computer Center Corporation (C-Cubed) stellte ihnen ihren DEC-Rechner zur Verfügung. Im Austausch mussten die beiden in Programmen der Firma nach Fehlern suchen. Die Verbindung blieb einige Jahre bestehen. Gates lernte in dieser Zeit Fortran, Lisp und die Maschinensprache der PDP-10. Zwei weitere Freunde waren dazugestoßen und gemeinsam nannten sie sich die "Lakeside Programming Group".

Die Gruppe blieb auch nach dem Konkurs von C-Cubed zusammen und erstellte Programme für verschiedene Firmen. Nach dem Schulabschluß 1973 bewarb sich Gates in Harvard für ein Mathematik- oder Jurastudium. Informatik interessierte ihn als Studium nicht - er hielt sich bereits für ausreichend gebildet.

In dieser Zeit kam der Altair 8800 auf den Markt, ein Bausatz für einen Homecomputer. Nachdem Gates, Allen und Paul Gilbert, ein Elektronikbastler, mit dem Bau eines eigenen Rechners auf der Basis des Intel 8008-Prozessors gescheitert waren, setzte sich Bill Gates mit der Firma MITS, dem Hersteller des Altair in Verbindung. Er schlug vor, einen Basic-Interpreter für den Altair zu programmieren. Jobs und Allen begannen sofort. Sie programmierten auf dem trockenen - einen Computer zum Testen ihres Codes hatten sie nicht. Trotzdem lief ihr Programm bereits beim zweiten Versuch fehlerfrei.

Sie zogen nach Albuquerque und arbeiteten an der Weiterentwicklung des Altair. 1975 gründeten sie die Firma Microsoft und verkauften ihr Basic an namhafte Firmen wie MITS, NCR und Intel. Bis 1979 war die Firma auf 16 Mitarbeiter angewachsen. Bill Gates verlegte sie nach Seattle, da er dort größere Chancen sah, an qualifizierte Mitarbeiter heranzukommen. Er stellte nur frische Collegeabgänger ein und von denen auch nur die besten.

1981 kaufte er ein Betriebssystem von der Firma Seattle Computer Products ein, SCP-DOS, das er später in MS-DOS umbenannte. Er verkaufte eine Lizenz für dieses Betriebssystem weiter an IBM, die ihren neuen PC damit ausstatteten.

Ende 1983 kam die erste Version von Windows auf den Markt - allerdings ohne auf allzugroße Resonanz zu stoßen. Die Mausbedienung war bereits ein Refugium des MacIntosh und IBM als wichtigster Handelspartner hatte kein Interesse an WIndows. Erst die Version 3.0, die im Mai 1990 erschien, sollte den großen Durchbruch bringen.

Im Juni 1992 bekam Bill Gates die Nationale Technologieauszeichnung von Präsident George Bush überreicht. Am Neujahrstag 1994 heiratete er eine Marketingmanagerin seiner Firma, Melinda French. Im April kam die Tochter Jennifer Katherine zur Welt.

William Gates hat die Computerwelt verändert wie kein zweiter. Dabei stammte keine revolutionäre Idee von ihm selbst. Es gibt nichts, wovon Microsoft behaupten könnte, es als erstes gemacht zu haben. Aber Gates war immer ein Meister darin, gute Ideen frühzeitig zu erkennen und sie auf seine Weise umzusetzen. Da er dabei die Fehler der Pioniere vermied, war meistens er derjenige, der erstmals aus einer neuen Idee Kapital schlug. Diese Entwicklung hat sich bis heute fortgesetzt und es gibt keine Anzeichen, daß sich daran so schnell etwas ändern könnte.
 
Spenden...

Kleines Gedankenspiel:
Ich habe 20 Mrd. € bar unter der Matratze. Die habe ich mir dadurch verdient, dass ich Ideen geklaut, Menschen ausgenutzt und skrupellos Gegner eliminiert habe. Mein Image ist also ziemlich angekratzt, weil das natürlich doch irgendwie an die Öffentlichkeit durchgesickert ist. Ach, und jemand der so reich wie ich ist, muss natürlich Dreck am Stecken haben.
Aber, welch schöne Begebenheit! Ich habe einen Imageberater! Der will zwar erstmal 100 Mio. sehen, bevor er mir nen Tip gibt, aber das kann ich locker verkraften.
Sein Tip: Spenden! Für AIDS, arme Kinder in Afrika denen Würmer aus der Nase kriechen (igitt, wie widerlich, na wenigstens muss ich mir das nicht anschauen). Warum eigentlich nicht arme Kinder in meinem Heimatland, denen Würmer aus der Nase kriechen? Die in Afrika machen mehr her fürs Image, sagt mein Berater. Außerdem brauchen sie nicht so viel Geld wie die hier, weil die Armutsgrenze viel weiter unten liegt. Sagt mein Berater. Der kostet so viel Geld, der muss es wissen.
Das ist aber nicht der Kernpunkt seines Tips. Der Kernpunkt seines Tips ist, verschiedenen Zeitungen ordentlich Kohle zu geben, damit sie das mit den Spenden berichten. Die machen so etwas nämlich nicht kostenlos. Kostenlos machen die nur Berichte, wenn ich mal wieder jemanden ausgenutzt habe.
Das nennt sich
Imagekampagne. Die Spenden sind nur als Absicherung, falls mal jemand von diesen schrecklichen, unabhängigen Medien (Internetforen und so etwas, huh!) mal nachfragt. Amnesty International kann also sagen: "Ja, XX hat gespendet."
Wieviel muss ich denn Spenden? 500 Mio. €? Ach, das ist ja Portokasse. Nur die Zeitungen wollen das gleiche Geld nochmal. Da muss ich nächstes Jahr wohl weniger Briefe schreiben (lassen).
Auf jeden Fall ist dann mein Image wieder aufpoliert. In den 500 Mio. € steckt auch ein Abkommen darüber, dass die Zeitungen für ein paar Jahre über meine Aktivitäten hinwegsehen. Ich kann also weiter Ideen klauen, Menschen ausnutzen und skrupellos Gegner eliminieren.
Spenden sind was tolles...


Nicht das jetzt jemand denkt, ich würde das Billy Boy unterstellen.

Gruß
Morgoth
 
Zuletzt bearbeitet: (ein "ist" eingefügt)
@Morgoth:

Dein Gedankenspiel hat schon was... :daumen: Aber ich finde schon dass er sehr viel selber erreicht hat. Der echte DOS Programierer (kennt eigentlich einer seinen Namen?) hat den Wert seines Produktes ja gar nicht selber erkennen könne, oder er hatte nicht das nötige Talent es öffentlich zu machen, zu vermarkten.
Da hat unser Bill Gates meiner Meinung nach schon etwas großes geschafft!
 
Simple Man schrieb:
NAJA NAJA leute. Billy hat zwar haufen kohle, aber er hat in den letzten 3-4 Jahren auch über 20 MRD DOLLAR gespendet. Das verdient Respekt.

Einige beschweren sich nun, dass er nicht mehr gespendet hat, aber schaut euch die anderen top 100 Reichen an. Haben die soviel gespendet??? Über die beschwert man sich nicht, da man gar keine infos über die bekommt.
Meine Worte! Ich find Bill deswegen klasse! Und dass mit dem Erfolg auch lauter Neider kommen, ist bekannt.
 
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