Manegarm schrieb:
Manche können es sich nicht vorstellen in eien Rolle zu schlüpfen die was anderes ist als ein Mensch. Man ist ja keine Katze oder ein Affe. Sondern ein Mensch. Und wenn ich jetzt als Affe spielen soll, dann löst das ein falsches Gefühl aus das ich nicht haben will.
Mich würde auch mal die Psychologie hinter Menschen interessieren, die ganz freiwillig Tiere spielen.
Psychologie spielt da bestimmt eine Rolle, aber warum sich davon eingrenzen lassen?
Ich spiele gern nicht-menschliche Charaktere. Stray ist so ein tolles (Katzen-)Spiel und macht rießig Spaß. Auch war es Spitze, in Carrion das unheimliche Schleimmonster zu steuern was sich wie in einem Horror-Film durch die Menschen frisst. Oder solche tollen Spiele wie Cuphead, wo man nur eine Zeichentrick-Tasse steuert, genial.
Hast du nie ein Ratchet&Clank oder Crash Bandicoot gespielt, wo man Tiere steuert?
Warum sollte man das auslassen? Man muss dich doch nicht mit der Figur identifizieren, um Spaß zu haben. 🤷♂️
So sehe ich das.
Denn wo zieht ihr da die (selbstgemachte) Grenze? Sind vielleicht Orks, Elfen oder Trolle ok, weil sie sehr humanoid sind? Was ist mit Robotern oder Mechs, die teilweise von Menschen gesteuert werden und teilweise automon sind?
Ich spiel alles und jeden, je nach Spiel eben. Aber wenn ich die Wahl habe wähle ich nie die Menschen sondern stets die Orks/Aliens/Monster.
Mensch bin ich doch selbst genug, in Spielen kann man sein, was man möchte.