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News Blizzard: Activision legt Fokus auf Spieleentwicklung

DeathShark schrieb:
Gut, WoW wage ich nicht zu beurteilen, denn *dieses* Spiel habe ich tatsächlich selbst nicht gespielt. Aber da es als größtes MMORPG aller Zeiten bereits seit fast anderthalb Jahrzehnten läuft, ist es für mich wenig überraschend, dass die Luft allmählich raus ist. Eventuell hat man sich bei Blizzard zu lange auf diesem Erfolg ausgeruht und hätte früher ein Nachfolgekonzept entwickeln sollen.

Ausgerechnet dazu wurde gerade ein 3-teiliger Artikel veröffentlicht.
Das kann ich als immer-mal-wieder-Spieler seit 2005 auch so unterschreiben.
Zwar war mein erstes MMO Lineage 2, aber WoW kam zur richtigen Zeit und hatte den aus damaliger Sicht perfekten Mix gebracht.
Es hatte eine teils miserable Balance, immer wieder massive Serverprobleme, merkwürdige Designentscheidungen und war alles andere als komfortabel, aber der Großteil der Spieler kannte kein MMO das es besser machte.
 
Auch wenn ich seit Diablo 2 kein Blizzard Spiel mehr angefasst habe ist es für einen abgesang wohl etwas zu früh. Spätestens die Vorstellung von Diablo 4 wird die Fans versöhnen.
 
iimpact schrieb:
Spätestens die Vorstellung von Diablo 4 wird die Fans versöhnen.
...außer es schallt der Satz "Wir brauchen mehr Wachstum" durch die heiligen Hallen der Spieleschmiede.
Wobei ich trotzdem nicht glaube, dass sich Blizz zu einem Drecksstudio wie King Games entwickeln wird.
 
Illunia schrieb:
Wobei ich trotzdem nicht glaube, dass sich Blizz zu einem Drecksstudio wie King Games entwickeln wird.
Das wohl nicht, aber so jährliche Auswüchse der WC/SC/Diablo Cashcow im Stile eines CoD wären auch nicht besser.
 
Ihr tut alle so als wäre das Activision schuld. Ist es nicht. Wer Hat denn die Ratten ins Boot gelassen ? Ach ja die hochgelobten Manager von Blizzard die jetzt durch die Bank weg alle multimillionäre sind. Macht euch doch nicht lächerlich.

Trotzdem schade aber es wird neue Entwickler geben. Am Ende muss man überlegen ob man ingame Sachen kauft oder nicht. Genau damit füttert man doch die Geier...
 
Blizzard war ein Anhängsel von Vivendi Games... Die hatten bei der Fusion kein Mitspracherecht.
So, als wärst du jemand bei Opel und GM entscheidet sich dafür Opel an PSA zu verkaufen...
 
blackbirdone schrieb:
Ihr tut alle so als wäre das Activision schuld. Ist es nicht. Wer Hat denn die Ratten ins Boot gelassen ? Ach ja die hochgelobten Manager von Blizzard die jetzt durch die Bank weg alle multimillionäre sind. Macht euch doch nicht lächerlich.

Trotzdem schade aber es wird neue Entwickler geben. Am Ende muss man überlegen ob man ingame Sachen kauft oder nicht. Genau damit füttert man doch die Geier...

Vivendi Games und Activision sind fusioniert, Blizzard war lediglich Vivendis größtes und stärkstes Studio und wurde deshalb in den Namen integriert (keine Ahnung, warum das grundsätzlich vergessen wird, ich kann doch nicht der Einzige sein, der alt genug ist, das miterlebt zu haben xD). Ob dessen Verantwortliche dabei etwas zu sagen hatten, ist sehr fraglich, ich denke eher nicht, dass es so war.
 
iimpact schrieb:
Spätestens die Vorstellung von Diablo 4 wird die Fans versöhnen.

Naja, wenn es exklusiv für iPhones erscheint, sicher nicht... :cool_alt:

Ich schau es mir mal an aus der Ferne, bevor man sich denkt "Sowas blödes würden die nicht tun!", und dann wieder eines besseren belehrt wird.
 
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vedmak schrieb:
Bei Youtube.com haben sehr viele deutsche Youtuber empfohlen, alles in Blizzard Aktien zu investieren.

Wer auf Aktientipps irgendwelcher Spackos auf YT hört, dem sollte die Geschäftsfahigkeit aberkannt werden.
 
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...außer ein sprechender Elch gibt dir den Tipp!
 
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choosman schrieb:
McKinsey -> das wird ein Tot auf Raten.

Verwechselung Ursache - Wirkung.

Wenn man als Verzweifelungstat mit dem wenigen Geld das noch übrig ist teure, externe Berater ins Haus holt ist die Lage schon aussichtslos.

Eine lahmende Firma gibt die Umstellung auf SAP den Rest.

Wind entsteht durch Bäume die mit ihren Ästen schütteln.
 
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@Wattwanderer

also arm ist activision sicherlich nicht. die sehen halt nicht ein, dass blizzard weniger gewinn macht als king mit ihrem mobile scheiß. deswegen wird blizzard jetzt auf profit gepolt.

2017:

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http://www.deraktionaer.de/aktie/activision-blizzard--spielerischer-erfolg-im-q3-343000.htm
 
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Naja, mich störts nicht, wenn sich eine Firma ins Schwert wirft, die momentan eh nur mit bescheidenem Content aufwartet.
Wenigstens ist das für mich transparent, ich wünsche den Mitarbeitern der Finanzabteilung viel Spaß in der nächsten Firma die über den Jordan geht.

Frohe Weihnachten
 
FFelsen2000 schrieb:
1. Es gibt mehr Asiaten als Europäer.
2. Es gibt viel mehr Asiaten als Europäer.
3. Es gibt viel, viel mehr Asiaten als Europäer.

Und die Asiaten (und Inder) kaufen nur Handyspiele.

PC-Spiele sind tot, weil es sich für lächerliche 300 Millionen Europäer nicht lohnt, eigene aufwändige Spiele zu entwickeln.

Sehe ich anders. Man macht den Job nicht nur wegen des Geldes, sondern manchmal auch aus Leidenschaft. Solange es diese Leidenschaft gibt, wird es gute PC Spiele geben, auch für den PC ;-).

Außerdem gibt es auch erfolgreiche Communities in Asien, siehe Starcraft.
Und die 300 Millionen Amerikaner auch nicht vegessen. Auch in Indien und China kann sich die Einstellung zu PC Spielen noch ändern.
 
Hakubaku schrieb:
Sehe ich anders. Man macht den Job nicht nur wegen des Geldes, sondern manchmal auch aus Leidenschaft.


Hier liegt das allgemeine Verständnisproboem. Leute die Spiele machen, müssen ihre Rechnungen bezahlen und ihre Familien ernähren.

Die Gehälter von Teams mit mehr als 200 Leuten bezahlt man nicht mit Leidenschaft sondern mit dem Geld von Investoren die für ihr Geld eine Rendite erwarten...
 
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Spätestens seit Diablo 3 mit ihren Echtgeld-Auktionshaus ist die richtige Schreibweise so: Bli$$ard
 
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Seht es positiv, jetzt kommt jedes Jahr ein neues Diablo und Starcraft raus :P
 
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tek9 schrieb:
Hier liegt das allgemeine Verständnisproboem. Leute die Spiele machen, müssen ihre Rechnungen bezahlen und ihre Familien ernähren.

Die Gehälter von Teams mit mehr als 200 Leuten bezahlt man nicht mit Leidenschaft sondern mit dem Geld von Investoren die für ihr Geld eine Rendite erwarten...

Ja, aber deswegen kann man doch bitte Leidenschaft dabei an den Tag legen und nicht Cash-Cow-99 entwickeln. Ohne Leidenschaft werden es am Ende seelenlose, kurzweilige sich immer wiederholende Spiele werden. Was hat Activision selbst so im Programm die letzten Jahre? Ah ja.. CoD in zig Varianten. CoD ist das FIFA der Egoshooter. Da muss einfach immer ein Titel kommen, der hat dann irgendein neues Gimmick und ansonsten ist das einfach Schema F abspielen um irgendwas released zu haben.

Auch wenn Blizzard innerhalb der Franchises Folgetitel released hat, waren diese zumindest in der Vergangenheit bedenkenlos kauf- und zum Großteil quasi "unendlich" wiederspielbar. Man merkte, dass die Spiele von Leuten kommen die da Bock drauf hatten und eine Management das Bock dran hatte vor einem Team zu stehen, das das was es macht mit Leidenschaft macht. Das ist über die Jahre aber offensichtlich immer mehr in den Hintergrund gerückt. Leider. Und am Ende braucht niemand ein Blizzard - oder Activision - das einfach nur jedes Jahr seine Spielepalette abklappert und auf Biegen und Brechen was raushaut. Am Anfang wird das wahrscheinlich noch ein wenig laufen, aber über die Zeit wird man einfach in der Bedeutungslosigkeit verschwinden...
 
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