• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Blizzard: Activision legt Fokus auf Spieleentwicklung

Bald:
Wow Abo 15€ im Monat.
Neue addons super super mega gold edition 120€
+Lootboxen und weniger Content.

Wenn es Jahre dauert, aber es wird der Tag kommen, an dem EA, Activision und ähnliche abgelöst werden. Denn ewig wird diese Geldgier Methode nicht mehr ziehen.
 
Mir persönlich waren die Blizzard Spiele eig. immer egal, aber das hier ist irgendwie dann doch traurig.

Und wenn hier wer glaubt, dass Immortal kein P2W bekommt, glaubt auch dass Netease, GTArcade, Snail & Co. Portemonnaie freundliche Spiele rausbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ridgero schrieb:
Innovative Games kann man meist nur von kleinen Studios erwarten.
So sieht es aus. Ich hole auch nur ältere Sachen und dann meist irgendwelche Adventures/Horror und so was. Games wie Outlast wo einen einfach mal was komplett anderes erwartet als der übliche Müll wie Zombies usw. Zuletzt Hotline Miami. Zugegeben schon etwas mehr als anders, aber durchaus lohnenswert, genau wie Spiele in anderen Genres. L.A. Noire um zurück auf Rockstar zu kommen. Portal,...
 
Captain Mumpitz schrieb:
Weniger Kosten aber mehr Games? Geil, klingt nach einer künftigen Flut von billigem Mist wie Diablo Immortal. Ich freu mich.

Reiht sich dann ja wunderbar in die Riege von Diablo 3 ein
 
activision ist nicht ohne grund in meiner signatur. absoluter scheißladen.

das wars wohl mit warcraft 3 reforged - eher "dlc-craft 3 - repaid". wc3 ist zwar eines meiner absoluten lieblingsspiele und wc3:r mein persönliches highlight für 2019 (gleich danach doom eternal), aber ich überlege mir die vorbestellung zu canceln. mir wärs das geld wert für die community und den esport, aber mit activision am drücker ist das ding als esport titel so gut wie tot. was bleibt dann? überteuerte skins und paywalls, womöglich abgespeckte server und grauenhafter patchsupport. das ist jetzt schon eher mäßig.
da kann ich mich auch in SD enttäuschen lassen.

doom eternal blüht mit bethesda ggf. ein ähnliches szenario.

mit der branche gehts steil bergab. irgendwann erkennt auch die masse, dass sie nur noch mit dreck gefüttert wird, und dann heißts auf einmal "pc gaming tot - kein umsatz mehr".

wie wärs mal mit mehr herz, qualität und etwas weniger kapitalismus?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smulpa2k und Redirion
nf5m8r56vb121.jpg


Das bild passt grad perfekt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tantrum!, niteaholic, icetom und 2 andere
Markenbutter schrieb:
Die komplette Spieleindustrie ist seit Jahren auf einem absteigendem Ast, da hat man echt Angst vor der Zukunft :(

:)

Die alten Studios die dir lieb sind, machen eine sehr kommerzielle Entwicklung durch. Das die Branche als ganzes auf einem absteigenden Ast ist, liegt an deiner selektiven Wahrnehmung. Denn früher war nicht alles besser, die Welt verändert sich lediglich. No Offense

Die gute Nachricht ist, daß jedes alte Studio das verkauft wird und anschließend in den Sinkflug geht, durch einen Newcomer ersetzt wird.

Die meisten Studios sind One Trick Ponys die irgendwann ausgelutscht sind. Oft erkennen die Besitzer dies recht früh und verkaufen anschließend nachdem ein weiterer Hit gute Zahlen geliefert hat.

Extrembeispiel ist Mojave mit Minecraft.

Blizzard hat seit Ewigkeiten die gleichen Spielideen immer wieder (sehr gut) recycelt. Die letzte Erweiterung des Portfolio war WOW vor 15 Jahren. Seitdem wurden lediglich alte Serien fortgesetzt und ein Kartenspielchen neu entwickelt

Man könnte also sagen das die alten Studios nicht den Bach runtergehen weil sie verkauft wurden, sondern es verhält sich genau anders herum. Die Owner verkaufen wenn der Kreative Drops gelutscht ist und absehbar ist das mit dem vorhandenen Personal keiner neuen Ideen mehr kommen.
 
just_fre@kin schrieb:
Mich zwingt ja niemand, weiterhin dort zu kaufen.

Sag das mal nem Franchise Fan der die Franchise liebt, der Dauerburner wie D2 erlebt hat - da ist es mit "Mich zwingt ja keiner" leider nicht getan - man ist einfach sehr enttäuscht und kann es einfach nicht fassen das die Spielereihe die man liebt einfach nur noch lieb- und contentlos verschachert wird um noch mehr Profit raus zu quetschen.

Kotics Finanzgeier wollen auf den Mobile Market - fine with me, aber wäre es so derbe schlimm gewesen für die riesige PC Com einfach ne PC Version nebenbei zu entwickeln ? Man hätte es doch kommen sehen müssen das eine PC Audienz eben nicht geschlossen "Yeah !" schreit wenn man ein Mobile Game präsentiert. ^^

Daher auch:

 
Ausdruck dieser geänderten Mentalität ist bereits die Einstellung von Heroes of the Storm trotz stabiler Spielerbasis.

Einstellung? Also zuvor wurde doch nur davon berichtet, dass man Heroes of the Storm in Sachen Support und Entwicklung etwas herunter faehrt, aber nicht von einer Einstellung des Spiels?

Bitte korrigieren @ CB, wenn sich an der Nachrichtenlage nichts geaendert haben sollte.

Nun ja, so einer Drecksfirma wie McKinsey (die spezialisiert ist auf Kuendigungen/Arbeitsplatzabbau und dass die Chefetagen-Bonzen noch reicher werden und dafuer natuerlich fuerstlich entlohnt wird) nun Mitspracherecht bei Blizzard Entwicklungen einzuraeumen, sagt doch wohl schon alles, oder?

Das ist endgueltig das Ende von Blizzard (bzw. der urspruenglichen Blizzard Unternehmenskultur) wie wir es einmal kannten, da wird nur noch alles auf maximalen Kommerz und Profit getrimmt werden und damit hat man ja auch genug Erfolg bei grossen Teilen der Spielerschaft.

Schade, aber das hat sich ja abgezeichnet, nachdem Electronic Arts, UbiSoft und Bethesda schon auf den Kommerz-Mikrotransaktionszug vollkommen aufgesprungen sind ... die AAA-Publisher werden leider immer profitgeiler und mehr zum abgewoehnen.

Die Spiele bzw. der Spielspass stehen dort schon lange nicht mehr im Vordergrund, man kaeut stupide einfach altes wieder in grafisch leicht aufgemotztem/blendendem oder veraenderten Gewand und diese 08/15-Spieletitel reichen dann vielen eben auch um jedes Jahr Ihr Geld dorthin zu tragen.

Das geschieht zuerst fuer das Spiel selbst (am besten noch zum Vollpreis, weil sie diese Gruetze suechtelnd nicht erwarten koennen und schliesslich als erste mitreden wollen) und dann mit etlichen Mikrotransaktionen fuer daemliche Skins oder irgendwelche Mods/Enhancer, getreu der Selfie-Kultur sich selber darstellen zu wollen, denn Narzissmus ist ja nun einmal stark angesagt heutzutage.

Mit Innovation hat das nur noch wenig zu tun und es spiegelt nur wieder wie anspruchslos, suechtig oder gehyped viele heutzutage Spiele konsumieren, eine traurige (auch selbst gemachte) Entwicklung :rolleyes: ... mich verlieren diese Publisher jedenfalls immer mehr ... ein Hoch auf Retro-Games :) und dagegen wie sich die Video-/Computerspielindustrie mehr und mehr negativ/daneben entwickelt, freundlich unterstuetzt von der mikrotransaktionstreuen Kundschaft :freak:.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: duskstalker
battlenet nutzer sind eh blind fuer den Rest der Welt. schon der d3 release war ne katastrophe...wenn man die Seele fuer Kohle verkauft...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smulpa2k
DenMCX schrieb:
Genug 90er für dich von Blizzard?

Stimmt, habe ich auch alles gespielt. Mir war aber nicht bewusst, das TLV und RNR Racing auch von Blizzard waren.
 
Seit dem "pay2have the latest fotm build" Kartenspiel habe ich den battlenet Launcher, mit allem was dazu gehört, von meiner ssd verbannt. Rest in Peace.
 
W0lfenstein schrieb:
... aber Bitmap Brothers war nurn kleiner laden der nur Z machte. 1er war noch sehr gut, 2er dagegen scho mist.

Kleiner Laden, sorry aber dahingehend hast Du leider keine Ahnung: Speedball 1 und 2, Gods, Xenon II Megablast, Cadaver, Chaos Engine 1 + 2, allesamt Toptitel ... eines der kreativsten und besten Studios ueberhaupt, Z war leider deren Abgesang ... zur Liste von Alphanerd wuerde ich in jedem Fall noch auch noch Strategic Simulations Inc (SSI) und Bullfrog Productions hinzu zaehlen wollen.
 
Man sollte langsam darüber nachdenken, solche digitalen Suchtprodukte neu zu kategorisieren. Soll heißen, dass derartiger Müll nicht als Spiel deklariert werden darf sondern separiert davon als .. digitales Suchtkonsumgut oder so ähnlich bezeichnet werden wird.


Ich meine.. die Leute befinden sich alle in ihren persönlichen Komfortzonen und wehe es kommt nur einer daher, der mal völlig ohne persönliche Anfeindung das abgöttisch vergötterte „Spiel“ ...

kritisiert.

Ja, wenn ich dafür einen drauf bekomme weiß ich, dass die einen an der Klatsche haben. Dann wird deren Problem zu meinem gemacht und DANN (und auch erst dann) ist man auf der persönlichen Ebene angekommen.
 
Blizzard veröffentlichte zuletzt ja nun auch nicht wirklich viel, ein bisschen mehr ist glaube ich noch immer nicht viel. Über 4000 Mitarbeiter und was kam dies Jahr so auf den Markt?
 
FFelsen2000 schrieb:
1. Es gibt mehr Asiaten als Europäer.
2. Es gibt viel mehr Asiaten als Europäer.
3. Es gibt viel, viel mehr Asiaten als Europäer.

Und die Asiaten (und Inder) kaufen nur Handyspiele.

PC-Spiele sind tot, weil es sich für lächerliche 300 Millionen Europäer nicht lohnt, eigene aufwändige Spiele zu entwickeln.

Das ist zwar irgendwie richtig, zeigt aber auch wie grundlegend falsch es in der Branche läuft.

Wenn man über Jahrzehnte mit einer etablierten Strategie hunderte Millionen $ an einer Zielgruppe A (PC Gamer) verdient und sieht, dass eine neue Zielgruppe B (Smartphone Spieler) noch lukrativer ist, schmeißt man doch nicht alles über Bord und gibt die stetig kommenden Millionen der bisherigen Zielgruppe auf.

Man braucht eigentlich keine externen Berater und Analysten um zu sehen, dass die Zielgruppen sich kaum überschneiden. Gehe ich zukünftig voll auf Zielgruppe B zu, bricht Gruppe A weg.

Man müsste nur qualitativ halbwegs guten Nachschub für PC Gamer liefern und die Leute wurden Blizzard wieder die Spiele aus der Hand reißen. Das wären weiterhin recht beständige Gewinne. Aber nein, man sieht die $ Zeichen vor den Augen und erwatet, dass jetzt alle auf dem Smartphone zocken.

Ist ungefähr so, als würde ne Bäckerei bei der Pizzeria um die Ecke sehen, dass sich damit mehr Geld verdienen lässt.
Also dreht man das ganze Angebot auf links, bietet selbst nur noch Pizzen an und wundert sich, dass die bisherige Sonntags-morgens-Frühstücksbrötchen-Stammkundschaft keine Pizza bei ihnen kauft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Faranor
@ Max Doll

Die Überschrift passt doch überhaupt nicht mit dem Text zusammen. Richtig wäre, "Activision legt Fokus auf Spielemarketing". Klar, die Entwickler werden nicht weniger, aber statt Bugfixes oder Feinabstimmungen an den Spielen durchzuführen, was wie ich denke auch zu der jahrelanger Zufriedenheit und Fan(-treue) der Spieler geführt hat, soll die Rentabilität gesteigert werden.

Daher, die Entwickler werden dazu angehalten, vielleicht noch mal eine neue Ressource einzuführen oder entsprechende Monetarisierung noch weiter zu optimieren, zu lasten des Spielablaufs. Leider beeinflussen die ingame-Käufe das Spielgeschehen merklich, die Spieler werden dazu gelenkt, Junkies zu werden und ihr Geld überproportional zu vernichten. Spielspaß steht irgendwo auf zweiter Stelle.

Ich freue mich, dass Entwickler profitabel arbeiten und auch gute Arbeit für beide Seiten verrichten können. Aber soweit ich weiß, hat doch Blizzard die letzten Jahre immer gut gewirtschaftet, der von CB.de zuletzt verklinkte Artikel weist eine aktuelle Rentabilität von 27 Prozent bei Blizzard aus.....(!!).

Für mich ist das ein unnötiger, trauriger Schnellschuss. Achja, weil die Aktien sind ja leider gefallen :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Traurig Meldung auf jeden Fall, bin seit Diablo 1 und Starcraft 1 dabei :)
 
Zurück
Oben