gruffi schrieb:
Sicherlich wird es noch punktuelle Überarbeitungen geben, das hat aber weniger mit der Petition zu tun, sondern entspricht dem ganz normalen Entwicklungsverlauf.
Reine Spekulation. Blizzard hat schon immer besonderes Augenmerk auf das Feedback der Community gelegt, das bestätigt auch der letzte Absatz in dem Interview mit Keith Lee. Diablo III wird wohl zumindest noch einige Monate (wenn nicht gar Jahre) in Entwicklung sein, man hätte die offizielle Ankündigung also auch zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen können, hat es zum Teil aber wohl deshalb jetzt schon getan, um eben Community Feedback berücksichtigen zu können.
Wer glaubt, Blizzard würde wegen ein paar Leuten alles über den Haufen werfen, ist einfach nur naiv.
Alles über den Haufen werfen fordert auch niemand. Der größte Kritikpunkt sind die seltsam farbigen Lichtquellen in den Dungeons, und dank Echtzeitberechnung würde es wohl nicht besonders viel Aufwand kosten, das zu ändern.
Übrigens: Mehr als 33.000 Unterschriften würde ich nicht mehr zwangsläufig als "ein paar Leute" bezeichnen, das ist schon ein deutliches Signal. Immerhin musst du bedenken, dass viele zu faul sind, sich bei der Liste einzutragen, der ein oder andere noch gar nichts davon gehört hat, einige auf Urlaub sind, etc.
Denn so wie ich das verstanden habe, hat der jetzige Stand schon sehr viel Arbeit (und vermutlich auch Nerven) gekostet.
Natürlich hat es das, und das stellt wohl, bis auf wenige Ausnahmen, wohl auch kaum jemand ernsthaft in Abrede. Dennoch darf Kritik geübt werden, und Blizzard war sich sicher bewusst, dass besonders der veränderte Look für reichlich Gesprächsstoff sorgen würde.
Auf bisherige Ergüsse "wow gayness" zu schreiben, oder andere überhebliche Statements abzugeben, ist jedenfalls nicht hilfreich.
Du pickst natürlich wieder den Extremfall heraus, damit deine Argumentation besser dasteht. Tatsache ist, einige haben sich auch hingesetzt und Arbeit in veränderte Screenshots gesteckt, meiner Meinung nach ein durchaus konstruktiver Beitrag, der mit einer kontraproduktiven "es sieht einfach alles ur scheiße aus" Aussage wenig zu tun hat.
Aber ich habe mir jetzt mehrere solcher Vergleiche angeschaut, und mir haben die "how it looks like" Bilder durchgehend besser gefallen.
Was dein gutes Recht ist, schließlich sind Geschmäcker bekanntlich verschieden. Niemand sollte dich deswegen als lächerlich, dumm, arrogant oder sonstwas beschimpfen – genau das dürfen sich derzeit allerdings die Kritiker anhören. Auch nicht ganz die feine Art, oder?