hcstyle schrieb:
[...]siehe d3 mit dem ganzen Pay2win Prinzip.[...]
das war doch bei diablo2 nicht anders.
man kann sichs in diablo2 schön reden wenn man will, aber praktisch wars nichts andres. wenn man an d2jsp.org usw. denkt dann war ebenfalls alles pay2win für die spielerschaft. nur wurde damals nicht ingame getraded sondern eben in foren. ich muss sagen ich hab die änderung mit dem AH sehr befürwortet.
was war denn bei diablo2 ?
-> tradeforen mit risiko für die käufer. man hat gezahlt und teilweise nicht bekommen was man wollte. und wenn doch, dann war es oft ein dupe.
-> ingame-traden ? welcher d2 spieler erinnert sich nicht an die tradechannels die voller bots und spieler waren die ihre sachen preis gaben, suchten oder angeboten haben. textwände von angeboten, unübersichtlich und für jeden der nicht tief in dem spiel ist, waren die preise völlig undurchsichtig.
wollte man sachen loswerden oder haben, musste man nicht selten stundenlang in den tradechannels verbringen.
und wenns dann zu nem trade kam, wurde man teilweise als unerfahrener noch gelinkt. da gabs so nette sachen wie enigma-barb usw ;-)
jetzt ist es freundlicher, übersichtlicher und sicher. auch leute die sich nicht ständig mit der materie beschäftigen kommen im AH gut zurecht. die preise sind transparent und der preis richtet sich noch stärker an angebot und nachfrage. ich finds wesentlich freundlicher und praktischer - und am eigentlichen getrade hat sich nicht viel geändert.
abgesehen davon hat mir das ah schon 1 woche nach release jeden tag 1-5mio gold zusätzlich beschert
das kommt davon wenn man dann diablo als handelssimulation spielt
das mag vielen nicht passen - andre leben davon köngiglich. so wurden verschiedene spielercharaktere gleichermaßen gut bedient.
Konti schrieb:
Ich finde es mittlerweile richtig schlimm, daß so ziemlich jedes MMORPGs (und auch viele andere Spiele) diese grauenvolle Pseudo-Comic-Grafik mit Detail armen und viel zu bunten Texturen verwendet, die wirklich null Atmosphäre bietet.
ich kann verstehen was du meinst... aber bei der spieleentwicklung geht es nicht darum einzelne leute anzusprechen sondern auch in der aufmachung kompromisse zu finden die verschiedenste ansprechen.
und diese bunte-comic-aufmachung, wie du sie nennst, ist einfach eine annäherung zu dem was den asiatischen markt stark anspricht. dort steht man enorm auf sowas, und genau hier liegt das problem.
eigentlich nicht wirklich ein problem, aber hierzulande hat man andre vorstellungen von der grafik und der aufmachung und erwartet das die spiele exklusiv auf den westlichen markt zugeschnitten werden... tatsächlich gibts aber noch eine andre welt die ebenfalls bedient werden will. darum diese grätschen die man verständlicherweise in kauf nehmen muss.
als japaner wärst du umgekehrt wohl unglücklich wenn die grafik düster und realistischer wäre ;-)
