News Bluetti: Balkon­kraft­werk mit LiFePO4-Speicher­akku verfügbar

Bitte an alle Interessierten, die Preise für Wechselrichter und PV Paneele sind im freien Fall. Schaut am besten mal bei ebay Kleinanzeigen in eurer Region um. Da kann man ~400 Watt PV Paneele für circa 70€ das Stück beziehen. Pulswechselrichter für 800 Watt gibt's um die 100€. Was dort die "Markenhersteller" für Aufpreise für ihr Komplettsystem verlangen, ist wirklich absurd.
 
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Zu teuer. Günstige Sets mit 2 Panele und 600/800er Wechselrichter ohne Akku sind schon unter 250 Euro angekommen. Da ist würde ich erstmal versuchen den Verbrauch so gut wie möglich in die Sonnenstunden zu verlegen, bevor ich die teure Akku-Lösung bezahle.
 
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Die hängen halt alle "ne Karotte auf" und hoffen damit genügend "Esel" zu finden ....

Ps: Diese ganzen "Power"-Stations haben ungefähr die Effizienz (und Kostenfaktoren) von Verbrennerfahrzeugen ;-) - Die Lade- und Entladeleistungen gehen da relativ bald "weit" auseinander, und nach spätestens 3 Jahren ist man schnell bei 70% der ursprünglichen Kapazität und Leistung angekommen ..

Woher ich das weiß : wir hatten ca. 15 davon als Daily-Helper in der Firma im Einsatz - und sind jetztnnach teilweise nur 1 Jahr Laufzeit bei leisen Benzin-Generatoren (mit Aspen betrieben) und Start-Stop-Automatik angekommen ...
 
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Wer sich ein solches System für diesen absurd hohen Preis kauft ist selber schuld…
 
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300% zu teuer um überhaupt Interessant zu sein
 
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Metalyzed schrieb:
ZuDa ist würde ich erstmal versuchen den Verbrauch so gut wie möglich in die Sonnenstunden zu verlegen, bevor ich die teure Akku-Lösung bezahle.

Was für einen Verbrauch? 80% der Jahreszeit covern die Teile sowieso nicht mehr als die Grundlast, den Rest kann man vllt mal eine Waschmaschine damit betreiben zusätzlich zur Grundlast. Für nichts anderes sind BKW gemacht. Der Akku macht für die Grundlast nachts schon Sinn, wobei der aktuell im Winter sowieso an nur ganz wenigen Tagen geladen werden wird. Wirtschaftlichkeit bei dem Preis beim Akku sowieso nicht gegeben.
 
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Krik schrieb:
ob die Leistung dafür ausreicht
kommt auf die Klimaanlage an die du betreiben willst :) bei Klimatechnik bist du relativ schnell im Kilowatt bereich und dann reichen die 800 W die man max einspeißen darf nicht mehr aus :)
 
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Chilisidian schrieb:
Was für einen Verbrauch? 80% der Jahreszeit covern die Teile sowieso nicht mehr als die Grundlast, den Rest kann man vllt mal eine Waschmaschine damit betreiben zusätzlich zur Grundlast. Für nichts anderes sind BKW gemacht. Der Akku macht für die Grundlast nachts schon Sinn, wobei der aktuell im Winter sowieso an nur ganz wenigen Tagen geladen werden wird. Wirtschaftlichkeit bei dem Preis beim Akku sowieso nicht gegeben.

Wenn hier alles aus ist, außer die absolute Grundlast, dann bin ich im Schnitt bei 20 Watt. Wenn ich im Sommer dann mal 800 Watt einspeisen sollte, dann würde ich ziemlich viel verschenken.
 
TierParkToni schrieb:
Ps: Diese ganzen "Power"-Stations haben ungefähr die Effizienz (und Kostenfaktoren) von Verbrennerfahrzeugen ;-) - Die Lade- und Entladeleistungen gehen da relativ bald "weit" auseinander, und nach spätestens 3 Jahren ist man schnell bei 70% der ursprünglichen Kapazität und Leistung angekommen ..
Wenn du in den 3 Jahren 6000-8000 energetische Vollzyklen hinbekommst (die für LiFePO4 nötig sind um derart zu degradieren, es sei den du lädst die Dinger unter 0°C), dann Respekt.
 
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Metalyzed schrieb:
Wenn hier alles aus ist, außer die absolute Grundlast, dann bin ich im Schnitt bei 20 Watt. Wenn ich im Sommer dann mal 800 Watt einspeisen sollte, dann würde ich ziemlich viel verschenken.
800 Watt x 365 Tage wären gerade mal 292 kWh. Und natürlich ist nicht jeden Tag Sommer... rechnen wir also eher mit der Hälfte aufs ganze Jahr gerechnet.

150 kWh x 0,40 € wären 60 Euro im Jahr, bei einem günstigeren Strompreis noch deutlich weniger, z.B. 150 x 0,30 € wären 45 Euro im Jahr. Auf 10 Jahre gerechnet also 450 - 600 Euro.

Wieviel kostet ein BKW mit 1 kWh Speicher, wieviel kostet ein gleichwertiges BKW ohne Speicher weniger?
 
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Entweder wir reden aneinander vorbei oder ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.

Deine Berechnung ergibt sich mir auch nicht. Da werden aus Watt einfach mal kWh, nachdem du sie mit Tagen multiplizierst.
 
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Metalyzed schrieb:
Deine Berechnung ergibt sich mir auch nicht. Da werden aus Watt einfach mal kWh, nachdem du sie mit Tagen multiplizierst.
Das war eine grobe Berechnung, wenn man ein Balkonkraftwerk + Speicher mit 1 kWh nutzt. Auch wenn man an einem sonnigen Sommertag jede Stunde satte 800 Watt reinbekommt (und damit bis zu 10 kWh über den Tag verteilt), können bis abends trotzdem nur 1 kWh im Speicher sein... voll ist voll.

Im Idealfall könnte man jede Nacht 1 kWh Strom des Speichers für die Grundlast (z.B. alle Kühlgeräte im Haus) nutzen. Und morgens mit einem leeren Speicher starten, der bis abend wieder zu 100% aufgeladen wird... bei 365 Tagen also 365 kWh Ersparnis auf der Stromrechnung.

Bloß wird das in den Wintermonaten nicht so funktionieren und auch in Herbst und Frühjahr nur bedingt. Im besten Fall dürften es aufs ganze Jahr gerechnet 200 - 250 kWh sein, die durch den Speicher nicht angekauft werden müssen, vermutlich noch weniger. Bei Strompreisen von 30 - 40 Cent wären das dann 60 - 100 € durch den Speicher gesparte Stromkosten pro Jahr.

Das dauert das dann über 10 Jahre, bis man die ca. 1000 € Anschaffungskosten pro kWh wieder raus hat. Verluste beim Speichern und Umwandeln kommen da noch hinzu.
 
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Hab nur den Titel gelesen: „Buletti“…es ist spät 😅
 
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TierParkToni schrieb:
Diese ganzen "Power"-Stations haben ungefähr die Effizienz (und Kostenfaktoren) von Verbrennerfahrzeugen ;-) -
Die Lade- und Entladeleistungen gehen da relativ bald "weit" auseinander, und nach spätestens 3 Jahren ist man schnell bei 70% der ursprünglichen Kapazität und Leistung angekommen ..

Woher ich das weiß : wir hatten ca. 15 davon als Daily-Helper in der Firma im Einsatz - und sind jetztnnach teilweise nur 1 Jahr Laufzeit bei leisen Benzin-Generatoren (mit Aspen betrieben) und Start-Stop-Automatik angekommen ...
Falsch, Ein Auto mit Verbrennungsmotor liegt bei ~40%. Powerstations bei 75-85% Effizienz.

Die neueren Modelle nutzen LiFoPE4 Zellen anstelle von Li-Ion, sind also ein mehrfaches länger haltbar.
In deiner Firma wurden womöglich keine LiFoPE4-Zellen eingesetzt.
 
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Absurder Preis, der mit einem 800W BKW niemals über die Lebenszeit des Speichers amortisiert wird. Wie schon andere schrieben, lieber ein günstiges Set ohne Speicher nehmen und versuchen den Verbrauch etwas an die Sonnenstunden anzupassen. Wir haben mit einem 600w BKW in den letzten 14 Monaten so knapp 1050kwh erzeugt und davon ca. 70% selbst verbraucht. In den Wintermonaten kommen dafür teilweise nur unter 20kwh im Monat (!) zusammen... da lädt auch kein Speicher auf.
 
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Bin mal gespannt wie lange sich noch genug Dumme finden lassen, die solch absurde Preise zahlen.

Wenn das mal nicht mehr der Fall sein sollte und die Hersteller zu seriösen Preisen übergehen, sicher nicht verkehrt.

Aktuell lassen die sich alle noch den Allerwertesten vergolden. Der Preis müsste mindestens um die Hälfte runter.
 
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@Cohen dir ist schon bewusst, dass die 800 Watt Peak pro Stunde sind? 10 Stunden im Sommer sind also schnell Mal 6 kW und mehr. Allein mit 100 Tagen (Sommerhälfte und halbwegs sonnig) komme ich da auf ~600 kW. Deine 150 sind also sehr falsch. Je nach Standort und optimierten Verbrauch sind das also eher 240-400€ pro Jahr die man da spart.

@topic ich hatte Mal einen bluetti Akku fürs Camping, aber der hat trotz 1000 Watt Dauerleistung es nicht geschafft die Gefriertruhe mit 800 Watt Peak Verbrauch im Startmodus zu versorgen. Jedes Mal zog die Sicherung die Reißleine. Außerdem war die Kiste irre laut, selbst bei harmlosen Verbrauch.

Das neue China Gerät (okitel meine ich) hat mehr Kapazität, Leistung, war günstiger und ist selbst bei aktivem Lüfter angenehm ruhig. Von bluetti würde ich nichts mehr kaufen.
 
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