Mit 800W hättest du mit einer Daikin Perfera 3,4kW Kälteleistung. Ausreichend für ca 35–45m2 Raum.Krik schrieb:Ich habe nur keine Ahnung, ob die Leistung dafür ausreicht. Und wann sich das wohl rentiert?
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Mit 800W hättest du mit einer Daikin Perfera 3,4kW Kälteleistung. Ausreichend für ca 35–45m2 Raum.Krik schrieb:Ich habe nur keine Ahnung, ob die Leistung dafür ausreicht. Und wann sich das wohl rentiert?
Es ging darum, wie viel Strom du mit dem 1kWh Akku pro Tag maximal mehr selbst verbrauchen kannst statt ihn einzuspeisen. Hat Cohen ein paar Posts später nochmal ausführlich vorgerechnet/erklärt.Askat86 schrieb:@Cohen dir ist schon bewusst, dass die 800 Watt Peak pro Stunde sind? 10 Stunden im Sommer sind also schnell Mal 6 kW und mehr
6 kwh an einem Sommertag? Die Zahlen halte ich für sehr optimistisch und in der Praxis in Deutschland nicht realistisch. Da muss das Wetter schon mitspielen und man muss die Module schon sehr gut ausrichten können, was in der Praxis für die meisten auch gar nicht möglich ist.Askat86 schrieb:@Cohen dir ist schon bewusst, dass die 800 Watt Peak pro Stunde sind? 10 Stunden im Sommer sind also schnell Mal 6 kW und mehr. Allein mit 100 Tagen (Sommerhälfte und halbwegs sonnig) komme ich da auf ~600 kW. Deine 150 sind also sehr falsch. Je nach Standort und optimierten Verbrauch sind das also eher 240-400€ pro Jahr die man da spart.
Kommt halt auf den Grundverbrauch an. Wenn man keine Klimaanlage laufen hat und beide Partner tagsüber arbeiten, ist ein Grundverbrauch von 20-30 Watt für ein paar Standby-Geräte das Maximum.haiopai schrieb:Und bei So minianlagen hast du so gut wie Nie überschuss, für die paar male wo im Sommer ein paar Watt zu viel sind, lohnt sich doch kein Akku, das ist doch kompletter quatsch.
Bei LifePO4 als Heimspeicher kannst du mit über 6000 Zyklen rechnen, bis er auf 80% seiner ehemaligen Leistung eingebrochen ist. 10.000 oder mehr Zyklen sind realistisch bis die Restkapazität so niedrig ist, dass es sich nicht mehr lohnt.jokakilla schrieb:Ob der Akku so lange hält?
Stimmt halt schlicht nicht bzw. hängt vom Haushalt ab. Wie schön mal erwähnt wurde liegt auch bei uns die Grundlast - wenn keiner Zuhause ist - bei unter 50W. D.h. an praktisch jedem Sonnentag (Nov-Februar vielleicht mal ausgenommen), an dem keiner Zuhause ist, werden tagsüber 1 - X kWh an Überschuss produziert.haiopai schrieb:Und bei So minianlagen hast du so gut wie Nie überschuss,
Bei nem Haushalt ohne Kinder und bei dem alle Vollzeit (ohne Home-Office) Berufstätig sind, ist das eher der Regelfall und nicht die Ausnahme. Obs sich rentiert hängt halt vom der Lage der Panele, dem Verbrauch und den Kosten für den Akku ab.haiopai schrieb:für die paar male wo im Sommer ein paar Watt zu viel sind, lohnt sich doch kein Akku, das ist doch kompletter quatsch.
ein Normaler Stromverbrauch für die Grundlast liegt eher bei 200-300 Watt. Es sind ja nicht nur Standby Geräte, sondern auch Kühlschränke, Router, Telefon, etc...Runaway-Fan schrieb:6 kwh an einem Sommertag? Die Zahlen halte ich für sehr optimistisch und in der Praxis in Deutschland nicht realistisch. Da muss das Wetter schon mitspielen und man muss die Module schon sehr gut ausrichten können, was in der Praxis für die meisten auch gar nicht möglich ist.
Kommt halt auf den Grundverbrauch an. Wenn man keine Klimaanlage laufen hat und beide Partner tagsüber arbeiten, ist ein Grundverbrauch von 20-30 Watt für ein paar Standby-Geräte das Maximum.
Wenn dann das Balkonkraftwerk an einem sonnigen Tag tagsüber 2 kWh produziert, geht das meiste davon "ungenutzt" ins Stromnetz.
Mal abgesehen von dem Einheitensalat. 1kWh Speicher kann Dir im Sommer nicht mehr als 30 cent am Tag abwerfen (bei einem Strompreis von 30c/kWh). Im Winter bekommst du den sehr selten voll. Wie kommt man da auf 240-400 Euro im Jahr?Askat86 schrieb:@Cohen dir ist schon bewusst, dass die 800 Watt Peak pro Stunde sind? 10 Stunden im Sommer sind also schnell Mal 6 kW und mehr. Allein mit 100 Tagen (Sommerhälfte und halbwegs sonnig) komme ich da auf ~600 kW. Deine 150 sind also sehr falsch. Je nach Standort und optimierten Verbrauch sind das also eher 240-400€ pro Jahr die man da spart.
Wer tagsüber wenig Grundlast hat, sollte einfach sein BKW entsprechend kleiner dimensionieren oder aber mit dem Gedanken anfreunden das Strom verschenken auch kein Beinbruch ist.Miuwa schrieb:Stimmt halt schlicht nicht bzw. hängt vom Haushalt ab. Wie schön mal erwähnt wurde liegt auch bei uns die Grundlast - wenn keiner Zuhause ist - bei unter 50W. D.h. an praktisch jedem Sonnentag (Nov-Februar vielleicht mal ausgenommen), an dem keiner Zuhause ist, werden tagsüber 1 - X kWh an Überschuss produziert.
wie viel Erfahrung hast du mit Solaranlagen?Miuwa schrieb:halte ich die Aussage für Quatsch.
Also wir sind im Sommer mit 2x410Watt panelen und dem 600W Wechselrichter regelmäßig auf 4kWh gekommen. Dabei waren die Panele alles andere als optimal ausgerichtet und ab ca 16:30 im Schatten und morgends auch noch recht lange Teilverschattet.Runaway-Fan schrieb:6 kwh an einem Sommertag? Die Zahlen halte ich für sehr optimistisch und in der Praxis in Deutschland nicht realistisch.
ghecko schrieb:Bei LifePO4 als Heimspeicher kannst du mit über 6000 Zyklen rechnen, bis er auf 80% seiner ehemaligen Leistung eingebrochen ist. 10.000 oder mehr Zyklen sind realistisch bis die Restkapazität so niedrig ist, dass es sich nicht mehr lohnt.
Ja, bei dir. Bei mir sieht das eher so aus, dass ich Belüfter und Pumpe für eine Kleinkläranlage am Laufen habe. 2 große Kühl-Gefrier-Kombinationen nutze, aufgrund des Bodens noch 2 Entwässerungspumpen laufen (die sehr häufig laufen, weil es schon sehr lange sehr nass ist) und natürlich HomeOffice (Notebook, PC, Monitor, Switches, KVM, 3 Router wegen WLAN-Abdeckung, etc.). Dann braucht die Heizung und die Solartherme auch Strom für Betrieb und Umwälzpumpen, die Therme im Moment aber sehr sehr selten. Standby-Verbräuche von TV, NAS, etc. sind da gar nicht mit dabei. Die Entwässerungs-Pumpen alleine brauchen schon locker 900 Watt zusammen, natürlich nur sporadisch aber häufiger am Tag.Runaway-Fan schrieb:Kommt halt auf den Grundverbrauch an. Wenn man keine Klimaanlage laufen hat und beide Partner tagsüber arbeiten, ist ein Grundverbrauch von 20-30 Watt für ein paar Standby-Geräte das Maximum.
Miuwa schrieb:Also wir sind im Sommer mit 2x410Watt panelen und dem 600W Wechselrichter regelmäßig auf 4kWh gekommen. Dabei waren die Panele alles andere als optimal ausgerichtet und ab ca 16:30 im Schatten und morgends auch noch recht lange Teilverschattet.
Ich hab ein Balkonkraftwerk jetzt ein Jahr lang betrieben und hab sowohl die Produktion, als auch den Verbrauch bei uns im Haushalt ziemlich genau getrackt. Daher kann ich eben aus der Praxis sagen, dass deine Pauschalaussagen allahaiopai schrieb:wie viel Erfahrung hast du mit Solaranlagen?
glaube mir, bei so kleinstanlagen ist ein Akku totaler Quatsch.
einfach nicht zutreffen. Das mag bei deinem Haushalt zutreffen, gilt aber eben nicht für allehaiopai schrieb:Und bei So minianlagen hast du so gut wie Nie überschuss,
Es ging ja genau darum, was realistisch mit dem BKW an einem Tag erreichbar ist (in dem Satz auf den ich geantwortet hab war auch explizit von Sommertag die Rede) und nicht was im Durchschnitt rum kommt. Hab ich auch extra so geschrieben.Chilisidian schrieb:Ja, im Sommer… Und das restliche 3/4 des Jahres? Im Winter kannst du an vielen Tagen mit nahe 0 rechnen. Selbst meine 11kWp Anlage produziert bei dem durchgehend miesen Wetter seit Wochen im Schnitt um die 6kWh pro Tag.
Da ist man beim absoluten Minimum, wenn die Zellen richtig gefordert (2-3C Dauerlast) oder nahe der spezifischen Grenzen (Temperatur) operieren. Das ist bei einem Heimspeicher völlig unrealistisch. Die Zellen kommen bei den LFP Heimspeicher entweder von BYD oder CATL, die Dinger schaffen unter normalen Bedingungen locker 6000 Zyklen. Entladegrad kannst du in jedem Wechselrichter frei einstellen, wenn man die also nicht jedes mal bis auf 0% runter zieht sehe ich da nirgends auch nur einen Parameter, der im Hausgebrauch Stress für die Batterie bedeutet. Höchstens noch Unterdimensionierung.Chilisidian schrieb:im Schnitt 10 Jahre oder 2.500 - 3.000 Zyklen
und darf ich fragen wie viel Überschusseinspeisung du hattest?Miuwa schrieb:Ich hab ein Balkonkraftwerk jetzt ein Jahr lang betrieben und hab sowohl die Produktion, als auch den Verbrauch bei uns im Haushalt ziemlich genau getrackt