News BMW Vision Neue Klasse X: Seriennahes SAV bietet rie­sig­es Panoramic Vision Display

Galatian schrieb:
Problem der Wärmepumpe (übrigens auch im Haus) ist ja, dass sie bei Minus-Graden auch nicht super ist. Effektiv holst du dir nur bei herbstlichen Temperaturen damit ein paar Kilometer raus. Und wer eh ein Eigenheim hat, der klimatisiert vor.

Ähhhm du hast die Funktionsweise der Wärmepumpen nicht verstanden.

Es verhält sich genau umgekehrt.

Siehe erster Absatz

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wärmepumpe

Umso größer des Delta zwischen Außen- und Raumtemperatur ist, desto besser funktioniert das Prinzip....

Genauso steht es übrigens in der Bedienungsanleitung von meinem Miele Trockner mit Wärmepumpe.

Und meine Heizung mit Wärmepumpe sieht es genauso....
 
@pacifico Mein lieber, ich weis genau wie die funktionieren, Stichwort ist Kältemittel. Das ist ein bisschen komplexer als nur erster Abschnitt Wikipedia. Und nein: je größer das Delta, desto höher auch der Verbrauch. Ist auch nur logisch, dass man für mehr Wärme mehr Energie reinsteckt. Deshalb soll man auch bei Wärmepumpen lieber Fußbodenheizung nehmen, da dort die Vorlauftemperaturen deutlich niedriger sind als bei Radiatoren. Und sowohl mein Haus, als auch meine E-Autos geben mir recht 😉

Ab deutlichen Minusgraden schaltet bei unserer Wärmepumpe die Zuheizung via Durchlauferhitzer ein. Das machen alle Wärmepumpen.

Ist übrigens auch einer der Gründe, warum der „Heizungshammer“ hinten und vorne dilettantischste Politik ist und war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Galatian schrieb:
Deshalb soll man auch bei Wärmepumpen lieber Fußbodenheizung nehmen, da dort die Vorlauftemperaturen deutlich niedriger sind als bei Radiatoren. Und sowohl mein Haus, als auch meine E-Autos geben mir recht
Für eine Wärmepumpen reicht ein ganz normaler moderner Radiator.

Genau sowas würde bei uns verbaut. Ich habe sehr niedrige Heizkosten :-)

Mit deiner Fußbodenheizung bist du so auf Stand 2002...
 
@pacifico Ich will hier keine Diskussion anfangen, aber was du erzählst ist halt krass Quatsch. Selbst moderne Radiatoren (der Unterschied ist einfach nur, dass sie - genau wie die Fußbodenheizung - eine geringere Vorlauftemperatur haben) sind am Ende nicht so effizient wie eine Fußbodenheizung. Das ist auch nur logisch, weil Radiatoren punktuell einen Raum erwärmen, Fußbodenheizungen die Fläche von unten. Und bei 480m² beheizter Wohnfläche wie bei uns, wünsche ich dir viel Spaß mit Radiatoren...

Bitte erzähl einfach keine halbgaren Sachen, die du von 1 min googlen glaubst zu wissen. Schon dein Unwissen der Funktionsweise einer Wärmepumpe war schwer zu ertragen (es geht nicht um das Delta der Temperaturen draußen und drinnen, sondern an der Wärmepumpe selbst und die ist vom verwendeten Kältemittel abhängig). Wahrscheinlich ist dein Haus kein Neubau und der Heizungstechniker wird dir gesagt haben, dass Radiatoren für eine Sanierung für dich die bessere Wahl sind, was sicherlich in Anbetracht der Kosten auch stimmen mag. Das macht es nicht effizienter; nur billiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Galatian schrieb:
Aus meiner Erfahrung heraus hypen aber Tesla Fans ihre Autos völlig unbegründet und tun oft so als hätten sie Features von Luxusautos. Ich meine alleine der Autopilot ist ein Witz, dass ist einfach eins der schlechtestes Fahrassistenzsysteme was ich kenne. Ständig bimmelt was, Phantombremsungen, man muss richtig das Lenkrad rumreißen, um den Autopilot zu beenden (bei Mercedes fühlt es sich wirklich nach Lenlunterstützung an) und es geht halt auch seit dem Update nur bis 140 km/h. Dennoch hörst du in den geneigten Foren wie krass doch Tesla alles revolutioniert und du denkst dir: haben die Leute einfach die letzten 10 Jahre sich nicht in ein modernes Fahrzeug gesetzt?
Problem ist: Ich sitze in einem 8,5 Jahre alten Fahrzeug, und außer der Fahrererkennung über Lenkraddrehmoment statt kapazitivem Touch (das Tesla auch in den aktuellsten Fahrzeugen immer noch so handhabt), die ja über EU-Vorgaben mit ich meine der FW 2019.40.2 nachträglich zwangsverschlechtert wurde, gibts da wenig zu meckern. Die Autos der Baureihe fuhren schon vor 10 Jahren mit Level2+, als die Vorstände von Mercedes, BMW und VW noch über den komischen Paypalmillionär in Kalifornien lachten.
Der AP bimmelt nicht, man muss das Lenkrad nicht "rumreißen" (die nötige Kraft ist proportional zum momentanen Confidence Level, dass er sich auf dem richtigen Pfad befindet - und das Abschalten per Hebel geht ja auch, solange man eben noch Lenkradhebel hat), er fährt bis 150km/h (das Auto geht bis 250, viele Grüße an alle herstellerlimitierten Trödler), und meine letzte Phantombremsung hatte ich am 4. Juli 2021 im zähfließenden Verkehr kurz vor dem Rasthof Ellwanger Berge auf der A7 (so einprägsam/selten ist das).
Scheint, als hätte man seither einiges verschlimmbessert.

Galatian schrieb:
Unser EQS ist noch aus dem vorherigen Modelljahr, da gab es auch noch keine Wärmepumpe. Hab es kaum gemerkt. Problem der Wärmepumpe (übrigens auch im Haus) ist ja, dass sie bei Minus-Graden auch nicht super ist. Effektiv holst du dir nur bei herbstlichen Temperaturen damit ein paar Kilometer raus. Und wer eh ein Eigenheim hat, der klimatisiert vor. Da spielt es noch weniger eine Rolle. Bzw. bei den großen Schlitten mit eh Verbräuchen von 20 kWh/100km und aufwärts sind das Peanuts.

Naja, was manche eben so als Peanuts bezeichnen. Das sagt der Onkel Teslamate über die letzten 30Mm, natürlich mit eher dünnerer Datenbasis an den beiden Extremen - ich hätte gern eine Wärmepumpe, um das ein wenig abzumildern.

Code:
40°C  250 Wh/km *************************
35°C  248 Wh/km *************************
30°C  235 Wh/km ************************
25°C  204 Wh/km ********************
20°C  213 Wh/km *********************
15°C  235 Wh/km ************************
10°C  263 Wh/km **************************
 5°C  273 Wh/km ***************************
 0°C  292 Wh/km *****************************
-5°C  320 Wh/km ********************************
-10°C 329 Wh/km *********************************
 
DaBzzz schrieb:
ich hätte gern eine Wärmepumpe, um das ein wenig abzumildern.
Wenn die Wärmepumpe einen Tausender kostet, lohnt sie sich finanziell ja nie. Wenn aber berücksichtigt, was bei einem Mehrverbrauch im Winter von z.B. 10% die Batteriemehrkosten sind, weil ich ja dann mehr Kapazität als Ausgleich brauche, dass ich diese Mehrkapazität über ein Autoleben lang schleppe und es eben auch ein paar Ladezyklen kostet keine zu haben, ist "haben" einfach besser als "nicht haben".

Bei unserem Q4 ohne Wärmepumpe - war damals nicht lieferbar - steigt der Verbrauch im Winter noch stärker an, als von Dir gezeigt. Auto steht oft draußen, wenn es dann bei unter 0 Grad durch die Schweiz geht, brauchen wir im Schnitt 28 statt 22kW/h auf eine 100km Strecke. Mit Wärmepumpe ist die Differenz bei nur 3-4kW/h.

Beim EQS ergibt es noch weniger Sinn. Das hässlichste Auto der Welt bauen um jeden Bruchteil einer kW/h über die Aerodynamik zu sparen und 140k für so ein Teil haben wollen aber dann dumm Energie beim Heizen wegwerfen - kann man sich nicht ausdenken, so verquer ist das. Das Beste oder nichts, am Gesäß.
 
@DaBzzz Also da fahren wir zwei unterschiedliche Autos … mein Model 3 hatte ich im März 2021 bekommen … seitdem geht es mit der Software nur bergab, primär wegen des Vision-only Ansatz. Da wurden die maximale Geschwindigkeit, in der es aktiv ist von 150 auf 140 km/h gesenkt, die absolute schlechte Abblendautomatik wird jetzt automatisch aktiviert und Phantombremsungen sind definitiv mehr geworden. Das Herumreißen ist so, seit ich das Auto habe. Schon mal einen Benz oder BMW diesbezüglich gefahren? Da ist es eine Fahrassistenz, die den Namen verdient. Sie hält dich in der Spur, aber wenn du selbst was machst, widersprichst sie dir nicht. Beim Tesla musst du schon im Gegensatz stark am Lenkrad reißen.

Fahrassistenz ist ein alter Hut … da jetzt eine Diskussion anzufangen ist ein bisschen lustig … um mal z.B. eine mir noch sehr präsente Sache zu nennen der Baureihe 221 von 2005 war das Radar mit Abstandsregelungsautomatik, die adaptive Abblendautomatik und vor allem auch die Infrarotnachtsicht. Weiß nicht, warum man jetzt so tun möchte, als hätte Tesla was erfunden … das ist jetzt fast 20 Jahre her, dass diese Baureihe auf dem Markt kam ... da war Paypal gerade mal 1 Jahr auf dem deutschen Markt ... die Zeit verfliegt.

Und ich möchte mal noch hervorheben, dass das ganze autonome Fahren initial bei Tesla gar nicht oben auf der Agenda stand. Das kam erst später und Musk dachte dann irgendwann, dass Silicon Valley hier irgendwie große Fortschritte in kleinster Zeit machen wird. Pustekuchen. Nicht nur, dass mit Apple sich jetzt ein großer Konzern zurückgezogen hat, weil sie es einfach nicht in absehbarer Zeit verwirklichen können, sind es doch mittlerweile die guten alten deutschen Hersteller die es schaffen (Mercedes mit vollständigen Level 3 bis 60 km/h und BMW mit hands-off Level 2+ bis 130 km/h).

Bezüglich der Wärmepumpe weise ich nochmal auf das bereits gesagt hin: die Wärmepumpe spielt vor allem bei 0 - 15° ihre Punkte aus. Bei tiefen Minusgraden hilft die dir halt auch nicht wirklich mehr weiter. Hier auf die schnelle ein Artikel von der Autobild.

"Je niedriger die Temperatur, desto schwieriger für die Wärmepumpe", sagt Matthias Vogt. Er fügt hinzu: "Bei wirklichen Minusgraden ist kein signifikanter Vorteil der Wärmepumpe feststellbar." Dann wird ihre Ausbeute einfach zu gering.
und:

Geht man davon aus, dass moderne Elektroautos im Alltagsbetrieb um die 20 kWh Strom auf 100 km verbrauchen, kommt man auf eine Ersparnis von rund zehn Prozent. Bei einer Akku-Reichweite von 300 km ergäbe sich also ein Plus von ungefähr 30 km. Rein rechnerisch natürlich, denn in der Praxis erschweren viele Unbekannte die Berechnung.

Wie gesagt ... spielt beim EQS jetzt eine vernachlässigbare Rolle ... schade und unnötig, ohne Frage, aber es ist auch nicht der Game-Changer, wie immer mal suggeriert wird.

Was sich immer rechnet, ist halt das Laden bis kurz vor Abfahrt. Dann ist der Akku kuschlig und das Auto vorgeheizt. Da spart dann auch eine Wärmepumpe nur was gegen Messungenauigkeit.

@DerRico Stimme dir völlig zu. Damit hatte sich Mercedes kein Gefallen getan, wenn auch die Auswirkungen gering sind. Gilt übrigens auch für den 22kW Lader. Beides mittlerweile Standard.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerRico
Zurück
Oben