@DaBzzz Also da fahren wir zwei unterschiedliche Autos … mein Model 3 hatte ich im März 2021 bekommen … seitdem geht es mit der Software nur bergab, primär wegen des Vision-only Ansatz. Da wurden die maximale Geschwindigkeit, in der es aktiv ist von 150 auf 140 km/h gesenkt, die absolute schlechte Abblendautomatik wird jetzt automatisch aktiviert und Phantombremsungen sind definitiv mehr geworden. Das Herumreißen ist so, seit ich das Auto habe. Schon mal einen Benz oder BMW diesbezüglich gefahren? Da ist es eine
Fahrassistenz, die den Namen verdient. Sie hält dich in der Spur, aber wenn du selbst was machst, widersprichst sie dir nicht. Beim Tesla musst du schon im Gegensatz stark am Lenkrad reißen.
Fahrassistenz ist ein alter Hut … da jetzt eine Diskussion anzufangen ist ein bisschen lustig … um mal z.B. eine mir noch sehr präsente Sache zu nennen der Baureihe 221 von 2005 war das Radar mit Abstandsregelungsautomatik, die adaptive Abblendautomatik und vor allem auch die Infrarotnachtsicht. Weiß nicht, warum man jetzt so tun möchte, als hätte Tesla was erfunden … das ist jetzt fast 20 Jahre her, dass diese Baureihe auf dem Markt kam ... da war Paypal gerade mal 1 Jahr auf dem deutschen Markt ... die Zeit verfliegt.
Und ich möchte mal noch hervorheben, dass das ganze autonome Fahren initial bei Tesla gar nicht oben auf der Agenda stand. Das kam erst später und Musk dachte dann irgendwann, dass Silicon Valley hier irgendwie große Fortschritte in kleinster Zeit machen wird. Pustekuchen. Nicht nur, dass mit Apple sich jetzt ein großer Konzern zurückgezogen hat, weil sie es einfach nicht in absehbarer Zeit verwirklichen können, sind es doch mittlerweile die guten alten deutschen Hersteller die es schaffen (Mercedes mit vollständigen Level 3 bis 60 km/h und BMW mit hands-off Level 2+ bis 130 km/h).
Bezüglich der Wärmepumpe weise ich nochmal auf das bereits gesagt hin: die Wärmepumpe spielt vor allem bei 0 - 15° ihre Punkte aus. Bei tiefen Minusgraden hilft die dir halt auch nicht wirklich mehr weiter.
Hier auf die schnelle ein Artikel von der Autobild.
"Je niedriger die Temperatur, desto schwieriger für die Wärmepumpe", sagt Matthias Vogt. Er fügt hinzu: "Bei wirklichen Minusgraden ist kein signifikanter Vorteil der Wärmepumpe feststellbar." Dann wird ihre Ausbeute einfach zu gering.
und:
Geht man davon aus, dass moderne Elektroautos im
Alltagsbetrieb um die 20 kWh Strom auf 100 km verbrauchen, kommt man auf eine Ersparnis von rund zehn Prozent. Bei einer Akku-Reichweite von 300 km ergäbe sich also ein Plus von ungefähr 30 km. Rein rechnerisch natürlich, denn in der Praxis erschweren viele Unbekannte die Berechnung.
Wie gesagt ... spielt beim EQS jetzt eine vernachlässigbare Rolle ... schade und unnötig, ohne Frage, aber es ist auch nicht der Game-Changer, wie immer mal suggeriert wird.
Was sich immer rechnet, ist halt das Laden bis kurz vor Abfahrt. Dann ist der Akku kuschlig und das Auto vorgeheizt. Da spart dann auch eine Wärmepumpe nur was gegen Messungenauigkeit.
@DerRico Stimme dir völlig zu. Damit hatte sich Mercedes kein Gefallen getan, wenn auch die Auswirkungen gering sind. Gilt übrigens auch für den 22kW Lader. Beides mittlerweile Standard.