News Breitbandmessung: Internet-Anschlüsse bieten nicht das, was im Vertrag steht

Ich habe nun endlich auf dem Lande VDSL50 (bis 100 möglich) von der Telekom bekommen und bin sehr zufrieden. Erreiche zu jeder Zeit 48/9/11-13ms. Endlich habe ich das Vodafone LTE los, dass täglich abgestürzt ist und von den 50Mbit nur 20Mbit geschafft hat. Zudem gabs nur 30GB pro Monat incl.

Also ich bin Happy...auch mit der Telekom ;)
 
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Als jahrelanger Kabel Deutschland Kunde war ich sehr zufrieden mit den Bandbreiten meiner 100mbit bzw. später 200mbit Leitung. Seit der Vodafone Übernahme ist es aber nur lächerlich geworden.

Tagsüber noch im Rahmen mit 150-170mbit. Abends zu Stoßzeiten kann ich Netflix und Co. oft nur in SD gucken und falle auf 2-4mbit.

Screenshot 2017-03-19 18.50.56.png

Massive Überbuchung des Segmentes ist schuld (wurde von einem Techniker sogar zugegeben am Telefon). Lösung: Irgendwann mal, falls das Segment ausgebaut werden sollte. Mit Betonung auf "falls"...
 
hab Telekom Hybrid 50Mbit. Über DSL gehen bis zu 6, rest kommt über LTE.

In der Realität hab ich zw. 12 und 45. SChwankt massiv und vorallem zur Prime Time schaff ich ab und an nicht mal HD Streaming... :(

Aber ich hab auch absolut keine Alternative, deswegen beschwere ich mich auch nicht
 
avengerlx schrieb:
Aber ich hab auch absolut keine Alternative, deswegen beschwere ich mich auch nicht

Und da haben wir das Problem. Wenn man die Alternative hätte, könnte man wechseln. In dem Fall, in dem das nicht geht, lässt man sich das eben gefallen und wehrt sich nicht. Irgendwie kein Wunder, dass Deutschland beim Breitbandausbau so hinterherhinkt.
 
Meine Eltern haben einen VDSL 50.000 Vertrag und es kommen lediglich 6.800kbit/s an. Laut Techniker ist mehr nicht realisierbar und wenn meine Eltern den Vertrag auf zum Beispiel 16.000kbit/s herab stufen würden, dann würden auch nur noch bis zu 2.000kbit/s ankommen. Dafür bezahlen Sie fast 50€ im Monat.
 
TheManneken schrieb:
Und da haben wir das Problem. Wenn man die Alternative hätte, könnte man wechseln. In dem Fall, in dem das nicht geht, lässt man sich das eben gefallen und wehrt sich nicht. Irgendwie kein Wunder, dass Deutschland beim Breitbandausbau so hinterherhinkt.

Das Problem ist doch, dass man heutzutage wirklich aufs Internet angewiesen ist. Kinder müssen mittlerweile auch Online Hausaufgaben hochladen. Die Alternative wären teure Internetcafés, oder dass die Kinder ständig wo anders ins Internet müssen. Da habe ich die lieber zu Hause, wo ich auch sehen kann, was da im Internet alles gemacht wird. Manchmal muss man leider froh darüber sein, überhaupt Internet zu haben, das ist leider so.

Klar, früher ging alles ohne Internet, aber das wird immer schwieriger.
 
Immer volle Bandbreite bei Unitymedia, sogar über die 200 MBit egal zu welcher Zeit !
 
doublec schrieb:
Als jahrelanger Kabel Deutschland Kunde war ich sehr zufrieden mit den Bandbreiten meiner 100mbit bzw. später 200mbit Leitung. Seit der Vodafone Übernahme ist es aber nur lächerlich geworden.

Tagsüber noch im Rahmen mit 150-170mbit. Abends zu Stoßzeiten kann ich Netflix und Co. oft nur in SD gucken und falle auf 2-4mbit.

Anhang anzeigen 614912

Massive Überbuchung des Segmentes ist schuld (wurde von einem Techniker sogar zugegeben am Telefon). Lösung: Irgendwann mal, falls das Segment ausgebaut werden sollte. Mit Betonung auf "falls"...

War bei mir mit UM bei uns Anfangs ähnlich - nur noch wenige Mbit zu Stoßzeiten. Man konnte die Bandbreiten richtig an Wetter und Großereignissen festmachen. Die haben aber wirklich innerhalb von wenigen Monaten den Cluster erweitert und das Problem gelöst.

Wenn du alternativen hast würde ich außerordentlich kündigen. Leitung ist ja nicht verwendbar.
 
Auf meinem 16MBit Annschluss kommen sogar konstant 17.6 MBit mit ca. 20 ms Ping an :cool_alt:

Dank "Trittbrettfahren" von O2 im voll ausgebauten Netz von Wilhelm.Tel für 21.90€ im Monat.
 
Gestern wurde bei mir der Wechsel von Magenta S auf Magenta M durchgeführt. Direkt den Speedtest durchgeführt, es kamen die kompletten 50 MBit down und 10 MBit up an, alles im Lack... :-)
 
DirtyOne schrieb:
Bedeutet z.B. Der Downstream von vVDSL 100 liegt zwischen 53 und 100 MBit, sofern ihr dann nicht weniger als 53 MBit erhaltet gibts rechtlich gesehen nichts zu meckern.:rolleyes:
Ja, aber das Weiß ich doch vor dem Abschluß meines Vertrages.
 
S-Bock schrieb:
Meine Eltern haben einen VDSL 50.000 Vertrag und es kommen lediglich 6.800kbit/s an. Laut Techniker ist mehr nicht realisierbar und wenn meine Eltern den Vertrag auf zum Beispiel 16.000kbit/s herab stufen würden, dann würden auch nur noch bis zu 2.000kbit/s ankommen. Dafür bezahlen Sie fast 50€ im Monat.

Bitte was - so eine hanebüchene Argumentation des Technikers kann überhaupt nicht stimmen.
 
Zu Stoßzeiten habe ich hier vier Smartphones, fünf Laptops und zwei PCs am Laufen. Da schmort die Kabelleitung fast schon ;)-und ja, nicht immer volle Bandbreite von 100 Mbit. Aber mit VDSL wäre es vermutlich ein Graus...
 
Das Kabelnetz ist schon lange kein richtiges "shared medium" mehr. Schon im nächsten Verteilerkasten kann man per Glasfaser angeschlossen sein. Hängt natürlich vom Einzelfall ab aber das ist bei der Telefonleitung ja auch ähnlich (Entfernung zum Verteiler, Qualität des Kupferkabels, Anzahl Glasfasern, ...) und dort gibt es keine 100 MBit/s ohne Vectoring/Bündelung.

Bei Unitymedia (Raum Aachen) habe ich durchweg 225 MBit/s Downstream und mehr als 20 MBit/s Upstream - bei gebuchten 200/20, egal an welchem Wochentag und zu welcher Uhrzeit.
 
Burner87 schrieb:
Bitte was - so eine hanebüchene Argumentation des Technikers kann überhaupt nicht stimmen.

Richtig, wenn bei dir 6.800kbits/s ankommen dann werden diese auch bei einer Maximalbandbreiten reduzierung weiterhin ankommen. komplett sinnfrei die Argumentation. Ich vermute das es in deinem Bereich eh "scheiss leitungen" gibt und du deshalb gedrosselt wirst.
 
S-Bock schrieb:
Meine Eltern haben einen VDSL 50.000 Vertrag und es kommen lediglich 6.800kbit/s an. Laut Techniker ist mehr nicht realisierbar und wenn meine Eltern den Vertrag auf zum Beispiel 16.000kbit/s herab stufen würden, dann würden auch nur noch bis zu 2.000kbit/s ankommen. Dafür bezahlen Sie fast 50€ im Monat.

Vermutlich kommen 6800 KByte an bzw. 2000 KByte und damit volle Leistung
 
Die vielen Bilder mit Kabelmessungen machen mich traurig. 400 Down und nur 20 Up. Ich hoffe da tut sich bald etwas mit der Uploadgeschwindigkeit.

Was mich aber neugierig macht, welche magische Grenze werden mit solchen Geschwindigkeiten geknackt?

Mit 2MBIT/s DSL konnte man auch Medien downloaden. Mit 16MBIT/s streamen. Mit VDSL sind 4k erreichbar. Was kommt danach? Gibt es etwas das erst durch 100+ MBIT/s möglich werden? Ok, eine Anwendung wüsste ich schon die mit 1GBIT/s angenehmer wäre: RDP. Andererseits glaube ich kaum, dass die Masse ungeduldig darauf wartet?
 
Wir haben einen 100 MBit DSL Vertrag, 100 Down 40 Up,
ich erreiche maximal 60 Down und 35 up, da bei mir der Download nicht das Ausschlaggebende war sondern der Upload, bin ich damit schon zufrieden.
Zumal der Telefonanschluss meiner Wohnung knapp 200 Meter Kabel bis zum Verteiler hat.
 
Burner87 schrieb:
Bitte was - so eine hanebüchene Argumentation des Technikers kann überhaupt nicht stimmen.

Meine Eltern wohnen relativ ländlich und haben einen sehr lange Strecke bis zum nächsten Verteiler. Laut Techniker ist die Dämpfung viel zu hoch, so dass einfach nicht mehr realisierbar ist. Es war auch bereits ein Techniker direkt vor Ort und hat dort gemessen und sich die Dosen angeguckt.

Ich kann es ja auch nur so weitergeben, wie es mir der Techniker am Telefon erzählt hat.

OneShot schrieb:
Richtig, wenn bei dir 6.800kbits/s ankommen dann werden diese auch bei einer Maximalbandbreiten reduzierung weiterhin ankommen. komplett sinnfrei die Argumentation. Ich vermute das es in deinem Bereich eh "scheiss leitungen" gibt und du deshalb gedrosselt wirst.

heronimo schrieb:
Vermutlich kommen 6800 KByte an bzw. 2000 KByte und damit volle Leistung

Bytes und Bits kann ich noch auseinander halten. ;)


Bevor die Leitungen vor ca. 4-5 Jahren gelegt wurden, mussten meine Eltern (bzw. alle Anwohner die VDSL haben wollten) sogar 200€ zuzahlen, damit die Leitung überhaupt gelegt wird.

Unbenannt.JPG

Das sagt der Verfügbarkeitscheck vom Anbieter EWE. Irgendwie auch eine merkwürdige Aussage.
 
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Ich hatte bis vor einem Jahr einen 120 Mbit/s-Anschluss von Unitymedia.
Da war ich absolut nicht zufrieden - gerade Abends brach die Geschwindigkeit auf unter 20 Mbit/s.

Mehrere Anrufe bei der Hotline und Besuche im Unitymedia-Shop brachten keine Besserung.

Daher zog ich die Reißleine und habe dort gekündigt.
Glücklicherweise hat zum selben Zeitpunkt die Telekom ihren Ausbau bei uns abgeschlossen, sodass ich einen 100 Mbit/s VDSL-Anschluss buchen kann. Diesen habe ich bis heute und bin rundum zufrieden. 1 mal hatten wir Probleme mit Syncverlusten - Techniker war innerhalb weniger Tage da und hat den Fehler an der TAE beseitigt.

Nun haben wir zu jeder Tageszeit durchgehend 100 Mbit Down und 38 (von 40) Mbit/s Up.

Ich bleibe vorerst bei der Telekom.



Mal was anderes: Wieso ist bei uns der Bundesverkehrsminister für den Breitbandausbau zuständig?

Definiert man Internet als Datenautobahn oder was?:freak:


Das Thema Internet und Breitband ist so groß, dass es da einen Sonderbeauftragten braucht, um den Rückstand zu anderen führenden Industrienationen mal aufzuholen.

OT //Unser Verkehrsminister hat schliesslich nur Augen für seine tolle Maut - das ist aber ein anderes Thema. // Sorry for OT
 
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