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NewsBundesrat: Schadensersatz bei zu langsamem Internet
Nein, die Zeiten sind Vorbei. Als Die Telekom noch Bundespost hieß war die TAE-Dose der Netzabschluss. Heute hört es da auf wo im Haus der Übergabepunkt ist.
Für den Rest ist der Eigentümer zuständig.
Afaik: Das ist nur dort der Fall wo auch FTTB == FFTH wäre. Einfamilienhäuser.
In Mehrparteienhäusern unterliegt die Leitung wieder der Hoheit des nutzenden Netzbetreibers.
So habe ich das mal nachgelesen weil mich das Thema interessiert hat. Direkt geschrieben wurde zwar nichts, es wird aber dort indirekt erläutert wo es um die Weitervermietung der internen Verkabelung an Dritte geht. Die TAL endet dann in der TAE.
Logisch erscheint mir das Ganze auch. Der Eigentümer des Hauses würde, wenn die TAL am APL endet, dort ja die Leitung entgegen nehmen und mir als Mieter dann zur Verfügung stellen. Er hätte dann das volle rechtliche Programm am Hals, inklusive Providerhaftung, Datenschutzbeauftragten und Fernmeldegeheimnis.
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@Idon: Kurz gesagt: Nein. Ein Schaden entsteht Dir nicht schon dadurch dass Dir eine angebotene Leistung nicht erbracht wird. Der Schaden entsteht erst dann wenn Du dadurch einen konkreten Nachteil erleidest. Wenn Du also in einer megawichtigen Internationalen Webkonferenz die Pläne des BER nicht mehr 300mal pro Sekunde im VR-Headset mit 20.8 Quak-o-Del Sound übertragen kannst und dadurch den ultrawichtigen Auftrag verlierst - dann ist das der entstandene Schaden. Den Du im Einzelfall nachweisen kannst und musst.
Wenn Du dagegen beim auffrischen Deiner Anatomiekenntnisse einen Asthmaanfall bekommst weil schon wieder Klötzchen da erscheinen wo eigentlich Pickel zu sehen sein sollten dann wird der Nachweis des entstandenen Schadens eher schwierig.
Bei einem "bis zu..." Vertrag wäre es langsam mal fair dass man auch nur "bis zu..." bezahlt. Aber man muss ja bei sagen wir 10% der angegebenen Leistung trotzdem 100% monatlich bezahlen. Allein DAS ist doch schon völlig irre.
Es wäre akzeptabler wenn man entsprechend wenig zahlen müsste, dann wäre die Aufregung auch nicht so extrem.
Der Anbieter kann aber nichts dafür wenn die Immobilie 3 KM vom Verteiler wegsteht und deshalb nur 3 Mbit ankommen. Es werden trotzdem volle 16 Mbit am Port zur Verfügung gestellt. ALso wird auch für 16 gezahlt bisher...
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jenstv schrieb:
Die sollten ein Gesetz rausbringen, daß die vertraglich vereinbarte Geschwindigkeit nicht weiter als X% unterschritten werden darf in yStunden am Tag. Dann können die Provider weiter ihre "bis zu" Angaben machen.
Wie soll dass denn gehen?
Wenn durch normale Schwankungen die Bandbreite unterschritten wird (kurzzeitig) ist das dann Gesetzeswidrig?
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Intelzeryzen schrieb:
Das nächste Problem. Dann ruft Papa bei Vodafone an und beschwert sich, dass er nur 50 Mbit/s statt 200 beim BILD.de-Speedtest kriegt, während Sohnemann 4k-Porn schaut und das Töchterchen Netflix schaut.
Das heisst, der der auf dem Land wohnt und ohnehin schlechtes Internet hat Soll auch noch mehr für weniger bezahlen? Ein Klasse Vorschlag
Vielleicht sollten ländliche Gegenden der Zugang zum Internet verboten werden, dann kann endlich eine Abdeckung der relevanten Haushalte erreicht werden.
in den ländlichen Gebieten wird aktuell am meisten ausgebaut..
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h00bi schrieb:
Ich glaube viele hier vergessen, dass für Schadenersatz ein Schaden entstehen muss.
Kein Netflix schauen zu können ist kein Schaden im rechtlichen Sinn.
Und was haste jetzt? Gar kein Netz?
Man muss hier schon unterscheiden ob am Wohnort nicht mehr geht oder ob das Netz des Providers dicht ist und die Kunden sich gegenseitig die Bandbreite wegnehmen.
Der Schaden ist psychologisch zu erwarten bei der holden Weiblichkeit wenn die Serien nicht funzen ^^
90% checken das doch nicht ... :-)
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D4rk_nVidia schrieb:
Begrüße ich sehr.
Bin aber nicht betroffen. Es ist eher eine ruhige Gegend hier und bei einer 100k Leitung der Telekom schaffe ich bis zu 12,5 Mb/s beim Download aber kenne auch genug die bei der Unitymedia sind und vielleicht die Hälfte von der angegebenen Geschwindigkeit erreichen.
Wenn die Leitungslänge stimmt kriegt man bei xDSL anbietern auch das gebuchte.
Bei Kabel ist die Leitungslänge wieerrum egal aber die Überbuchung der Verteiler ist wieder da der ausschlaggebende Punkt
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Jojo_One schrieb:
Moin.....
nein ich habe mich letztendlich mit der 3000 er Leitung zufrieden geben MÜSSEN sonst könnte ich hier ja garnicht schreiben. Sowas muss aber vom Gesetzgeber her Starfbar gemacht werden. Ist das Gleiche wenn:
Ich mir einen VW Passat mit allen extras bestelle aber dann für mein Geld nur nen Polo in Standard bekomme. Sowas muss erst mal in die Köpfe der politiker rein damit die überhaupt verstehen wie hier die Leute mit Versprechen abgezockt werden.
Du kriegst doch alles zu 100% vom Anbieter. Deine gebuchte Geschwindigkeit wird bereitgestellt am Verteiler.
Die Internet Leitung ist aber wie eine Wasserleitung und Mbits sind der Wasserdruck.
Da haperts halt und nicht am Gesamtpaket.
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Aslo schrieb:
Eigentlich sollte man nur bezahlen, was auch ankommt. Z.b. bei 100mbit gebucht und nur 78mbit kommen an: 78€ statt 100€ (als Beispiel). Wäre fair und einfach zu berechnen.
genau und dann wird jeden Tag die Summe mehrfach geändert weil die Bandbreite leicht schwankt?
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Spellbound schrieb:
Wie schaut es denn da eigentlich im Ausland aus? Das wäre mal ein interessanter Artikel, da man sehr oft hört: "ja, dort ist eh alles besser", aber ist dem denn auch wirklich so? Wenn andere Länder dies Problem bereits vorbildlich gelöst haben, könnte man sich ja ansehen, wieso es da so sehr viel besser läuft.
Im Ausland ist die Häuserdichte ganz anders.
In Korea ist es freilich schnell wenn alle auf einem Haufen leben und nie größere Entfernungen zu überbücken sind usw ... da kann man leicht sagen dass die schnelleres Internet haben
Du gehst halt von der falschen Annahme aus, dass dein Festnetzanschluss durch die Ortsgebundenheit exklusiv ist und vom Provider bis zum Endgerät genau bestimmt werden kann. Das ist aber nicht der Fall. Aspekte wie mangelhafte Hausinstallation, Einsatz von PowerLAN und die Vectoring Technologie an sich bei VDSL Anschlüssen oder mangelhafte Antenneninstallation, schlechte Einpegelung dieser und die Tatsache, dass man sich die Leitung bis zu einem gewissen Punkt mit anderen teilt bei Kabelanschlüssen werden gerne auf den Provider geschoben. Damit ist man von den Störfaktoren her sehr ähnlich aufgestellt wie im Mobilfunknetz und die Kunden reagieren auch gleich. Wird Leistung unzureichend erbracht, wird gekündigt. Wobei die Kunden beim Festnetzanschluss sogar noch mehr Rechte haben.
Ja genau...
ich sag nur DSL Light statt 16 Mbit oder Peering bei der Telekom, wo die Bandbreiten Abends einbrechen und z.B. YouTube generell unbenutzbar ist oder sonstige Netzüberlastungen innerhalb der Telekom (kommt tatsächlich vor).
wenn man nur DSL Light bekommt liegt man sicher wieder 6 km vom Verteiler weg. Was kann die Tkom dafür?
Man muss sich an die Gemeinde wenden dass ausgebaut wird und mehr DSLAMs aufgestellt werden... ist doch klar
Ergänzung ()
Hayda Ministral schrieb:
Dann melde eine Störung, denn der DSL-Teil muss mindestens 10 Mbit liefern. Das ist der zugesicherte Wert.
Es sei denn natürlich Du wurdest extra darüber informiert dass dieser zugesicherte Wert nicht erreicht werden kann und hast einem niedrigeren Wert zugestimmt. Dann allerdings frage ich mich worin Du den Informationsgehalt Deines Beitrags bezüglich des Themas siehst.
und warum kommt so wenig an? Leitungslänge vermutlich 5 km.
Ist doch dann klar ... Eher an die Gemeinde wenden dass ausgebaut wird wäre der bessere Weg
wenn man nur DSL Light bekommt liegt man sicher wieder 6 km vom Verteiler weg. Was kann die Tkom dafür?
Man muss sich an die Gemeinde wenden dass ausgebaut wird und mehr DSLAMs aufgestellt werden... ist doch klar
Nur was macht man, wenn es die Gemeinden Schlicht und ergreifend nicht interessiert, ob man nun ausgebaut ist oder nicht. Wir haben hier Gegenden, wo nicht mal 1Mbit/s anliegt, gekauft werden muss trotzdem die 16.000er Leitung. Es gibt nichts anderes. Da die EWE auch fast alle Leitungen besitzt hier musst du bei jedem anderen Anbieter extra zahlen, bekommst aber trotzdem die selbe Leistung, für mehr Geld wohlgemerkt. Es gab aus unserem Ort schon Unterschriftaktionen für den Ausbau, ignoriert worden. Ansprechpartner gibt es gefühlt keine, und wenn man die mal erwischt gibt es keine Antworten.
Da sollte die Politik aber mal ansetzen, Mindestwerte sollten erreicht werden und dann die Gemeinden und Städte drauf festnageln. Geld gibt's ja für den Ausbau, nur muss es auch benutzt werden.
Mal als Beispiel wie unsere Gemeinde plant:
Bis Ende 2018 sollen 95% der Haushalte mit DSL 30.000 abgedeckt werden.
Das ist doch n Witz, wie kann der Staat für diesen Plan auch noch Geld locker machen. Es müssten 100% der Haushalte mit DSL 50.000 sein, keine Kompromisse. Hier wäre der Gesetzgeber mal gefragt, aber doch nicht für mögliche Schadenersatzzahlungen, die sowieso am Ende niemand bekommt.
nein, so läuft das nicht, da bekäme ich eindeutig recht.
und für den fall, dass nur für 50€ sprit reinpassen: da haben wir doch genau das ergebnis, das ich haben will: keinen vertrag über 80€ euro. im gegenzug hab ich natürlich auch keinen anspruch, wenn die tanksäule leer sein sollte.
der kaufpreis richtet sich nach den tatsächlich getankten litern.
Naja, wenn du erst nach dem Tanken bezahlst dann sicherlich. Es gibt aber auch Tankstellen, da zahlst du VORHER und darfst dann soweit Tanken bis der Betrag erreicht ist. In den USA bspw. zahlst du generell immer vorher.
Aber mal zurück zum Thema: Du möchtest also eine Grundgebühr für einen Anschluss zahlen und dann je nach Leistung - Praktisch Analog zu Gas und Strom also?
Denke das wäre mehr als Kontraproduktiv - dann würde schnell klar werden, dass ein Anschluss eines Bauernhofes zb. 20x so viel kostet wie die Wohnung im Hochhaus. Da hast du dann also den Salat auch wieder: Fixkosten 150€ und Kosten für Bandbreite bspw. 40Cent*5mbit=2€.
Im Hochhaus kostet es 7,50€ für den einzelnen Anschluss und 50mbit kosten 20€. Also 27,50€.
Find ich jetzt nicht fairer...
Im Sinne der Gemeinschaft allen dieselben Grundgebühren aufzulegen wäre auch unfair.
Das einzige was schlichtweg wirklich hart unter Strafe stehen muss ist das Überbuchen von Anschlüssen. Bspw. Eben wenn der Provider WEIẞ wieviel Bandbreite realisierbar ist, keine höheren Tarife mehr verkaufen zu dürfen. Wenn nur max. 16mbit gehen, dann muss es unter Strafe stehen jemandem "bis zu" 100mbit zu verkaufen.
Das ist der gleiche Abrechnungsbetrug wie beim Beispiel von Tanken.
und warum kommt so wenig an? Leitungslänge vermutlich 5 km.
Ist doch dann klar ... Eher an die Gemeinde wenden dass ausgebaut wird wäre der bessere Weg
"Warum so wenig ankommt (...)", sollte für den Kunden völlig irrelevant sein.
Er hat vor Vertragsabschluss bei 1&1 angerufen und erfragt, welche Leitung verfügbar wäre und sich zudem bei der Telekom rückversichert. In beiden Fällen wurde ihm ein DSL-Anschluss mit 16 Mbit/s angeboten.
Darauf muss man sich als Kunde verlassen können. Ich rede auch nicht von Schwankungen die durch eine Überbuchung des Netzes auftreten, damit muss man wohl leben. Wenn eine 16.000er mal auf 10k oder 8k runtergeht, okay. Aber der gute Herr hat 256-320 kbit/s und zwar immer.
Nach 6 Monaten Ärger und hin und her, kam dann eine Stellungnahme vom Netzbetreiber (Telekom):
"Da ca. 500 Meter hinter seinem Grundstück ein NATO Stützpunkt liegt, könne man auch von den Leitungen her nichts für ihn tun. Es wäre in einem Bereich von 2km rund um den Stützpunkt, nicht erlaubt solche Arbeiten vorzunehmen."
Merkwürdig nur, ein weiterer Bekannter wohnt nur zwei Straßen weiter und bekommt zumindest ~ 16-20k von seinem DSL 25.000 Anschluss.
Mein Bekannter zahlt aktuell 19,90 Euro für kein Internet.
Was soll an meiner Aussage Blödsinn sein?
100 fach überbucht wäre 100 * 1GBit/s Anschlüsse bei 1GBit/s Backbone zu verkaufen.
Oder 1000 * 100MBit/s Anschlüsse bei 1GBit/s Backbone.
Julz2k schrieb:
Wenn die Bandbreite jedoch nicht mehr reicht, dann baut zumindest die Telekom sofort bevor die auslastung zu spät ist mindesten 1GBit nach, 10GBit und 2x1/10 sind auch möglich.
Trotzdem wird auch hier überbucht. Die Anbindung wird nicht aufgerüstet, nur weil 10 100MBit/s VDSL Anschlüsse geschaltet wurden. Die Auslastung der DSLAM Anbindung wird permanent überwacht und bei Bedarf wird die Anbindung schrittweise auf 2 * 1GBit/s und 10GBit/s erhöht.
Im Normalfall sind es aber heutzutage noch 1GBit/s bei DSLAMs der Telekom, die reichen aktuell noch aus.
Es können keine Bandbreiten zu allen möglichen Zielen im Internet garantiert werden.
In keinem Vertrag wird stehen, dass du mit bis zu 16MBit/s von YouTube laden kannst.
new Account() schrieb:
Dass die für vlt. 5% der Leistung den vollen Preis haben wollen.
Das ist der Punkt, den viele falsch verstehen.
Die Leistung ist nicht 16MBit/s sondern der Anschluss.
Die Kosten für die Bandbreite sind verschwindend gering.
Beispiel Milchmädchenrechnung:
Der Telefonanschluss Call Comfort kostet 30,94€ monatlich.
Magenta Zuhause S 34,95€ monatlich.
Also 4,01€ Aufpreis für die 16MBit/s.
Die Betriebskosten für den Anbieter sind das Entscheidende. Diese sind bei DSL Light Anschlüssen in der Regel sogar höher als bei Anschlüssen mit Vollsync, da längere Leitung = fehleranfälliger.
Das musst du natürlich nicht, ich wollte es hier dogmatisch einfach halten.
Beim Festnetz hat der Provider die Möglichkeit Drittfaktoren auszuschließen, da sie eben prinzipiell fix sind. Dass er Leitungen überbelegt ist nicht das Problem des Kunden - das ist bei Airlines etc. ebenso. Zuletzt hilft die Kündigung nicht weiter, da es de facto nur zwei Lieferanten (Kabel <> DSL) gibt, teilweise sogar nur einen. Im Jahre 2018 kann die Lösung also nicht "dann hat man eben durch das Sonderkündigungsrecht gar kein Internet mehr" sein.
Meiner persönlichen Erfahrung nach sind Internetprovider sehr daran interessiert Entscheidungen diesbezüglich zu vermeiden und deshalb "kulant", zumindest wenn es um die Verringerung der eigenen Rechnung geht, nicht zwingend bei Rechnungen von Dritten.
Es können keine Bandbreiten zu allen möglichen Zielen im Internet garantiert werden.
In keinem Vertrag wird stehen, dass du mit bis zu 16MBit/s von YouTube laden kannst.
Was soll an meiner Aussage Blödsinn sein?
100 fach überbucht wäre 100 * 1GBit/s Anschlüsse bei 1GBit/s Backbone zu verkaufen.
Oder 1000 * 100MBit/s Anschlüsse bei 1GBit/s Backbone.
Wenn man von den bis vor kurzem maximal möglichen Vectoring Ports von DSLAMs ausgeht (192):
192 * 100 MBit/s / 1000 MBit/s = 19,2
Also bei DSL eine technisch maximal mögliche Überbuchung von 19,2.
Er kommt doch problemlos aus dem Vertrag raus bei dem Speed, oder? Selbst 1&1 garantiert mind. 768 KBit/s.
Aber auch dann stellt sich die Frage: Was ist seine Alternative?
das_mav schrieb:
Wenn nur max. 16mbit gehen, dann muss es unter Strafe stehen jemandem "bis zu" 100mbit zu verkaufen.
Bei max. 16Mbit verkauft dir auch keiner bis zu 100Mbit. Bei 40 Mbit verkauft dir vielleicht jemand bis zu 100. Zudem gibt es klare Richtlinien und definierte von/bis Bereiche inkl. einer normalerweise verfügbaren Bandbreite. Es ist alles einsehbar, da macht keiner ein Geheimnis draus.
Dass 1&1 zum Beispiel weiter runter stuft als die Telekom ist bekannt und macht 1&1 auch in der Lesitungsbeschreibung public. Der Kunde schaut einfach nur noch auf den Preis und bestellt. Kaum einer schaut was er da eigentlich kauft.
Ich werde demnächst von Kabel auf VDSL umsteigen, da ich aber kein Plan habe (und die Nachbarn auch nicht) wie viel hier in der Wohnung ankommt buche ich erstmal bei 1&1 ohne Laufzeit und schau dann weiter.
Das einzige was weiter vereinfacht werden sollte ist die Sonderkündigung bei Segmentaus- bzw. Überlastung.
Ergänzung:
Mal angenommen es gibt an einem Standort VDSL mit 65Mbit/s. Hier gibts 2 Arten von Kunden:
Die einen würden sich wünschen sie könnten 100 statt 50 Mbit buchen damit sie zumindest die 15 zusätzlichen Mbit nutzen können.
Würde man jetzt hingehen und solchen Kunden diesen Wunsch erfüllen kommt sofort Gruppe2 und bitcht rum dass sie für 100 zahlen und gefälligst auch 100 zu bekommen haben.
Ich dachte die anbieter müssen vorher sagen welche geschw. man erreicht ca ...anscheinend ist dem nicht so obwohl es im gesetzt steht da ich den anbieter wechseln muss da die telefail mir jetzt nur max 6mbit gibt von vertraglichen 80k.
Wenn die Telekom (falls es das sein soll was du pseudocool telefail nennst) dir 80Mbit zusichert ist das Vectoring. Anderer Anbieter bringt dir nur dann was wenn sich das Medium ändert, du musst also auf Kabel oder LTE oder Glasfaser wechseln sonst hast du am Ende wieder genau die gleiche Leitung.
80 Mbit verkauft und nur 6 Mbit anliegend ist übrigens kein Beschiss sondern eine Störung.
Aber nur zu, einfach kündigen und wechseln. Wird schon alles von ganz alleine besser.