News Bundesrat: Schadensersatz bei zu langsamem Internet

ZeroCoolRiddler schrieb:
"Bis zu 16MBit"...


Ja, da haben sich paar affige schlaue Juristen was ausgedacht.

Das Problem der Intransparenz ist aber, ob ich von 16 Mbits 12 Mbit (75%) erhalte oder 384 Kbit (0,384 Kbit; 2,4 %) wird verschwiegen und ist ein enormer Unterschied![/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet: (Dieses Multizitat-Ding ergibt für mich keinen Sinn.)
Hayda Ministral schrieb:
@DarkInterceptor: Was willst Du sagen? Du hast für Deine Fake-News bisher keine nachvollziehbare Quelle geliefert (bzw. im zweiten Teil sogar die FN selbst nicht einmal formuliert). Erwartest Du nun von mir eine Quellenangabe für Deine Behauptung? Wer gackert muss auch legen, Du bist am Zug.
Ergänzung ()

Wer widerlegt ebenso. Schließlich ist deine Behauptung es wäre eine „Fake News“
 
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Laggy.NET schrieb:
Über 2,4 GHz "n" Standard hab ich bei mir mit noch keinem Accesspoint oder Endgerät mehr als 50-60 Mbit/s nach aussen geschafft. Erst mit 5 GHz und AC Standard komm ich direkt neben dem Router auf ca. 80-90 Mbit/s.
Kauf dir einen besseren Accesspoint oder Endgerät - für 100mbit reicht bei mir 2.4ghz Wifi und mit 5Ghz gibts 400+Mbits
 
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Anstatt hier rumzujammern empfehle ich den Geplagten den Beitrag von @brainDotExe zu lesen und sich über aktuell bestehende Regelungen zu informieren, diese auch auszunutzen und seine bereits jetzt bestehenden Rechte ggü. dem Provider geltend zu machen.
 
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smart- schrieb:
Ein Gesetz, welches einem sogar die versprochene Leistung garantiert, ist wünschenswert.
Problem ist nur, und das haben diverse Freunde von mir auf dem Land, es bringt nichts, wenn es der einzige Provider ist und keine andere Geschwindigkeit, bzw. kein anderer Tarif verfügbar ist... dann hat man im Zweifel gar nichts mehr und im Einzelfall kann das Gesetz daher sogar nach hinten los gehen....
Das währe dann wieder Rosinenpickerei.

smart- schrieb:
Soll man nicht einen rechtlichen Anspruch auf einen Anschluss haben? Gibt es dafür noch kein Gesetz? Ich habe das Problem ja auch in meinem Posting aufgeworfen, wenn es nur einen Provider gibt und der deswegen den Anschluss ablehnt, was dann!? Ist ja oft gang und gäbe, dass irgendwie 16 Mbit bezahlt werden und ankommen tut 1 Mbit oder so beim Kunden, da bin ich ja mal gespannt was unsere Cyber-Regierung macht. :rolleyes:
Warum sollte es ein Anrecht geben? Evtl. ist ja auch die Verkabelung im Haus zu schlecht oder irgendwo defekt also in einem Bereich welcher nicht im Einflussbereich des Providers liegt.
 
Eigentlich sollte man nur bezahlen, was auch ankommt. Z.b. bei 100mbit gebucht und nur 78mbit kommen an: 78€ statt 100€ (als Beispiel). Wäre fair und einfach zu berechnen.
 
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Hier kann man geteilter Meinung sein. Zum Einen wären wohl viele Kunden froh im Voraus erfahren zu können, was sie wohl bekommen werden, zum Anderen würde hier aber Tür und Tor geöffnet werden für Leute die meinen instant zu sterben, wenn sie mir 98MBit synchronisieren, wo sie doch "für 100MBit bezahlen". Übertrieben meint ihr? Im Gegenteil, genau so würde es kommen. Bestes Beispiel: die DSGVO und ihre Stilblüten in Sachen Klingelschilder.

Un generell gefragt: Was meint ihr, wie viele Verträge es gibt? Für jeden einen separaten? Aber neine, im von Aslo geschilderten Fall bekommt der Kunde dann halt keine 100MBit, sondern "nur" 50. Die bekommt er dann und die bezahlt er auch.
 
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Wie schaut es denn da eigentlich im Ausland aus? Das wäre mal ein interessanter Artikel, da man sehr oft hört: "ja, dort ist eh alles besser", aber ist dem denn auch wirklich so? Wenn andere Länder dies Problem bereits vorbildlich gelöst haben, könnte man sich ja ansehen, wieso es da so sehr viel besser läuft.
 
alex_k schrieb:
Das hätte mal bis vor 10 Monaten schon umgesetzt werden müssen. - Ich hatte von von 2003 bis zum Mitte Februar 2018 nie die maximalgeschwindigkeit laut Vertrag mit der auch seitesns des Providers (Deutsche Telekom AG) geworben wurde.
Erst DSL Light mit 384 Mbit. - War so instabil, dass bei einem eingehenende Telefonanruf die Verbindung abbrach. - Dann DSL 6000, wobei nur 3000 hier tatsächlich ankam, aber dafür stabil.:-) - Dann DSL 16K mit einem Downstream von 11 K.

Weiß ja nicht von wann dein letzter TK Vertrag stammt, bei meinen Unterlagen stand drin welches Annex J Profil geschaltet wird und das min. 6,x ankommen muss.
Das Problem ist, das die ISP keine gestaffelten DSL Verträge anbieten, die Kunden wie es eigentlich vorgesehen ist nicht immer über die tatsächliche Geschwindigkeit informieren oder die Leute die Unterlagen nicht durchlesen.
Bei bis zu 16k müssen mehr wie 6,x ankommen damit der Vertrag erfüllt ist, wenn man aber nicht reagiert wenn in den Mitteilung steht das nur 5k geliefert werden können, ist man ja damit einverstanden.
 
@Steueroase das ist im vodafone netz normal.
ich bin mangels alternativen bei denen kunde und in den letzten 6 jahren ist das nun das dritte mal dass die kapazitäten schlicht überbucht sind...
vodafon verkauf lieber teuerere tarife und aquriert lieber neukunden als sich um die qualität des netzes zu kümmern.

aktueller stand bei mir: ende oktober soll der ausbau abgeschlossen sein.
ich glaube es nicht wirklich - dafür wurden seit dezember letzten jahren bereits 2 termine verrissen; wahrschinlich erhörht das system aus dem der support auskunft erteilt einfach das fertigsstellungsdatum zum ende des nächsten quartals...
 
Jojo_One schrieb:
Da wo ich wohne ist eigentlich "3000" das maximum. Ist halt ländlich. jetzt hatte mich O2 mit einer 16.000 er Leitung geködert. ich hatte sogar extra angerufen und nachgefragt ob sie sich sicher wären..... "klar geht das" wurde mir erzählt. Am Tag der Anschaltung dann die Ernüchterung denn der telekom Techniker sagte direkt, Bei der Entfernung zur Vermittlung ist 3000 wirklich das maximalste was man erwarten kann. Dann hat mich O2 noch nichtmal mit einem Sonderkündigungsrecht aus dem Vertrag gelassen. 16.000 und 3000 sind im meinen Augen eine "Leistungsverweigerung". Auch wenn der Techniker ja sagte das nix machbar wäre denn ich habe extra nachgefragt.

O2 ist der letzte Saftladen und die sitzen so hoch auf dem Ross...............................
Komisch, in einem Shop hätte dir der Mitarbeiter direkt sagen und sogar zeigen können, was das System an deiner Adresse anzeigt. Dieses System wird übrigens mit Daten vom Leitungsinhaber, meistens Also von der Telekom gefüttert.

Selber schuld also, wenn du, statt wie ein normaler Mensch in einen Laden zu gehen, etwas per Telefon abschließt, wo sich keiner dazu berufen fühlt, dir zu helfen.
 
Hayda Ministral schrieb:
@DarkInterceptor: Was willst Du sagen? Du hast für Deine Fake-News bisher keine nachvollziehbare Quelle geliefert (bzw. im zweiten Teil sogar die FN selbst nicht einmal formuliert). Erwartest Du nun von mir eine Quellenangabe für Deine Behauptung? Wer gackert muss auch legen, Du bist am Zug.

ich warte auf DEINE nachvollziehbare Quelle. DU gackerst doch rum und behauptest es ware fake von meiner seite. DU wirst eine brauchbare Quelle bringen müssen und nicht ich. ich hab meine eier gelegt und nun musst du eier zeigen
aber um noch mehr vorzulegen, weil ich keine lust auf sinnfrei debatten mit einem troll hab
https://www.chip.de/news/Europa-Ver...eutschland-komplett-abgehaengt_134468451.html
https://de.statista.com/statistik/d...digkeit-in-ausgewaehlten-weltweiten-laendern/
https://www.techbook.de/easylife/web/internet-speedtest-ranking-international-weltweit
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomsenq schrieb:
Warum sollte es ein Anrecht geben? Evtl. ist ja auch die Verkabelung im Haus zu schlecht oder irgendwo defekt also in einem Bereich welcher nicht im Einflussbereich des Providers liegt.

Nun, weil, soweit mir bekannt, laut geltender Rechtssprechung die Leitungen bis zur TAE Dose der Telekom gehören. So argumentiert ja auch die Telekom gerne wenn alternative Anbieter was machen wollen
 
Eigentlich gehört der Telekom nur die Leitung bis zum HÜP, und nicht mal da sind es alle, die ihr gehören. Für die Hausverkabelung ist nunmal der Eigentümer zuständig.
 
Wenn das kommt ist Unitymedia an einem Tag pleite.
 
DarkInterceptor schrieb:
ich warte auf DEINE nachvollziehbare Quelle. DU gackerst doch rum und behauptest es ware fake von meiner seite.

Wer behauptet muss beweisen. Du hast angefangen zu behaupten. Erst wenn Du Deine Fake-Fakten auf den Tisch legst kann ich etwas dagegen liefern.

Deine Links tragen nichts dazu bei, den weder ist daraus Deutschlands Position im europäischen Vergleich zu sehen noch ist die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit ein alleine taugliches Kriterium für ein solches Ranking. Dafür gehört mindestens noch die Verfügbarkeit in verschiedenen Geschwindigkeitsklassen eingerechnet. Es nützt nichts wenn 5% der Einwohner eines Landes einen 10 Gbit Account haben und gleichzeitig außerhalb der Städte Internet quasi nicht vorhanden ist.
 
Ich würde die Provider "dazu bewegen" einen Tarif anzubieten der x €/mbit/s anstatt festen Stufen. Damit wäre zumindest sichergestellt, dass genau das bezahlt wird was ankommt. Stufe zwei wäre dann eine Ausbauverpflichtung zu Glasfaser. So sollte es den Providern es auch wert sein eine Leitung/Hardware zu legen die ihre Kosten auch wieder reinholt. Ein verbleibendes Problem wäre dennoch eine über den Tag schwankende Leitungsqualität.
 
Allen Unkenrufen zum Trotz, nach einem sechsmonatige Martyrium mit der T-COM, war Unitymedia der einzige Anbieter der bei mir exakt das geliefert hat, was er versprochen hat.

Ich habe die 2 Play 400 und selbst ab 19 Uhr, zu den Stoßzeiten, kommen noch gut 280 Mbit/s an. Außerhalb der Hauptnutzungszeiten „überperformt“ die Leitung sogar und es liegen 420-440 Mbit/s an.

Gut das sich in die Richtung etwas tut, auch wenn es um Jahre zu spät ist.

In Sachen Infrastruktur und wie man damit umgeht, sind wir in Deutschland leider noch immer sehr weit zurück.

Liebe Grüße
Sven
 
Xpect schrieb:
Nun, weil, soweit mir bekannt, laut geltender Rechtssprechung die Leitungen bis zur TAE Dose der Telekom gehören.
Nein, die Zeiten sind Vorbei. Als Die Telekom noch Bundespost hieß war die TAE-Dose der Netzabschluss. Heute hört es da auf wo im Haus der Übergabepunkt ist.
Für den Rest ist der Eigentümer zuständig.
 
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Lass uns ehrlich sein: Das Gesetz ist doch nur für die Kabelnetze gedacht. Woanders gibt es doch keine Probleme.
Ergänzung ()

Jojo_One schrieb:
Da wo ich wohne ist eigentlich "3000" das maximum. Ist halt ländlich. jetzt hatte mich O2 mit einer 16.000 er Leitung geködert. ich hatte sogar extra angerufen und nachgefragt ob sie sich sicher wären..... "klar geht das" wurde mir erzählt. Am Tag der Anschaltung dann die Ernüchterung denn der telekom Techniker sagte direkt, Bei der Entfernung zur Vermittlung ist 3000 wirklich das maximalste was man erwarten kann. Dann hat mich O2 noch nichtmal mit einem Sonderkündigungsrecht aus dem Vertrag gelassen. 16.000 und 3000 sind im meinen Augen eine "Leistungsverweigerung". Auch wenn der Techniker ja sagte das nix machbar wäre denn ich habe extra nachgefragt.

O2 ist der letzte Saftladen und die sitzen so hoch auf dem Ross...............................
Warum fällt man auf so etwas noch rein? Man weiß doch das die Leitung von der Telekom kommt und auf deren webseite kann man sehen was technisch möglich ist.
 
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