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Telespieler
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So wie die SPD in der Reg.zeit der CDU vorher.marxx schrieb:Das ist Quark, sorry. Die SPD weiß, dass die CDU in den letzten Jahren kaum etwas anderes geleistet hat als laut "dagegen" zu rufen.
Ich verstehe die Notwendigkeit des Schrittes nicht 100%ig. Is mir aber auch egal. Hier geht seit 7 Jahren Affentheater ab. Und ob es nach einem Machtwechsel besser wird, wage ich zu beweifeln.
Was die Studiungebühren angeht, die hier alle verteufeln:
Wer soll denn die ganzen Studenten noch bezahlen, hm? Alles schreit nach mehr Studenten, als ob das das Allheilmittel wäre. Wir haben jetzt schon zuviele, die zuviel Geld kosten, die Unis überlasten und später nicht mehr vermittelbar sind. Wir brauche weniger Abiturienten, weniger Studenten, dann bekommen wir wieder eine Elite. Und die Anforderungen an den Schulen müssen steigen, damit wir wieder gute Leute in den Ausbildungsberufen haben, die den Mittelstand mit Personal und Know How füttern. Was nutzt es, wenn bei 170.000 Anwälten noch jedes Jahr Abertausende Jura studieren? Nix! Bei den derzeitigen Studienzahlen kommt man um Studiengebühren NICHT herum! Die Anforderungen in den Schulen müssen steigen, dann kann man Stipendien verteilen und Ruh is!
Die SPD hat sich selbst in die Lage manövriert. Und erntet jetzt evtl. den "Erfolg". Der Vorteil an Sitzen im Parlament ist nur ein kleiner. Aber eine Wiederwahl Schröders im Bundestag ist wahrscheinlich, wenn er seine partei zusammen mit Münte hinter sich bringen kann. Gibt es Partout-Abweichler wie in Schleswig-Hostein, ist der Weg frei für Neuwahlen. Denn die Opposition will den Wechsel bestimmt geschlossen.