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BerichtC:\B_retro\Ausgabe_75\: Das erste MacBook Pro mit Intel Core Duo
Am 10. Januar 2006 stellte der damalige Apple-CEO Steve Jobs auf der Macworld Expo das erste Notebook aus der Baureihe MacBook Pro überhaupt mit zwei der neuen leistungsstarken Prozessoren der Serie Core Duo („Yonah“) von Intel vor. Diese erstmalige Abkehr vom PowerPC G4 stellte einen Paradigmenwechsel dar.
Danke für den schönen Rückblick. Mein persönlicher Eindruck war, dass die ersten Intel-Macbooks stark zur Verbreitung der Apple-Hardware auch abseits der üblichen Zielgruppe von Apple beitrugen. Während der "PowerPC-Ära" kannte ich nur eine Hand voll Leute, die Apple (beruflich) nutzten, mit Intel wurden es schlagartig mehr User - mich selbst ab 2010 dann eingeschlossen^^.
Das waren damals einfach tolle Geräte, die mich während meiner Studentenzeit immer neidisch auf Kommilitonen blicken ließen, die unverständlicher Weise solch teuren Macbooks besaßen
Aber, dass das schwarze Macbook bereits ein Sammlerstück ist und auf Verkaufsplattformen besonders hohe Preise erzielt, wie im Text angegeben, kann ich so nicht bestätigen. Ich habe aus Interesse mal geschaut für was die bei Ebay weg gehen und der Verkaufspreis liegt meist unter 100 €.
Ja stimmt, das ist auch mein Eindruck.
Vor allem weil auch Windows drauf läuft. Und jetzt kommt der nächste Architektur-Wechsel.
Mein Vater hatte damals auch ein MacBook Pro 17" direkt aus 2006 für die Arbeit gekauft. Das nutze er >12 a lang bis die Grafik im Eimer war. Waren damals echt top Geräte.
Oh was haben die ersten Intel Mac‘s für einen “will-haben“ Effekt bei mir ausgelöst. 2011 hab ich mir ein MacBook Pro gegönnt. Ein klasse Gerät, das ich erst letztes Jahr gegen das letzte Intel MacBook Air getauscht habe. (Das alte MacBook habe ich verschenkt, der tut immer noch treu seinen Dienst beim Homeschooling) Bootcamp trauere ich bei den M1 Macs hinterher, ich hoffe da wird’s in den nächsten Jahren Lösungen geben.
Danke für den Artikel, wie immer klasse aufbereitet.
Zu dieser Zeit habe ich noch die guten alten IBM Notebooks genutzt, welche die Referenz darstellten.
Erst ca. 2010 begann Lenovo die Notebooks Stück für Stück schlechter zu machen.
Für mich eher nach Bedenken bezüglich der Performance von Rosetta.
Interessant ist der Rückblick heute natürlich besonders im Bezug auf den Wechsel zurück inklusive Rosetta 2.
Damals hätte ich mir gerne das 17" Modell gekauft aber als Schüler hätte mein Geld höchstens für das 13" MacBook gereicht welches ohne FireWire 800 und/oder ExpressCard für mich nicht in Frage kam. Außerdem war ich auf der Suche nach einem Desktop Ersatz mit Mindestens 15" Display also wurde es ein 17" Fujitsu Siemens Notebook mit 2,5GHz Core2 Duo, ExpressCard, eSATA, FireWire 400, 3GB RAM, ATI HD2700 und zwei 320GB HDDs, auf welchen ich Linux (zuerst openSUSE später Ubuntu ) und Windows (zuerst XP & Vista ab der Beta dann Windows 7) installiert habe.
Inzwischen bevorzuge ich übrigens kleinere Notebooks zwischen 12" bis Maximal 14" und am Schreibtisch im Büro oder zu Hause eine Dockingstation oder ein Desktop PC mit zwei 27" Monitore und für schnelle Datentransfers ist ja inzwischen überall USB 3.0 vorhanden und USB-C / Thunderbolt hat sich als universeller Docking-Port durchgesetzt. Aber inzwischen fühle ich mich bei Windows & Linux soweit wohl das ich kein Grund mehr sehe mir die, inzwischen leider verklebt und verlötete, Apple Hardware zu kaufen.
Ergänzung ()
Skidrow1988 schrieb:
Und ich bin froh. USB-C ist einfach super. Wofür soll ich noch was anderes nutzen?
Ich finde 1-2 USB-C Anschlüsse ja auch nicht schlecht aber daneben habe ich auch gerne noch ein GB LAN Port, HDMI und 2 USB-A Ports so benötige ich nicht immer einen Adapter. Aber den LAN Port spart HP bei den neuen EliteBook Modellen inzwischen ja leider auch ein.
Das 1st Gen Macbook Pro, welches Paul Kalkbrenner bzw. seine Figur Ikarus auch in Berlin Calling nutzt, hat aufgrund des Films maßgeblich dazu geführt, mich für Macs zu interessieren und mir ein gebrauchtes weißes Macbook zu kaufen. Das war aber wegen seines furchtbaren Kühlkonzepts derart laut, dass ich mir dann 2009 das erste MBP aus der zweiten Generation gekauft habe, welches ich viele Jahre benutzt habe.
Die 2006er MBPs hatten doch auch das Problem mit den reihenweise ausfallenden Grafikeinheiten, die man dann aber im Backofen wieder fixen konnte
Das Design der ersten MBP Generation ist zeitlos und noch heute schön anzuschauen. Die Tastatur war auch super.
Danke @SV3N, du gibst dir aber gefühlt mit jedem Artikel noch mehr Mühe .
Da werden Erinnerungen wach:
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So ein aktuelles mattschwarzes Macbook Pro fänd ich ja schon irgendwie geil 😁 Vielleicht lässt sich Apple ja mit den kolportierten neuen Designs auch mal zu mehr Farben hinreißen, als nur Silber oder Grau.
Hab nach wie vor eins aus 2006 Super Gerät an dem man noch alles selber tauschen kann. Meins hat ne 830 Pro, auch wenn es nur SATA 2 ist deutlich schneller als ne HDD. Leider nur 2 GB RAM da es einfach keine guten Angebote gibt aber da der eh nur noch selten benutzt wird kann ich es verkraften.
Einzige Nachteil der Generation ist der Akku der super schnell kaputt geht.
Waren interessante Zeiten damals. Mit dem Core2Duo könnte Intel ja auch wieder AMD in die Schranken weisen. Die IPC war damals schon ein guter Sprung.
Das Macbook an sich könnte ich mir als Schüler natürlich sowieso nicht leisten, das war nur ein Traum, das Betriebssystem von Apple fand ich schon immer stylischer als Windows. Mein XP habe ich dann einen Tiger?! Theme verpasst und fertig. lol.