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News Call of Duty: Warzone 2.0: DMZ-Modus führt in Season 3 Pay to Win ein

brettler schrieb:
Nicht schön aber auch kein Drama. Deswegen gewinnt der Standardnoob jetzt auch nicht sofort.
Klar die Profis machen was draus aber ein minimaler Vorteil und weit weg von Pay2Win aber clickbait hällt ja überall Einzug.

Jeder Publisher freut sich über deine Definition von Pay 2 Win, weil es die seinige ist und es erlaubt, im Grunde fast alles aus der P2W-Ecke zu hohlen. Battlefront 2 wäre damals dann ja auch komplett okay gewesen.

Pay 2 Win heißt nicht, dass ein Sieg (für jeden) garantiert ist, sondern, dass spielerische Vorteile kaufbar sind. Das ist der Fall. Ich würde nicht von Clickbait, sondern von kritischer Berichterstattung sprechen.
 
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WOW! Warzone schafft sich ab. Deactivision ist wohl komplett auf die EA-Schiene umgeschwenkt. Gut, gibt's keinen Cent mehr von mir. :stock:
 
Bulletchief schrieb:
Pay2win bedeutet nicht, dass der Spieler wortwörtlich einen Win-Button erhält, sondern schlicht nur, dass er sich einen spielerischen Vorteil finanziell erwerben kann.
Und das ist ja wohl unbestritten, egal wie gering die Auswirkungen individuell eingeschätzt werden.

Ein pay to win Button das wärs doch
 
Martinipi schrieb:
Und wie soll man das bewerkstelligen? Man kann keine Matches starten mit der Voraussetzung, dass niemand Skins benutzen darf ...
Bist du denn tatsächlich darauf angewiesen exakt dieses Spiel spielen zu müssen?
 
JohnVienna schrieb:
Ich finde es schade das es diesen DMZ Modus nicht ohne PvP Modus gibt, weil die Gegner KI schon stark genug ist, aber das ist nur meine subjektive Meinung.
Kommt drauf an. 2-3 gehen. Dann kommt plötzlich einer ums Eck der irgendwie gefühlt 1000 Armor hat und mir mit einem Schuß 3 Platten weghaut. wtf ? Manache sind so overpowered und manche wie Pappe. Aber irgendwie find ich DMZ schon cool.
 
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7H0M45 schrieb:
Bist du denn tatsächlich darauf angewiesen exakt dieses Spiel spielen zu müssen?

Nun stelle man sich vor man hätte das Spiel gekauft ... man hätte sogar schon etwas Geld in kosmetische Skins investiert ... und dann kommst du daher "NiEmAnD zWinGt DiCh Es Zu SpIeLeN!"
 
Martinipi schrieb:
Und wie soll man das bewerkstelligen? Man kann keine Matches starten mit der Voraussetzung, dass niemand Skins benutzen darf ...
Nö, erst gar nicht diesen Schmutz einbauen, ja man könnte Lobby‘ s bereit stellen wo nur zahlende Kunden untereinander spielen, dann würde der Spieler aber schnell merken das es gegen gleichgesinnten keinen spielerischen Vorteil gibt und man kauft nichts mehr im ingame Store.
Für Activision nicht so gut, also mischt man die Spieler die sich eingekauft haben in die obere Liga mit den Leuten die glauben 70€ bezahlt zu haben und womöglich gute spieler dabei sind, wenn Sie verlieren sich einreden, okay der Gegner war besser ohne zu wissen das der Gegenspieler sich mit spielerischen Vorteilen eingekauft hat.
Wäre doch ganz gut spieler die sich in online spielen vorteile erkaufen auch so zu kennzeichnen, dann weiß man woran man ist.

Eine ganz verrückte Idee von Activision wäre natürlich sowas erst gar nicht wie bei CS zu implementieren.
 
Tatsächlich macht der Rucksack im Spiel keinen (ernsthaften) Unterschied. Problematisch ist nur, dass diese Grenze des spielerischen Vorteils hier absichtlich überschritten wurde. Vielleicht um mal auszutesten wie weit man denn gehen darf bis die Community einem auf die Finger haut.

Ansonsten gibt es in Call of Duty eigentlich kein pay to win. Was an einem Battlepass jetzt p2w sein soll verstehe ich ehrlichweise ebenfalls nicht.

Dass irgendwelche Kugeln nicht ankommen und keinen Schaden mehr machen, damit der Noob auch mal gewinnt ist einfach nur Bullshit. Es gibt das System gegen Hacker, dass die Bullets nur noch 1 Schaden machen, aber mir ist kein Fall bekannt, dass das jemals von einem nicht Cheater getriggert wurde. Und wenn dann weil man vielleicht einen Shadowbann bekommen hat, vielleicht auch zu unrecht, aber nicht damit der "Noob" gewinnt. Soll heißen es geht nicht einfach an/aus/an/aus nur weil du jetzt verlieren sollst und der Anfänger gewinnen soll. So ein quatsch.

Übrigens gibt es Call of Duty auch im ESport Bereich. Die CDL League ist ziemlich groß. Leider ist professionelles Call of Duty für mich absolut nicht interessant da 1. Controller und 2. Controller. Der zu starke Rotational-Aim-Assist macht (mir) das Spiel zwar kaputt aber Pay to win sehe ich ehrlicherweise trotzdem nicht.

Die Turniere in Casual BRs wie Call of Duty und Fortnite finden in Form von Kill Races statt indem man im gleichen Team (2v2) gegen Squads spielt. Nur in Apex und Pubg spielt man "richtig" gegeinander. Diese Spiele sind allerdings auch bedeutend weniger Casual als eben beispielsweise CoD.

Ob die Theorie des leichteren Matchmakings nach Skinkauf jetzt stimmt oder nicht ist auch nicht bewiesen. Da man leider keine durchschnitts KDs der Lobbys sehen kann ist das jetzt auch nicht mehr ernsthaft herauszufinden.

Dass ich das Spiel mal stellenweise verteidige, obwohl ich auch immer dagegen wettere, wäre mir auch nicht in den Sinn gekommen. Naja.
 
Ist bessere Hardware/Peripherie nicht auch Pay to Win?
 
Zum Glück ist der Grundstein des Spiels ohnehin nicht gut geworden zum Release, von daher können die doch anstellen was sie wollen um die Hinterbliebenen zur Kasse zu beten.
Ist bei Activision Blizzard sowieso ein Standard, läuft in WoW genauso seit Jahren.
 
Ist halt ein Activision Titel - keine Ahnung was die Leute an diesen Spielen finden.
Dennoch ist das doch kein P2W! Ich verstehe diese Debatte um P2W absolut nicht.
Entweder ist es eben KEIN P2W, wenn überhaupt P2P(Pay 2 Progress)!

Hier haben Spieler nur minimale Vorteile, die aber nicht zum Gewinn führen, sondern den Einstieg erleichtern. Nicht das ich sowas Gutreden will, aber es ist eben KEIN P2W. Ein "Profi" würde ohne diesen Schnickschnack jeden anderen Spieler mit diesen "P2W" Bundles auseinander nehmen.

Es ist KEIN Fifa, es ist einfach nur ein richtig richtig schlechtes Spiel - was aber trotzdem von Millionen von komischen Leuten gespielt wird.
 
Nun für mich nicht überraschend. Der Markt bedient was der Käufer will. Die meisten sind nun mal einfach richtig scheiße in Shootern oder Videogames allgemein (das ist bei allen anderen Sportarten nicht anders, nur dass du dir im real life die tollsten Fußballschuhe anziehen kannst und trotzdem nicht ein bißchen besser sein wirst). Das einzige was helfen würde mangelndes Talent auszugleichen wäre üben üben üben. Da das aber inakzeptabel ist und jeder ein Gewinner sein muss (und sei es nur auf dem Schulhof) wird eben hier das Taschengeld verblasen. Die nächste Ebene sind dann Cheats und auch die gibt es schon wie Sand am Meer. Online PVP ist dem Untergang geweiht. Dauert nicht mehr lange.
 
Ich vermisse die cod4/cod6/BlackOps Zeiten immer mehr.........
 
Lan_Party94 schrieb:
Hier haben Spieler nur minimale Vorteile, die aber nicht zum Gewinn führen, sondern den Einstieg erleichtern. Nicht das ich sowas Gutreden will, aber es ist eben KEIN P2W. Ein "Profi" würde ohne diesen Schnickschnack jeden anderen Spieler mit diesen "P2W" Bundles auseinander nehmen.

Wie kommt man denn immer auf Definitionen, die bei EA und Co die Sektkorken knallen lassen? Natürlich ist es Pay 2 Win, sobald man einen spielerischen Vorteil durch den Kauf erhält. Den bekommt man. Mehr Ausrüstung = mehr Optionen und zwar früher. Pay 2 Win ist es nicht erst, wenn auch Anfänger Profis schlagen können. Das wäre es schon, wenn alle Spieler den mittleren Rucksack nach dem Spawn vor sich auf dem Boden hätten, wenn der Skin-Käufer ihn aber schon ausgerüstet im Inventar hätte und damit nur fünf Sekunden Zeit spart.

Vorschlag für meine Bewerbung als Chief Monetarisation Officer bei ActiBlizz: Fünf Euro für ein einmaliges Ticket, mit dem man sich vor Einstieg seine Ausrüstung frei zusammenstellen darf. Why not, der Profi gewinnt immer noch und es erleichtert bloß den Einstieg, weil man nix mehr auf der Karte suchen muss :D
Copyright auf die Idee, möchte 10 Prozent aller Einnahmen.
 
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Wäre der Kauf eines Hacks nicht günstiger und Erfolg versprechender? ^^
 
Ich habe schon lange keinen Bock mehr auf die Abzocke in neuen AAA Games! Man muss sich das mal vorstellen: Erst bezahle ich 60€ (PC) bzw. 70€ (Konsole) für das Spiel, bei Bedarf natürlich die Ultimate Edition für 100-120€, dann nochmal 3-4 mal je 20-30€ für den aktuellsten Battlepass und dann nochmal hier und da je 1-3€ für Ingame Skins/Items. Falls man Konsole spielt, muss man natürlich auch noch für Xbox Live oder das PSN bezahlen. Früher hat man ein Spiel gekauft und gespielt, fertig. Heute wird man so oft es geht zur Kasse gebeten! Strom, Internetanschluss und Hardware sind natürlich auch nicht gerade umsonst... Aber was dann dem ganzen die Krone aufsetzt, ist wenn Spielehersteller gleichzeitig versuchen immer mehr Geld zu sparen - z.B. durch das Nichtkaufen von Lizenzen. So heißt in MW2 2022 keine Waffe mehr wie ihr Real Life Exemplar und FIFA heißt ab diesem Jahr auch nicht mehr FIFA... Ich möchte diesen Weg nicht mehr mit gehen! Ich kaufe jetzt nur noch Games bei Steam im Sale für 5-20€ in der Complete GOTY Edition und habe meine Ruhe!
 
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ElHanzo schrieb:
Ist bessere Hardware/Peripherie nicht auch Pay to Win?

Nein, der Kauf von Hardware/Peripherie hat mit dem Spiel nichts zu tun, der Publisher/Entwickler wird für diesen Vorteil also nicht bezahlt.
Natürlich hat man durch besseres Internet und bessere Hardware Vorteile, diese sind aber unumgehbar, wenn du nicht jedes Spiel auf 480p/30fps begrenzen willst, wenn man mit der Argumentation anfängt müsste man Matchmakingalgorithmen erweitern und zwar um Faktoren wie Vorerkrankungen, Umgebungslicht, Alter etc. ;)

Allerdings gibt es auch dort definierte Grenzen, z.B. Makro-Keys für Schnellfeuer und co. sind zu 99,99% verboten und führen zu einem Bann.

Mit anderen Worten:
Es handelt sich bei Pay2Win um eine Bezahlung (Payment) gerichtet an den Anbieter des Spiels (hier CoD), der dir im Gegenzug einen Vorteil verschafft (to win), welchen nicht-zahlende Spieler auch nicht erhalten können (oder nur mit extrem viel Zeitaufwand).

Overwatch 2 - ebenfalls von ActiBlizz - tanzt imho ziemlich hart auf dieser Linie, neue Helden werden durch den Battlepass sofort freigeschaltet, sind aber im Competitive auch erst einmal gesperrt. Spieler die kein Geld ausgeben möchten müssen ~30 Stunden für die kostenlose Freischaltung aufwenden.
 
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