Canon 5D Mark II + Objektiv?

oSes

Lieutenant
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Nov. 2009
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Hallo zusammen,

habe schon lange den gedanken im Kopf mir eine Canon 5D Mark II anzuschaffen. Hauptsächlich möchte ich diese nutzen um Videos zu drehen, aber auch Fotos mache ich relativ häufig.

Meine Frage ist, welches Objektiv hierfür zu empfehlen ist, habe mal versucht mich dadurch zu lesen, aber da ich theoretisch gar kein Wissen von Fotografie habe ist das doch schwere Kost. Anfangs würde ich gerne ein allround Objektiv nutzen, später evtl dann noch ein Tele- und Weitwinkel.

Könnt ihr mir in die Richtung was empfehlen? Und sollte man die Canon eigenobjektive nehmen oder kann man auch zu Drittherstellern greifen?

Danke schonmal für eure Zeit.

'Ses
 
Hallo,
es hängt davon ab, was du fotografieren/filmen möchtest.

Aber wenn du dich noch nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt hast, solltest du nicht mit einer 5D anfangen.
Wieso willst du die 5D und nicht eine 550D/60D?

Ansonsten:
Canon 24-70mm L
Canon 24-105mm L
Canon 85mm 1.2 L
Canon 70-200mm 2.8 IS II L
 
Die 5D gibts doch im Kit mit dem 24-105L.
Und schon ist die Frage erledigt. Arbeite mit der Kombi bis Du Dich eingefuchst hast, dann wirste Du auch wissen was für Brennweiten/Blenden-Bereiche DU für DICH und DEINE Arbeit am meisten brauchst.

So ist das leider völlig umsonst.
 
Nimm das 24-105 4IS. Schnell, scharf und mit IS(wichtig für Video).

Ausserdem eine Steadycam dazu!
 
Für die Kamera kommen als "würdige" Allround-Objektive folgende Linsen in Betracht.

24-70/2.8
24-105/4 (Kit)

(Ob nun Canon oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden)

Generell empfinde ich die 5D (Vollformat) etwas übertrieben um als Anfänger mit der Fotografie anzufangen, aber ist jedem selbst überlassen wie man sein Geld unter die Leute bringt.

Eine 60D (inkl. freier Objektivwahl) würde am Anfang sicherlich der bessere Kompromiss sein.

Gute Infos findet man im www.dslr-forum.de, empfehlen kann ich allerdings nur sich vor einer solchen Investition mit der schweren Kost (wenn man das so empfindet) auseinanderzusetzten.

Als persönlich Anmerkung sei noch gesagt, das die Kamera keine Besseren Bilder macht als die günstigste Mediamarkt-Spiegelreflex, wenn man sich vorher nicht mit der Materie auseinandersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
jonesjunior schrieb:
Hallo,
Wieso willst du die 5D und nicht eine 550D/60D?

Ich sagte ja schon, dass ich die 5D Hauptsächlich zum filmen nutzen möchte, was sie mit bravur beherrscht. Ganz im Gegensatz zu den kleineren von dir genannten Modellen..

'Ses
 
Wenn es deine erste Spiegelreflex ist, dann ist die 5D eventuell etwas überdiemnsioniert. Beachte auch, dass dich das Zubehör (Objektive, Blitz etc.) idr. mehr kostet als der Body selbst, wenn du die zum Body passenden Objektive kaufst. Für den Einstieg würde ich mir eventuell über eine 550D, 600D oder 60D gedanken machen.

Für genauere Tipps msst du mehr über deinen Einsatzbereich schreiben. Was ist dir wichtig? Sport, Porträt, Landschaft, Makro? Erst dann kann man sich für eine sinnvolle Kombi entscheiden.

Im Allgemeinen wäre z.B. Canon EF 24-70mm + Canon EF 70-200mm f4 eine gute Standardkombi für die 5D.

Zu Drittherstellern: Tamron und Sigma produzieren auch brauchbare Objektive. Wenn man ins Detail geht sind die Canon Objektive dann doch meist die besseren, aber Tamron kann auf Grund des günstigeren Preises doch oft punkten. Auf einen USM muss man dafür bei (fast) allen Tamron Objektiven verzichten und mit dem Fokus gibts manachmal Probleme.
 
Gerade die 600D/550D haben einen grandiosen Videomodus!
 
Wenn du Filmen willst, würde ich mir für die 3000€ eine HD Kamera kaufen und für etwas extra Geld eine günstige DSLR.

Die 5dMark II ist eine Profikamera, die man sich erst kaufen sollte, wenn man einige Erfahrung mit Fotografie sammeln konnte. Ansonsten fährt man einen Porsche mit angezogener Handbremse und in einer verkehrsberuhigten Zone 30. ;)

Für Anfänger ist die Mark II definitiv nicht geeignet.
 
Mad316 schrieb:
Für Anfänger ist die Mark II definitiv nicht geeignet.

Quatsch!

Eine 5DII ist genauso anfängergeeignet wie eine 1000D.

Der entscheidende Punkt ist vielmehr ob man bereit ist ohne Ahnung von der Materie so viel Geld in die Hand zu nehmen. Wenn dem so ist steht der Anschaffung prinzipiell nichts im Wege.

Auch ich empfehle jedoch zum Einstieg eine kleinere DSLR allein schon um weniger Kapital zu binden für den Fall das einem doch der Spaß daran zu schnell verloren geht.
 
Mad316 schrieb:
Wenn du Filmen willst, würde ich mir für die 3000€ eine HD Kamera kaufen und für etwas extra Geld eine günstige DSLR.

Die 5dMark II ist eine Profikamera, die man sich erst kaufen sollte, wenn man einige Erfahrung mit Fotografie sammeln konnte. Ansonsten fährt man einen Porsche mit angezogener Handbremse und in einer verkehrsberuhigten Zone 30. ;)
Aha.
Mad316 schrieb:
Für Anfänger ist die Mark II definitiv nicht geeignet.
Ich bin auf die Erklärung gespannt.
 
Welche Erklärung? Das Einsatzspektrum/Erfahrungsschatz spricht einfach eher für eine reine Filmkamera und eine kleine DSLR für die Fotos. ;)
 
Hi,
ich kenn mich auch gar nicht mit Fotografie aus und wollte mir demnächst mal die Panasonic GH2 gönnen, weil die angeblich den beste Filmmodus unten den <2000€ Kameras hat.
 
Mad316 schrieb:
Das Einsatzspektrum/Erfahrungsschatz spricht einfach eher für eine reine Filmkamera und eine kleine DSLR für die Fotos. ;)

Bin gespannt auf die reinen Filmkameras mit 35mm-Sensor im fraglichen Preisbereich.

@to: zum filmen taugen die Objektive letztlich alle gleich schlecht. Der Zoom ist nicht benutzbar, weil selbst die hochwertigen L-Obtiken nicht so weich in der Bewegung sind, dass es nicht stören würde, der Einstellweg fürs Fokussieren ist vergleichsweise kurz und macht einem eine präzise Scharfstellung schwer und die Blende sollte man beim Filmen gleich garnicht benutzen, weil sie in Drittelstufen hin- und herspringt.

Unter diesen Gesichtspunkten würde ich das Standardobjektiv nur für die Fotos kaufen und für Videos ein paar vollmanuelle Festbrennweiten anschaffen. Das geht zur Not ziemlich preiswert mit alten Objektiven und Adaptern.
 
wen man filme machen will ... kauft man sich keine dslr.
schluss aus fertig.

hol dir ne gute videokamera und ne einsteiger dslr zum knipsen ... reicht
(alá Nikon D5000+18-105mm / canon 550D +18-135mm)
und fertig ist die sache

als cam vll ne Panasonic SDT750
 
Das sehen viele richtige Filmemacher aber anders - aber hey, was ist schon die Realität gegen das halbherzig angelesene Halbwissen unserer Forenteilnehmer?

Nur mal so als besonders prominentes Beispiel: http://bit.ly/cb0Lri
 
oSes schrieb:
Ich sagte ja schon, dass ich die 5D Hauptsächlich zum filmen nutzen möchte, was sie mit bravur beherrscht. Ganz im Gegensatz zu den kleineren von dir genannten Modellen..

'Ses

Hmm 5D MK II, 550D 600D beherschen ALLE Full HD mit 30fps, kein unterschied.
Hingegen 550D und 600D bieten dazu 1280*720 mit 60fps.
Die 600D dazu noch nen schwenkdisplay, für reine Videoarbeiten garnicht so verkehrt.

Aber die beherschen es ja überhaupt nicht,.....

Ansonsten wenn man eigentlich nur filmen will ist ne DSLR einfach nur verbranntes geld.
 
Kauf dir die 5d mkII und profitiere vom höheren Dynamikumfang und dem geringen Grundrauschen des Vollformat-Sensors. Gerade bei dunklen Aufnahmen von Motiven die in Bewegung sind, spielt diese Kamera ihr grösstes Potential aus. Lange "Shutterzeiten" kannst du dir vielfach nicht leisten und alles was die Kamera schon beim Filmen versaut, muss du in der "Postpro" wieder mühsam korrigieren.

Wenn du primär nur filmen möchtest, dann reichen dir günstige Festbrenner, z.B. von Samyang völlig. Lass dir nicht einreden, dass ein teures Canon L eine signifikant bessere Bildqualität beim Filmen bringt, da du auflösungstechnisch sowieso nicht das volle Potential des Sensors ausschöpfst. (Auflösungsabhängige Abbildungsleistung) Die maximale Blendenöffnung ist natürlich für die Schärfentiefe wichtig, genauso wie bei der Fotografie und genau hier liegen auch die Vorteile beim Filmen mit einer DSLR, im Gegensatz zu einer stinknormalen HD-Handycam. Mit dem selektiven Schärfen kannst du einen sehr prägnanten Film-Look erzielen!
Vergiss den Autofokus und den Bildstabi, beide pfuschen dir ins Bild! Ausserdem zeichnest du, selbst mit entkoppeltem Mikrofon, in den meisten Fällen deren Betriebsgeräusche auf. Gezoomt wird im Film sowieso nicht! Wenn schon, dann bewegt man die ganze Kamera, was uns zu weiterem Zubehör führt.

Es gibt spezielle DSLR-Rigs mit Follow-Focus, DSLR-Slider, Dollys und sogar bezahbare Steadycams (z.B. Glidecam). Am besten du googelst nach diesen Begriffen und wenn du knapp bei Kasse bist, dann such nach dem "Inder". (Beispiel: DSLR-Rig & Inder)
Alle diese Spielsachen erweitern massiv deine kreativen Möglichkeiten und glaube mir, es gibt nichts langweiligeres, als lauter Szenen, die mit Stativ und Kuko gefilmt wurden, zusammen zu schneiden.

Viel Spass!
 
Zuletzt bearbeitet:
schon witzig wieviel halbwissen hier man liest...
wer hat hier Referenzen ?
Ich bin Hobbiefotograf und nutze selber die Eos 60D um "Bilder" zu machen.
Hier mal meine Seite für leute die alles besser wissen...

http://spiegelblicke.jimdo.com/galerie/

Wer eigentlich Videos machen möchte und ab und an mal nen Bild sollte da eher zu einer Videokamera von Panasonic oder Sony greifen die Full HD aufnehmen zudem auch "AF" = Autofokus besitzen und nicht wie bei den DSLR Typen Manuel im Videomodus vorne am AF Scheibchen drehen wollen. Eine Top Videocam kostet 800€ wo die Bildqualität Top ist und deine DSLR sprich 1800€. Wenn der TO hier Geld vernichten will kann ich ihm besser meine Kontodaten sagen .....

Ich würde mein letztes Hemd drauf verwetten das wenn jemand noch nicht einmal eine DSLR in der Hand hatte mind. 6 Monate oder mehr nur mist dabei rauskommt....
Für eine DSLR muss man entweder eine menge wissen haben oder sich anlesen, zweites beinhaltet meiner Meinung nach einiges an Zeit.
 
Arzuriel schrieb:
schon witzig wieviel halbwissen hier man liest...
Du lehnst dich ja recht weit aus dem Fenster..
Arzuriel schrieb:
Ich bin Hobbiefotograf und nutze selber die Eos 60D um "Bilder" zu machen.
Hier mal meine Seite für leute die alles besser wissen...

http://spiegelblicke.jimdo.com/galerie/
Und was ist nun damit?
Arzuriel schrieb:
zudem auch "AF" = Autofokus besitzen und nicht wie bei den DSLR Typen Manuel im Videomodus vorne am AF Scheibchen drehen wollen.
Kühle Geschichte Bruder. Welcher Hobbyfilmer der seine Kreativität ausleben will überlässt den Fokus dem Zufall? Rate mal wie es die Profis machen.
Arzuriel schrieb:
Eine Top Videocam kostet 800€ wo die Bildqualität Top ist und deine DSLR sprich 1800€.
?
Arzuriel schrieb:
Wenn der TO hier Geld vernichten will kann ich ihm besser meine Kontodaten sagen .....
Alternativ könntest du auch einfach arbeiten und andere selbst entscheiden lassen was sie mit ihrem Geld anstellen.
Arzuriel schrieb:
Ich würde mein letztes Hemd drauf verwetten das wenn jemand noch nicht einmal eine DSLR in der Hand hatte mind. 6 Monate oder mehr nur mist dabei rauskommt....
Dann mach mal. Soll ich dir dann Geld für neue Hemden überweisen?
Außerdem gibt es genug kreative Menschen die ohne Vorkentnisse tolle Fotografien abliefern - und das in weitaus kürzerer Zeit.
Arzuriel schrieb:
Für eine DSLR muss man entweder eine menge wissen haben oder sich anlesen, zweites beinhaltet meiner Meinung nach einiges an Zeit.
Auch Schwachsinn. Das wichtigste wären Blende, Verschlusszeit, Empfindlichkeit. Wenn man deren Funktion und Zusammenhang versteht sollte A(v)/M kein Problem sein. Dass es noch weitere Dinge wie Messmethoden und so weiter gibt ist erst einmal nebensächlich. Und wenn man nicht gerade blöd oder lernressistent ist, sollte das an einem Nachmittag locker möglich sein. Freunden habe ich es auch schon an einem Abend erklären können.

Gruß
 
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