News Clear Linux OS: Das schnelle Linux-Betriebssystem von Intel

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Highspeed Opi schrieb:
  • Microsoft Office = immer nur Probleme unter Linux
Habe ich ewig nicht mehr verwendet. Für alles was ich mache gibt es bessere Alternativen. Rechnungen schreibe ich z.B. in meiner Buchhaltungssoftware, die generiert ein PDF, für Angebote dasselbe. Wenn ich mal Dokumente erhalte, habe ich die bis jetzt immer mit Libreoffice verwenden können. Ansonsten gibt es Office auch Online. Und wenn man unbedingt Office auf dem Desktop benötigt, ja, dann ist Linux definitiv die falsche Umgebung.

Highspeed Opi schrieb:
  • Spiele = immer nur Probleme unter Linux bzw. gar nicht erst möglich
Ich habe nur wenig Zeit zum spielen, und dafür ist das Spieleangebot genug gut für mich unter Linux. Aber ja, die Situation ist unter Linux noch nicht ideal, wenn auch massiv besser geworden. Wenn das aber dein Hobby ist, ist Linux das falsche System für dich.

Highspeed Opi schrieb:
  • Firmen-Software = meist gar nicht erst für Linux entwickelt
Ja dann hat man Pech gehabt und Linux ist das falsche System. Heute wandert aber soviel in den Browser, dass das Problem häufig auch nicht mehr relevant ist und in zukunft auch weiter an Relevanz verlieren wird.
 
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Kaum steht „Intel“ drauf schon „liebe“ ich es, ist das widerlich ... 🤮
Die letzten 20 Jahre hat Intel bei mir alles richtig gemacht und mittlerweile ist da ein Kampf á la Star Wars in mir entstanden, ich kann der dunklen Seite einfach nicht widerstehen ...
 
Wenn ich das vom USB-Stick boote, ist das einzige, was leserlich erscheint, das Auswahl-Menü am Anfang (Clear OS oder Firmware), was danach kommt sind nur Artefakte am oberen und unteren Bildschirmrand, dazwischen Schwarz.
 
Highspeed Opi schrieb:
Es fängt schon bei wirklichen Kleinigkeiten an:
- Screenshots ausschneiden:
Snipping Tool von Windows ist idiotensicher einfach, bei Linux muss man erstmal eine Alternative suchen
Also unter Manjaro (mit KDE) drücke ich einmal die Druck-Taste, schon öffnet sich das entsprechende KDE-Tool, mit dem ich den Screenshot speichern, alternativ auch nur eine bestimmte Region des Bildschirms (mit oder ohne Mauszeiger) oder nur ein einzelnes Fenster aufnehmen kann. Unter Windows 7 hatte ich sowas nicht. Dort hätte ich mir erstmal im Internet irgendwas zusammensuchen müssen, was mir dann wahrscheinlich noch Adware oder ne Toolbar installiert hätte.

Highspeed Opi schrieb:
- seine eigenen Videos zurechtschneiden:
Mit Wndows Fotos ist es idiotensicher einfach, bei Linux muss man ebenfalls erstmal in die Tiefen des Internets nach einer Alternative suchen
Dafür würde ich Kdenlive nehmen. Aber ich bin froh, dass das standardmäßig nicht installiert ist, weil ich sowas noch nie gebraucht habe und auch jetzt nicht brauche. Ich will kein aufgeblasenes System wie es bei Windows der Fall ist.
 
@SV3N :
Gefühlt und vielleicht wirklich tauchen in jedem Topic zu einer Linux-Distribution zwei Grundsatzfragen auf, die in ihrem Kontext berechtigt sind, beim jeweiligen Thema Trollerei sein können.
1. Warum eine weitere Distribution, wenn es bereits so viele gibt?
2. Was soll der normale WIN-User mit einem OS, dass nicht wie WIN läuft?

Wäre es nicht sinnvoll, dazu zwei Themen ganz nach oben im Linux-Teil des Forums zu bringen und alle Varianten dieser Fragen da jeweils rein zu schieben? Falls ja, reicht die Arbeitszeit dazu, aka ist das praktikabel.

Inzwischen finde ich die ständige Wiederholung dieser Fragen langweilig, denke aber es bleibt ein Thema. Gäbe es die Argumente und Seitenstränge gebündelt, könnte ich mir die Angelegenheit besser verlinkbar und die Diskussionen fruchtbarer vorstellen. Kann natürlich auch daneben gehen.
 
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Abgesehen von reflexartiger skepsis bei einer distri von intel, spannend wäre ja zu gucken was genau den großen performanceunterschied, sofern vorhanden, im vergleich zu anderen ausmacht.
viele konzentrieren sich stark auf kompatibilität was teils cpu features ausschließen und hier und da performance kosten dürfte. zumindest laut meinem älteren kenntnisstand. mehrere varianten aller libs oder gar des kernels auszuliefern dürfte schlichtweg zu viel aufwand sein und das zumindest häufig noch vorhandene sparsamkeitsprinzip verletzen. schließlich wollen viele ihr linux möglichst schlank damit es auf laptops und VMs nicht zu viel platz wegnimmt. sonst könnte man ja auch windows benutzen XD

aber von der idee her eigentlich nett. gerade für leute die häufiger mal länger kompilieren lassen als eine kaffeepause dauert.

new Account() schrieb:
Aber schön: Hinter der Distro steckt wenigstens eine ordentliche Firma und keine 3 Hobbylinuxer, welchen grad langweilig ist...
stimmt absolut. man gucke sich nur mal debian an. nur von einem haufen hobbylinuxer zusammengebastelt. sogar ubuntu hat ein unternehmen, ich meine natürlich firma, dahinter. aber debian? pff ... völlig uninteressant, sieht man auf jeder distriübersicht. wer würde denn damit arbeiten wollen, geschweige denn darauf aufbauen? ^^
Highspeed Opi schrieb:
Linux und dessen Programme sollten also erstmal auf Höhe von Windows und dessen Programme kommen
bitte nicht, ich ärgere mich mit windows schon genug. wenn ich den gleichen ärger auch noch unter linux bekomme suche ich mir am ende wieder ein DOS ^^
nein wirklich, man muss sich nicht immer auf den niedrigsten standard einigen.
Highspeed Opi schrieb:
- ein Programm installieren:
Bei Windows einfach herunterladen, weiter-weiter-weiter klicken und loslegen, bei Linux muss man erstmal herausfinden, welche Kommandos man ins Terminal eingeben muss und selbst dann ist es nicht immer erledigt oder teilweise fehlerhaft
ja, das ist wirklich grauenhaft. zentral alle programme updaten können. zehntausende programme mit einem kurzen einzeiler - also bei bekanntem namen ca. 10-15 sekunden? - installieren lassen. noch dazu ohne die liebgewonnenen fragen nach dem installationsordner, ob man nicht auch gleich $adware, $spyware etc dazu haben will, den startmenüordner, desktopverknüpfung ... das wirkt ohne das alles so lieblos!
kein herzliches suchen mehr nach dem installer im netz! wo bleibt da der soziale kontakt? die werbung? die frage ob man das nun bei $onlineportal, $downloadseite, $warezseite oder $herstellerseite runterlädt? keine freiheit mehr, alles kommt aus dem paketarchiv der distribution ... wie öde. noch dazu idealerweise mit integrierter integritätsprüfung wo man unter windows entweder doch ins terminal muss oder drittanbietersoftware benötigt.
und wenn man schon ins terminal muss dann kann so eine linux shell auch gleich noch so viel. gegen die bash wird ja nicht immer grundlos gebasht, aber sowas simples wie ein programm mit allen dateien eines bestimmten typs füttern ist AUCH nur ein einzeiler. wie öööde.
Was hatte ich doch letztens erst für eine schöne zeit um unter windoof ein "optipng -o7 *.png" zu emulieren. am ende bin ich am terminal verzweifelt und hab mir ein pythonscript geschrieben ... das wäre mir unter linux geradezu verwehrt worden weil besagte 17(!) zeichen im terminal die noch dazu einfach zu merken sind das problem gelöst hätten.

Eigentlich wäre das zentrale updaten schon grund genug. Hier und jetzt bekomme ich 238 installierte Programme in der Systemsteuerung angezeigt. Die alle auf updates zu prüfen ist eine Aufgabe die praktisch nahezu niemand durchführt weil es viel zu lästig ist und zu lange dauert. Ich glaube auf meinem pc sind es eher noch mehr plus eine ganze menge programme die ohne installation auf dem system sind weil auspacken und starten genügt.
Was gäbe ich doch für ein 'apt get update' etc? naja, nicht gerade meine rechte hand, aber es wäre schon eine ziemliche erleichterung und ein erheblicher gewinn an sicherheit und zeit.
Ob man sich nun 3 kurze wörter fürs terminal merken muss, oder ein paar icons und ...vermutlich mehr wörter um es mittels grafischer oberfläche zu machen tut sich nicht viel. da gewinnt eher das terminal würde ich sagen.

Ich arbeite wohlgemerkt immer noch hauptsächlich mit windows da ich irgendwann zu faul war zum spielen jedes mal den pc neu starten zu müssen. da ist eine linux VM meistens einfacher.
 
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@Jupp53
Das würde ich grundsätzlich unterstützen, wenn ich wüsste, dass die User auch tatsächlich den Linux Ansatz verstehen wollen würden. Aber genau daran scheitert es, es will nicht verstanden werden.
Ach und um noch einen Meinung in den Ring zu werfen: Arch ist das ÜBER-OS! Wer nimmt denn schon gerne ein vordefiniertes Menü wenn man es auch komplett selbst zusammenstellen kann?!

Highspeed Opi schrieb:
Die absolute Masse will Eines:
Ein Betriebssystem mit Programmen die möglichst einfach von Anfang an genutzt werden können.

Dann kann die Masse auch einfach das schlucken was MS ihnen vorsetzt, wo ist das Problem? Wer mit Freiheit nicht umgehen kann, weil es in dem Fall lernen bedeutet, sollte nicht über seine Kette meckern.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Linux und dessen Programme sollten also erstmal auf Höhe von Windows und dessen Programme kommen, ...
ROFL - Made a beautifaul day!

Ein Vorschlag zur Güte: Geh mal in die WIN-Foren hier und schaue Dir die Probleme an, .... Oder besser nicht. Du könntest vom Glauben abfallen.
Ergänzung ()

Beelzebot schrieb:
@Jupp53
Das würde ich grundsätzlich unterstützen, wenn ich wüsste, dass die User auch tatsächlich den Linux Ansatz verstehen wollen würden.
"... die User ..." ist einfach zu hoch gegriffen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wer an eine bestimmte fragende Haltung nicht gewohnt ist, der hat es mit Linux einfach schwer. Die WIN-User prinzipiell für blöd zu halten bringt nur Unglück, und zwar nicht den WIN-Usern.

Brecht hat in seinen Flüchtlingsgesprächen das Muster sehr gut auf den Punkt gebracht. Aus dem Gedächtnis zitiert:
Kalle: Ich habe etwas dagegen den Hitler als dumm darzustellen. Das sieht dann so aus, als würde er verschwinden, wenn er anfängt nachzudenken.
Bitte, bitte, bitte nicht als Einstieg in irgendwelche politischen Diskussionen missbrauchen. Es geht um den Blick auf ein Thema.
 
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Sorry, aber ich muss mal kritik raushauen. Was soll mir das sagen?

"Clear Linux OS läuft performant auf Intels Core-Prozessoren, macht aber auch auf aktuellen Ryzen-Prozessoren von AMD eine gute Figur. Die Distribution beschränkt sich von ihrer Konzeption in der Standardkonfiguration auf das Wesentliche und fühlt sich im Alltag dadurch reaktionsschnell an."

Was bedeutet das generell? Ist es subjektiv schneller? Warum ist es schneller? Ich will Daten und Fakten!
 
KuestenNebel schrieb:
Die Vergleich hinkt. Durch das breite Angebot an Eissorten leidet nicht die Produktion einzelner Sorten, weil mehr als genug Ressourcen vorhanden sind.

Sagen wir mal so: Es wäre in etwa so als wenn eine Eisdiele 3 Sorten von links nach rechts hat. Erdbeer, Vanille, Zitrone. Möchte man Pistazie statt Erdbeer haben, tauscht man nicht einfach die Behälter, sondern baut ne neue Eisdiele. Möchte man eine vierte Sorte hinzufügen wird ebenfalls neu gebaut. Nur die Eismaschine und die Zutaten sind immer die gleichen.
 
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DischargeHammer schrieb:
Was bedeutet das generell? Ist es subjektiv schneller? Warum ist es schneller? Ich will Daten und Fakten!

Dass darfst du selbstverständlich gerne wollen, nur wirst du das dann ggf. selber evaluieren müssen.

Ich mache mir grundsätzlich die Arbeit und installiere die Distributionen über die ich schreibe, diese auch noch zu benchen ist leider nicht drin, denn die Zeit bezahlt mir als Selbständiger und Freiberufler niemand.

Verglichen mit anderen Distributionen und Windows 10 fühlt sich Clear Linux OS sehr reaktionsschnell an und zudem wurden bereits entsprechende Hinweise zu Benchmarks in diesem Thread gepostet.

Clear Linux OS hat vor einiger Zeit teilweise mit anderen Distributionen den Boden gewischt, mittlerweile ist es nicht mehr ganz so deutlich.
 
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@DischargeHammer

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Das Bild aus dem Artikel erklärt das "Wieso" halbwegs. Mehr Details müsstest du dir selbst erarbeiten oder jemanden finden, der dir das gegen Geld abnimmt :)
 
Weil ich immer wieder Kommentare lese, welche sich fragen warum es so viele Linux Distros gibt:

Mit den Linux Distros verhält es ich ähnlich zu Desktop PCs, Im Grunde sind sich alle sehr ähnlich, so gibt es verschiedene Mainbord, CPUs, GPUs, RAM, SSDs, Kühler, Lüfter, HDDs usw. der selben oder ähnlichen Architektur mit den gleichen oder ähnlichen Standards (Ja das ist stark Vereinfacht aber ich denke Ihr Versteht was gemeint ist) in unterschiedlicher Ausprägung und unterschiedlich neu. Auch hier könnte sehr oft gesagt werden, dass eine einzige Konfiguration ausreichen würde, allerdings ist es je nach Anwendungszweck bequemer, sicherer,schneller,stromsparender,leiser usw. eine andere Kombination von Komponenten zusammen zu stellen.

Genau so ist dies im Grunde bei den Linux distros, wer sich viel mit Linux bassierten Systemen beschäftigt weiß das diese sich letztendlich nur in der Zugsamensetzung, Aktualität, Bereitstellung (package manager) und Konfiguration der Software, sowie (weniger funktionaler Teil) des Release Modells (rolling vs point release), Umfang des Wikis, Umfang der Community und der Philosophie der Distroentwickler/Comunity voneinander unterscheiden.
 
DocWindows schrieb:
Sagen wir mal so: Es wäre in etwa so als wenn eine Eisdiele 3 Sorten von links nach rechts hat. Erdbeer, Vanille, Zitrone. Möchte man Pistazie statt Erdbeer haben, tauscht man nicht einfach die Behälter, sondern baut ne neue Eisdiele. Möchte man eine vierte Sorte hinzufügen wird ebenfalls neu gebaut. Nur die Eismaschine und die Zutaten sind immer die gleichen.

Der Vergleich ist insofern irreführend, als dass ja überhaupt nichts dagegen spricht, dass eine Eisdiele (mehr oder weniger) sämtliche Geschmäcker bedient. Bei den Distributionen sieht das allerdings anders aus: Der eine möchte vielleicht ein absolut minimalistisches System, bei dem kaum etwas vorinstalliert ist, während der andere gerne ein möglichst umfangreiches System hätte, bei dem sehr viel Software vorinstalliert ist, was dann aber auch entsprechend groß ist. Diese beide Wünsche widersprechen sich ja. Eine Distribution macht entweder das eine oder das andere. Während bei der Eisdiele ja überhaupt nichts dagegen spricht, sowohl Vanille als auch Pistazie oder eben 20 andere Sorten anzubieten. Da bestellt dann einfach jeder das, was ihm persönlich am besten gefällt.
 
Ich haette es ja wirklich gerne getestet, aber sowohl in der VM, als auch am Notebook haengt der ne Ewigkeit am Installieren des Bootloaders...... und an dem Punkt ist dann ein X statt dieser Pfeil, dass er da gerad dran ist.

Hat das zufaellig noch jemand?
 
KuestenNebel schrieb:
Die Vergleich hinkt. Durch das breite Angebot an Eissorten leidet nicht die Produktion einzelner Sorten, weil mehr als genug Ressourcen vorhanden sind. Bei den Linux-Entwicklern hingegen ist der Pool weitestgehend konstant, wächst nur langsam und reicht kaum zur Versorgung aller existierenden Projekte. Hier würde ich mir eine stärkere Fokussierung durchaus wünschen ...

Der Vergleich hinkt nicht, du stellst dir nur vor, dass die Hobbyprogrammierer statt an ihrem Hobby, also ihrer eigenen Distro, an der
einen großen Distro arbeiten würden. Aber davon kann man nicht ausgehen. Zudem, macht eine Distro mal etwas besser, ist das ja für
alle gut, denn die können (und dürfen im Normalfall) sich das ja auch abschauen.
 
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@Rassnahr: der Vergleich hinkt sehr. Nicht nur, dass es die Hardware-Varianten auch dann noch gibt, wenn man Linux einsetzt, OS und Hardware also an unterschiedlichen Hebeln ansetzen, sind bei Linux-Distributionen die Unterschiede bei weitem nicht so offensichtlich.

Ein treffenderer Vergleich ist, es gibt verschiedene Linux-Distributionen, so wie es verschiedene Hersteller von SSDs gibt. Alle machen im Kern dasselbe, nur mit kleinen Nuancen. Die eine ist schneller, die eine kann Verschlüsselung, eine andere gibt es in größer, manche auch einfach nur günstig. Die Unterschiede sind meist klein, aber vorhanden. Und viele Hersteller gibt es sogar nur, weil sie einfach etwas vom Kuchen ab haben wollen. Und obendrein gibt es nur sehr wenige verschiedene Plattformen, die einfach nur minimal abgewandelt werden.
So ist das auch bei Linux-Distris. Im Kern können alle fast das gleiche, unterscheiden sich aber bei Details. Mal mit Augenmerk auf Verschlüsselung, Mal auf Leistung, Mal auf längeren Support, Mal auf eine einfach zu bedienende Oberfläche.

Große Schwierigkeit ist aber, dass es bei Linux keine beste Distribution gibt. Oft nicht Mal für einen Anwendungsfall. Es gibt bei Linux-Distributionen einfach unfassbar viel Redundanz und man könnte locker die Hälfte aller Distris einstampfen, ohne dass dem Markt etwas verloren geht. Aber das ist nicht schlimm. Linux bietet viel Raum für Innovationen, es gibt keinen einheitlichen Weg, den Linux geht. Deshalb ist es auch nicht an Konventionen gebunden und deshalb kommen immer Mal hochspezialisierte Perlen ans Licht. Die Konkurrenz abseits von Linux "krankt" ja an einer Corporate Identity. Da steckt zwar mehr Geld dahinter, aber auch ein enges Korsett, was manche Innovationen verbietet.

Mir persönlich sind die Vorteile von Linux die Nachteile nicht wert. Deshalb ist Linux mit seinen Distributionen aber nicht schlecht, nur für mich ungeeignet. Das sollten manche auch vor Augen halten, nur, weil man etwas nichts anfangen kann, ist es nicht automatisch schlecht.
 
@SoDaTierchen Ich denke als ein vereinfachtes Modell ist der Vergleich gut für Leute gereignet, welche nicht so tief im Thema drin sind. Natürlich setzen Hard- und Software an unterschiedlichen Ebenen an, das ist aber nicht der Punkt des Vergleiches ich hätte auch Autokonfigurationen nehmen können für diesen absichtlich möglichst vereinfachten Vergleich aber dies ist nun einmal ein Computeforum in welchem sich vermutlich ein Großteil schon einmal mit dem zusammensetzen eines PCs aueinandergesetzt hat deshalb habe ich diesen Vergleich gewählt.

SoDaTierchen schrieb:
[...] sind bei Linux-Distributionen die Unterschiede bei weitem nicht so offensichtlich.

Für jene welche sich viel mit linux basierten Systemen auseinandersetzen sind diese Unterschiede schon offensichtlich, deshalb habe ich dies aber auch genau so im Letzten Post geschrieben bzw. ja klar, für die meisten ist das eben nicht so offensichtlich aber das wäre bei Hardware auch nicht anders.

Ansonsten war es nicht meine Absicht dir oder anderen Personen ein linux basiertes System aufzwingen bzw. natürlich müssen alle für sich selbst abwägen ob sie etwas mit einem linux basiertem System anfangen können/wollen aber das trifft wohl auf fast alles im Leben zu. :)
 
uburoi schrieb:
Die Frage musste ja unweigerlich kommen …
Ich verstehe auch nicht, warum meine bevorzugte Eisdiele zwanzig verschiedene Sorten Eis anbietet – mir würde Pistazie reichen. 😌
Jeder erkennt die Unterschied zwischen den Eissorten. Fast niemand erkennt mehr die Unterschiede zwischen den ganzen Distros*. Merke: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

*Unterschied zwischen Distro und individueller Anpassung
 
Highspeed Opi schrieb:
- Screenshots ausschneiden:
Snipping Tool von Windows ist idiotensicher einfach, bei Linux muss man erstmal eine Alternative suchen
Hä? Unter Ubuntu Mate drücke ich "Drucken" auf meiner Tastatur und habe das Tool direkt. Mit Shift+Drucken läuft direkt die Auswahl, wenn ich mir 'nen Klick sparen will.
Und unter Windows? Da muss ich erst von Hand dieses SnippingTool starten, was ich viel komplizierter finde.
So könnte ich die Liste weiter durchgehen...
Ergänzung ()

Highspeed Opi schrieb:
Drucker installieren:
Bei Windows muss man es meist einfach nur in den Einstellungen finden, weil Windows schon alles selbst heruntergeladen und installiert hat. Bei Linux sind Probleme mit Druckern bis heute vorhanden.
Unter Ubuntu Mate tauchen meine Drucker direkt im Druckerdialog auf, auch ohne Einrichtung.
 
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