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NewsClear Linux OS: Intels Linux-Distribution verlässt den Desktop
Dass Intel seine Distribution, die bisher (zumindest offiziell) für alle Arten der Linux-Nutzung gedacht war, jetzt auf den Server/Cloud-Betrieb einschränkt.
Sowas brauchst und willst du nicht auf einem Server/der Cloud, denn es braucht mehr Platz, Abhängigkeiten, potentielle Sicherheitslücken, Wartungsaufwand, dauert länger in der Einrichtung und es bietet dir keinen Mehrwert. Heutzutage wird vieles automatisiert und die Automatisierung geschieht nicht indem eine virtuelle Maus über den bildschirm huscht und Dinge anklickt.
Die bis zuletzt noch als Vorzeigeprojekt für Intel in Sachen Linux auf dem Desktop geltende Distribution, wird aber weiterhin über einen vollwertigen Desktop verfügen.
Erst "verlässt den Desktop" oin der Headline, und dann "Clear Linux OS wird auch zukünftig als Standard die vollwertige Desktop-Umgebung Gnome mitbringen" im Text.....
Ist da nun Clickbait?!
Ich hab ClearOS testen wollen. Aber die Installation hat auf meinem T450s nicht funktioniert.
Schade :-(
Erst "verlässt den Desktop" oin der Headline, und dann "Clear Linux OS wird auch zukünftig als Standard die vollwertige Desktop-Umgebung Gnome mitbringen" im Text.....Ist da nun Clickbait?!
Es wurde jetzt sowohl von mir als auch von einigen anderen Leser bereits mehrfach erläutert, aber noch einmal:
Auch Cloud-, Server- und IoT-Betriebssysteme können einen Desktop besitzen und sind dennoch kein Desktop-Betriebssystem.
Bei Clear Linux OS handelt sich offiziell nicht mehr um ein Desktop-Betriebssystem.
Windows Server besitzt ja ebenfalls einen Desktop, kann auf Desktop-Computern installiert werden und ist dennoch nicht für „den Desktop“ vorgesehen.
Intel sagt offiziell:
„Clear Linux OS is an open source, rolling release Linux distribution optimized for performance and security, from the Cloud to the Edge, designed for customization, and manageability.“
Grundsätzlich ist das richtig, dennoch sind einige Distributionen wie CentOS (z.B. bei zahlreichen Supercomputern), RHEL oder eben auch Clear Linux OS für spezielle Anwendungsgebiete optimiert.
Das kannst du nicht mit selbst installierten Paketen 1:1 nachstellen. Zudem geht es ja da auch um Support.
Sowas brauchst und willst du nicht auf einem Server/der Cloud, denn es braucht mehr Platz, Abhängigkeiten, potentielle Sicherheitslücken, Wartungsaufwand, dauert länger in der Einrichtung und es bietet dir keinen Mehrwert.
Eigentlich mag ich es persönlich auch, dass es den Anschein macht, als wenn ich ein Zauberer wäre und ich in meiner Hexenküche unvorstellbare Dinge könnte.
So in etwa schau ich die Herren an, die von Assembler reden
So ein BS darf/muss/soll natürlich einige Dinge können und schlank ist hier immer gut.
Trotzdem ist eine Eingabe ohne GUI immer noch 1970
Sehe ich auch so. Wie soll ich meine webservices und container ohne Desktop administrieren. Am Ende muss ich mich sogar noch einlesen um dass Konzept zu verstehen.
Ausserdem ist es von Intel ist fast so schlimm als wäre es von M$ und bestimmt extrem unsicher..
....
Werbung funktioniert so dass du unbewusst ein Intelprodukt bevorzugst, weil du irgendwann irgendwo öfters was von Intel gehört hast als die Gegenmarken.
Deshalb wird Werbung ja auch nicht selten so ausgelegt das der Inhalt oft irrelevant/unwichtig ist, damit man den Rest vergisst und nur die Marke behält.
cloudman schrieb:
Wie soll ich meine webservices und container ohne Desktop administrieren.
So wie der Grossteil der Serveradmins, aus der Ferne per SSH über die Befehlseingabekonsole. Wenn überhaupt braucht man nur eine minimale grafische Oberfläche die ein Fenster anzeigt.
Aber eben keinen ausgewachsenen Desktop mit Dekoration und "Bling Bling"...
Du täuscht dich nicht. 🙂
Und ja Werbung zielt oft auf das Unterbewusstsein aber Clear Linux als Werbung glaube ich einfach nicht.
Angefangen beim Namen der überhaupt nicht mit Intel in Verbindung gebracht wird - eher nicht.
Was genau Intel dazu motiviert hat kann nur Intel beantworten.
Ein rolling release hat den Vorteil immer aktuell zu sein und man muß kein Upgrade machen um neue CPUs zu unterstützen
In Verbindung mit dem Paket management verringert sich auch die Gefahr dass Updates wegen Abhängigkeiten nicht klappen.
Zudem kann man wohl davon ausgehen dass Intel einen Fokus darauf hat dass es mit Intel CPUs keine Probleme gibt
.... aber jetzt spekuliere ich auch..
Sorry bin grad zu dämlich die Tabelle zu entfernen 😭
Bei vielen Computern die irgendwelche Services hosten gibst du kaum noch etwas direkt ein. Für die Wartung wird ein Haufen Scripts 1x die Woche ausgeführt und die Services die da laufen werden als Container abstrahiert und per Orchestrator verwaltet. Meist über eine Weboberfläche die auf einem Verwaltungsserver läuft.
Idealerweise siehst du die Textkonsole 1x bei der Einrichtung und dann lange Zeit nie wieder.
Und wer ne GUI möchte der kann ja ne andere Distribution wählen (sollte Intel irgendwann mal die GUI-bezogenen Pakete aus dem Softwarerepository nehmen).
Ist wie beim Mobilfunk: Passt dir was nicht, dann wechselst du den Anbieter
Dass Intel seine Distribution, die bisher (zumindest offiziell) für alle Arten der Linux-Nutzung gedacht war, jetzt auf den Server/Cloud-Betrieb einschränkt.
Das sagt mir immer noch nicht, was das konkret bedeutet. Verweigert ClearOS die Installation wenn es ein System ohne server CPU oder server Chipsatz entdeckt? Werden support tickets mit "Desktop Hardware" ignoriert? Oder wird einfach nurnoch für Serversysteme getuned und gebenchmarkt?
So wie der Grossteil der Serveradmins, aus der Ferne per SSH über die Befehlseingabekonsole. Wenn überhaupt braucht man nur eine minimale grafische Oberfläche die ein Fenster anzeigt.
Aber eben keinen ausgewachsenen Desktop mit Dekoration und "Bling Bling"...
Der Post auf den du antwortests war vermutlich ironisch gemeint.
Aber ernsthaft: Ist es nicht eher so, dass Server, VM, Container-Administration zunehmend über web-basierte GUIs läuft? Und zwar meistens aggregiert? Bin kein IT-ler, von demher rate ich nur, aber Dashboards scheinen mir sehr beliebt und weit verbreitet zu sein.