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NewsCloud-PC: Windows 365 kostet ab 21,90 Euro pro Benutzer und Monat
Man braucht ja am anderen Ende noch immer ein Endgerät. Und die MS-Accounts/Benutzer/Gruppen, etc. müssen ja ebenfalls trotzdem noch administriert werden (vermutlich zusammen mit vielem anderen), egal ob vom eigenen ITler, oder ob das ne externe Firma macht. So viel wird da also denke ich mal eigentlich vom Arbeitsaufwand nicht viel outgesourced.
Schonmal im L1/L2-Support gearbeitet? Da macht die Hardware am meisten Arbeit.
Es gäbe zig Einsatzgebiete, wo eine Cloudlösung sinnvoll wäre, aber die Organisation nicht die Kapazitäten hat, einen eigenen Server mit VMs zu betreiben.
Ich habe im IT-Support einer Uni gearbeitet. In dem Institut hätte sich eine solche Lösung mit lokalen Thinclients sehr rentiert, auch hätten die Lehrbeauftragten locker über Tablet oder ihre Uralt-Rechner daheim auf die VM zugreifen können und ebenso in jedem Seminarraum.
Man sollte auch nicht vergessen, dass es zwar relativ teuer wirkt, aber viele Unternehmen oder Institutionen nach 2-3 Jahren ohnehin die Endgeräte alle ersetzen. So könnte man sich zumindest das Geld teilweise sparen, ganz abgesehen von den geringeren Kosten im Support
Man braucht ja am anderen Ende noch immer ein Endgerät. Und die MS-Accounts/Benutzer/Gruppen, etc. müssen ja ebenfalls trotzdem noch administriert werden (vermutlich zusammen mit vielem anderen), egal ob vom eigenen ITler, oder ob das ne externe Firma macht. So viel wird da also denke ich mal eigentlich vom Arbeitsaufwand nicht outgesourced.
Naja für Unternehmen macht das schon Sinn, denn vermutlich kann man diese Kosten voll als Betriebsausgabe absetzen. Man muss sich nicht um die Hardware an sich und die Software kümmern, das spart Personalkosten.
Und die Thin Clients, auf denen diese Dienste laufen, benötigen wahrscheinlich keinerlei Support oder technisches Know How. Spart wiederum ebenso Personal und das sind oft die größten Kostenblöcke.
Das kann sich schon (für beide Seiten!) gut rechnen. Man sollte sowas nicht immer nur aus privater Enduser Sicht sehen.
Ja, aber keins, was mit der Zeit auch wachsen muss. Ich vermute einfach mal, dass die VMs auch skalieren werden und nicht in 10 Jahren noch mit 2 CPUs daher kommen,
Hier kannst du einfach einen Thinclient, der auch irgendein leichtgewichtiges Linux mit Browser sein kann, an einen Monitor kleben und Eingabegeräte anschließen, hast solange Ruhe, wie es den Service gibt.
Hätte es das Angebot schon vor Corona gegeben, wäre das für viele IT-Abteilungen, einschließlich meiner, durchaus eine Zeit- und Kostenersparnis gewesen.
Ich frage mich wer da die Zielgruppe ist?!
92€ für 4 Kerne, 16GB und 512GB Speicher sind 1.104€ pro Jahr! Dafür bekomme ich fast 2 Fat Clients mit Windows Lizenz. Und der lebt länger als 1 Jahr, da Garantie. Und zum Verbinden auf die Windows 365 Kiste brauch ich ja auch Hardware. Ich weiß ja nicht...
Noch ne Anmerkung. Die Preise sind vermutlich Brutto, oder? Dann kannst direkt die MwSt für Unternehmen abziehen. Als Großkunde gibt's dann sicher auch großzügige Rabatte.
Naja für Unternehmen macht das schon Sinn, denn vermutlich kann man diese Kosten voll als Betriebsausgabe absetzen. Man muss sich nicht um die Hardware an sich und die Software kümmern, das spart Personalkosten.
Und die Thin Clients, auf denen diese Dienste laufen, benötigen wahrscheinlich keinerlei Support oder technisches Know How. Spart wiederum ebenso Personal und das sind oft die größten Kostenblöcke.
Das kann sich schon (für beide Seiten!) gut rechnen. Man sollte sowas nicht immer nur aus privater Enduser Sicht sehen.
Aber die Leistung da ist schlechter als das billigste Notebook was ich auf Arbeit kaufen kann. Und so ein Notebook brauchst du ja mindestens, damit der Mitarbeiter auf die Cloud zugreifen kann. Wird ja keiner verlangen, dass er mitm Tablet oder privat Computer arbeitet.
Ein bisschen schade finde ich das starre System mit fixen Leistungsdaten pro "PC" - als Kunde wäre es da ja gerade interessant die Vorteile der Cloud auszuspielen, also einen Pool an Leistung und der Arbeiter der sie gerade benötigt kann sie dann auch voll nutzen.
Niklagaming schrieb:
Wird da nicht nur die Hardware outgesourct? Die macht doch in der Regel die wenigste Arbeit...
Wenn ich einen einzelnen PC für sich betrachtet sehe wird die Rechnung nicht aufgehen - das kann sich aber schnell ändern wenn ich in etwas größeren Dimensionen denke.
Wenn ich in der Firma zig PCs habe die mit Netzprofilen und Netzlaufwerken arbeiten, dazu einen entsprechenden Server, Storage usw was wiederum in einem entsprechend klimatisierten Raum steht und 24/7 läuft - das ganze redundant und natürlich ständige Backups auf wieder andere Speicher. Dazu kann ich dann einen Mitarbeiter rechnen der sich um Anschaffung, Wartung, Updates, Einrichtung usw kümmert.
Der reine PC (für einen normalen Büroplatz) ist da noch das billigste an der Geschichte.
Wenn ich da dann umgekehrt nur thin clients quasi ohne zusätzliche Software und nur mit nem Internetanschluss brauche dann kann sich das unterm Strich schon rechnen, hängt letztlich vom individuellen Szenario ab.
Man kann also ab 22€ ein Gerät mieten, welches einfach nur mit an sein überfordert ist (Windows mit einem Kern und 2 Gig RAM) und weiter?
Billige komplett PCs mit mehr gibt es ab 300€, der erste PC mit dem man Office betreiben kann (Windows und 16GB RAM 4 Kerne) sind 63€, also nach 4 Monate ist ein eigener Rechner günstiger....
What?
Hmm, ich find den Speicherplatz arg begrenzt für die heutige Zeit. Bei den anderen Cloud Anbietern kriegt man mehrere TB und Google hatte bis vor kurzem noch unbegrenzt Speicher.
Warum ist bei MS bei 512GB Schluß?
Weil für die Zielgruppe viel Speicherplatz auf dem C-Laufwerk (fast) irrelevant ist.
Firmendaten werden auf Netzlaufwerke gepackt, welche man dann in der Azure Cloud gerne auch im Petabyte-Bereich mieten kann.
iGameKudan schrieb:
Und dann noch ein beschränktes Datenvolumen. Bravo… 🤦♂️
Könnte mir vorstellen, dass da ein ganz neuer Markt für Hardware entstehen wird. Hin bis zu Bildschirmen mit eingebauten Chips, die gerade schnell genug sind, den Content aus der Cloud darzustellen.
Mit selchen Modellen sind Margen von 80% drin. Das Datacenter ist innerhalb kurzer Zeit abbezahlt und dann wird nur noch Geld gezählt.
Bei den Nutzern kommt noch der Nachteil hinzu, das sich Services und Mieten nicht abschreiben lassen, wie Anlagegüter. Das erhöht die Steuerlast, wenn dafür nicht zusätzlich Investiert wird.
Sparen kann man also nichts durch Services. Das ist eine Milchmädchenrechnung.
Da hat aber jemand das Steuergesetz nur von weitem gesehen.
Es ist richtig, das die nicht abgeschrieben werden können, da es sich nicht um Anlagevermögen handelt.
Aber man kann es im Jahr der Nutzung vollständig als Betriebsausgabe absetzen und das ist ehrlich gesagt für die meisten Unternehmen noch attraktiver, u.a. weil die Steuereraparnis heute einen höheren (Bar-)Wert hat, als die Steuerersparnis in 3 Jahren.