News Cloud-PC: Windows 365 kostet ab 21,90 Euro pro Benutzer und Monat

Mutig Windows mit 2GB RAM und 1 vCore anzubieten.
Unter 4 GB RAM versuche ich gar nicht erst eine Windows VM zu starten.
 
MS wird wohl irgendwo/irgendwie einen Markt dafür sehen; vlt. ist das Preismodell ja noch nicht fertig gekocht?

Sehe ich mir das Office-Abo an, so ist es unterm Strich für uns als KMU günstiger, als Office zu kaufen (wenn wir leider schon MS-Office einsetzen müssen).

Einen Cloud-PC günstig oder alternativ zu rechnen, fällt mir allerdings dato der bekannten Angaben eher schwer - ich sehe keinerlei Potential darin.
 
Ja, das lohnt sich natürlich für "Bring your own device" und HomeOff..... "mobiles Arbeiten". Wenn der Arbeitnehmer seine eigene Kiste mitbringt oder zuhause stehen hat, kann er immer auf einen Virtuellen Desktop der Arbeit, in dem alles abgeschottet ist.

Sonst muss man schon als kleines Unternehmen sehr verzweifelt sein, wenn man zu den Preisen bucht.
 
Augen1337 schrieb:
Sonst muss man schon als kleines Unternehmen sehr verzweifelt sein, wenn man zu den Preisen bucht.
Vergleichbare Angebot sind auch nicht zwingend günstiger, schon lustig wieviele Leute sich finden die von Geschäftsabläufen kein Ahnung haben und sowas als zu teuer und unnötig darstellen.

Dazu kann ich nur eines sagen.
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Wie kombiniert man das eigentlich mit Teams?
Läuft dann die Videokonferenz auf dem Client und der Chat in der VM oder wird das dann per RDP mit übertragen? Benutzt das überhaupt RDP?
Videoübertragung über normales RDP funktioniert ja eher bescheiden (selbst youtube im Fenster ruckelt da meist schon).
 
Thorque schrieb:
wie das ding laufen soll wenn man spezielle software installiert hat
Du bist da nicht die Zielgruppe sondern die unzähligen Jobs in der Verwaltung, Buchhaltung, Sachbearbeiter, etc. Es wird immer Spezialfälle und besondere Anforderungen geben, wo solche Angebote nicht möglich sind.
DevPandi schrieb:
Wir sprechen dann auch mal schnell von mindesten 50.000 € für einen IT-Administrator im Jahr.
Für 25k € Gehalt bekommst keinen Admin und das reine Gehalt ist nur ein Teil der Personalkosten. Grob kannst sagen, dass ein Mitarbeiter die Firma das Doppelte kostet, also 100k € Personalkosten (anteilige Kosten für Strom, Arbeitsmaterial, etc.).
Discovery_1 schrieb:
Dann übergeben die Firmen ihre sensiblen Daten an Microsoft und zahlen auch noch Geld dafür?
Macht jetzt schon jeder mit Azure, AWS, GCP, etc.
JoeDoe2018 schrieb:
Ich brauchen einen weiteren PC um den Cloud PC zu nutzen. Das ist sehr wirtschaftlich.
flug_rosetto schrieb:
was brauche ich um auf diesen cloud-pc zuzugreifen? achja, einen pc!
Ist jetzt bei VDIs oder Terminalservern schon genauso. Ich hab einen Laptop, der kann am Schreibtisch im Büro im Dock sein oder im WLAN in einem Meeting oder im Café um die Ecke oder zuhause am Dock. So oder so greife ich damit auf VDI/Terminalserver oder eben zukünftig ms365 VM zu. Wird der Laptop gestohlen oder hat einen Defekt, nehme ich das nächste generische Ersatzgerät, verbinde mich wieder und arbeite weiter. Zugang ist per 2FA/MFA und Transportverschlüsselung bei Zugriff abgesichert. Ist wirtschaftlicher als mir 2+ Endgeräte zu überlassen und entweder Endgeräte zu sichern oder dies dem Nutzer zu überlassen (der es dann nicht macht) und/oder Firmendaten auf gestohlenem/verlorenem Gerät zu haben.
Solche Setups kauft man ja nicht aus Spaß und Langeweile und weil der Budgettopf noch nicht leer ist sondern da haben sich Leute die Anforderungen angeschaut und dann überlegt, welche Lösungen sinnvoll sein könnten und diese abgewogen und bewertet.
tackleberry schrieb:
Server stehen in EU und unterliegen europäischen Datenschutzrichtlinien. Für den deutschen Markt stehen die Server ja meist in Frankfurt.
Nope, relevant ist die Gerichtsbarkeit am Firmenstandort. Das Telekom-managed o365/Azure Datacenter gab es nicht grundlos, auch wenn es keiner nutzte; Stichwort Cloud Act.
Serverstandort ist es v.a. aufgrund geringerer Latenzen. Macht keinen Sinn wenn Mitarbeiter oder Kunden in DE sitzen und alle Anfragen quer um der Erdball sitzen.
tackleberry schrieb:
Wollen doch eh alle.
Bis das eigene Device kaputt geht und der Cheffe sagt: "Du wolltest BYOD also sieh zu, wie du dich arbeitsfähig bekommst.". Im besten Fall bekommt man dafür eine monatliche Pauschale zum Gehalt, die dafür gedacht ist, im schlimmsten Fall aber nix.
BxBender schrieb:
ack konnte man mit Office 365 nicht einmal mehr intern Mails versenden und alles stand still!
Selbst bei meinem popeligen privaten DSL Anschluss bekam ich bei der letzten Störung sofort 10 GB Traffic aufs Handy gebucht zum tethern, sollte das nicht reichen, wäre auch kostenlose Nachbuchung drin gewesen.
Fallback über LTE an der Fritzbox nicht bedacht? Oder seit ihr ne größere Firma, sodass man keine Fritzboxen mehr nutzt aber dann gibt's keine Redundanz, nichtmal was kleines als Fallback? Puh ja das ist natürlich ärgerlich in der heutigen Zeit. Ich hätte da ja mein Zeug gepackt und hätte von zuhause aus weiter gearbeitet bzw. wäre ich in meinem Fall einfach am nächsten Tag in die Firma gefahren aber private Leitung war im Laufe der Nacht wieder verfügbar...
Cloud wie on-premise haben beide ihre Vor- und Nachteile, die man abwägen muss und je nachdem wie man seine Schwerpunkte setzt kann dies für gewisse Dinge sinnvoll sein oder eben auch nicht.
wern001 schrieb:
Der PC läuft dann 5-7 Jahre bevor er ausgetauscht wird.
In Frickelbuden und KMUs vielleicht, bei allem größeren hast nach 3-5 Jahren einen Austausch, falls nicht sowieso Leasing betrieben wird.
wern001 schrieb:
ist der echt pflegeleicht.
Hat man gemerkt an den ganzen pflegeleichten Setups, die in Q1/2021 auch nach Wochen nicht gepatcht waren.... Schön wenn es pflegeleicht ist, blöd wenn es trotzdem keiner macht.
Selbst gehosteter Exchange wird aussterben, freunde dich damit an. Auch wenn es aufm Papier noch welchen gibt, sind die Anforderungen sehr hoch, das wollen oder können die wenigsten Firmen dann noch stemmen.
gaym0r schrieb:
Krass die autarken und autonomen Rechenzentren! Hätte ich auch gerne.
OVH experimentiert damit, Alibaba hat Roboter um defekte Laufwerke zu tauschen, AWS baut Rackweise neue AZs und erst ab gewisser Ausfallquote gehen da Menschen rein, rupfen alte Racks am Stück raus, stellen neue rein und gehen wieder und dann bleibt es da menschenleer für paar Jahre. Overprovisioning und Redundanzen sind ab gewisser Größe billiger als selbst sowas zu reparieren und zu tauschen.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Videoübertragung über normales RDP funktioniert ja eher bescheiden (selbst youtube im Fenster ruckelt da meist schon).
Dann hast du RDP entweder seit 10 Jahren nicht mehr benutzt, oder die Hardware vom Client oder deinem Server ist schlichtweg bescheiden. RDP beherrscht sogar Direct3D und funktioniert auch mit Spielen oder entsprechenden 3D Applikationen. Hier mal ein Beispiel:

Also wenn bei dir selbst bei Youtube schon was ruckelt, ist definitiv die Hardware, vermutlich vom Client, schlichtweg Mist, aber auch auf dem Server muss die Hardware schnell genug sein, ein Video entsprechend zu verarbeiten. Heutzutage ist es aber meist kein Thema, früher hatten von allem diverse Linux Thin Clients viel zu wenig Grafikleistung und einen total veralteten RDP Client, der keinerlei Grafikbeschleunigung unterstützte.
 
Zuletzt bearbeitet:
snaxilian schrieb:
Hat man gemerkt an den ganzen pflegeleichten Setups, die in Q1/2021 auch nach Wochen nicht gepatcht waren.... Schön wenn es pflegeleicht ist, blöd wenn es trotzdem keiner macht.

zur Pflege gehört natürlich die CUs zu installieren.
 
snaxilian schrieb:
Für 25k € Gehalt bekommst keinen Admin und das reine Gehalt ist nur ein Teil der Personalkosten. Grob kannst sagen, dass ein Mitarbeiter die Firma das Doppelte kostet, also 100k € Personalkosten (anteilige Kosten für Strom, Arbeitsmaterial, etc.).
Ich sagte auch "mindestens" 50k €. Ich werde nach TV-L bezahlt - E11 - und bekomme "nur" 48k €. Für die realen Lohnkosten wird aber nicht das Brutto verdoppelt auf dem Papier, sondern eher das Netto - was aber auch noch zu viel ist, aber nah dran. Ich koste aktuell ca. 54k €. Mein Kollege ist mit e9 aktuell teurer, arbeitet aber auch schon 15 Jahre, mich hat man halt gnadenlos nach unten gestuft.

Aber ich bin zufrieden und ich koste die eigentlich weniger, weil ich mit 60 % Behinderung laufe und daher der Bund noch zu schießt.
snaxilian schrieb:
Oder seit ihr ne größere Firma, sodass man keine Fritzboxen mehr nutzt aber dann gibt's keine Redundanz, nichtmal was kleines als Fallback?
Manchmal ist Redundanz aber auch nicht möglich. Kommt immer darauf an, wo du bist.
 
DerNiemand schrieb:
Windows als Remote-PC? Habe ich auf meinem Homeserver schon lange drauf. Von unterwegs auch über Guacamole. Und Remote-Apps laufen auch super.
Mein Server reicht locker für 20 User auf einer Win-VM. Und das ist bei weitem preiswerter als das was Kleinweich da anbietet.
Wenn du auf die Frage, wieviele Netzwerkarten in deinem PC stecken, mit einer antworten müsstest bist du für professionelle Kommentare zur kommerziellen Nutzung disqualifiziert.

Die ganzen Proxmox/Unraid privat Systeme die aus 20 Minuten Youtube Guides kommen, sind unbestritten tolle private und kostengünstige Homeserver haben aber wenig Kontakt mit security.

Semiprofessionell ist schonmal deutlich teurer, da steht dort dann eine HW Firewall Lösung, am besten nicht selbst zusammengefrickelt und ordentlich gewartet, ein VLAN fähiger managebarer Switch, ein erwachsenes NAS, ein Server mit 24/7 HW und ein paar NICs, 10GBits werden interessant, und alles ordentlich gewartet und konfiguriert plus ordentlich lizenziert.

Das HomeServer Dingens hat halt nix mit professionellen Umgebungen zu tun und das Know-How der meisten Freizeit Admins ist auch eher gruselig. Klar daheim ist das ausreichend weil privat, aber das kann man nicht ernsthaft einem Unternehmen antun wollen.
 
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Simanova schrieb:
z.B Deine Firma gewinnt eine Aussschreibung in einem anderen Land. Du bist als CEO gezwungen die Mitarbeiter vor Ort mit Hardware zu versorgen. Das sind dann pro Person 10k € die du blechen musst.
Wie kommst du auf 10k?
 
snaxilian schrieb:
Wird der Laptop gestohlen oder hat einen Defekt, nehme ich das nächste generische Ersatzgerät
Oder sehr neugierige Zöllner am Flughafen, die dich zwingen sich ins OS einzuloggen und es gibt genug die sensible Firmendaten auf dem Gerät haben. Nun sollen sie im Zweifel das Gerät einfach behalten.
 
gaym0r schrieb:
Ja so sind die Betriebskosten natürlich bei 0€.
Naja wenn ich hypothetisch-theoretisch gesprochen einen Mitarbeiter habe und habe die Wahl diesen für stupide repetitive Aufgaben wie HDD-Austausch im Datacenter einzusetzen oder um ggf. etwas neues zu erschaffen oder Dinge zu warten, mit denen man mehr Geld verdienen kann, dann macht man eher letzteres.
Warum sollte man solche sich wiederholenden Tasks nicht abschaffen und automatisieren, sodass die Menschen Zeit für sinnvollere Tätigkeiten haben?
Könnte das jetzt immer weiter fortführen über die Verteilung von Arbeit und Bullshit Jobs aber das würde zu sehr abdriften und gehört nicht zum Thema^^
 
snaxilian schrieb:
Textbearbeitung:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Ursprungsaussage war ja, dass ein Datacenter nichts mehr kostet, sobald die Baukosten und Inbetriebnahmekosten abbezahlt sind. Selbst wenn im Datacenter 0 Menschen und 0 Roboter arbeiten hat man noch Kosten. :-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
xexex schrieb:
Textbearbeitung:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Ich habe über die Uni einige Lizenzen. Auch Windows Server. Aber meistens nutze ich eh Linux und bin auch der einzige User.

beercarrier schrieb:
Textbearbeitung:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.

Glaub mir, mein Server basiert nicht auf 20 Minuten Youtube-Videos. Ich nutze Proxmox seit 6 Jahren und bin sehr zufrieden. Und Sicherheitsprobleme hatte ich bislang auch keine. Ist ja schließlich alles mehrfach gesichert.

Mal ein kurzer Abriss meiner Hardware:
  • Dell R620 (2* E5-2630L V2 (12c/24t), 96GB (6*16 GB) Reg ECC RAM, 4* SATA-SSD (2*500 GB und 2* 1TB) im ZFS Striped Mirror; 4* 2.5" 1TB HDD im ZFS Striped Mirror, 4*Gbit NIC (2 davon sind mit LACP gebündelt) , 1*SFP+, nVidia Quadro P620 an unterschiedliche LXCs weitergeleitet. Proxmox ist der Host und darauf läuft Nextcloud, Jellyfin, Wordpress, iLibrarian, Bookstack, Gitea, grafana, aptcacher-ng, Openhab, firefox sync server, wireguard und diverse Debian-LXCs für wissenschaftliche Zwecke (u.a. für CUDA). Und noch ein WinServer2012 R2 für Remote-App)
  • Dell R620 (2*E5-2670 V2 (20c/40t), 192 GB (24*8 GB) Reg ECC RAM, 2* SATA-SSD im ZFS Striped Mirror, 4*Gbit (alle sind mit LACP gebündelt). Hier laufen wissenschaftliche Modellierungen und mein Shotcut-Exportierserver. Host ist Proxmox)
  • Dell R710 (2*L5640 (12c/24t), 48 GB (6*8 GB) Reg ECC RAM, 1*SATA-SSD, 2* 2.5" 1TB HDD SMR, 4*Gbit NIC (alle sind mit LACP gebündelt). Dies ist ein Proxmox-Backup-Server)
  • Fileserver (1*E5-2630 V2 (6c/12t), 24 GB (2*8+2*4) non-reg ECC RAM, 1*SATA-SSD, 12 HDDs (10*3 TB, 2* 4TB) im ZFS Striped-Mirror, LSI H310 HBA, 10gbit NIC, 4*2 TB NVME im bifurcation-modus. Host ist Openmediavault (Debian 10)
  • noch ein paar diverse Testserver (z.b. zwei Server mit je einem AMD Opteron 3280 (4m/8t).
  • Router: Mikrotik heX S (wird demnächst gegen etwas stärkeres ausgetauscht) mit 5 VLANs, Firewall und einer DMZ
  • Switch: Mikrotik css326-24g-2s+rm (24 Gbit + 2*SFP+), managed switch.
Das ist alles ordentlich gewartet und konfiguriert und alles vollständig im Rahmen der Lizenzen. Bevor die Fragen kommen: nur der erste Dell R620 und die beiden Mikrotiks laufen 24/7. Der Rest nur bei Bedarf.

Ich mag das zwar "nur" Privat betreiben und mag es vielleicht nicht in einer Ausbildung/Studium gelernt haben und möglicherweise ein paar Dinge auch über Umwege gelöst habe, dennoch wage ich aber zu behaupten, dass ich es ordentlich gemacht habe und hier schon hard- und softwaremäßig eher im Profi-Bereich anzusiedeln ist. Klar, ich habe auch mal klein angefangen mit nem Atom-Board. Das ist aber nach zwei Wochen gegen was stärkeres ausgetauscht worden. Und da ich auf den Servern auch wissenschaftliche Modellierungen laufen lasse (nein, nicht BOINC sondern u.a. selbstentwickelte Python- und Fortran-Programme), meine Cloud und Portfolio auch hier online verfügbar mache, ist es mir schon sehr wichtig, dass es gescheit ist.
Und nein, ich habe keine 1000 € dafür ausgegeben. Gebraucht kann man sowas günstig bekommen und der Stromverbrauch hält sich mit 98 W für den R620 im Normalbetrieb echt in Grenzen. Und Mikrotik ist auch ein P/L-Kracher.

Abzüglich der SSDs und HDDs habe ich vielleicht 500 € ausgegeben. Meine Daten bleiben bei mir und wandern nicht auf anderen Leutes Computer, außer das Backup, was verschlüsselt zu meinem Bruder auf den Proxmox-Server transferiert wird. Und da zahle ich doch lieber die 30 € im Monat an Stromverbrauch statt Microsoft für eine Leistungskrücke für EINEN einzigen User genauso viel Geld in den Rachen zu werfen.


Edit: Es geht nicht auf meine Kappe, dass nun kein Zusammenhang mit den zitierten Beiträgen ersichtlich ist. Da hatte jemand zu viel Freizeit um dies nach über einer Woche zu monieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerNiemand

Ich will deine Lösung nicht abwerten weil es technisch ganz gut durchdacht zu sein scheint.
Jetzt skaliere das Ganze mal auf 1000 Benutzer. Wie schnell bekomme ich eine neue Instanz aufgesetzt. Kann ich die Nutzung einer anderen Abteilung in Rechnung stellen?
Wer übernimmt das patching der Images. Wie schnell bekommst du einen defekten Server ausgetauscht.
Wie sieht es mit einem zweiten Standort aus... usw.

Wie gesagt Respekt was du dir da zusammen gestellt hast - für ein größeres Unternehmen fehlt allerdings trotzdem noch einiges. Privat ist es top
 
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@DerNiemand Ok, aber dann ist das eben auch nicht mehr günstig wenn du deine Arbeitszeit rechnest. Selbst wenn du Germanistik studiert hast aber mit Scripts neue Instanzen deployen kannst wirst du nicht für 10€ arbeiten müssen, folglich nicht werden. Das du dir mit abgeschriebener Server HW und klug gewählter Netzwerktechnik selbst eine äußerst preiswerte VE bauen kannst, mit ausreichend Ausbildung bzw KnowHow und Zeit, /und übler Stromrechnung/ unbestritten. Aber so du Service für dritte anbietest inkl Haftung sehen die Preise eben deutlich anders aus. Außer du hosted nur ein paar vServer, damit verdient man aber nur sehr schwer Geld, gut verkäuflich sind idR in sich geschlossene auf den Kunden abgestimmte Dienste, und mit CALs, Lizenzen und Support sind ganz andere Kosten vorhanden. Mag sein das es Studenten gibt die im x.ten Semester sowas für ein paar Euro anbieten, solche Angebote werden langfristig aber schlagartig teurer oder eingestellt wenn das Studium erfolgreich beendet wurde, spätestens wenn das erste Kind unterwegs ist.
 
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