News Comet Lake & Ice Lake: 400 Series und 495 Series als neue Intel-Chipsätze

@highwind01

Zen1 Release 2017.
Zen+ Release 2018
Zen2 Release 2019.
Zen3 Release 2020.

Wie kommst du auf 5-6 Jahre ? Hast du Probleme mit den Jahreszahlen ?

Oh ja, Intel bietet wirklich erhebliche Verbesserungen mit jedem neuen Chipsatz an. Kürzlich gab es dann wirklich USB 3.1, was natürlich jederzeit einen Board-Wechsel für 100 + € rechtfertigt. :o
 
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cookie_dent schrieb:
Kannst Du denn beweisen das Intel es nicht aus Geldgier so gemacht hat?

Ich muss den Beweis ja nicht erbringen, da ich es nicht behauptet habe.
cookie_dent schrieb:
Oder bleibst Du weiter bei Deiner Unterstellung das es absolut notwendig war es so zu machen wie sie es gemacht haben?

Ich habe nicht gesagt, dass es absolut notwendig war, nur erscheint eine Überarbeitung des Sockels in der Stromversorgung sinvoll, wenn CPU´s kommen die in Ausnahmefällen das doppelte an Strom ziehen.
 
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highwind01 schrieb:
Worauf soll man da neidisch werden?
Dass man seine top aktuelle CPU auf ne Platine von vor 5-6 Jahren packen kann, die weder was den Speicherstandard noch was die Schnittstellen angeht ansatzweise auf Höhe der Zeit ist? :rolleyes:
Neidisch darauf die Wahl zu haben sein bestehendes Board weiterhin betreiben zu können.

5-6 Jahre ist übertrieben. Bei Kauf eines AM4-Boards 2017: 4 Jahre für 4 Generationen CPU bei aktueller Roadmap von AMD würden 2021 ergeben. Laut Roadmap Intel und AMD ist DDR4 bis ins Jahr 2021 Standard der angekündigten Plattformen. Da sehe ich keine Probleme bezüglich Speicherstandard.
Wenn man eine Schnittstelle vermisst, kommt man nicht um den Kauf einer Zusatz-PCIe-Karte herum.
 
Aldaric87 schrieb:
Oh ja, Intel bietet wirklich erhebliche Verbesserungen mit jedem neuen Chipsatz an. Kürzlich gab es dann wirklich USB 3.1, was natürlich jederzeit einen Board-Wechsel für 100 + € rechtfertigt. :o
Stimmt das war ja AMD, deren Chipsätze so innovativ waren. Was hat sich da noch mal getan, außer neuem Namen? PCIe 3.0? Ach nee. Mal bitte die Kirche im Dorf lassen.
Ergänzung ()

KlaraElfer schrieb:
Und da der Z170 wie Z270 eben noch nicht für 6 und 8 Kerner ausgelegt war, bedurfte es eben eines Wechsels.
Wie legt man einen PCH für mehr Kerne aus? Die sind nur für IO da, sonst nichts.
Alles andere ist bei beiden Herstellern Produktpolitik.
 
bensen schrieb:
Stimmt das war ja AMD, deren Chipsätze so innovativ waren. Was hat sich da noch mal getan, außer neuem Namen? PCIe 3.0? Ach nee. Mal bitte die Kirche im Dorf lassen.

Tja, ist aber auch Mist das dein Argument ins leere läuft, da keine künstliche Inkompatibilität geschaffen wurde.
 
Es ist doch für über 95% der User total egal wie oft es neue Sockel und neue Chipsätze gibt wozu was noch kompatibel ist, denn die meisten machen es wie ich und kaufen sich sowieso nur alle 5 Jahre oder so ein neues System und brauchen dann sowieso ein neues Board und würden sich auch eines kaufen wenn die CPU noch auf dem alten laufen würde, einfach um dann auch die neuen Features wie neue/schnellere Schnittstellen mitzunehmen.

Wer ständig auf die neuste CPU Generation aufrüstet, der verliert auch an der CPU schon so viel, gerade bei den ersten RYZEN war der Wertverlust ja extrem, da kommt es auf die paar Euro Wertverlust des Boards auch nicht an und es gab genug Leute die mit dem Wechsel vom 1000er auf den 2000er RYZEN auch noch ihr Board mit 300er Chipsatz gegen eines mit 400er Chipsatz getauscht haben. Beim Wechsel auf die 3000er werden es schon wegen PCIe 4.0 dann wohl noch mehr sein, denn die bestehenden Boards werden dies eher nicht unterstützen, auch jeden Fall aber nicht so vollständig wie die kommenden mit 500er Chipsätzen.

Der Wechsel des Sockels ist also für die große Mehrheit der Kunden überhaupt kein Problem und bringt im Gegenteil sogar den Vorteil, dass man aktuelle Technik bekommt und sicher sein kann, dass die neue CPU von dem Board auch wirklich unterstützt wird, ohne vorher ein BIOS Upgrade machen und sich dafür irgendwo eine alte CPU besorgen zu müssen.
bensen schrieb:
Wie legt man einen PCH für mehr Kerne aus?
Der neue Name der Chipsätze dient doch nur der Unterscheidung der Spezifikationen der Boards, also beim Z370, der ein umbenannte Z270 ist (so wie auch die 400er von AMD nur umbenannte 300er sind, denn hätte man wirklich etwas überarbeitet, so hätte man zumindest die PCIe 3.0 Lanes die es ja gibt, die aber gerüchteweise die Spezifikation nicht voll erfüllen und daher allenfalls zur Anbindung verlöteter Controller genutzt werden, entsprechend korrigiert) eben um die Boards mit der stärkeren Spannungsversorgung (über mehr Pins) für Coffee Lake von denen für Skylake und Kaby Lake abzugrenzen.
 
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Aldaric87 schrieb:
Tja, ist aber auch Mist das dein Argument ins leere läuft, da keine künstliche Inkompatibilität geschaffen wurde.
Und was läuft da ins leere? Deine Argumente waren der nur kleine Fortschritt der PCH.
Hättest ja auch einfach nur gegen den neuen Sockel argumentieren können. Der macht die Boards schließlich inkompatibel.
 
nazgul77 schrieb:
Neidisch darauf die Wahl zu haben sein bestehendes Board weiterhin betreiben zu können.

5-6 Jahre ist übertrieben. Bei Kauf eines AM4-Boards 2017: 4 Jahre für 4 Generationen CPU bei aktueller Roadmap von AMD würden 2021 ergeben. Laut Roadmap Intel und AMD ist DDR4 bis ins Jahr 2021 Standard der angekündigten Plattformen. Da sehe ich keine Probleme bezüglich Speicherstandard.
Wenn man eine Schnittstelle vermisst, kommt man nicht um den Kauf einer Zusatz-PCIe-Karte herum.
nazgul77 schrieb:
Neidisch darauf die Wahl zu haben sein bestehendes Board weiterhin betreiben zu können.

5-6 Jahre ist übertrieben. Bei Kauf eines AM4-Boards 2017: 4 Jahre für 4 Generationen CPU bei aktueller Roadmap von AMD würden 2021 ergeben. Laut Roadmap Intel und AMD ist DDR4 bis ins Jahr 2021 Standard der angekündigten Plattformen. Da sehe ich keine Probleme bezüglich Speicherstandard.
Wenn man eine Schnittstelle vermisst, kommt man nicht um den Kauf einer Zusatz-PCIe-Karte herum.

http://www.pcgameshardware.de/RAM-H...tsspeicher-Entwicklungszeit-SK-Hynix-1274189/

Während DDR5-Arbeitsspeicher aktuell in den Startlöchern steht und ab 2020/2021 mit AMDs Zen 3 sowie Intels Tiger Lake für den Desktop relevant werden dürfte, beginnt die JEDEC mit der Entwicklung vom Nachfolger


Die Fälle in denen man in der Vergangenheit ein lohnenswertes CPU Upgrade auf einer alten Plattform verbauen konnte kann ein invalider Sägewerksmitarbeiter an einer Hand abzählen... und dass sich das in Zukunft -wo technologische Entwicklungsschritte im CPU Bereich physikalisch bedingt eher immer kleiner werden- ändert, ist wohl eher Wunschdenken als Optimismus.

Für die Kundschaft, die lieber mit Schnittstellen Erweiterungskarten rumbastelt als ein neues Board (was eh schon eine der günstigeren Komponenten im PC ist) mit aktuellen Schnittstellen zu kaufen ist das natürlich ein tolles Argument - aber die kaufen aufgrund des Anschaffungspreise eh die CPU, die sich in erster Linie über den (Niedrig-)Preis verkauft.

Das "Neid-Argument" ist dann ungefähr so, als ob der Mercedes C-Klasse Besitzer neidisch auf den Opel Astra Besitzer sein soll, weil der noch die 195/50R15 Stahlfelgen des Vorgängerfahrzeuges aufziehen kann...

Edit:
Auch wenns etwas vom Thema abdriftet - Guck einfach mal aus Spaß an der Freude bei ebay, für welche Kurse die Intel Boards der früheren Generationen gehandelt werden, vor allem Z170 & Z270...
 
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highwind01 schrieb:
Während DDR5-Arbeitsspeicher aktuell in den Startlöchern steht und ab 2020/2021 mit AMDs Zen 3 sowie Intels Tiger Lake für den Desktop relevant werden dürfte, beginnt die JEDEC mit der Entwicklung vom Nachfolger
...relevant werden dürfte ... das klingt für mich nicht nach einer Tatsache, die durch CPU/Board-Hersteller zugesagt ist.

Ich habe auch nicht behauptet, dass man sich alte Boards kaufen sollte, wenn neue verfügbar sind. Ich habe betont, dass man beim Aufrüsten die Wahl hat sein Board zu behalten.
 
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nazgul77 schrieb:
das klingt für mich nicht nach einer Tatsache, die durch CPU/Board-Hersteller zugesagt ist.
Natürlich sagt das noch kein CPU Hersteller, die DDR5 RAM sind ja noch nicht einmal bei den Serverplattformen erscheinen und werden genau wie schon DDR4 zuerst in Servern erscheinen, schon weil sie anfangs recht teuer sein werden. 2020 könnte es bei Servern losgehen, 2021 im Desktop wäre etwas früher, aber nicht unmöglich, zumal es anfangs beide Optionen geben könnte, wie schon bei Skylake im S.1151, auch wenn die Anzahl der Boards für DDR3 RAM dort sehr gering war.
 
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Artikel-Update: Der Twitter-User @momomo_us hat Dokumente zu den On-Package-Chipsätzen von Ice Lake-U und Ice Lake-Y aufgestöbert, die wie erwartet als Intel 495 Series erscheinen. Beide bieten grundlegend die gleiche Ausstattung mit Vorbereitung für Wi-Fi 6 (via CNVi) sowie integrierten Spannungsreglern (PCH FIVR) als große Neuerungen. Die Bilder liefern nähere Details.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Auf der Computex hat Intel Details zur neuen 10-nm-Architektur Ice Lake preisgegeben, aber noch keine Modelle im Detail vorgestellt. Trotz hoher IPC-Steigerung wird es zu Beginn keinen großen Leistungssprung geben, denn die Taktraten fallen im Notebook deutlich niedriger als bei Whiskey Lake-U aus. Ende Juli sollen die ersten Produkte mit Ice Lake im Handel stehen.
 
species_0001 schrieb:
Warum brauchen die Skylake CPUs eigentlich dauernd neue Chipsätze? :evillol:

Ich frag mich langsam, warum sie überhaupt noch Sockel haben und die CPUs nicht gleich auf den Mainboards verlöten. ;) So oft dürfte das bei Intel ja nicht vorkommen, dass auf einem Mainboard zwei verschiedene CPUs verwendet werden. (Ja, natürlich kann ich mir verschiedene Szenarien denken, wo der Kunde die Möglichkeiten haben will, ich übertreibe absichtlich :D )

@divabremer Was ein wundervolles Profilbild! :D
 
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@KlaraElfer

Entschuldige bitte... aber wie kann man nur so blauäugig durch die Welt laufen. Selbstverständlich möchte Intel aber auch AMD Geld verdienen und das so gut es nur geht. Tu nicht so, als würdest du nicht verstehen können, um was es hier geht. Das was Intel da über Jahre abzieht - nennt sich, die Kuh (den Kunden) melken, solange es geht. Intel weiß GANZ GENAU, die Leute werden kaufen (!), denn das haben sie und genau das, ist das Problem.

Aus wirtschaftlicher Sicht also, macht Intel noch alles richtig. Der Laden läuft ja ziemlich gut.
Zur entstehenden Markendiskussion, ist vorprogrammiert, wenn man jede Scheiße irgendwie schön reden will.

Wir wissen hier alle, dass Intel die Geschichte nur so schreiben konnte, weil die Konkurrenz schlicht nicht stark genug und manchmal (Bulldozer) so gut wie nicht war. Anders - hätte sich das keiner hier gefallen lassen.
 
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„galactic: Intel inside ... KFC inside CPU“

Wusste schon immer, das alles bei Intel mehr mit Hühnchen zu tun hat als mit allem anderen. 😄

Sorry für den Blödsinn.
 
@ Music Clef

Auf welche Aussage beziehst du dich denn konkret?
Man kann leicht vom Kundenstandpunkt auf den Trichter kommen, dass Intel oder AMD mit neuen Sockeln nur Geld verdienen wollen, es ist aber garantiert nicht immer so einfach vollen Support zu liefern und dafür auch geradezustehen. Wieso erhalten die X470 Boards kein PCie 4.0? Nur aus dem Grund Geld zu verdienen?
Da geht es um tiefergehende Probleme wie elektrische Kapazitäten, Verdrahtungen und auch Belastungen des Chipsatzes, gegebenenfalls Probleme mit den Speichergrößen für Bios-Updates oder auch organisatorische Probleme. Da gibt es so viele Gründe. Ich würde das nicht immer auf Geldgier schieben.
 
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highwind01 schrieb:
Das "Neid-Argument" ist dann ungefähr so, als ob der Mercedes C-Klasse Besitzer neidisch auf den Opel Astra Besitzer sein soll, weil der noch die 195/50R15 Stahlfelgen des Vorgängerfahrzeuges aufziehen kann...

Das geht leider nicht da die auch Große Bremsen haben bei großem Motor unter 17" geht dann da auch nix mehr^^
 
RIP AMD.
Intel schlägt zurück und wird sich mit großem Abstand die Leistungskrone wieder sichern.
 
@KlaraElfer

WENN es nicht geht, DANN geht es auch nicht. Darauf beziehe ich mich. Wenn eine CPU auf einem Board läuft, was eigentlich nicht gehen sollte, dann gibt man wenigstens die Boards frei, wo es eben geht. Oder man macht es nicht, weil es ja nicht geht und ein neue Sockel/Chipsatz her muss. Wie kann man da auch freigeben, es geht ja nicht.

:)

Geldgier ist ein unschönes Wort.
Ein Hersteller möchte seine Produkte natürlich immer verkaufen, daran ist erst mal nichts falsch.
SKu schrieb:
Intel schlägt zurück und wird sich mit großem Abstand die Leistungskrone wieder sichern.
Wieso zurück? Intel steht doch sehr gut und stabil auf dem Markt. Die müssen gar nicht zurück schlagen. Wie erfolgreich AMD ist, ist abhängig von ihren Produkten und von den OEMs, den Entscheidungsträgern im Enterprise.
 
Zuletzt bearbeitet:
KlaraElfer schrieb:
Und Intel hat 6700K/7700K und 8700K und 9700K/9900K mit jeweils einem Sockel unterstützt.

Wie bitte?! Wohl nicht aufgepasst🙄 Z170/Z270 =6700K/7700K. Z370/Z390 = 8700K,9700K, 9900K.
So einen Stuss zu behaupten..
Irgendwelche Bastelarbeiten am Sockel sind nicht offiziell und zählen damit nicht.
 
Dass TB3 via CPU angebunden ist, überrascht mich doch, aber dann haben die Lanes wengistens was zu tun.
KarlKarolinger schrieb:
Ich frag mich langsam, warum sie überhaupt noch Sockel haben und die CPUs nicht gleich auf den Mainboards verlöten. ;) So oft dürfte das bei Intel ja nicht vorkommen, dass auf einem Mainboard zwei verschiedene CPUs verwendet werden.
Du fragst dich langsam? Hast du die letzten Jahrzehnte verschlafen? Quasi jedes Notebook hat einen BGA Sockel. Es geht auch weniger ums Austauschen, eher um die gesenkte Bauhöhe und etwas um die Kosten.
rentex schrieb:
Wie bitte?! Wohl nicht aufgepasst🙄 Z170/Z270 =6700K/7700K. Z370/Z390 = 8700K,9700K, 9900K.
So einen Stuss zu behaupten..
Irgendwelche Bastelarbeiten am Sockel sind nicht offiziell und zählen damit nicht.
Es ist schon ein Sockel, aber man hat sich entschieden, diese nicht darauf lauffähig zu machen.
 
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