News Comet Lake & Ice Lake: 400 Series und 495 Series als neue Intel-Chipsätze

KlaraElfer schrieb:
Diese Unkenrufe immer, faszinierend. Es ist doch völlig normal, dass deutlich mehr Kerne und gestiegener Stromverbrauch auch neue Pinbelegungen und Sockel erfordern.
AMD wird spätestens mit dem Zen 2 + Nachfolger auch einen neuen Sockel einführen.

Und da der Z170 wie Z270 eben noch nicht für 6 und 8 Kerner ausgelegt war, bedurfte es eben eines Wechsels.

Da widersprechen dir aber die Mod-Bios Versionen in denen man ohne Probleme einen 9900k auf Z170 betreiben kann.

Aber solange es Leute gibt die den Mist auch noch glauben. :daumen:

Nur mal als Tip: Bei einigen dieser Bios-Versionen haben die Hersteller sogar mitgeholfen. :lol:

Aber klar, bleib gerne bei deiner Unschuldsvermutung.
 
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cookie_dent schrieb:
???? Ich kann lesen, bei Bedarf auch in englisch und ich kann Youtube Videos anglotzen.
Wenn ich dort lese/sehe das die gemoddeten Bords gebencht werden und wie man damit zocken kann sehe ich das als bewiesen an.

Um was geht es denn nun?
Bewiesen dass das funktionieren kann, oder bewiesen, dass Intel das aus Geldmacherei tut?
Letzteres ist alles andere als bewiesen, und lediglich eine Unterstellung.
Ich werde dir bestimmt nicht deinen Glauben ausreden, dass ein Unternehmen mit 95% OEM Anteil, wo Aufrüstung keine Rolle spielt, das grosse Geld mit Chipsätzen riecht, denn am Mainboard verdienen sie ja sowieso nichts.
Wie gesagt, es ergibt einfach wenig bis gar keinen Sinn hier eine monetäre Ursache als Tatsache hochzustilisieren, ohne dafür einen Beleg zu haben.

cookie_dent schrieb:
Frag die Leute doch einfach, bei overclock.net gibt´s genug davon.

Die werden mir sagen, dass es bei ihren Systemen lief, die werden mir nicht sagen, daß Intel das mit Absicht aus finanziellen Gründen gemacht hat, was hier ja die steile These war.

Die werden sich auch nicht hinstellen, ein Geschäft aufmachen, dem Kunden das System aufrüsten und dann 2 Jahre Garantie geben.
 
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KlaraElfer schrieb:
Wieso gibt AMD die A320 Boards nicht für OC frei, wenn es doch prinzipiell auch ginge?
Wieso gibt AMD die A320 Boards nicht für Zen 2 frei, wenn es doch prinzipiell auch ginge?

780187


Manche Individuen sind hartnäckig beratungsresistent.

AMD macht beides nicht, weil sie Profit machen wollen. Hast du mit nem B350 oder x370-Chipsatz mehr Münzen eingeworfen bekommst du Overclock und Zen+ und Zen2 Support.
Lassen wir uns überraschen, ob nicht vielleicht doch Zen2 auf A320 läuft.

Und schau mal: Der Athlon 200GE lässt Overclocking technisch zu. Wird offiziell nicht von AMD unterstützt. Weil AMD Profit machen will. Die schreiten aber dennoch bisher nicht ein. Kundenfreundlichkeit und Profitgiert lässt sich beides bedienen.
 
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Man kann sogar MB kaufen die die 6/7/8 Generation von Intel unterstützt, mit einem BIOS Update sogar die 9. Generation. Das „beste“ ist aber es MB gibt die noch DDR3 unterstützen, es gibt diese Boards auch mit DDR4.

Wieso schaffen die Chinesen etwas, was nach Intel nicht möglich ist?

4 Generationen auf einem Sockel, da sind die aus China weiter als AMD und Intel.

H310C-SD3 Vollversion (Ver: 3.0)True H310 Chipsatz 6/7/8 Generation Volle Kompatibilität

ONDA H310C-SD3 Vollversion VER: 3.00 Beta BIOS [BIOS]


Beschreibung:

Dieses BIOS ist eine BETA-Testversion für die ONDA H310C-SD3-Vollversion VER: 1.00 2.00 3.00
1. Unterstützung für die Intel LGA1151-CPU der 9. Generation hinzugefügt
2. Beheben Sie das Problem, dass die einzelne Stromversorgung einen Wahrscheinlichkeitsneustart verursacht!
Aktualisieren Sie unter DOS

H310CD4 (Ver: 1.0)6/7/8, voll kompatibel mit Dual-D4-Speichersteckplätzen, unterstützt Dual-Channel

ONDA H310CD4 VER: 1.01 BETA BIOS [BIOS]


Beschreibung:

Dieses BIOS ist eine BETA-Testversion für ONDA H310CD4 1.0, die Unterstützung für die Intel LGA1151-CPU der 9. Generation bietet
Aktualisieren Sie unter DOS
 
Aldaric87 schrieb:
Da widersprechen dir aber die Mod-Bios Versionen in denen man ohne Probleme einen 9900k auf Z170 betreiben kann.

Sorry, aber da widerspricht sich gar nichts, weil dir niemand da draußen garantieren kann, dass diese Konfiguration stabil läuft, schon gar nicht unter Sonderfällen wie AVX 2, wo die Leistungsaufnahme eines 9900K bis auf 200 Watt steigen kann, und schon gar nicht mit 0815 Boards.

Aldaric87 schrieb:
Aber solange es Leute gibt die den Mist auch noch glauben. :daumen:

Du ich glaube gerne, dass einige Boards das auch auf lange Sicht abkönnen.
Nur ist die Tatsache, dass das funktioniert und dass es generell dauerhaft stabil auf jedem Board 100% funktioniert oder Intel das aus Kalkül betreibt, wieder ganz verschiedene Paar Schuhe, da wird leider nicht differenziert.

Aldaric87 schrieb:
Aber klar, bleib gerne bei deiner Unschuldsvermutung.

Bleibe ich auch.
Ergänzung ()

nazgul77 schrieb:
Manche Individuen sind hartnäckig beratungsresistent.

Dann hast du wohl meine Analogie bzw. den Beitrag nicht verstanden.
Nur weil etwas funktioniert, bedeutet es noch lange nicht, dass es sinnvoll ist, es auch zu machen.
nazgul77 schrieb:
AMD macht beides nicht, weil sie Profit machen wollen. Hast du mit nem B350 oder x370-Chipsatz mehr Münzen eingeworfen bekommst du Overclock und Zen+ und Zen2 Support.

Und du meinst es liegt nicht eher an internen Spezifikationen, Haltbarkeit der Komponenten oder zum Beispiel an der Qualität der Spannungswandler oder Ausfallsicherheit, da die Mainboards ja recht günstig sind und somit RMA für Übertakte CPUs schnell nicht mehr rentabel wird?
 
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KlaraElfer schrieb:
Bewiesen dass das funktionieren kann, oder bewiesen, dass Intel das aus Geldmacherei tut?
Letzteres ist alles andere als bewiesen, und lediglich eine Unterstellung.

Kannst Du denn beweisen das Intel es nicht aus Geldgier so gemacht hat?
Oder bleibst Du weiter bei Deiner Unterstellung das es absolut notwendig war es so zu machen wie sie es gemacht haben?
Die Indizien sprechen im Moment gegen Intel.
 
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Das ständige Wechseln der Chipsätze, ist wohl dem nicht vorausschauenden CPU Design und dem nachschieben von CPU Cores (inkl. 10 Nm Fertigungsproblemen) geschuldet. Das die Board Hersteller dadurch mehr verkaufen können, ist eine willkommene Begleiterscheinung🙄
 
ich bin ja mal gespannt was Intel mit Ihrer Highend Plattform aka 2066 macht bzw. ob es da noch einen Nachfolger geben wird. Die i9 99XX sollten denen die schlechtesten Verkaufszahlen überhaupt beschert haben. Was auch absolut nachvollziehbar ist, ich habe mir mal die VK Zahlen bei MF angeschaut, sofern man denen vertrauen kann, ist bis auf eine CPU ( i9 9900X) keine mehr als 20x verkauft worden !!! Das mal ne Aussage vom Kunden selbst.

Beim i7 8700k ( Ok den gibt es schon länger ! ) sind es aber über 27k gegenüber dem "neuen" Spitzenmodell -
dem i9 9900k mit knapp 4k verkauften Einheiten.

Ich denke das ist "nicht" die Ausnahme und bei anderen Händlern ebenso, dank AMD Ryzen !

Worauf ich hinaus will , ist doch das hier bei Intel der Baum seit geraumer Zeit brennen und denen so langsam mal klar werden muss, das deren Methoden ( Re-Re-Refresh + neue Chipsätze im Jahreszeitenzyklus ) nicht der weitere Weg sein kann.

Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht erklären , wenn die jetzt tatsächlich wieder einen neuen Sockel und ein Refresh draufpacken möchten mit 5-10% Mehrleistung "dank" 2x weiteren Kernen oder über den Takt trumpfen wollen. Dann doch lieber mal etwas länger warten und mit was richtigen kommen. Ich meine wir reden hier vom Branchenprimus und sicherlich auch schlauen Köpfen im Bereich Entwicklung und vorallem Marktforschung.
 
Dann bin ich einfach mal gespannt, was dieser neue Chipsatz können wird.
Und Danke Intel, dass da nicht einfach ein (inkompatibler) 1151v3 draus geworden ist, das war immer so ein Drama den Leuten im Laden zu erklären, warum die CPU trotz selber "Nummer" nicht funktioniert (ohne zu basteln und dann ohne gewährleisten zu können, dass es auch tut).


Zum Glück muss ich mich nicht mehr täglich mit den "Geht-da-noch-was-am-Preis"-Gesocks Kunden im Laden rumschlagen, die meinten nen i7/R7 zum Preis eines Pentium/Athlon bekommen zu wollen oder ähnliche Späße - aber ich drifte ab.
Bleibt zu hoffen, dass die CPUs und Bretter dann von P/L her attraktiv sind.. wirklich glauben tu ich das erst wenn ich es sehe.
Aber hey, Intel hat noch bis zum Herbst Zeit um mir was entsprechendes zu präsentieren und/oder nen Preiskampf anzuzetteln damit ich mich beim Geld ausgeben freuen kann.
 
Wenn man es mal nüchtern betrachtet, war der "alte" Zyklus von Intel gekoppelt mit deren Release-/Entwicklungspolitik.
Ein Zyklus Tick/Tock und dazu jeweils ein Chipset/Mainboard.
Danach wurde das Featureset gewechselt und aufgewertet und das Spiel ging von Vorne los.

Grundsätzlich ein vernünftiges Vorgehen, wenn man die Nutzungszeiträume betrachtet, die zwei CPU Generationen umspannen.
Das Potenzial moderner Prozessoren durch eine veraltete Plattform zu beschränken ergibt keinen technischen Sinn.
Es gab jetzt einen Zyklus, wo jeweils nur eine Generation auf einem Chipset lauffähig war.
Der 9900k hat sich wiederum, gemäß des alten Musters, auch mit den vorgänger- Chipsätzen betreiben lassen.

Zum Thema 9900k auf Z170. So lange es niemanden gibt, der Langzeittests durchführt oder eine Garantie für die Langzeitfunktion gibt, die der normalen zu erwartenden Lebensdauer einer CPU entspricht, sind alle Versuche diesbezüglich nur Machbarkeitsstudien ohne Substanz.

Jeder der in der Schule in Physik aufgepasst hat, weiss, dass die Übertragung von Strom und dessen Qualität unter Anderem von der gesamt leitenden Fläche/Volumen des Leiters abhängt.
Jeder weiss auch, dass bei der Elektromigration die Stromdichte eine entscheidende Rolle spielt, die bei geringerer möglicher Übertragungsfläche steigt.
Zudem korrumpiert man mit z.B. Abkleben von Pins den Thermischen Fluss und produziert ein geändertes Hitzemuster.

Somit entspricht es physikalischen und elektronischen Gesetzmäßigkeiten, dass ein Prozessor, der unter diesen beschränkten Umständen arbeiten muss, mit 100 prozentiger Sicherheit eine verkürzte Lebensdauer zu seinem auf dem dafür ausgelegten Sockel betriebenen Pendant haben wird.
Keiner der Kandidaten, die dieses Modding betreiben bzw. propagieren treffen eine Aussage zur Quantität einer möglichen Laufzeitverkürzung. Keiner garantiert, dass bei derart modifizierten Konfigurationen nicht plötzlich nach einem Jahr ein sudden death syndrom zu beobachten ist.

Alle Aussagen, die von einem "Beweis" sprechen, dass man ohne Nachteile oder Schwierigkeiten die neuen CPUs auf den alten nicht dafür ausgelegten Sockeln problemlos betreiben kann, sind folglich falsch.
Man rät, vermutet und schätzt und warnt die User folglich davor, dass sie das alles auf eigene Gefahr nachstellen können.

Über die Hintergründe der Sockelpolitik kann man wiederum nur spekulieren. Fischen im Trüben.
Dazu wird man erst etwas sagen können, wenn wir sehen, wie das mit den folgenden CPUs gehandhabt wird.

cookie_dent schrieb:
Kannst Du denn beweisen das Intel es nicht aus Geldgier so gemacht hat?
Oder bleibst Du weiter bei Deiner Unterstellung das es absolut notwendig war es so zu machen wie sie es gemacht haben?
Die Indizien sprechen im Moment gegen Intel.
Du bist der Kläger- Du bist in der Beweislast. Ansonsten sind Deine Anschuldigungen unhaltbar und ohne Substanz.
Da Intel in einigen Bereichen das Design geändert hat und auch das Featureset aufgewertet hat, sprechen die Indizien erstmal für Intel. Ist ja nicht so, dass man das Chipset nur umgelabelt hat.

Von Z170 zu Z270 wurden 4 zusätzliche PCIE- Lanes geschaffen+ die Intel Optane Technologie eingeführt.

Vom Z270 zum Z370 wurde die Stromversorgung der CPU verstärkt.
Die Unterstützung von USB wurde auf 3.1 ausgeweitet, PCIe Raid Konfigurationen unterstützt und die RAM- Taktunterstützung wurde auf 2666 hochgeschraubt.

LG
Zero
 
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Transistor 22 schrieb:
Auch wenn ein neuer Sockel zu Intel passen würde, glaube ich, das Intel um Kundenabwaderung zu verhindern wenigstens "2" Architekturen auf einer Chipsatz-/Sockelgeneration laufen lässt.
Zwei Generationen auf einem Sockel machen aber auch nur dann Sinn, wenn es nennenswerte Fortschritte zwischen beiden gibt. Vermutlich hat kaum jemand von Skylake auf Kabylake gewechselt. Erst die 6-8 Kerner der Folge-Generationen brachten nennenswerte Fortschritte.

Auch der Wechsel von Ryzen 1000 zu Ryzen 2000 ist (bei gleicher Kernanzahl) nur sehr bedingt sinnvoll. Erst die dritte Generation dürfte wirklich spürbare Unterschiede (und damit Gründe für ein Upgrade) liefern.
 
in der Quelle zum angeblichen LGA 1200 steht auch was vo"i9-9900KFC" (ende Febr.2019) "fastfood", KFC inside"
, scheint ein Forum zu sein wo man sich einfach über Intel lustig macht.
Der 9900KFC ist einmal im aida64 beta changelog aufgetaucht, wurde aber entfernt.
Ich würde erstmal abwarten was Intel dazu sagt.
 
KnolleJupp schrieb:
Die Frage, die ich mir stelle, ist warum Intel nicht "einfach" an einer komplett neuen Architektur arbeitet.
Man kann diese CPUs von mir aus in der gleichen Fertigungsgröße bauen, wenn sie ihre 10nm Fertigung nicht vernünftig ans Laufen kriegen.
Bisher hangelt man sich von einem Refresh zum nächsten. Eine großartige Architektur-Änderung hat es im Desktop seit Jahren nicht gegeben.
AMD macht es vor. Wenn die z.B. ein Chiplet-Design rausbringen können, sollte Intel das auch können.
Ich hatte auf Anandtech dazu vor längerem ein paar Statements von Intel Mitarbeitern gelesen. Tenor war, das man eben nicht so leicht Features oder Architekturen zwischen den Fertigungstechniken "transferieren" kann. Das haben die damit begründet, das Intel die Architektur bisher sehr stark an die Strukturgrße bzw. den Prozess gekoppelt hat. Deshalb konnte/kann man die Verbesserungen die in 10nm einfließen nicht einfach zurück auf 14nm(++++) portieren und dort nutzen. Andersrum machts halt auch keinen Sinn nun noch Resourcen in 14nm zu stecken, wenn doch eigentlich schon längst der Wechsel zu 10nm vollzogen sein sollte. Da reitet man im Prinzip ein totes Pferd. Außerdem wurde erwähnt, das man Maßnahmen trifft um die Architektur bzw. die Features etwas unabhängiger vom Prozess machen möchte, damit der Status Quo nicht mehr passiert und man in Zukunft weiter die Architektur verbessern kann, auch wenn der Prozess mal nicht hinterher kommt :)

Blöderweise finde ich den Link zum entsprechenden Interview grade nicht.
 
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Tzk schrieb:
Deshalb konnte/kann man die Verbesserungen die in 10nm einfließen nicht einfach zurück auf 14nm(++++) portieren und dort nutzen.
Weswegen es auch schien, dass Intels berühmt berüchtigte "Schublade" klemmt.

LG
Zero
 
Also AMD schafft es mehrere Strukturgrößen mit einem Sockel zu bedienen (14nm, 12nm, 7nm) und zusätzlich noch die Architektur zu ändern (CCX-> Chiplets) und Intel soll dazu nicht in der Lage sein?

Intel es wird Zeit, dass ihr von eurem hohen Ross runterkommt. Das bedeutet: Support des Sockels über mehrere Jahre/Generationen, Aufheben der OC Beschränkungen bei CPUs, HT für alle CPUs. Aber das wird nicht passieren also wird auch kein Intel mehr gekauft. Zumindest nicht von mir.
 
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Dai6oro schrieb:
Also AMD schafft es mehrere Strukturgrößen mit einem Sockel zu bedienen (14nm, 12nm, 7nm) und zusätzlich noch die Architektur zu ändern (CCX-> Chiplets) und Intel soll dazu nicht in der Lage sein?

Wie geschrieben: Intel könnte, aber es ist immer ne Abwägung zwischen Kosten, Nutzen und Zeitaufwand/Dauer.

Davon abgesehen gings auch eher um die Verknüpfung von Architekturverbesserungen (z.B. neue Befehlssätze oder bessere IPC) und der Strukturgröße. Sprich man kann nicht so leicht die IPC Verbesserung "X" von 10nm auf 14nm++ zurückportieren. Und da kommt dann wieder mein einleitender Satz zum tragen.

Bei AMD hat man ja von vorneherein mit AM4 und 14+12+7nm geplant. Wobei 14nm und 12nm ja sehr ähnliche Prozesse sind bzw. 12nm eigentlich 14nm+ ist. Und genau dort liegt denke ich auch der Unterschied. Bei Intel hat man sehr aggressiv mit 14nm und 10nm geplant. Heisst bei 14nm hat man zwischendurch sogar die Packdichte zugunsten des Takts zurückgenommen und bei 10nm hat man sich schlichtweg verrannt.

Was soll Intel nun also tun? Weiter auf 14nm herumreiten und alles was man für 10nm in Vorbereitung hat (sofern möglich) auf 14nm portieren? Oder die Ressourcen lieber in 10nm, 10nm+ und 7nm stecken, damit man später nicht ins Hintertreffen gerät? ;) 14nm wird für Cpus bald sterben, also warum noch Features dorthin portieren?
 
KlaraElfer schrieb:
Und du meinst es liegt nicht eher an internen Spezifikationen, Haltbarkeit der Komponenten oder zum Beispiel an der Qualität der Spannungswandler oder Ausfallsicherheit, da die Mainboards ja recht günstig sind und somit RMA für Übertakte CPUs schnell nicht mehr rentabel wird?

Du wirfst wild mit Themen um dich.

Wer behauptet das? Ich nicht. Es ist mit Sicherheit in einer Spezifikation hinterlegt, dass Intels UEFI-Microcode ältere CPUs aussperrt bzw. einfach nicht initialisiert. Das tun sie mit voller Absicht. Genau darum geht es mir doch.

MIt Qualität der Spannungswandlern haben die CPU-Hersteller nichts zu tun, dafür sind die Board-Hersteller zuständig.
Was Übertaktung und die Haltbarkeit mit dem Thema Abwärtskompatibilität zu tun haben soll ist mir nicht klar. Mit Übertaktung risikiert man die Gewährleistung durch den Hersteller.
 
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nazgul77 schrieb:
Wenn dein Blick in die Zukunft stimmt, dann hätte AMD mit demselben Sockel 4 CPU-Generationen bedient. Ich hoffe Intel-Besitzer werden neidisch :)
Worauf soll man da neidisch werden?
Dass man seine top aktuelle CPU auf ne Platine von vor 5-6 Jahren packen kann, die weder was den Speicherstandard noch was die Schnittstellen angeht ansatzweise auf Höhe der Zeit ist? :rolleyes:
 
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