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NewsConcept Nyx: Alienware will lokales Spiele-Streaming zuhause anbieten
Streame schon länger mit Moonlight und NV alles mögliche vom Gaming Rechner ins lokale LAN. Zocke so am Laptop, der Android Box per Beamer oder per TV.
CES-typisches "Guckt mal wie toll und innovativ wir sind!".
Ein kaufbares Produkt wird daraus nie entstehen und die Idee dahinter ist weder neu (In-House-Streaming gibt es seit Jahren für so ziemlich jede Plattform außer der Nintendo Switch) noch sinnvoll (diverse Spiele gleichzeitig im Splitscreen?!).
Also quasi wie bei der XBox ? Wenn du die XBox Spiele auf den PC z.B. streamst ?
Ist ja nicht neu, die Frage ist halt immer ob es für die Masse interessant genug ist, um das weiter zu verfolgen. Und genau da sehe ich ein Problem, vorallem bei steigenden Strom-/Harwarepreisen etc.
So wie der Markt aktuell läuft was Hardware und Stromhunger angeht, läuft alles eher in die Richtung Spielen in der Cloud über entsprechende Serverfarmen. Wenn man da die Latenz weiter gesenkt bekommt, sehe ich das als zukunftssicherer an.
Gute Idee, wäre schön wenn das mal vernünftig funktionieren würde.
Habe mich durchaus selbst damit etwas länger beschäftigt (GPU-Passthrough mit 3090, TR3960X, 128GB RAM, 4xNVME-RAID0 und ESXi mit diversen VMs und Streaming-Lösungen) am Ende hängt es extrem von den eigenen Ansprüchen und der vorhandenen Hardware ab: 4K@120Hz/FPS schafft heute immer noch fast keine Hardware, man kann eher häufig schon froh sein, wenn konstant 60FPS anliegen - da beißt die Maus keinen Faden ab und wenn das nativ schon schwierig ist, wird dass mit einem Remote/Streaming-Ansatz nicht besser. Virtualisierung läuft immerhin ohne nennenswerten Performance-Verlust - Streaming (hab diverse Ansätze probiert) eher nicht, bzw. je nach Spiel/Plattform (Steam vs. Origin vs. Epic vs Windows-Desktop) nicht ohne massive Frickelei. Und je nachdem muss der Client auch diverse Anforderungen erfüllen, was dann die Gesamtkosten-Rechnung z.T. ins absurde führte.
Dass das bisher nicht wirklich gescheit als „your Keller-PC Desktop/Gaming-Basestation“ funktioniert, dürfte in der Tat primär ein Software-Thema sein - mit der heute verfügbaren Hardware mit ihren Virtualisierungs-, Passthrough- und dedizierten Komprimierungsfeatures sind die Voraussetzungen für größere Distanzen zwischen Hardware und User eigentlich da, müssten eben nur einmal sauber sowohl auf Server- wie Clientseite gebündelt und für den Endanwender optimiert werden.
Ich würde mir das dann natürlich als OpenSource-Projekt wünschen. Dann würde die Entwicklung bestimmt deutlich schneller gehen, zumal Alienware da bestimmt keine dedizierte Hardware einpflanzen wird. Und wenn doch, zum Beispiel irgendeine PCIE-Karte als Encoder/Decoder für Bild/Ton/Input: „please also sell it separately!“
Solch ein Feature bietet auch Nvidia - ich kann dort mittels GeForce Experience und der Shield Spiele im lokalen Netzwerk vom PC auf den Fernseher streamen. Afaik geht das schon seit der 9xx-Reihe.
Besonders nice, nachdem das Zeug sowohl Client- als auch Server- seitig von Open Source nachgebaut ist
Der Open-Source Client heißt Moonlight https://github.com/moonlight-stream
und ist auch erhältlich für jedes Android, iOS/tvOS, Linux/Windows/Mac, ChromeOS
Hä? Mehrere Spiele auf demselben Bildschirm? Ist das ein Schreibfehler? Wo läge da der Sinn?
Draco Nobilis schrieb:
Statt in einem Haushalt viele Rechner die irgendwie Leistung für Spiele (selbst, Sohnemann, Frau, Tablets) etc. haben, lieber ein Rechner der an alle Geräte "streamt" und genügend Leistung für alle innerhalb (und unterwegs) bietet.
Und was für ein Rechner wäre das? Ein Threadripper, Multi-GPU Servermonstrum mit brachialer Kühlung? 3990X und 3x RTX 3090? Ob das am Ende so effizient wird, ich weiß ja nicht. Zumal man irgendwelche Thin-Clients trotzdem brauchen wird.
Sowas ergibt erst Sinn, wenn man es ordentlich skalieren kann oder nur so wenig Leistung braucht, dass man mit einer relativ normalen Kiste problemlos mehrere Clients parallel betreiben kann. Gaming zu Hause ist aber kein solcher Fall. Dafür braucht es dann die Skalierbarkeit und die flexible Allokation von Ressourcen aus einem großen Pool. Eben so wie bei Stadia, Geforce Now und Co.
Hä? Mehrere Spiele auf demselben Bildschirm? Ist das ein Schreibfehler? Wo läge da der Sinn?
Und was für ein Rechner wäre das?
Sowas ergibt erst Sinn, wenn man es ordentlich skalieren kann oder nur so wenig Leistung braucht, dass man mit einer relativ normalen Kiste problemlos mehrere Clients parallel betreiben kann.
Wenn eine Familie einen Gamer hat, dann kauft man exakt ein Gaming System an zentraler Stelle das irgendwo steht wo es auch etwas lauter sein darf (Keller?). Man kann dann alle normalen Aktivitäten der Familie (Daddeln am Tablet/Notebook-Multimedia-Gedöns) mit absolute Billigstkisten erledigen bzw. alles von einem System aus. Der Gamer sitzt einfach nur nicht vor dem Gerät sondern dediziert. Vor allem da Grafikkarten der nächsten Gen bis 500W TDP haben (oder mehr), gibt es irgendwann ein Limit, ab wann es eben lauter oder leise + noch teurer wird.
Du hast recht, es ist nicht neu und nicht immer sinnvoll und oft reicht ein normaler PC von vor 3 Jahren.
Dann hat man aber nur 1 richtigen PC und einen Haufen I/O Geräte, anstatt einen Haufen Schrottrechner.
Stell dir mal bei Apple vor, statt die ganze Familie IPhone und Macs kauft, nur ein zentraler Mac, der Rest nur I/O Zeug von Apple. Quasi 1x M1 MAX statt in jedem Einzelgerät einen eigener M1...
Wie unglaublich viel günstiger und oft schneller das wäre...
Die Idee ist großartig, aber die Umsetzung wird schwer.
Tolles CES Projekt mit paar Minuten Video die nach was aussehen. Aber ob da überhaupt irgendwelche Software dahinter steckt wage ich sogar zu bezweifeln.
washieiko schrieb:
So würde man ggf. eine fette Graka wie eine 3080 oder 3090 verbauen, anstatt 3x 3070 z.B.
Kannste knicken.
Einerseits geht das nur mit Sepzial Hardware und nicht mit jeder Gaming Graka.
Zweitens zahlst du an nVidia da Lizenz Gebühren.... Die währen ja noch verkraftbar.... Wäre da nicht der Zwang zu 5 Jahren Supportkösten.
Also vGPU ist als Privatperson nicht umsetzbar. Da hilft nur PCI-E passthrough das die ganze Graka nimmt.