Test Core i9-10900K und i5-10600K im Test: Eine Frage des Limits

Bis dato ist ja noch nicht viel über die unterschiedlichen Steppings bekannt. Hat such schon herausgestellt, wie groß die Leistungsunterschiede sind? @aldaric
 
Sind die 10600k Boxed langsam verfügbar?
Warte nun schon paar Tage länger auf meinen
 
Cyberwar schrieb:
Sind die 10600k Boxed langsam verfügbar?

Kommt drauf an wo du bestellt hast.
1591902797460.png

https://geizhals.de/intel-core-i5-10600k-bx8070110600k-a2290983.html?hloc=at&hloc=de#offerlist
 
Was da steht und ob das dann nachher echt so ist?!
Wäre interessant ob schon der eine oder andere eine bekommen hat.
 
Cyberwar schrieb:
Was da steht und ob das dann nachher echt so ist?!

Was soll daran nicht "echt" sein, lieferbar ab Lager. NBB ist kein Krüschelladen der sowas schreibt und nachher doch nicht liefern kann. Du kannst es dir gern per Express bis Samstag Montag liefern lassen oder in einem der Läden abholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiso gibt‘s nirgends eine Core-Ratio-Tabelle, dass man alles manuell ins UEFI reinklimpern kann.

Finde zum 10900K einfach nichts.
 
Kann mir wer sagen, ob man bei den Non-K Modellen auch OC'en oder den Ram tunen kann?
Oder wie früher = Non K = kaum Möglichkeiten?
 
Ok, sprich ein non K + Z490 ist ausreichend. Kann man da undervolten?
N Kollege ist Ryzen resistent, deshalb bauen wir dem bald n Intelsystem auf und ich kenn seit 6700k nix mehr (joa gleiche CPU hin und her, damals ging ja nur alles mim K) ^^
 
Caramelito schrieb:
Ok, sprich ein non K + Z490 ist ausreichend. Kann man da undervolten?
Undervolten geht immer.
Aber eine K-CPU macht nur Sinn im Zusammenspiel mit Z-Board. Sonst spare es dir.
 
Dandelion schrieb:
Undervolten geht immer.
Aber eine K-CPU macht nur Sinn im Zusammenspiel mit Z-Board. Sonst spare es dir.

CPU Oc wird ohnehin nicht betrieben.
Nur Ram OC. Da braucht er dann tzd. ein Z Board?
 
Caramelito schrieb:
CPU Oc wird ohnehin nicht betrieben.
Nur Ram OC. Da braucht er dann tzd. ein Z Board?

Fürs UV und Ram-OC braucht man ein Z-Board.
Man kann es zwar im Bios umstellen, wird aber beim Neustart wieder auf den Standard-Takt zurückgesetzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Caramelito
Wie sieht das jetzt mit dem Boost aus bei Intel zb. wenn man ein ITX System bauen wuerde.
Kann man das im UEFI abdrehen?
 
Hab ein Mini ITX-System. Meine Kühlung vekraftet „Vollgas“- dann wird‘s beim Encoden und Rendern laut.
Als Kompromiss bin ich auch mal 165W PL1 gefahren- bringt’s aber nicht wirklich.
Zur Zeit läuft das System verdammt effizient und leise in Intel Stock settings.
~65 Grad bei ~4.4 Ghz

Signatur System 1

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
sevensins7 schrieb:
Kann man das im UEFI abdrehen?
Du solltest im BIOS die Powerlimits entsprechend der Möglichkeiten der verbauten Kühlung einstellen, was übrigens unabhängig vom Formfaktor des Mainboards gilt. Die Boardhersteller stellen diese per Default meist viel zu hoch ein, vor allem bei den Z-Boards. Dann braucht man nicht an den Taktraten zu fummeln.

Das der Betriebspunkt über das Power Limit eingestellt werden kann und damit die Effizienz, ist doch inzwischen normal und je geringer das Power Limit ist, umso besser wird die Effizienz, wie man auch in diesem Test der TR 3000 mit auf 180W gesenktem Power Limit sehen kann, wo die Singlethreadperformance praktisch unverändert blieb, die Effizienz aber deutlich steig. Es kann und muss eben jeder selbst entscheiden ob er mehr Effizienz oder mehr (vor allem MT)Leistung haben will, egal ob AMD oder Intel.

Mit dem ASUS ROG Zenith Extreme II bei kitguru ändert sich die Leistungsaufnahme mit OC (PBO+200MHz) fürs gesamte Testsystem mit dem 3960X von 407W bei CB R20 auf 480W (+18%), bei 135W im Idle und bei Blender von 396W auf 464W (+17%), für Gesamtsystem wohlgemerkt. Der Score bei CB steigt aber nur von 13604 auf 14021 Punkte, also um weniger als 3,1% und bei Blender fällt die Zeit nur von 85 auf 84s, also nur um knapp über 1%.

Bei hothardware war für den 3970X die Leistungsaufnahme für das Gesamtsystem 400W @Stock, 537W mit PBO und 594W bei AutoOC, bei 17125, 17843 bzw. 18056 Punkten in CB20 und 95W im Idle @Stock. Dies sind fürs Gesamtsystem 34,25% mehr Leistungsaufnahme bei PBO für 4,2% mehr Punkte und 48,5% mehr Leistungsaufnahme bei AutoOC für gerade mal 5,4% mehr Leistung.

Der einzige wirklich Unterschied zwischen AMD und Intel Systemen ist, dass die Boardhersteller scheinbar bei AMD Boards bzgl. der Defaulteinstellungen des BIOS eher die Herstellervorgaben einhalten und bei den Intel Boards schamlos schon in der Defaulteinstellung die CPUs übertakten. Wie auch immer, wenn man das System zusammenstellt, überlegt man sich ja auch welchen Kühler, welches Board und welches Netzteil man nimmt und bestimmt damit an welchem Betriebspunkt man die CPU betreiben will und sollte den dann als (LT) Power Limit im BIOS einstellen.
 
Ich wollte es jetzt einfach mal wissen...

Heute Nacht getestet:
Nicht näher genanntes Videomaterial auf 1080p h.265 encodiert mit Handbrake.

Hier die Ergebnisse:
Dauer des Vorgangs/Verbrauch des Vorgangs in Wh.(Gesamtsystem).

8086K:
  • 5Ghz Oc/No Limit: 1:39:46 / 376 Wh
  • Turbo/No Limit: 1:51:12 / 324 Wh
  • Turbo 117W/28s/95W: 1:55:38 / 294 Wh
  • Base Clock: 2:05:18 / 270 Wh

10900K:
  • Turbo/No Limit: 1:03:38 / 318 Wh
  • Turbo/Pl2= 165W: 1:08:16 / 272 Wh
  • Turbo Intel spec: 1:11:42 / 229 Wh
Übersichtlicher bekomme ich die Liste mit dem Smartphone nicht hin.

Edit: Beide Systeme haben einen nahezu identischen Idle Verbrauch von ~35W+-3W.

Edit2: Speichertakt war zum Testzeitpunkt „Stock“

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tenchi Muyo
Das zeigt doch nur, was eigentlich jeder wissen sollte: Wer die höheren Leistung und damit mehr Geschwindigkeit will, zahlt (hier an den Stromanbieter) einen Expresszuschlag. Jeder muss selbst wissen, ob er dazu bereit ist, denn die maximale Effizienz und die maximale Performance stellen sich immer an unterschiedlichen Betriebspunkten (also Taktfrequenzen und damit Spannungen) ein.

Dies war von bei den Glühbirnen ähnlich, die kann man auch effizienter machen, indem man die Wendel heißer macht und damit heller leuchten lässt, aber damit wird sie auch schneller verschleißen. Die Hersteller haben sich daher einen Kompromiss geeinigt wonach die Glühlampen 1000 Stunden halten sollten um nicht in einen Wettstreit um immer hellere, aber kurzlebigere Glühlampen zu geraten, der dann als Phoebuskartell missverstanden wurde, da es letztlich um einen Industriestandard zur Definition des Betriebspunkts ging. Die "Centennial Light" genannte Glühbirne in einem Los Angeles Fire Department ist eine Funzel die man nachts mit der Lampe suchen muss, die hält zwar ewig, leuchtet aber kaum. Sowas nutzt am Ende auch keinem und ebensowenig hätte es den Leute geholfen wenn jeder die noch heller Glühbirne auf den Markt gebracht hätte, die dann aber noch schneller kaputt gewesen wäre. Inzwischen ist man über Halogen bis zu LED technisch weiter und kann mehr Licht aus weniger elektrischer Energie generieren, aber damals ging dies nur auf Kosten der Haltbarkeit durch einen heller glühenden Draht.

Bei den Desktop CPUs ist halt der Wettstreit voll im Gang wer mehr Performance rausholen kann und auch wenn der Preis dafür wohl nicht primär die Lebensdauer der CPU ist, so ist es eben deren Leistungsaufnahme.

PS: Ein Stück weit ist dieses Wettrennen der Glühbirnen heute noch bei denen für Autoscheinwerfer zu sehen, bei denen gibt es die Longlife bis Extra helle Modelle die alle die gleiche Leistungsaufnahme aufweisen, die der Gesetzgeber ja begrenzt hat. Auch wenn die Hersteller dann oft die gleiche Lebensdauer angeben wissen wir wohl alle, dass die besonders hellen Modelle im Alltag nicht so lange halten wie die Longlife, dafür wirklich etwas mehr Licht abgeben. Die Hersteller können eben nicht zaubern und der Kunde hat die Wahl zwischen mehr Licht oder mehr Lebensdauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
„Übertakten“ war schon immer nur als Hobby sinnvoll, da man dort normalerweise keine Kosten scheut.
Nur das es heute relativ einfach geht- es gab auch Zeiten, da musste man noch Pins überbrücken, etc.
 
'Xander schrieb:
„Übertakten“ war schon immer nur als Hobby sinnvoll, da man dort normalerweise keine Kosten scheut.
Ja und daher sollten Intel und AMD mal gegenüber den Boardherstellern durchsetzen, dass diese in der Default Einstellung des BIOS auf ihren Boards die Vorgaben des CPU Herstellers einhalten, auch weil viele Kunden dies so unterstellen. Aber jeder möchte in den Reviews mit mehr Leistung glänzen, sei es der Hersteller des Boards oder der CPU und die meisten Reviewer nehmen einfach die Defaulteinstellung, also Boardhersteller da von eine Schippe drauf oder noch mehr, denn gibt immer noch zu viele Leute die gar nicht merken, dass die Mehrleistung die diese Board scheinbar aus der CPU zieht, nur die Folge eines noch stärkeren OC in der Defaulteinstellung ist.
 
Zurück
Oben