Lieber Volker,
vielen Dank für diesen Test! Auf so eine Aussage habe ich schon seit Längerem mal gewartet.
Ich eier ja nun auch schon auf einem betagteren Prozessor herum
Und meine bisherige Aussage war da eigentlich wenigstens bis zu den Skylakes auch immer: Für die 5-15% Mehrleistung je nach ge-benchmarktem Spiel (das man selbst erstmal besitzen muß) lohnt der ganze Umstieg alle 2-3 Jahre nicht mehr so sehr wie früher.
Schon beim ersten Überfliegen war mir klar, daß ich mit der Vermutung in der Tendenz Recht hatte: Vor allem in den höheren Auflösungen WQHD und UHD/4K wird der Einfluß der CPU immer geringer.
Wenn also schon die aktuellen Coffee's "nur" 10% Mehrleistung in 2160p gegenüber den Sandy's haben - dann ist der Unterschied zwischen meinem Ivy und bspw. eben den Skylakes vor 1-2 Jahren eher noch geringer.
Auch klar, gerade, wenn man auf die frametimes guckt: In Einzelfällen reißt ne aktuelle CPU das ganze System raus.
Trotzdem dürfte jetzt auch dem Letzten klar sein, warum es nicht mit aller Gewalt nen 4000er Intel für VR braucht, sondern man tendenziell auch mit nem Ivy oder Sandy noch sehr sehr gut auskommen kann.
Was natürlich auch nichts daran ändert, daß mein Ivy sicherlich so ganz allmählich an seine Grenzen gelangen dürfte, erst Recht, wenn die Anforderungen noch weiter zunehmen. Wenn's also irgend hinzukriegen ist, kommt 2018 ein 8000er mit neuem Board und RAM in meinen PC. Aber falls das nicht klappen sollte, reicht es sicher auch noch bis zum Coffee-Nachfolger.
So gigantisch wie immer getan wird, sind die Leistungs-Zuwächse auch über zwei oder drei Generationen hinweg nicht...
Selbstverständlich auch immer vor dem Hintergrund bestimmter Anwendungszwecke (Office<>Multimedia<>Spiele<>CAD<>usw.) - in bestimmten Situation ist ein Aufstieg immer gerechtfertigt.