Notiz CPU-Gerüchte: Apple soll an M1-Prozessor mit 32 Kernen arbeiten

Herdware schrieb:
Mindestens so spannend, ob und was für eine M1-CPU im MacPro landed, ist die Frage, was für eine GPU in so einem Apple-Silicon-MacPro stecken wird.
Die müsste immerhin bis zu 4x Vega + 128 GB HBM-Speicher toppen.

Wenn man sieht was mit dem M1 alles möglich ist, dann glaube ich, dass sie diese Karten sogar mit einer besseren Performance Pro Watt Leistung überbieten.
 
Naja lasst Apple erstmal machen. Mehr als ein Anfang ist die 8 Kern CPU auch nicht die klare Grenzen hat. Vor Ende 2022 hören wir davon nichts.

Man sollte auch bei den Benchmarks die Kirche im Dorf lassen ;) denn so ganz Sauber ist der Vergleich nicht gewesen, auch muss sich zeigen ob sie zukünftig ordentliche Leistungszuwächse garantieren können.

Denn dass die Dinger die bisher Effizientesten auf dem Markt sind sollte bei dem Verwendeten Prozess Selbsterklärend sein.
Ergänzung ()

@ridgero Vega hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Wenn Apple diese Leistung Ende 2022 erreichen sollte wäre logisch. Alles andere wäre eine Enttäuschung Sonderzeichen ;) Messen müssen sie sich sowieso nur noch intern und da kann man immer feine benches zeigen.

Das die Konkurrenten in der Real world dann alder Lake, Zen 4, RDNA3 und Hopper heißen kann man bei Präsentationen für die eigene Blase gut ausblenden. Nur an diesen müssen sie sich technisch messen.

Versteht mich nicht falsch, Apple wird sicherlich solide Sachen für den eigenen Kosmos anbieten (draußen hat man ja sowieso nichts davon)

Aber es stört mich dass immer so getan wird als hätten sie das Rad neu erfunden und können jetzt Zaubern..
 
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SpeedyB schrieb:
Dem Vergleich mit der Zielgruppe möchte ich widersprechen. Es sind ja nicht nur die 2 Apple Freunde die es im Forum interessiert, sondern es ist ja allgemein Mega spannend was der M1 kann. Und für 778€ ungrad gibts den Mac Mini. Dann garniere ich den Test mit Erfahrungen dritter aus dem englischen Sprachraum und voila, CB Test fertig. 😄

Darum finde ich die Begründung etwas schade.

Wenn wir etwas kaufen, würden wir es auch weiter verwenden wollen. Die Chance ist beim Mac mini in der Redaktion ziemlich bei 0, Notebook schon eher, wenngleich heir auch so einige Windows-Notebooks verblieben sind, die keiner nutzt. Und da kommst unter 4-stellig nicht raus.

(und das schreibe ich, der privat ein MacBook Pro nutzt^^)

Am Ende ist es auch nicht nur die Zielguppe, sondern wie diese/ihr die Webseite nutzt. Bei fast 70 Prozent Adblockern unter den eingeloggten Usern hier, finanziert uns das nunmal keiner frei Haus. Also klare Priorisierung, heißt in dem Fall keine Ausgaben.
 
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calluna schrieb:
Der M1 hat Vectoreinheiten, weil die zugrundeliegende ARM-Version das so vorsieht... SVE. Dort sind SIMD Befehle mit einer Breite von bis zu 2048 Bit möglich. (Welche Registerbreite Apple dabei implementiert hat, weiß ich nicht.)
Der Firestorm-Kern hat 4 NEON Einheiten (mit 128 Bit), kein SVE oder gar SVE2.

ridgero schrieb:
Wenn man sieht was mit dem M1 alles möglich ist, dann glaube ich, dass sie diese Karten sogar mit einer besseren Performance Pro Watt Leistung überbieten.
Bei Performance pro Watt ist das keine Frage, Intel, AMD und Nvidia werden da doch locker überboten.
Die Frage ist die nach der rohen Leistung jenseits einer iGPU-Lösung mit vielleicht 16 Cores (= 2048 Shader) und 5,2 TFLOPS.
 
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Volker schrieb:
Wenn wir etwas kaufen, würden wir es auch weiter verwenden wollen. Die Chance ist beim Mac mini in der Redaktion ziemlich bei 0, Notebook schon eher, wenngleich heir auch so einige Windows-Notebooks verblieben sind, die keiner nutzt. Und da kommst unter 4-stellig nicht raus.

(und das schreibe ich, der privat ein MacBook Pro nutzt^^)

Am Ende ist es auch nicht nur die Zielguppe, sondern wie diese/ihr die Webseite nutzt. Bei fast 70 Prozent Adblockern unter den eingeloggten Usern hier, finanziert uns das nunmal keiner frei Haus. Also klare Priorisierung, heißt in dem Fall keine Ausgaben.

Tja. Da kann ich nix zu sagen. 😉 Danke.
 
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Um die 28 Intel Kerne zu ersetzen; Würden da nicht schon 24 Kerne reichen? Vielleicht sogar 16? :P
 
Maximal 16 starke Kerne (und 4 effizienten), schätze ich mal ;)

Apple's M1 schafft es, einem 9th Gen Intel 8-Kern Prozessor Konkurrenz zu machen, der mehr als 3 mal so viel Strom verbraucht.

Aber im Mac Pro ist es ja immerhin "nur" Intel. Die sind ja nicht so schwer zu schlagen, wie man sieht. Hätte Apple einen damaligen 64-Kern Threadripper verbaut, würde das schon anders aussehen.
CPU ist hier nicht das Problem.
Man muss auch an bis zu 4x Vega Chips + Afterburner Karte rankommen.
 
Diese CPU hat ein großes Manko:
Gibt's nur in Kombination mit Macs. Schade eigentlich.
 
Am lustigsten an Apple PR ist immer deren hypothetischer Vergleich mit der Konkurrenz.
Aus einem gewissen Blickwinkel ergibt es Sinn dass sie die Leistung unter iOS benchen, allerdings vergleichen sie die Produkte mit DERZEIT bei Apple erhältlichen Produkten. Und das ist definitiv NICHT das Beste am Markt. Oder gar etwas was 2022 erst rauskommt.

Desweiteren wird es spannend sein zu sehen wie der Mac Pro reagiert, da dort der RAM wieder ausgelagert wird. Der M1 ist ein bisschen wie die alten Iris Pro Chips oder der Intelchip mit Vega plus HBM auf einem Substrat... Und Intel kann das auch, ist sogar alles für 2021/2022 angekündigt. Nicht erst seit der Übernahme von Foveon etc.
Skalierbarkeit ist nicht so einfach wie es klingt, AMD hat das super gelöst, Intel ist bei aktuellen Chipdesigns an die Grenze des Ringbusses gelangt. Dass die einzelnen Kerne performant sind ist eine tolle Leistung, ist die Frage ob Apple das passende Knowhow aufgekauft hat um die Skalierung zu gewährleisten. Zumal dann auch Themen relevant werden wie: wie halte ich die Spannungen stabil auf jedem Kern. Wie bekomme ich die Hitze aus dem die. Wie sind die Latenzen?
Wenn der 32 Kerner auf den Markt kommt, ist Jim Keller schon eine Weile nicht mehr bei Apple.
Aber, wenn er eine ähnliche Lösung geplant hat wie es AMD seit Jahren verwendet, dürfte AMD jetzt schon mal die Anwälte vorwärmen.
 
Ich bin der Meinung, dass Apple in den mobilen Einsteigergeräten weiterhin nur die GPU-Cores vom eigenen Chip einsetzen wird, während jedoch bei Profi-Geräten weiterhin eine dedizierte GPU eingesetzt wird bis Apple selbst aufholen kann. Die GPU-Cores vom M1 werden nur die iGPU von Intel ersetzen.
So kann man bei niedriger Last den M1 Chip einsetzen und bei höherer Last die AMD-Grafikkarte.
 
Darkseth88 schrieb:
CPU ist hier nicht das Problem.
Man muss auch an bis zu 4x Vega Chips + Afterburner Karte rankommen.

Als wenn Vega nun das Aushängeschild für beste GPU wäre. Da hängen die Früchte auch nicht mega-hoch^^
 
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@ridgero beim Mac Pro ist die Performance pro Watt Leistung absolut irrelevant da geht es nur um Leistung und Zuverlässigkeit.
 
TenDance schrieb:
Und Intel kann das auch, ist sogar alles für 2021/2022 angekündigt. Nicht erst seit der Übernahme von Foveon etc.
Skalierbarkeit ist nicht so einfach wie es klingt,

Intel kündigt in letzter Zeit viel an nur kommt da auch nicht mehr als jedes Jahr der gleiche lauwarme Aufguss ohne nennenswerte Zuwächse. Apple hat mit dem LowPower M1 die Latte im Segment ziemlich hoch gehängt.
Wie gut sich das Design skalieren lässt wird die Zeit zeigen aber den Platzhirschen heizt man damit gewaltig ein und das ist gut so.
 
Prüfling87 schrieb:
M1 hat ja ONDIERAM
"On Die" sicherlich nicht. Der UMA-Speicher sind zwei separate Chips. Eher dann "On Package". Gewechselt wird da wohl gar nichts. Der M1 benötigt den Speicher nah am Chip, um die Latenzen niedriger zu halten. Kauf Speicher zu Beginn oder stirb, wird es heißen.
 
TenDance schrieb:
Der M1 ist ein bisschen wie die alten Iris Pro Chips oder der Intelchip mit Vega plus HBM auf einem Substrat...
Überhaupt nicht. Die GPU hängt unmittelbar an der Fabric und hat darüber direkten Zugriff auf den SLC und das RAM.
Volker schrieb:
Als wenn Vega nun das Aushängeschild für beste GPU wäre. Da hängen die Früchte auch nicht mega-hoch^^
Apple ist an der GPU-Leistung als Grafiklösung eh nur sekundär interessiert. Die schielen ausschließlich auf die Compute-Leistung, Grafikleistung ist da ein Abfallprodukt.
 
HtOW schrieb:
@ridgero beim Mac Pro ist die Performance pro Watt Leistung absolut irrelevant da geht es nur um Leistung und Zuverlässigkeit.

Prinzipiell gebe ich dir recht. Eine anständige Performance pro Watt Leistung ermöglicht völlig neue Möglichkeiten im mobilen Bereich. Vor dem Release des M1 war dies noch undenkbar.

4 Performance Cores vom M1 brauchen 12 Watt unter voller Last, die 4 Low Power Cores brauchen zusammen 1 Watt.

Der M1X soll 8 Performance Cores haben, dh. kumulativ 25 Watt für eine 12 Core CPU unter Volllast. Das wäre absolut crazy.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Eine ARM CPU mit vielen kernen ausstatten ist jetzt keine große Kunst. Spannender wird es, wie Sie die Speichersituation lösen. Mit der Konfiguration mit dem Ram auf dem Package wird man bei einem Mac Pro nicht weit kommen.
Wo soll jetzt das Problem sein? Im Mac Pro wird wohl genug Platz sein, warum sollte man da eine PoP Lösung nutzen? Das Ding bekommt 4-8 DDR5 Controller und dann ist gut.
 
bensen schrieb:
Wo soll jetzt das Problem sein? Im Mac Pro wird wohl genug Platz sein, warum sollte man da eine PoP Lösung nutzen? Das Ding bekommt 4-8 DDR5 Controller und dann ist gut.

Die aktuelle Architektur im M1 zieht einen Teil ihrer Performance auch aus der sehr niedrigen Latenz zum RAM, weil der direkt auf dem Package mit angebunden ist. Und dazu ein Shared-Speicher zwischen allen Modulen ist.

Da wieder auf getrennten RAM zu gehen - und eventuell auch noch abgetrennten GPU-Speicher - würde bedeuten, dass Programme auf zwei unterschiedliche Speicherarchitekturen optimiert werden müssen.

Vielleicht geht es nicht anders. In allen Macs eine Speicher-Architektur wäre aber schöner und für die Programmierer einfacher.
 
[F]L4SH schrieb:
Insbesondere, wenn man vielleicht tatsächlich noch eine GPU integriert?
Die GPU wird garantiert nicht mit integriert sein. Höchstens irgendwas, was nur ein Bild zaubert.


Ansonsten schau dir einfach Mal an wie klein die CPUs in 5 nm sind. Die zwei Firestorm + L2 Cache, nehmen nur 7.7 mm² ein. Da bleibt noch genug Platz für IO um weit unter 800 mm2 zu bleiben.
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Die aktuelle Architektur im M1 zieht einen Teil ihrer Performance auch aus der sehr niedrigen Latenz zum RAM, weil der direkt auf dem Package mit angebunden ist.
Na da zeige mir bitte Tests die das belegen. Ich bezweifle, dass es einen großen Unterschied macht ob der auf dem Package ist oder nicht. Er wird definitiv kein PoP sein. Wie viele Chips willst du da stapeln? Die Rede ist vom Mac Pro, nicht irgend ein etwas größere CPU für das MacBook.

Und dazu ein Shared-Speicher zwischen allen Modulen ist.

Da wieder auf getrennten RAM zu gehen - und eventuell auch noch abgetrennten GPU-Speicher - würde bedeuten, dass Programme auf zwei unterschiedliche Speicherarchitekturen optimiert werden müssen.
Das ist doch abwegig. Da braucht man nicht großartig optimieren. Wir stellst du dir das vor? 32 Kerne + dicke GPU wird sicher kein einzelner Die.
 
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