iSight2TheBlind schrieb:
Du greifst einen Prozessor hier erst einmal über die Plattform an - das ist sowohl dumm als auch peinlich.
Wie kann man einen Prozessor angreifen?
Was nützt der tollste Motor, wenn der nicht aus der Garage raus darf?
Ein typischer Apple Jünger... wertet eine Meinung über ein Produkt und dessen Ökosystem als Angriff.
Darf ich noch eine Meinung haben oder ist das im Apple Universum nicht erlaubt?
iSight2TheBlind schrieb:
Wenn du hier kritisieren möchtest, dass MacOS kein Windows ist machst du dich nur zum Deppen und kommst etwa 30 Jahre zu spät zur Party, das ist nämlich bereits bekannt.
Ich kritisiere nicht das MacOS kein Windows ist, sondern das der Prozessor kein x86 kann und somit ein Großteil der überhaupt verfügbaren Software wegfällt.
Bootcamp und Windows VMs waren bis jetzt ohne Probleme möglich und auch relativ performant, wie ich bereits erwähnte.
Mach mal eine Schätzung... wieviel % der verfügbaren Software läuft auf dem M1?
Nicht nur auf Windows, sondern auf allen Plattformen. (Linux, BSD.. whatever)
Nur wenn man völlig verblendet ist, kann man das ignorieren.
Wenn Linux testweise auf dem M1 läuft, heißt das nicht das automatisch alle Anwendungen mitmachen.
Nicht mal USB funzt.. nur mal so Ansatz wo man steht.
Der M1 ist komplett überzüchtet und kommt in einigen Benchmarks (die 2-3 die überhaupt laufen) an x86 Prozessoren heran.
Den Grund für die Euphorie sehe ich nicht.
iSight2TheBlind schrieb:
Dir ist bewusst, dass in naher Zukunft alle Macs Apple-Silicon verwenden werden und damit auch der Mac Pro gemeint ist, eine Workstation?
In Stein gemeißelt, Rückwärtsgang ausgeschlossen?
Wenn sich Apple Silicon nicht gut verkauft, geht es ganz schnell zurück.
Du kannst Dir sicher sein das Plan-B steht.
Wie soll der Mac Pro aussehen wenn bereits der Notebook Prozessor so groß und teuer in der Herstellung ist?
Wahrscheinlich wird es der selbe Chip mit größerem Powerlimit sein.
iSight2TheBlind schrieb:
Und was man verliert wenn man vom Mac zu Windows wechselt?
Benutzerfreundlichkeit vielleicht, wenn man es gewohnt ist.
Man spart Geld und gewinnt Möglichkeiten.
iSight2TheBlind schrieb:
Du vertrittst deine Meinung sehr aggressiv
iSight2TheBlind schrieb:
machst du dich nur zum Deppen
.... Ja, ich.
Solche Entgleisungen habe ich mir auf jeden Fall nicht geleistet.
Wahrscheinlich hatte ich schon Rechner als Du noch in der Ursuppe geschwommen bist.
Ich habe schon viele vermeintlich überlegene Systeme kommen und gehen gesehen.
Man sollte das ganze schon kritisch sehen und nicht so tun als wäre jedes Apple Produkt vom Himmel gefallen und der Weisheit letzter Schluss.
Abseits von Mobilgeräten (Handys, Tablets) ist das Apple Universum eh schon Nische.
Der Hard-Cut wird viele alt eingesessene Nutzer vertreiben.
Bei einem Anteil von weit weniger als 20% bei Notebooks und Desktops ist das ein gewagter Schritt, der ganz schnell nach hinten los gehen kann.
Bei der Verbreitung ist man ganz schnell in der Versenkung verschwunden:
https://de.statista.com/statistik/d...-fuehrenden-betriebssystemversionen-weltweit/
Warum zieht man das nicht parallel auf?
Ein neues System setzt sich nur durch, wenn es schnell Nutzer gewinnt.
Wie will man mit schweineteuren 16Mrd. Transistor Chips in 5nm eine große Nutzerbasis schaffen?
Für die Masse ist das nichts.
(der Chip aber vor allem das Gesamtgerät sind zu teuer und ohne wirkliche Vorteile)
Aber wer weiß...
Grundsätzlich habe ich keine große Lust hier weiter zu diskutieren.
In 3-5 Jahren werden wir sehen wer recht hatte.