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NewsCyberpunk 2077 RT Overdrive: Pathtracing-Modus kommt am 11. April als „Techdemo“
Das schlimmste ist die Nvidia Werbung. Die hält uns RT und PT wie eine Möhrrübe vor die Nase und erreicht damit extreme Preise. Vor 4 Jahren hat man ja schon versprochen, dass alles ganz toll läuft.
Ich denke Pathtracing braucht noch 8 Jahre um einigermaßen im Mainstream anzukommen.
(Insgesamt kann man jedes System in die Knie zwingen, mann muss nur an den richtigen Knöpfen drehen (passt auch für Tschernobyl)) :-(
Frag mich, wie gut das Pathtracing mit eingeschaltetem Framegeneration harmoniert. Sobald die Tech Demo da ist, wird es getestet, sieht sehr vielversprechend aus.
Ich kann eigne verstehen, die eine AMD haben und sich verarscht Vorkommen dafür ist AMD allein verantwortlich und einige kann ich überhaupt nicht verstehen, die immer noch eine 2000er Serie von Nvidia besitzen und sich beschweren, dass bei ihnen die Demo nicht läuft. Niemand zwingt euch, das Spiel oder die Tech Demo zu nutzen.
Wer will, kauft sich einfach eine aktuelle Karte oder lässt es einfach sein, warum immer diese Debatten.
Ergänzung ()
mannefix schrieb:
Das schlimmste ist die Nvidia Werbung. Die hält uns RT und PT wie eine Möhrrübe vor die Nase und erreicht damit extreme Preise. Vor 4 Jahren hat man ja schon versprochen, dass alles ganz toll läuft.
Tja, bin auch kein Fan davon von überteuern Karten. Bin da deiner Meinung das Problem liegt nicht an Nvidia, sondern an AMD, die kommen einfach nicht nach.
Am glitzern wie so ein Weihnachtsbaum. Total unrealistische Spiegelungen.
Ein Sturmtruppler der mit Öl eingerieben wurde, das finden manche Leute wirklich geil?!
Die Umgebung und Beleuchtung ist doch eine ganz andere? Was ein peinlicher Vergleich … und dann noch andere „Fanboys“ nennen, weil man ja technisch nicht argumentieren kann - süß
Hier eine der 2 aktuellen Umsetzungen:
Von „geölt“ und „Perlglanz“ kann ich da nichts sehen. Für die Umgebung und Beleuchtung realistisch und passend.
Mir macht es auch immer Spaß eine 1.000€ 300W Grafikkarte zu kaufen um diese dann künstlich extrem stark auf 90W zu drosseln um „Spaß“ an den ersparten 8,4 Cent pro Stunde (!!!) bei den aktuell bei überzogenen Strompreisen zu haben … Sollte der Krieg endlich enden werden es ja noch weniger …
Und nun hast du die Leistung einer Grafikkarte unter der Hälfte des Neupreises - um die Mehrkosten beim Kauf mit dem Stromverbrauch wieder reinzuholen musst du anders gesagt knapp 6.000 Stunden zocken …
Da freue ich mich lieber darüber, dass es wieder vernünftigen Fortschritt gibt, an dem sich dann in 5-10 Jahren hoffentlich alle, auch die, die Highend-Grafikkarten unbedingt paradoxerweise zum Stromsparen im Centbereich nehmen müssen, anstatt einfach eine Midrange-Grafikkarte zu kaufen und viel mehr Geld zu sparen, sich daran erfreuen können.
Die paar hand-voll Highend-Grafikkarten die idR. auch noch arbeitenden Menschen mit 40-Stunden Woche vorbehalten sind und dementsprechend selten in Betrieb sind, sind übrigens einfach sowas von irrelevant für die Umwelt. Da hätte man die Umwelt mehr geschont, wenn man sich diese erst garnicht zugelegt hätte
Mich irritiert vor allem dabei, dass vielen das Konzept des Sparens nicht bekannt zu sein scheint.
Ja natürlich sind 2500 oder 3000 Euro für einen neuen PC oder auch 800 Euro für eine GPU-so isoliert betrachtet! - erstmal richtig viel Geld. Da gibt es keine Diskussion.
Dass man aber so tut als wäre das nicht bezahlbar, ist halt gaga, denn in den letzten 30 Jahren haben Top Gaming PCs 2500-3000 DM gekostet, heute sind es 3000 Euro.
Wer für das Hobby (PC Gaming ist im Vgl. zu vielen anderen Hobbys deutlich günstiger) 4 Jahre lang monatlich 50 Euro spart, hat bereits 2400 Euro zusammen.
Wenn dann noch alte Komponenten "ebay-tauglich" sind, mögen es nochmal 200, 300 oder 400 Euro on top sein, und schon ist man im Bereich von 2500-3000 Euro als Budget.
Zum Topic: Trotz der durchwachsenen Rezeption ist Cyberpunk seit Release das, was wir "System Seller" nenne, denn ich weiß, dass genug alleine für dieses Game mit der Inszenierung (= auch dank der Grafik!) gezielt Ihr System aufgerüstet haben.
Und wenn RT Overdrive auch auf einer RTX 4060 und 4070 noch gute Werte abliefert mit DLSS und FG, wird das Auswirkungen haben und diese Features wieder der Nvidia USP. Trotzdem diese Karten 500-800 Euro kosten werden.
Als kleiner Tipp Nvidia hat auch angekündigt, dass dieses "Feature" auch für die 4080 Super Pods kommt auf Geforce Now.
Man könnte also um die Grafik-Demo zu testen, einfach mal 20 Euro in die Hand nehmen, und sich Geforce Now Ultimate für nen Monat holen... just saying.
Vielleicht geht's nur mir so, aber dieses Reflektionsporno-Marketing verschleiert immer ein bisschen, was Raytracing alles kann. OK, die Pfützen sehen realistischer aus, aber achtet man auf sowas? Geht auch mit Cubemaps schon ganz gut. Finde es viel beeindruckender, wie sich RT z. B. durch bounce lighting auswirkt und Szenen transformiert von "sieht cool aus" zu "sieht irgendwie echt aus".
Es geht nicht nur um die Effekte, es geht dabei viel mehr um wie oft sowas eingesetzt wird dann von den Spieleentwicklern. Oftmals wird es zu häufig verwendet, nur damit man die neue Technik mal sehen kann. Deine Fotos sind real, aber, wie oft siehst du das in deinem Alltag?
Niemand hat je gesagt, dass RT den Alltag 1:1 wiederspiegelt, sondern nur, dass die Berechnungen physikalisch korrekt und dadurch realistisch sind. Es obliegt immer noch dem Designer, wie sehr etwas Spiegelt/Reflektiert.
Das schlimmste ist die Nvidia Werbung. Die hält uns RT und PT wie eine Möhrrübe vor die Nase und erreicht damit extreme Preise. Vor 4 Jahren hat man ja schon versprochen, dass alles ganz toll läuft.
Ich denke Pathtracing braucht noch 8 Jahre um einigermaßen im Mainstream anzukommen.
(Insgesamt kann man jedes System in die Knie zwingen, mann muss nur an den richtigen Knöpfen drehen (passt auch für Tschernobyl)) :-(
Man muss ja auch nicht immer alle Regler auf ganz rechts stellen, wenn man es sich nicht leisten will Sehe da eher die Schuld beim Käufer, der etwas haben - aber nicht bezahlen will …
Man beschwert sich doch auch nicht an der Ampel vor der Auffahrt zur Bundesstraße/Autobahn, dass das teurere Auto schneller vom Fleck kommt?
Weshalb diese seltsame Einstellung bei vielen Midrange-Grafikkarten Käufern?
Hatte vor wenigen Jahren ein begrenztes Budget und habe 2 Rechner mit jeweils einer GTX 1060 3GB zusammengestellt - ich habe mich vorher informiert und wusste was uns erwartet - bei entsprechender Auflösung von 1080p musste sich keiner beschweren, da die Regler zu bedienen keine hohe Kunst ist.
Optisch sieht es heute selbstverständlich deutlich besser aus - den verhältnismäßig saftigen Aufpreis muss man aber auch zahlen (wollen).
Aber ganz ehrlich im Vergleich zu vielen anderen Hobbies ist der PC immer noch sehr günstig, selbst aktuell wo es leider Nvidia etwas an Konkurrenz mangelt.
Die Nerds gehen doch gar nicht vor die Tür die kennen das nicht oder haben keinen Blick mehr für die geile Grafik im Reallife.
Wenn ich meine frisch geputzte schwarze Karre unter dem super dreckigen aber dennoch lichtdurchlässigen Dach von einem Gastrobedarf hier in der Nähe sehe, würde ich die Karre am liebsten ablecken.
Niemand hat je gesagt, dass RT den Alltag 1:1 wiederspiegelt, sondern nur, dass die Berechnungen physikalisch korrekt und dadurch realistisch sind. Es obliegt immer noch dem Designer, wie sehr etwas Spiegelt/Reflektiert.
Ich habe keine Ahnung warum du mit diesem Bild kommst da. Das sieht man höchstens auf einer Cosplay-Konferenz von Leuten die gerne in Kostümen mit Plastikwaffen herumlaufen. Reflexionen auf Oberflächen hingegen sind da schon eher mehr vertreten als Cosplayer...
Was ich meine war, das Entwickler neue Sachen - wie damals Bloom, Motion Blur etc. - exzessiv einsetzen um ihre Titel entsprechend bewerben zu können. Aber oftmal wird es dabei übertrieben, das es unrealistisch ist.
Das finde ich auch. Nur warum dann z.B. CP2077, dass bereits bei "normalen" Raytracing Ultra im Grunde genommen jede Karte (außer eine RTX 4090) im Vergleich zur reinen Rasterisierung in die Knie zwingt? Geschweige denn bei der neusten Path-Tracing Techdemo, die man wohl erst in der nächsten GPU-Generation in Betracht ziehen kann.
.Sentinel. schrieb:
Niemand bestreitet, dass Raytracing seinen Preis hat. Nur ist eben die Frage, was man unter schlechter Performance zu verstehen hat.
Da bin ich auf dem Standpunkt, dass man ab 30FPS mit fehlerlosem Framepacing schon von einem Spielbaren Erlebnis sprechen kann.
Alles darüber geht in die "nice to have" Schiene. Es hat seine Gründe warum man in Sachen Konsolen einen 30FPS Quality Mode anstrebt.
Ich bin überrascht das zu hören, hoffentlich beziehen sich die konstanten 30 FPS nicht nur allein auf den Raytracing-Mode. Manche Spielegenres kann man auch heute noch problemlos mit 30 FPS spielen. Und man spart dabei auch noch Energie.
Leider werden sich aber die meisten mit 30 FPS nicht zufrieden geben. Ganz im Gegenteil: viele jammern bereits, sobald die Bildrate unter 60 FPS fällt. Gemessen an dieser weit verbreiteten Haltung hat Raytracing heute einen extrem schweren Stand in Spielen.
.Sentinel. schrieb:
Weil man jetzt erst noch dabei ist herauszufinden, wie man das ganze überhaupt effizienter gestalten kann.
Schaue dir in diesem Zusammenhang bitte mal die Unreal Engine 5.1 in Fortnite an. Mit der Technik "Lumen" lässt sich eine realitätsnahe globale Beleuchtung fast komplett mit Rasterisierung umsetzen, mit einem Minimum an Raytracingberechnungen.
.Sentinel. schrieb:
Bei bright memory infinite wurde so gut wie alles eingepflegt, was die Forschung so hergibt.
Restir, Spiegelungen, Schatten...
Kann man da in Sachen Performance meckern? Oder das man sich das nicht leisten könnte (320€)?
Hier finde ich auch die "Effekte" schön ins Gesamtbild integriert. Unauffälig.
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Das hört sich gut an. Ich hoffe nur, dass sich solche guten RT-Umsetzungen schnell in der Spielelandschaft verbreiten werden. Und das Raytracing zumindest im PC-Bereich nicht nur allein für RTX-Grafikkarten optimiert werden. Metro Exodus EE ist für mich da immer noch ein RT-Vorzeigetitel, da er auch mit AMD-Grafikkarten gut performt.
Aber, aber, "Nerds" haben etwas drauf und wüssten, dass die Reflexionen physikalisch korrekt berechnet werden in den Bildern, "Consumer-Kellerkinder" jedoch nicht .