dflt
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2011
- Beiträge
- 1.406
Das wundert mich jetzt aber auch ganz schön.
Für mich war die Vorstellung eines Billig-IPhones damit begründet, dass Apple a) sowieso die riesigste Gewinnspanne der Branche hat und b) sich ein neues Kundenfeld mit einer geringeren Gewinnspanne erwirtschaften will. Es ist ja nicht so, als ob Apple große Verluste machen würde, dieses iPhone 5C für 300€ oder weniger zu verkaufen.
Hinzu kommt, dass für mich das Billig-iPhone getrennt von dem sonstigen Releaserhythmus gehört. Genau deswegen damit die Kunden eben 1-2 Jahre später dann auf die eigentliche Apple-Qualität und -Preisklasse umsteigen. Die offizielle Begründung für die Möglichkeit, eben dieses iPhone so günstig herzustellen wäre natürlich, dass man veraltete Hardware nimmt und keine "aktuelle Premium-Class Hardware" (oder wie sie das Zeug vermarkten ).
So wie es jetzt aussieht, wurden nur Überbestände vom iPhone 5 abgearbeitet und es ist eine weitere Produktserie erarbeitet worden. Die ist für "Otto-Normal-Verbraucher" immer noch zu teuer und für Edel-Leute ist es jetzt mehr oder weniger eine Störung des Prestiges, weil Apple mehr oder weniger ein "Billig-Produkt" auf den Markt bringt (auch wenn's weder schlecht noch billig ist, so gibt es jetzt doch eine interne 2-Klassen-Gesellschaft jede Generation; unhabhängig von den GB-Preisexplosionen).
Seit wann bekommt man denn Smartphones wirklich billiger wenn man sie im Vertrag holt statt "einfach so"? Klar gibt's manchmal Ausnahmen/Angebote, aber in 90% der Fälle kommt man doch mit nachträglichen Verträgen besser statt über 24 Monate seine 10-25€ für's Smartphone hinzublechen? Ist das beim iPhone so viel anders?
Also als Fazit für einen absoluten Nicht-Apple-Nutzer/-Besitzer aber High-End-Hardwarefan: Enttäuschend.
Wäre das Smartphone mal nur halb so teuer und in der Hardware meinetwegen auch weiter unten, wäre es sicher mal eine Überlegung wert. So gesehen ist es aber eher ein zweites iPhone.
Für mich war die Vorstellung eines Billig-IPhones damit begründet, dass Apple a) sowieso die riesigste Gewinnspanne der Branche hat und b) sich ein neues Kundenfeld mit einer geringeren Gewinnspanne erwirtschaften will. Es ist ja nicht so, als ob Apple große Verluste machen würde, dieses iPhone 5C für 300€ oder weniger zu verkaufen.
Hinzu kommt, dass für mich das Billig-iPhone getrennt von dem sonstigen Releaserhythmus gehört. Genau deswegen damit die Kunden eben 1-2 Jahre später dann auf die eigentliche Apple-Qualität und -Preisklasse umsteigen. Die offizielle Begründung für die Möglichkeit, eben dieses iPhone so günstig herzustellen wäre natürlich, dass man veraltete Hardware nimmt und keine "aktuelle Premium-Class Hardware" (oder wie sie das Zeug vermarkten ).
So wie es jetzt aussieht, wurden nur Überbestände vom iPhone 5 abgearbeitet und es ist eine weitere Produktserie erarbeitet worden. Die ist für "Otto-Normal-Verbraucher" immer noch zu teuer und für Edel-Leute ist es jetzt mehr oder weniger eine Störung des Prestiges, weil Apple mehr oder weniger ein "Billig-Produkt" auf den Markt bringt (auch wenn's weder schlecht noch billig ist, so gibt es jetzt doch eine interne 2-Klassen-Gesellschaft jede Generation; unhabhängig von den GB-Preisexplosionen).
Seit wann bekommt man denn Smartphones wirklich billiger wenn man sie im Vertrag holt statt "einfach so"? Klar gibt's manchmal Ausnahmen/Angebote, aber in 90% der Fälle kommt man doch mit nachträglichen Verträgen besser statt über 24 Monate seine 10-25€ für's Smartphone hinzublechen? Ist das beim iPhone so viel anders?
Also als Fazit für einen absoluten Nicht-Apple-Nutzer/-Besitzer aber High-End-Hardwarefan: Enttäuschend.
Wäre das Smartphone mal nur halb so teuer und in der Hardware meinetwegen auch weiter unten, wäre es sicher mal eine Überlegung wert. So gesehen ist es aber eher ein zweites iPhone.