Der AOpen i915GMm-HFS Thread

*seufz* ... leichte Fortschritte

Es geht anscheinend nur, wenn ich in /etc/sysconfig/kernel explizit noch ide-generic mit aufnehme. Mache ich das nicht, verfällt er sofort wieder in den sata modus.

ide-generic bindet dann tatsächlich die Platte brav als /dev/hda ein, und die smartmontools funktionieren dann auch. Allerdings läßt sich dann DMA nicht mehr einschalten, was den gesamten Rechner ziemlich langsam macht.

Ich gehe jetzt erstmal wieder zurück zum sata Modus und hoffe, daß da bald Unterstützung für die passenden Kommandos für die smartmontools 'reinkommen.

Tom
 
Jetzt noch mal zum Powersave:

Wenn ich "powersave -f" setze und hinterher mit "powersave -r" kontrolliere, bekomme ich 1330.502197 MHz. Für einen 740'er irgendwie zu wenig, finde ich. Die niedrigste Frequenz wird mit 798.299988 MHz angezeigt, das kommt ja hin.

Tom
 
AW: Re: Der AOpen i915GMm-HFS Thread

TomSoniq schrieb:
Jetzt noch mal zum Powersave:

Wenn ich "powersave -f" setze und hinterher mit "powersave -r" kontrolliere, bekomme ich 1330.502197 MHz. Für einen 740'er irgendwie zu wenig, finde ich. Die niedrigste Frequenz wird mit 798.299988 MHz angezeigt, das kommt ja hin.

Tom

Was sagt

Code:
-c print out the current cpufreq policy
?
 
Nachdem ich powersave -f gemacht habe, kommt "PERFORMANCE".

Ich habe aber gerade eben noch weiter oben folgendes gefunden:
Code:
cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/cpuinfo_max_freq > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_max_freq

Warum das allerdings nicht schon korrekt voreingestellt ist, ist mir ein Rätsel.

Dieser Thread ist inzwischen eine wahre Goldgrube, bloß manchmal finde ich die richtige Stelle zum graben nicht... :cool_alt:

Tom
 
Hi Wolfgang,

Du hattest geschrieben:

soham schrieb:
Falls es jemand interessiert: mit BIOS 1.07 funktioniert das Speedstep out-of-the box :)
Im BIOS ist eine neue SSDT drin, die die notwendigen Freq/Volt-Tabellen enthält. Wer also nicht undervolten möchte, kann sich das Erweitern der DSDT, wie ich es früher beschrieben habe, sparen.

Ich habe ein Board mit BIOS 1.10 drauf und habe nach Deiner Methode die DSDT ausgelesen. Bis auf den Datestamp und zwei zusätzliche Zeilen:

Code:
        Processor (\_PR.CPU2, 0x02, 0x00000000, 0x00) {}
        Processor (\_PR.CPU3, 0x03, 0x00000000, 0x00) {}

unterscheidet sie sich NICHT von der, die Du am 20.05.2005 in dsdt_orig.zip gepostet hast. Die _PCT, _PSS und _PPC-Sections fehlen also immer noch, trotzdem macht der powersaved von SuSE 10.0 brav sein SpeedStep. Irgendwoher muß er die passenden Spannungen und Frequenzen also wissen, bloß worher?

Weißt Du, woher ich für meinen 740'er die Tabelle der Frequenzen und Spannungen herbekomme? In den Datenblättern der Prozessoren mit 533'er FSB habe ich bisher nichts gefunden.

Danke,

Tom
 
@wop

hab mir mal die letzten 4 stunden den gesamten thread reingezogen :freak:: um den besten weg zur passiven kühlung meines pentium-m 770 zu finden.
somit würd ich gern deine zalman lösung mal nachbauen...
nur leider gibts den cnps-7000 alcu nimma mehr.
es gibt nur mehr den cnps-7000B alcu...
ist das nur der nachfolger oder besteht die möglichkeit, dass dieser nicht mehr passt?

warum hast du eigentlich nicht den aus vollem kupfer genommen? spricht irgendwas dagegen?

zu guter letzt: glaubst du würde der zalman 7700 auch raufpassen (natürlich mit der bewährten flex-arbeit ;)

thanx
SOKO

PS: du schreibst auf seite 6 das man mit AOCONFIG die lüfter steuern kann. ich kann das aber nicht finden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo soko,

es ist vieleicht ein bisschen destruktiv der Kommentar, aber verkneifen kann ich ihn mir nicht :-).

Der beste Weg den 770 passiv zu kühlen wird wohl am besten ein Wechsel des Mainboards sein. Das Speedster von MSI geht wohl anscheinend wesentlich kühler mit der CPU um. Vor allem lassen sich dann auch "standard" CPU Kühler verwenden, ohne Modding.

Siehe hier https://www.computerbase.de/forum/threads/msi-915gm-speedster-sockel-479m-im-handel.154724/

MfG

Arnd
 
AW: Re: Der AOpen i915GMm-HFS Thread

Habe nach langem mal wieder in den Thread geschaut, offenbar genau rechtzeitig :)

Hallo Franzose,
franzose schrieb:
Linux und dem von mir angesprochenen Dienst ist das relativ egal. Die werten nur den CPU-String aus und schalten danach Speedstep ein.

Den rcpowersaved kenne ich nicht (man lernt nie aus), aber wenn Du den "normalen" Speedstep-Support des Standard-Kernels möchtest (d.h. die Eintrage im /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/, so dass Userspace-Tools wie z.B. powernowd funktionieren), dann spielt das BIOS schon eine Rolle. Die Kernel-Entwickler haben nur die Frequenz-/Spannungstabellen für die Banias in den Kernel aufgenommen. Bei den Dothans gibts verschiedene Voltage-Ids, so dass hier das Hardcoden nicht möglich war. Ohne entsprechende ACPI-Einträge im BIOS macht der Kernel dann auch kein Speedstep . Mit BIOS 1.06 oder früher mussten wir das leidvoll erfahren, seit BIOS 1.07 sind die _PCT, _PSS und _PPC-Sections drin, so dass Speedstep mit dem Standard-Kernel klappt. Man nur noch tricksen, wenn man die CPU undervolten möchte ;)

Hallo Tom,
TomSoniq schrieb:
Die _PCT, _PSS und _PPC-Sections fehlen also immer noch, trotzdem macht der powersaved von SuSE 10.0 brav sein SpeedStep. Irgendwoher muß er die passenden Spannungen und Frequenzen also wissen, bloß worher?

Die Sections sind in einer zusätzlichen Tabelle, der SSDT. Die kannst Du mit den pmtools extrahieren:
Code:
acpidmp SSDT > SSDT.bin
iasl -d SSDT.bin
less SSDT.dsl
Zum Undervolten habe auch mit BIOS 1.07 die DSDT modifiziert (genauso wie zuvor, _PCT, _PSS und _PPC ergänzen), ich weiss nicht, ob's eine Möglichkeit gibt, auch die SSDT zu ersetzen. Die Tabellen sind dann zwar doppelt im System, und der Kernel bringt beim Booten auch eine Warnung, aber die stört mich nicht, da der Kernel meine modifizierten Werte aus der DSDT nimmt.

TomSoniq schrieb:
Weißt Du, woher ich für meinen 740'er die Tabelle der Frequenzen und Spannungen herbekomme? In den Datenblättern der Prozessoren mit 533'er FSB habe ich bisher nichts gefunden.

Die stehen im resultierenden SSDT.dsl in der NPSS Section (eine AOpen-spezifische Sub-Section).
Die jeweils letzten beiden Hex-Zahlen sind Multiplikator und Voltage-Index, also z.B. 0x00000C26 ist Multiplikator 12 (0xC) und Voltage-Index 38(0x26), also Spannung 1,308V (0.7+0.016*38).

Unter http://i915gmm.gratiswiki.dk/cgi-bin/gratiswiki.pl?I915gmm.Gratiswiki.Dk gibts eine Infosammlung zum i915GMm unter Linux :)

Ciao,
Wolfgang
 
AW: Re: Der AOpen i915GMm-HFS Thread

soham schrieb:
Den rcpowersaved kenne ich nicht (man lernt nie aus), aber wenn Du den "normalen" Speedstep-Support des Standard-Kernels möchtest (d.h. die Eintrage im /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/, so dass Userspace-Tools wie z.B. powernowd funktionieren), dann spielt das BIOS schon eine Rolle. Die Kernel-Entwickler haben nur die Frequenz-/Spannungstabellen für die Banias in den Kernel aufgenommen. Bei den Dothans gibts verschiedene Voltage-Ids, so dass hier das Hardcoden nicht möglich war. Ohne entsprechende ACPI-Einträge im BIOS macht der Kernel dann auch kein Speedstep . Mit BIOS 1.06 oder früher mussten wir das leidvoll erfahren, seit BIOS 1.07 sind die _PCT, _PSS und _PPC-Sections drin, so dass Speedstep mit dem Standard-Kernel klappt. Man nur noch tricksen, wenn man die CPU undervolten möchte ;)

Oha, der war mir neu. Man lernt halt nie aus.

Habe nämlich nur Banias da... :evillol:
 
@arnd

so destruktiv wie du glaubst ist in meinem konkreten fall dein kommentar gar nicht...

ich hab nämlich vor mir 2 pcs dieser art zusammenzustellen.

den ersten brauch ich als medienserver der 24/7 läuft und wenig strom verbrauch aufweisen muss. ob jetz bei dem der lüfter irgendwann mal anläuft ist nicht so schlimm...
vor allem wenn ich den aopen lüfter austausche oder den zalman kühler rauf setze.

den zweiten will ich als htpc nehmen und hab jetz den server-rechner mal hergenommen um zu sehen ob der 770 die leistung bringt die ich brauche. da dem so ist muss ich mir jetz erst die teile für den htpc kaufen! somit ist es noch nicht zu spät um auf msi umzusteigen...

der einzige grund warum ich aopen wollte ist, dass dieses board die lüfter abhängig von der cpu&system temp. regelt (bei meinem jetzigen htpc-aopen board gabs noch das silentek utility wo man das ganze unter windows steuern hat können)!!
wenn dies mit dem msi auch möglich ist (zumindest mit einem drittprogramm unter windows) ist die sache klar!

thanx
SOKO
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich komme heute mal aus dem MSI-THread. Setze das Speedstar seit etwa 4 Wochen als HTPC (mit MCE) ein - läuft auch wunderbar. Mich stört aber die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems. Sie liegt zwischen 60 und 75 Watt.

Ich hatte ganz am Anfang kurz auch das AOpen, welches bei gleicher Bestückung zeitweise unter 40 Watt gezogen hat! Ich habe es allerdings umgetauscht, weil mir die Startzeit des Boards viel zu lang war. Es vergingen fast 40 bis 60 Sekunden bis das Board aus dem Ruhezustand zurückwar. davon gingen 30 bis 45 Sekunden drauf, bis der Rechner bereit war, das OS zu starten. Das MSI geht heir wesentlich fixer zu Sachen (20 Sekunden um aus dem Ruhezustand zu kommen; jeweils 10 für POST und booten).

Daher meine Fragen:
- hatte ich einfach ein Montagsboard erwischt, oder ist das AOPEN tatsächlich so langsam; freue mkich über Vergliechswerte?
- gibts es mittlerweile alternative Lösungen zum Kühlkörper?

Grüße
Nils
 
Den Ruhezustand benutze ich nie. Gerade unter Windows habe ich lieber jedes mal ein frisch gestartetes System. Ich habe aber mal Standby ausprobiert, und selbst die Rückkehr daraus hat ewig lange gedauert.

Du kannst die Startzeit aber deutlich verkürzen, indem Du z.B. den SiI (Onboard SATA) und Booten vom Netzwerk (Boot from other Device) ausschaltest.

Der neue, jetzt dem Board beiliegende Kühlkörper ist in Ordnung. Wenn mein P-M 740 nichts zu tun hat, muß der Lüfter nicht laufen, passive Kühlung reicht also aus. Das BIOS habe ich so eingestellt, daß es ab 60° den Lüfter automatisch einschaltet. Da brauche ich also nichtmal extra Software, wie SpeedFan o.Ä.

Man muß bei dem neuen Kühlkörper bloß auf jeden Fall daran denken, vor der Montage den Schaumstoffrahmen untendrunter abzuknibbeln. Tut man das nicht, gibt's keinen vernünftigen Kontakt zwischen Kühlfläche und CPU-Silizium, und die Temperatur ist ruckzuck weit über 80°.
 
Seltsam, dass Standby lange dauert bei dir.

Ich habe einen Athlon 64 754 und wenn ich da Standby benutze (BIOS Einstellung S3), dann brauche ich maximal 10 Sekunden für den Start. Meist so 5 Sekunden.
 
Vielleicht liegt's auch an meiner zusammengewürfelten Hardware: Neben der SATA Platte und DVD-ROM und -Brenner tummeln sich da noch ein MO-Laufwerk nebst SATA/PATA-Adapter, eine Hauppauge TV-Karte und eine Firewire-Karte. Da braucht ja bloß eins der Teile beim Aufwecken nicht in die Puschen zu kommen, schon dauert's länger.
 
AW: Re: Der AOpen i915GMm-HFS Thread

TomSoniq schrieb:
Vielleicht liegt's auch an meiner zusammengewürfelten Hardware: Neben der SATA Platte und DVD-ROM und -Brenner tummeln sich da noch ein MO-Laufwerk nebst SATA/PATA-Adapter, eine Hauppauge TV-Karte und eine Firewire-Karte. Da braucht ja bloß eins der Teile beim Aufwecken nicht in die Puschen zu kommen, schon dauert's länger.

hmmm, ich kann das derzeit ja leider nicht mehr nachvollziehen, da ich das Board nicht mehr habe. Wäre aber aufgrund der geringeren Leistungsaufnahme (im Vergleich zum MSI Speedstar) und den Anschlussmöglichkeiten (insbesondere VGA, DVI, TV, ...) aber für einen Wechsel offen. Da das Gerät am Tag des Öfteren in den Ruhezustand geschickt und wieder hochgefahren wird, ist mir die Startzeit sehr wichtig.

Daher frage ich nochmal in die Runde, wie lange es bei Euch son dauert, bis der Systemtest überstanden ist und das Betriebssystem startet. Und wie lange dauert das Aufwachen aus dem StandBy

Freue mich auf Hinweise
Grüße
Nils
 
Also, das schnellste isses nicht. Nach dem drücken des Netzschalters dauert's bei mir erstmal 8s bis zum Piep und dann nochmal 8s, bevor er dann von der Platte bootet. Insgesamt demnach 16 Sekunden.
 
Im Bios gibt es eine Einstellung bzgl. Netzteil. Da kann man bis zu 400ms Wartezeit einstellen.
Wenn man die runter setzt wird es vielleicht einen Tick schneller.

MfG

Arnd
 
Was mich hier im Thread ein wenig wundert ist, dass die CPUs noch realtiv hohe Spannung drauf haben.

Mein Athlon 64 Newcastle (754) hab ich mit RM Clock auf 0,8 Volt mit HTT 245 auf 980 MHz mit 4 P-Stats auf Multi 4, 5, 7 und 9.

Die User hier haben jedoch beim P-M seltsamerweise trotzdem noch höhere Spannung bei niedrigerem Takt. Ich laß hier was von 800 MHz und 0,95 Volt.

Gibt es hier unter euch jemanden, der wirklich LowVoltage fährt?
 
hallo,

also ich hab meinen pentium-m 770 (2.13GHz) als unterstes level auf faktor 6,0 (800 MHz) und 0,908 volt laufen.
dies ist die niedrigste spannung wo er noch unter vollast (also die vollen 800 MHz, nicht die 2,13 GHz) mehrere stunden ohne fehler und absturz läuft (getestet mit pime95)

hast du deinen auch im runtergetaktenen breich unter vollast betrieben oder kommst du auf die 0,8volt als niedrigstes im leerlauf?

cu
SOKO
 
@wop @all

mal ne frage zu der cpu-lüftersteuerung...
ich wollt mal die bios gesteuerte abschalten da ja der lüfter voll oder gar nicht dreht und speedfan benutzen...
dazu kurzerhand im bios fix auf 100% gestellt und unter windows smartfan installiert...

nur wenn smartfan den lüfter unter 50% betreiben will kommt ein lästiges piepsen vom motherboard?
wie kann man das verhindern?

@wop: du hast ja das system mal mit dem zalman auf passiv betrieben! somit war ja gar kein lüfter angeschlossen! hat sich das aopen bei dir nicht beschwert?

thanx
SOKO
 
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