Der AOpen i915GMm-HFS Thread

Hallo olli,

also ich habe zwei analoge tv-karten drin. ich hab da auch länger rumprobiert und musste feststellen, dass die treiber und applikationen der einzelnen karten hinsichtlich der cpu-auslastung deutlich variieren.

ich habe eine karte als reinen videorekorder, eine 350pvr (freilich mit hardware-enncoding), die braucht beim aufnehmen mit wintvcapstart und wintvcap so 1-2% cpu. dazu habe ich eine leadtek winfast (ohne mpeg-hardware) verbaut, die sich mit den standart-applikationen als sehr genügsam erwiesen hat (40-60%) im time-shift-modus. damit kann ich dann ohne probleme aufnehmen und gleichzeitig timeshiften. ich habe auch karten da gehabt: mit denen das system am ruckeln war und auch abstürze verursacht hat.

folgerung: es lohnt sich eventuell auch bei dir, möglichst viele tv-karten auszuprobieren. tvcentral ist imho allerdings auch nicht gerade eine schlankes programm. ich verwende keinerlei derartiger multifunktionaler "desktop-ersetzer" weil ich finde, dass die "spezial-programme" im zweifelsfall besser/schlanker sind. allerdings lasse ich meinen infotainment-server zwar im wohnzimmer laufen, aber eben en einem richtigen monitor und nicht an einem fernseher.

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
im Moment läuft es auch nur am Monitor. Aopen hats ja noch nicht geschafft das am DVI mit Adapter auch analog ausgegeben wird. (oder ist Intel schuld?:evillol: )Das kann so ziemlich jede andere Karten. Ich brauche eben Monitor und TV. Und das ohne umstecken.
TVC ist wirklich nicht sehr schlank. Da hast du recht. Nur soll die Mediakiste eben auch von Frau und Kind bedient werden können. Das geht nur über eine völlig simpele Oberfläche die alles integriert hat.
Gruß Olli
 
Naaaaaaaaa, hat schon jemand das neue Bios drauf????????????
 
Wieso verkaufen ?
Ich war noch nie mit einem Mainboard so zufrieden wie mit diesem AOpen. Und ich hatte mindestens schon 20 Stück.
Z.B. der DVI Ausgang wird bei mir mit 1600x1200 genutzt. Funktioniert 1a.
Und der Stromverbrauch einfach Spitze !
 
Mir geht's auch eher so, daß ich davon noch ein zweites gebrauchen könnte :-)

Zweimal Gigabit Ethernet on Board wäre ideal für meinen Fileserver/Router. Der Pentium-M hätte dazu passend genug Reserven, um das schnelle Netzwerk auch wirklich bedienen zu können.

Da der Server 24/7 läuft, ist der Stromverbrauch schon ausschlaggebend, genauso wie die Geräuschentwicklung. Wenn ich das Board in einen Big-Tower stecke, hat's so viel Luftvolumen drumherum, daß ich die lumpigen 40W Wärme locker mit einem kriechlangsamen Lüfter 'rausbefördern kann.
 
2 x Boarddefekt - jemand eine Idee bzw. ähnliches Problem ?

Hallo zusammen,

ich hoffe jemand in diesem Forum hat eine Idee für folgendes Problem :mad:

Ich habe mir das AOPEN i915Gmm gekauft und einen Pentium-M 750 dazu. Außerdem habe ich das mCubed HFX Gehäuse zusätzlich dem Borg Htpc zur passiven Kühlung des Pentium-M.

Ich habe alles zusammengebaut und den PC eingeschaltet und ... nichts :mad:
Keine Piepstöne, keine Anzeige, nichts.

Das Board wurde vom Händler ohne Probleme getauscht.

Ich habe das 2. Board dann noch viel vorsichtiger montiert und ... genau denselben Effekt --> keine VGA Anzeige, kein Piepsen. Lüfter und Festplatten laufen aber an.

Ich bin mir keiner Schuld beim Einbau bewusst, denke aber die Wahrscheinlichkeit, gleich 2 defekte Boards hintereinander zu erhalten ist gleich Null :rolleyes:

Den Prozessor habe ich in einem Notebook getestet, der funktioniert. Auch Starten ohne Speicher brachte keine Anzeige auf den Bilsschirm oder ein Piepsen. Das Netzteil scheint ebenfalls in Ordnung zu sein.

Hat jemand schonmal ein ähnliches Problem gehabt oder sonst eine Idee ?

Danke für Hilfe,

Björn
 
Hallo Björn,

an welchem Ausgang betreibst Du denn den Monitor? Versuche doch mal eine Graphikkarte. Kontrollier mal alle Jumper auf dem Mainboard ob die korrekt gesetzt sind.
Hast Du den Speicher auch getestet?

Bzgl. des Gehäuses bin ich aber auch neugierig. Wie ist denn die Qualität und wie lange hast Du auf das Teil gewartet?

MfG

Arnd
 
Hi Björn,

hast Du beide Stromversorgungsstecker angeschlossen, sowohl den 20-poligen für's Board als auch den 4-poligen für die CPU?

Ohne letzteren läuft das Board normalerweise nicht an.

Tom
 
Hi,
sei mir nicht böse, aber meistens sinds ganz bescheuerte Fehler.
Nach einem Nachmittag suchen, bei einem Kumpel, und schon fast zurückschicken habe ich den Fehler gefunden. Er hatte die gleichen Symtome wie du. Er hatte die Klemmschraube vom Prozessor nicht festgeschraubt.
Grüße Olli
 
AW: 2 x Boarddefekt - jemand eine Idee bzw. ähnliches Problem ?

Hallo,

bjoernherold schrieb:
Ich habe alles zusammengebaut und den PC eingeschaltet und ... nichts :mad:
Keine Piepstöne, keine Anzeige, nichts.

Das gleiche Problem hatte ich mit meinem ersten Board auch.
Wurde dann getauscht und lief alles 2 Monate prima.

Letzten Sonntag lies sich der PC dann nicht mehr einschalten. Es laufen zwar die Lüfter und die Platte an aber mehr ist auch nicht.

Ich konnte zumindest mal mit einer anderen CPU und RAM-Bausteinen testen,
hat aber nichts geändert.

Das Board ist jetzt wieder eingeschickt und ich warte - genervt - ab...

Gruß,
Manuel
 
Hallo,

hat schon jemand den Kühler ausprobiert?

3547_300h_300x330.gif


http://tinyurl.com/deymv

Hab ich im aopen Forum gefunden...

Gruß,
Manuel
 
Der neue original AOpen Kühler ist mir lieber. Er hat diese Schrauben mit Spiralfedern, die man nicht aus versehen zu fest anziehen kann. Sie garantieren eine definierte, gleichmäßig verteilte Anpreßkraft.

Bei mir funktioniert der neue Kühler sehr gut, und man muß ja auch nicht unbedingt den mirgelieferten Heuler-Lüfter draufsetzen.

Tom
 
Ich glaube mal gelesen zu haben das sie nicht passen.

Und Raid 10 wird zumindest so nicht angeboten.

MfG

Arnd
 
Hallo,

jetzt bin ich gerade dabei, SuSE Linux 10.0 mit dem Board zum laufen zu bringen.

Lm-Sensors läuft schonmal prima.

Weiter oben habe ich gelesen, daß jemand seine SATA Platte erfolgreich mit den Smartmontools auslesen kann. Bei mir klappt das nicht, da der Kernel beim booten immer den libata Treiber nimmt. Selbst, wenn ich im Bios-Setup auf "Combined Mode" schalte, ändert das nichts. Auch die Einstellung in YaST, für den Controller den alten Treiber zu nehmen, hat nichts geholfen, obwohl ich gesagt habe, er soll's in die initrd mit übernehmen. Weiß jemand weiter?

Außerdem würde ich gerne noch wissen, wie bei dem neuesten Bios (1.10) der Stand bezüglich SpeedStep ist. Was muß ich einstellen, damit SpeedStep funktioniert, und wie kontrolliere ich das am besten?

Das Board wird in reinem Serverbetrieb laufen, also kein X, kein KDE...

Ich möchte so viel wie möglich mit YaST einstellen, bevor ich Config Files von Hand editiere.

Danke,

Tom
 
AW: Re: Der AOpen i915GMm-HFS Thread

TomSoniq schrieb:
Weiß jemand weiter?

Wurde die initrd auch ausgeführt? Ansonsten einmal manuell mkinitrd ausführen, in alten Versionen war das immer so ein Problem mit dem Übernehmen neuer Treiber...

TomSoniq schrieb:
Außerdem würde ich gerne noch wissen, wie bei dem neuesten Bios (1.10) der Stand bezüglich SpeedStep ist. Was muß ich einstellen, damit SpeedStep funktioniert, und wie kontrolliere ich das am besten?

SpeedStep ist null abhängig vom Bios.

Unter Linux den Dienst rcpowersaved starten. Mit powersave dann kontrollieren.

Code:
-f set cpufreq to performance mode
-l set cpufreq to powersave mode
-A set cpufreq to dynamic mode
-c print out the current cpufreq policy

-b print out the current battery state
 
Hi franzose,

ich dachte, für korrektes SpeedStep unter Linux wäre eine funktionierende DSDT im BIOS notwendig, und die älteren hätten das nicht. Naja, ich probier's auf jeden Fall nachher mal aus.

mkinitrd wurde ausgeführt, ich bin mir aber nicht sicher, ob von YaST vorher auch wirklich alles korrekt konfiguriert wurde. Von daher wär's wahrscheinlich doch besser, ich beschäftige mich mal mit der manuellen Methode. Äh, wie geht die? ;)

Wenn ich das richtig verstehe, gibt's drei mögliche Treiber für den Plattencontroller:

  • ata_piix (libata?)
  • ahci
  • ide-generic

Wie ich jetzt allerdings einen der drei forciere, und welche Auswirkungen das hat, ist mir noch nicht so ganz klar.

Wenn ich das richtig verstanden habe, müßte ich für funktionierende Smartmontools den Controller in den "combined mode" schalten, damit er sich wie ein guter alter IDE-Controller mit primärem und sekundärem Kanal verhält und ihn dann über ide-generic ansprechen, richtig? Die erkannten Platten müßten dann unter /dev/hda und /dev/hdb für den primären Kanal liegen, stimmt's? Mein CD-ROM-Laufwerk am sekundären Kanal müßte dann bei /dev/hdc liegen...

Daß ata_piix mit den Smartmontools nicht will, scheint auch festzustehen.

Bloß wie verhält es sich mit ahci? Manche Leute schreiben, das sei eigentlich die richtige Methode, den ICH6-M unter Linux anzusteuern.

Danke,

Tom
 
TomSoniq schrieb:
ich dachte, für korrektes SpeedStep unter Linux wäre eine funktionierende DSDT im BIOS notwendig, und die älteren hätten das nicht. Naja, ich probier's auf jeden Fall nachher mal aus.

Das kann im Bios vorhanden sein, muss aber nicht! Speedstep ist eine reine CPU-Geschichte, nur da Windows ausschließlich über die DSDT im Bios geht, gibt es da ohne andere Tools keine Möglichkeit Speedstep zu regeln (sofern keine korrekte DSDT vorhanden ist).

Linux und dem von mir angesprochenen Dienst ist das relativ egal. Die werten nur den CPU-String aus und schalten danach Speedstep ein.

TomSoniq schrieb:
Bloß wie verhält es sich mit ahci? Manche Leute schreiben, das sei eigentlich die richtige Methode, den ICH6-M unter Linux anzusteuern.

Gute Frage, ahci ist prinzipiell der richtige Weg. Allerdings weiß ich nicht ob die ICH6-M schon komplett unterstützt wird (auch mit dem Speedstep der Southbridge etc.). Die Treiber sind ja generell etwas neuer und SuSE patcht ja auch immer noch gerne dran rum. Da würde ich mal bei der SuSE SDB nachschauen...
 
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