Der beste Dateimanager unter Linux eurer Meinung nach

Wenn Ihr euch entscheiden müsstest...

  • Nemo (Cinnamon)

    Stimmen: 16 16,5%
  • Dolphin (KDE)

    Stimmen: 41 42,3%
  • Nautilus (Gnome)

    Stimmen: 8 8,2%
  • Thunar (XFCE)

    Stimmen: 11 11,3%
  • Caja (MATE)

    Stimmen: 1 1,0%
  • Deepin (Deepin)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Konqueror

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nicht in der Liste aufgeführt

    Stimmen: 20 20,6%

  • Umfrageteilnehmer
    97
Die einfachste Erklärung/Verdeutlichung ist wohl ein Video:
 
garfield121 schrieb:
Listenansicht kann ja jeder, was ist da jetzt speziell?
Der positive Mehrwert für mich ist Übersichtlichkeit aber auch (Ordner-)Spalten in horizontaler Ebene. Ordner die vertikal aufklappen zwingen eher zum scrollen, schon weil mein Monitor eher breit als hoch ist. Platzökonomisch einfach ideal aus meiner Sicht.

Beispiel-Bild Files auf iPad.
IMG_2324.jpegIMG_2325.jpeg
und elementary files (alteres Bild ausm netz)
IMG_2326.jpeg
 
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dolphin...

...wenn jetzt noch irgendwann root Dateioperationen ermöglicht werden würden...scheint ja sowohl Hexenwerk als auch Raketenwissenschaft zu sein...
 
@Linuxfreakgraz
was immer und immer und immerwieder übersehen wird beim "tAsTeNkOmbInAtIoN ist schneller"-totschlagargument: nicht jeder Mensch hat die zweite Hand auf dem Schreibtisch, geschweige denn an der Tastatur.
 
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@garfield121
Definitiv Geschmackssache, seit ich diese Art der Darstellung nutze frag ich mich allerdings warum die Ansicht so wenig populär ist, dass zum Beispiel noch nichtmal Dolphin die Option hat.
 
Dolphin hatte sie mal, war aber sehr buggy und wurde deshalb wieder rausgeworfen. Ich glaube gelesen zu haben, dass die Idee nicht ganz ad acta gelegt ist, aber es muss sich halt jemand finden, der es implementiert.
 
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Da hat wohl jeder seinen eigenen Workflow.
ich klicke mich da durch bis zu dem Zielordner (alles in einem Fenster), wenn ich alle Ebenen parallel sehen würde, fände ich eher verwirrend.
 
Naja, man benutzt sie weniger zum Durchhangeln nach unten, sondern auch um schnell zu nem anderen Ordnern auf paralleler Ebene oder ganz woanders hin zu klicken, ohne sich eben einzeln durchhangeln zu müssen. Aber stimmt schon -- nicht jeder muss es toll finden. Aber die Option zu haben ist immer gut. O:-)
 
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Krakadil schrieb:
Du hast aber auch bei mehreren Dateien Probleme unter Dolphin?
So ganz weiß ich nicht, was du wissen willst.
Ich hatte da mal viele/große Dateien kopiert und zwischendrin auf Pause gedrückt. Dann ist mir dolphin und in Folge der Rechner abgestürzt. Das war mehrmals. Die Pause-Taste hab ich seitdem nicht mehr benutzt und für viele/große Dateien nehme ich seitdem lieber das Terminal, "sicher ist sicher". Ich hab diesen Vorsatz aber nicht immer im Kopf und so hab ich zuletzt auch viele/große Dateien kopiert und es ging gut. Es waren aber mit Sicherheit nicht soviele Dateien wie davor. Wo die Grenze jetzt liegt kann ich nicht sagen, auch nicht mehr, ob es nur an der Pausetaste lag (letztere hab ich mit Sicherheit nicht mehr verwendet). Bei vielen/großen Dateien finde ich die Pausetaste halt schon mal nützlich. Bei Total Commander unter Windows hatte ich damit nie Probleme. Double Commander unter Linux verwende ich übrigens auch regelmäßig zum synchronisieren, da ist die Anzeige der zu synchronisierenden Dateien aber nicht immer korrekt (meist stimmts aber)
Ergänzung ()

Donnerkind schrieb:
sondern auch um schnell zu nem anderen Ordnern auf paralleler Ebene oder ganz woanders hin zu klicken, ohne sich eben einzeln durchhangeln zu müssen.
In der Hinsicht nutze ich in dolphin die zweigeteilte Ansicht. Auf Windows war dieser Aspekt noch besser, da hatte ich einen Dateimanager, der eine viergeteilte Ansicht hatte. Da hatte jede "Ecke" für mich ihren eigenen Kontext. Sprich wenn ich was zu Thema xy gesucht habe, hab ich oben links gesucht usw. Und hatte in jedem Quadrant nicht viel Navigation.
 
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@Donnerkind
Bei Dolphin hatte ich erwartet irgendwo eine Option zu finden bis ich gemerkt habe gibts nicht und Äquivalente sind sehr rar insgesamt. Naja, kommt vor, Leben geht auch so weiter.
 
Nemo wäre am ehesten das, was ich als meinen Lieblings-Dateimanager bezeichnen würde. Gründe:
  • Cinnamon (unter Mint) ist der von mir meistbenutzte Desktop und dort ist Nemo vorinstalliert
  • unter Gnome (Ubuntu) installiere ich gerne noch Nemo zusätzlich zum Nautilus, da letzterer mir etwas zu spartanisch ist

Nach Möglichkeit versuche ich aber mit dem Standard-Dateimanager auszukommen, den der jeweilige Desktop vorinstalliert hat. Unter KDE gibt es beispielsweise für mich keinen Grund einen anderen Dateimanager als Dolphin zu benutzen. Denn in der Summe finde ich ihn genauso gut wie Nemo.
 
7vor10 schrieb:
installiere ich gerne noch Nemo zusätzlich zum Nautilus, da letzterer mir etwas zu spartanisch ist
Genau deshalb gibts Nemo. ^^ Ist ein Fork von Nautilus, weil man dort Funktionen entfernt hatte.
 
Tanne schrieb:
Ich hatte da mal viele/große Dateien kopiert und zwischendrin auf Pause gedrückt. Dann ist mir dolphin und in Folge der Rechner abgestürzt. Das war mehrmals. Die Pause-Taste hab ich seitdem nicht mehr benutzt und für viele/große Dateien nehme ich seitdem lieber das Terminal, "sicher ist sicher". Ich hab diesen Vorsatz aber nicht immer im Kopf und so hab ich zuletzt auch viele/große Dateien kopiert und es ging gut.
Wie lange ist das denn her? Und wenn „der ganze Rechner“abstürzt, war mehr als nur KDE kaputt. Das würde höchste die Plasmashell himmeln (was man daran sieht, dass die Taskleiste verschwindet), welche daraufhin neu startet. Große Dateien kopiere ich relativ regelmäßig (mehere GB am Stück, vor allem wenn ich meine alten Serien-DVDs extrahiere und aufs NAS oder ne externe Festplatte schiebe. Da hatte ich nie Probleme. Eben habe ich sogar mal die Pausentaste gedrückt, weil ich einen zweiten Kopiervorgang anstieß während noch der erste lief (auf eine externe USB-Festplatte). Da war natürlich nichts passiert.

PS.: Midnight Commander kann auch pausieren. ;-) Allerdings hat er weder Warteschlange noch paralleles Kopieren.
 
Oh, so genau weiß ich es nicht mehr. Vor 1-2 Jahren vielleicht?
Vielleicht war es auch nur die Plasmashell, aber nee, ich meine, etwas ging auf Dateisystemebene nicht mehr und dann in Folge... Na egal, ich werde es irgendwann mal wieder ausprobieren.
 
sedot schrieb:
Das aktuelle Gnome ist näher an macOS, finde ich.
Ich hab eigentlich eher das Gefühl, das Gnome eine MacOS Preview ist so wie bei KDE und Windows.

PS: Die Miller-View hat mich in Finder immer am allermeisten genervt (obwohl es auch SSH-Verbindungsthemen gab) - das ist wohl wirklich Geschmacksache.

Ich klicke auch durch die Ordner durch und hab am liebsten Tabs wie im Browser, im Editor und im Email-Programm....
 
sedot schrieb:
@garfield121
Definitiv Geschmackssache, seit ich diese Art der Darstellung nutze frag ich mich allerdings warum die Ansicht so wenig populär ist, dass zum Beispiel noch nichtmal Dolphin die Option hat.
weil die uebersicht keinen mehrwert bietet .
was bringt es zum Beispiel zu wissen, dass es noch den Ordner herzhaft und süß im wurzelordner gibt ? Deine Anzeige gibt für diese Information 2/3 bildschirmvertikale ab, die besser mit einer Dateivorschau oder größeren Symbolen benutzt werden kann .
 
netzgestaltung schrieb:
Ich hab eigentlich eher das Gefühl, das Gnome eine MacOS Preview ist so wie bei KDE und Windows.
Ich weiß nicht ob solche Diskussionen hilfreich sind.
Einige Desktop-Umgebungen orientieren sich am auch von Windows bekannten Layout, andere an dem von macOS. Verschiedene User bauen sich völlig eigene Kreationen, die eben zu ihren Bedürfnissen passen.
Inspirieren lassen sich fast alle immer irgendwie von irgendwas, gerade bei der Entwicklung oder Erstellung von neuen „eigenen“ Dingen, zu denen ich auch GUIs zähle. Manchmal ist es sinnvoll bestehenden Konzepten zu folgen, manchmal nicht.
Apple hat Human Interface Guidelines, genauso wie Gnome oder KDE. Ich unterstelle, überall orientieren sich Entwickler daran, entweder um hilfreiche Leitlinien zu haben oder eben auch weil es das Unternehmen vorgibt (und User nicht verprellt werden sollen). Es gibt bestimmt auch noch verschiedene andere Motivationen.

Mein Faible sind gerade Miller-Columns, einfach so. Hätte ich gern auch aufm Desktop und werde ich zumindest mit elementary Files mal ausprobieren, sobald ich Zeit dazu habe. Kann sein das es mich innerhalb kurzer Zeit total nervt, entweder weil Files nicht genug andere Optionen bietet oder warum auch immer sonst. Den für mich passenden Workflow suche ich seit Jahren, ob ich irgendwann dahin komme, keine Ahnung. Mit Kompromissen komm ich klar.

Shui schrieb:
weil die uebersicht keinen mehrwert bietet .
Für dich nicht, ist okay. Wieviel und welchen eigenen Content ich für ein Beispielbild verwende darfst du mir überlassen. Am Grundprinzip ändert sich auch mit mehr Inhalt wenig.
 
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