Der Brexit ist da!

@schrammler

Aus welchen Gründen sollten die Jobs fehlen, Polen hat eine Arbeitslosenqoute von ca. 6,9% die ist so ziemlich vergleichbar mit den meisten Ländern der EU. Und ich habe nur die Akademikerqoute gepostet dazu kommen noch die ganzen Fachhochschulen.

Korea zum Beispiel hat eine Akademikerquote von 70% die haben wiederum andere Probleme, sie finden fast keine qualifizierten Facharbeiter.

Und ich kann mir nicht vorstellen das jemand zum Beispiel nach einem Pädagogikstudium den Besen schwingt.;)

Das Geld der Ausgewanderten fließt sehr wohl wieder ins Land zurück teilweise laufend, der Großteil aber spätestens nach der Pesionierung und da wird die Pension ausbezahlt die in Großbritannien oder sonstwo erarbeitet wurde.

Das Lohnniveau ist natürlich niedriger aber auch das wird sich miit der Zeit angleichen.

Aber jetzt sind wir ein bisschen vom Thema abgeschweift.
 
Zuletzt bearbeitet: (Noch was hinzugefügt.)
can320 schrieb:
Es fehlen in Deutschland keine billigen Arbeitskräfte.
Doch genau die fehlen. Die Frage ist nur, ob man das gut findet. Niedrigstlöhne sind gerade in Deutschland schwer in Mode. Natürlich ist es schwierig gute Leute zu finden, wenn man denen nichts zahlen will.

Zum Glück gibt es jetzt die neuen Migranten. Selbst wenn fast keiner von denen abreitet, senkt es das allgemeine Lohnniveau. Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird zunehmen, als Unternehmer kann man sich nur die Hände reiben. Erstaunlich wie weit weg Grüne Politik von sozialer Politik ist.

de la Cruz schrieb:
Eine Rolle spielt das schon ! Denn die Tatsache, dass Deutschland ein überaltertes und aussterbendes Land ist, macht es nämlich erstens gerade für junge Einwanderer interessant, die hier dann größere Chancen haben und leichter hier Lücken auffüllen können in der Bevölkerungspyramide, und zweitens müsste diese Tatsache auch die Willkommenkultur der eigenen Bevölkerung beflügeln, wei die ja erkennen muss, dass man diese Leute gut brauchen kann, um den eigenen Staat zu erhalten bzw. fortzuentwickeln.
Überleg dir erstmal, warum Deutschland überaltert ist. Es ist nicht so, das die Deutschen einfach keine Lust aufs Kindermachen haben und daher nun Auswärtige diesen Job übernehmen müssten. Es liegt einzig und allein an der Kinderpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Es ist kein Zufall, das die Geburtenhauptstadt Deutschlands, Dresden, im tiefen Osten liegt.

Ein Erhalt ist nicht damit getan, eine fremde Kultur ins Land zu schleusen. Das ist eine Umwandlung, nichts weiter. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis in "Deutsch"land die Amtssprache Arabisch eingeführt wird. Dabei wäre das noch das Geringste Problem. Wenn man Leute holt, dann sollten die wenigstens die Wirtschaft voran bringen. Doch Nahles selbst hat schon zugegeben, das 80% von den Sozialsystemen leben werden. Die Grünen Eckard meint sogar, man brauche Menschen, die sich in den deutschen Sozialsystemen zu Hause fühlen werden.

Nun ja, an weiteren Erklärungen allerseits fehlte es ja nicht wirklich; und das "Wir schaffen es" bezog und bezieht sich ja nun zu allererst einmal darauf, dass wir als ein vom Glück so gesegnetes reiches und im überbordenden Wohlstand lebendes Land es tatsächlich mit Leichtigkeit schaffen können und müssen, in einer akuten Notsituation anderen zu helfen; damit ist ja noch nix dazu gesagt, ob und wie dann vielleicht eine spätere Integration derjenigen stattfinden könnte, die einmal ganz in Deutschland bleiben möchten.
Wer leidet denn an der Notsituation? Müsste man erstmal klären, ganz Afrika kann man nicht helfen.

​Aber: Man könnte tatsächlich sehr vielen helfen, wenn man Schutzlager in Nordafrika errichtet. Man muss keine monatlichen 5000€ für jugendliche unbegleitete Flüchtlinge ausgeben. Die finanziellen Mittel sind auch begrenzt, diese 5000€ müssen erstmal von Jemanden erwirtschaftet und an den Staat abgeben werden. Wird leider oft vergessen.

Wie "gut" Integration klappt kann man sich an den einschlägigen Beispielbezirken ansehen.

Surtalnar schrieb:
Deutsche Grenzen? Europäische Grenzen sind viel schöner. Es ist ein Luxus einfach mal nach Italien, Türkei oder Spanien zu fahren, ohne dabei kontrolliert zu werden.
Ach der Schengen Raum, dazu braucht es keine EU. Siehe Schweiz oder Norwegen.

Eine weitere EU-Intensivierung ist allein aus geopolitischen und machtpolitischen Erwägungen sinnvoll und notwendig. Ein kleiner Staat kann nichts gegen künftige Supermachten wie USA, China, Indien, Russland, Brasilien, Indonesien entgegensetzen. Nur zusammen können wir Einfluss auf die Welt ausüben und unsere Meinung stark genug vertreten. Mit Kleinstaatlerei kommt man auf internationalem Boden nicht so weit. Rate mal warum Frankreich und Großbritannien gegenüber Deutschland und Italien vom Fortschritt und ihrem Kolonialreich 100 Jahre vorraus waren? Weil sie vereinigt waren und nicht in Kleinstaatlerei verharrt haben.
Hört sich alles nett an, aber es gibt da ein Problem: Die Vereinigten Staaten von Europa wird es mit dem Gebilde der EU nie geben. Zu sehr klebt man an der Verdoppelung der Bürokratie. Keine Merkel dieser 27 Mitgliedstaaten würde einfach so ihren Thron und Bezüge abgeben.
 
Wobei der Vergleich noch hinkt. Jeder EU-Kommissar verdient nochmal deutlich mehr als z.B. der französische Präsident oder die deutsche Kanzlerin. Und man muss nicht mal zu den Kommissaren gehören, um deutlich mehr als die nationalen Politiker zu verdienen. Selbst der Posten der "EU-Außenrepräsentation" ist mit knapp 24000 Euro Monatsgehalt weit über dem, was Frau Merkel mit ihren zirka 17000 Euro brutto bekommt.

Das verstehe wer will und lässt sich nur damit begründen, dass die Politik sich hier einen tollen Selbstbedienungsladen geschaffen hat.
 
Was ich meinte, dei EU kratzt nicht an Nationaleridentität, ermöglciht aber gemeinsame Interessen zu verhandeln und gemeinsam eine stärkere Postition gegenüber dritten.


Die Gestaltung der zukünftigen Wirtschaftspolitik greift wenn überhaupt nur sehr begrenzt traditionellen Werte an.

Frankreich hat die größten Arbeitnehmerrechte, eine strikte Trennung von Kirche und Staat.

Deutschland hat so ein Mittelding mit dem Christlichen Glauben im Zentrum und in der Pflicht soziale Aufgaben zu übernehmen, und auch ein Mittelding bei den Arbeitnehmerrechten.

Rant über Rente:

Formell sind Festangestellte in D beinahe unantastbar. Für sie ist unser Rentensystem gemacht. 40 Jahre im gleichen Betrieb, mit 63 in Rente.
Ihre Absicherung sind ein sicheres Gehalt, langzeit Kredite fürs Eigenheim und im Alter eine gute Rente im abbezahlten Wohneigentum.
Wer aus dem Ruhrgebiet kommt, der kennt bestimmt einige vom "Pütt", also Bergleute. Ihre Arbeit wurde Jahrzehnte lang Subventioniert.
Sie gingen oft als Frührentner in den Ruhestand (mitte 50) und zwar oft mit 80% der Bezügen aus den letzen 6 Arbeitsmonaten.
Wer da doppelt und dreifach Schicht geschoben hat kam auf sein normales Gehalt. Als Rente ! Mit 55 ! Ohne Studium !
Wer jetzt nochmal auf Beamte schimpfen möchte...bitteschön. Es waren dicke, dicke Wahlgeschenke der SPD an "die kleinen Arbeiter".
Befristung,Zeitarbeiter, Scheinselbsständige, Minijobber usw... die höhlen das alte system aus. Ihre Absicherung ist HartzIV. Im Alter werden sich nichts von der Gesetzlichen Rente haben. Sie müssen arbeiten bis sie umfallen, oder aufhören, ihre Ersparnisse verbrauchen und in die Grundsicherung fallen.
Und die Genossen aus SPD und Gewerkschaft? Die Sorgen sich um IHR KLIENTEL der Festangestellten Arbeinehmer. Der Metaller, der Chemieangestellten. Sie haben festgestellt, wie müssen VW erlauben in Zukunft Leiharbeiter zu beschäftigen die für 9€ das gleiche machen wie Festangestellte für 37€ die Stunde. Nur eben befristet, und ohne Betriebsrente. Sponst könnte VW auf den Trichter kommen

Sonst kann VW diesen nicht weiter so viel Bezahlen. Damit die Leiharbeter aber noch was haben müssen die Sozialsysteme weicher werden. Notfalls mit mehr Schulden !

Rant Ende.


BTT:


England hat den am stärksten deregulierten Markt in der EU. Englische Arbeiter sind schlecht ausgebildet, sie sind deutlich weniger produktiv als Deutsche oder Franzosen in klassischer Industrieproduktion. Ausbildung und Handwerk sind schwach. Dafür die Hochschulbildung um so stärker.

--> Es bleibt jedem noch genug "Identität" übrig, auch in der Alltagswelt.



Die Argumente für Brexit waren:

Cost:
Man spare sich die 350 Millionen Pfund Nettozahlung die Woche die UK mehr an die EU zahle als es zurückerhalten !
Erstmal sinds überhaupt nicht 350 sondern eher 180 Millionen. Okay egal.
Selbst dann. 350.000.000 bei 65.000.000 Einwohnern. Es sind nichtmal 6 Pfund/Woche und Bürger.....Was soll man damit dann großartiges Anstellen?
Aber Nigel Farage hat schon erkannt: Das die 350 Millionen nun in den NHS fließen...wäre ein "Mistake of the campaign, I can not guarantee for anything"


Control:


Brüssel verbiet uns eigene Gesetze ! Schreibt uns vor was zu tun ist !

Finanzmarkt;
Naja, zwielichtige Finanzgeschäfte soll es nicht mehr geben (Cum cum und Cum Ex z.B. ). Und es solle eine Exit-Steuer beschlossen werden, damit unternehmen die Steuern dort Zahlen müssen wo ihre Profite entstehen. Und nicht wie der Disney Konzern in 2012 nur lächerliche 5Millionen Euro Steuern in Luxembourg (95% Steuernachlass *hust*) für die Gesamte EU.
Facebook, Amzon, Google, Microsoft, Bombardier vor allem NA/US-Konzere nutzen den EU Binnenmakrt, und zahlten fast keine Steuern.
Sie spielen die Länder gegeneinnader aus.
Achja und die Steuer auf Gewinne aus Finanzgeschäften. Sie soll kommen wie eine Normale Einkommenssteuer, muss aber von vielen Ländern umgesetzt werden ..Kapital ist Flüchtig.

Dies alles lehnt Nigel Farage ab. Er bedauert das Abwandern der Banken auf die Caymans und Bermudas...ich irgendwie nicht.

Weiter:

Man dürfe die Mehrwertsteuer nicht so senken wie man wollte.
0%-Mehrwertsteuer sind effektiv eine Subvention des Einzelhandels. Der Preis liegt dort, wo man gut verkauft. Warum soll man die Differenz dem Kunden geben ?
Überhaupt, wenn der Handel nach dem Austritt Ausführzölle auf die Waren zahlt die im Regal stehen..wie kann irgendwas billiger werden ?


Borders:

Die EU lasse nur Millionen Flüchtlinge und haufenweise Terroristen rein, Schreibe vor das kriminelle Osteuropäer in England leben müssen. UK könne nicht mehr bestimmen wer ins Land gelassen wird !

Oh das hört sich doch verdammt nach Horst Seehofer an. Nur das der mit Bayern tatsächlcih einen Ansturm von Flüchtlingen bewältigen muss.
In der "Flüchtlingskrise" ist die Zahl der Asylanträge pro Quartal von 6000 auf 10.000 Gestiegen, und nun wieder bei 8228. In einem Land mit 65 Millionen einwohnern. Bei Knapp 1000 Abschiebungen und Ausreisen pro Quartal.

UKIP argumentiert hier natürlich mit den relativen Zuwächsen. Für die Bilder nimmt man dann die hunderttausende In Deutschland.
Studien zum Arbeitsmarkt haben festgestellt, es gibt die britischen Handwerker nicht, deren "Arbeit die Polen gestohlen haben".

Und die Kriminalität über die Grenzen hinaus...das ist nunmal ein Problem was die Freizügigkeit und Schengen mit sich bringt.
Dem gegenüber stehen Milliardenbeträge die durch den vereinfachten Reise und Warenverkehr eingenommen werden.


Und selbst mit Brexit müsste UK alle Regeln der EU zu Freizügigkeit und Gesetzgebung akzeptieren, um weiterhin zugang zu Banklizenz und Binnenmarkt zu haben. Und zahlen müssen sie auch.

Der Brexit mit Re-Assoziierung ist die teuerste Kündigung der Welt. Und zwar die für Nigel Farage Member of the European Parliament.
 
Wenn die häufigste Suchanfrage in UK am Freitag war "Was ist die EU", dann wissen wir ja schon, was los ist bei den Menschen. Politik am Stammtisch stimmt schon als Phrase. Ein Unding, dass über so ein wichtiges Thema irgendwelche 90-jähren Land Pomeranzen entscheiden dürfen.
 
Zur Selbstbedienung:
Ja das ist ein Problem. Allerdings eines was schwer aufzulösen ist.

Wie kann ich einen Menschen dazu bringen unabhängig zu bleiben und ein Amt auszufülllen in dem er Vorteile für viele über eigene Interessen stellt ?

-Nicht wie Beamte in Griechenland z.b.-
Die sind immernoch hoch bezahlt, aber auch korrupt. Und Korruption ist der größte Feind von Wohlstand. Korruption ermöglicht es wenigen riesige Vermögen anzuhäufen, auf kosten der Allgemeinheit. Siehe: Jedes Entwicklungsland.

Darüber hinaus ist keine Bürokratie demokratisch. Dort sitzen Leute die nicht gewählt wurden. Deren Selbstkontrolle funktioniert oft genug nicht...und bei vielen Behörden hilft ein bischen Vitamin B oder etwas "Großzügigkeit" als Schmierstoff. Auch in Deutschland.
Hier kann man sich "Goodwill" immernoch erkaufen.

Lobbyismus ist eine andere Evolution von Korruption. Hier sufflieren gut bezahlte Überzeuger Wirtschaftsinteressen direkt in Gesetzestexte. Es ist fast egal wer hier gewählt wurde, solange er sich dann mit Pöstchen locken lässt und dann umsetzt was die Lobbyisten fordern.
Dahinter steht der gleiche Kampf: Ums liebe Geld.


Man kann nun Argumentieren, je besser die Entscheider über Gesetze, und die Bürokraten bezahlt werden, desto weniger lassen die sich von Lobbyisten beeinflussen.
Aber dann findet man doch die "Dazuverdiener" die "Ehrenämter mit Aufwandsentschädigung" übernehmen. Oder man leiert in der Amtszeit Bauprojekte an, hilft Steuerhinterziehen, und nach der Abwahl als Ministerpräsident geht man zu einem Bau-Multi in den Aufsichtsrat...*hust*.

Menschen sind Arschlöcher. Das Verhindern keine hohen Gehälter. Aber je sicherer deren Leben ist, desto besser und planbarer läufts für die ganze Wirtschaft. Deswegen bettet Deutschland seine Beamten so weich, auch wenn man oft an ihren Pensionen rütteln und die Hälfte
von dem Haufen am liebsten ganz abschaffen würde.


Wie erklären sich andere " Nicht Gehälter" `?

VW-Betriebsrat ? (8 Millionen, 23 Millionen Abfindung, Boni)
VW -Aufsichtsrat ?
Ehrenamt DFB-Präsdent (300.000€ + Aufwandsentschädigung, ohne zuverdienstbegrenzung in UEFA, FIFA, wirtschaft..)


Wir müssen dann aufpassen nicht in eine "Neid-Debatte" getrieben zu werden.
Insgesamt sehe ich jedoch die EU als etwas "zu fett" besetzt.
Es wäre Bürgernäher wenn die Kommission aus Abgesandten aller gewählten Regierungen bestehen würde, und nicht mit "Spezialisten" wie Oettinger und co.
 
KTelwood schrieb:
Wir müssen dann aufpassen nicht in eine "Neid-Debatte" getrieben zu werden.
Insgesamt sehe ich jedoch die EU als etwas "zu fett" besetzt.
Es wäre Bürgernäher wenn die Kommission aus Abgesandten aller gewählten Regierungen bestehen würde, und nicht mit "Spezialisten" wie Oettinger und co.

"Neid-Debatte" ist ein Propagandabegriff, der unterstellt nämlich schon vorab, dass es bei dem Thema um Neid ginge. Eigentlich müsste es neutral z.B. "Gerechtigkeits-" oder "Leistungsdebatte" genannt werden.

Ich habe ja schon geschrieben, die EU wird von den Nationalstaaten im Eigeninteresse benutzt, so eben auch um verdienten Parteigrößen noch einmal ein lukratives Pöstchen zuzuschustern, wenn man ihn schon nicht in der Wirtschaft untergebracht hat. Das versteht kein Bürger- das gehört weg oder sollte für engagierte Politiker jenseits der 65 ein "Ehrenamt" sein, wofür nur Kost und Logis, nebst Reisekosten, bezahlt werden.
 
Bitte nicht vergessen, dass die Politiker von diesen Gehältern noch ihre Büros und Angestellten bezahlen müssen. Ebenso zum Teil die Reisekosten etc. bzw. sind die dort mit eingerechnet. Daher kann es durchaus sein, dass EU Beamte mehr erhalten, da sie oft 2 Büros unterhalten mit entsprechenden Angestellten etc.

Das muss kein Grund sein, fließt dort aber mit ein. Mit Vorurteilen a la Selbstbedienung wäöre ich vorsichtig, ich wette keiner von euch kann mir erklären wessen "Gehalt" sich wie zusammensetzt und was damit abgeleistet bzw. bezahlt werden muss.
 
Solange die EU Politiker keine Antworten auf die Globalisierung (Geiselnahme der Staaten durch die Konzerne und Investment Fonds) finden. Wird der Frust auf die EU immer mehr steigen.

Der normale Bürger wurde zur Melkkuh für dieses System gemacht. Arbeitnehmer sind das Melkvieh der Nation

Die EU muss endlich mal Erwachsen werden, aufhören es allen gerecht machen zu wollen, auch mal ihre Werte- und Moral- Vorstellungen zu verteidigen. Ihre Bürger auch mal gegen über der Wirtschaft zu verteidigen.

Warum haben wir denn einen Abgabesatz von 49,6% ja weil wir damit neben den üblichen kosten eines Staates auch Sonderleistungen finanziert werden wie zB Griechenland, Flüchtlingskriese, Atomausstieg, Sozialleistungen, Umweltschutz, Naturschutz, Entwicklungshilfe, Humanitäre Einsätze usw
Dann kann es nicht sein das die Wirtschaft sagt das umgehen wir in dem wir in Billiglohnländern produzieren, und sich somit aus der Verantwortung ziehen, den Staaten Millionen von Arbeitslosen vor die Türen schmeißen und ihre Steuern durch irgendwelche Steuertricks nicht zahlen. Wie kann es sein das Araber und Chinesen hier sich groß in Firmen einkaufen können wir aber in diesen Ländern nichts kaufen dürfen. Was machen diese Länder zB für Flüchtlinge Umweltschutz, Arbeitsschutz, Beitrag zur Weltgemeinschaft usw nichts aber wir müssen all das mit unseren Steuern mitfinanzieren, und wenn wir diese Themen ansprechen werden wir nur belächelt und mit JA JA (Leck mich am Arsch) her raus Komplimentiert.

Wenn die EU dagegen keine Mittel finden werden wird sie zusammen brechen

Ich zb bin Ingenieur verdiene einen Lohn auf dem niveau aus dem Jahre 2005 und muss davon 49,6% ans System abdrücken, Wohne in Frankfurt einer der Teuersten Städte in Deutschlands, bei uns Explodieren gerade die Mieten, die ich mir mit meinem Ingenieur Gehalt eigentlich nicht leisten kann. Am Ende des Monats bleibt eigentlich gar nichts übrig um so was wie eine 2te Altersvorsorge zu finanzieren.

Da fragt man sich schon was bringt mir die EU wenn sie mich auf das Niveau eines Chinesen drücken will.

Wenn das so ist und wir uns mit der EU nicht mehr in einer Sozialen Marktwirtschaft befinden, dann bin ich auch nicht mehr bereit in die Kassen einzuzahlen. Dann möchte ich mein Geld 1:1 auf mein Konto und selber entscheiden wie ich es nutze. Vor allem wenn Schäuble davon spricht Rente ab 70, sehe ich es erst recht nicht mehr ein in so ein System einzuzahlen, da ich davon ausgehe das ich gar nicht viel Älter werde als 70-73 Jahre Toll dann habe ich 500000€ für nichts bezahlt. Davon hätte ich mir lieber ein Haus oder eine Wohnung gekauft für die ich Miete bekomme oder sie im Renten Alter Verkaufen kann.
 
Kronos60 schrieb:
Mal ein paar Fakten:
-OECD rügt Deutschland für geringe Akademiker-Rate
-Ganz anders in Deutschland: Der Anteil der jungen Menschen, die ein Studium abschließen, ist seit der Jahrhundertwende nur um zwei Prozentpunkte auf 27 Prozent geklettert
-Polen ist der Anteil der Akademiker in der jüngeren Generation stark gestiegen, in Polen von gut 15 auf über 40 Prozent
Der Anteil der Akademiker sagt überhaupt nichts aus. Und da in vielen Ländern Berufsausbildungen als "Studium" gezählt werden, kann man diese Rate mit Deutschland überhaupt nicht vergleichen. In Österreich gibt es beispielsweise sogar mittlerweile ein Hebammen-Studium. Und eine ordentliche deutsche handwerkliche Berufsausbildung ist viel viel mehr wert als ein "Handwerker-Studium" in Spanien.
Kronos60 schrieb:
Ich würde sagen da ist Polen ganz schön auf der Überholspur sehr viele Akademiker, Facharbeiter sind vor allem nach Großbritannien augewandert was der Wirtschaft zusätzliches Kapital bringt weil das Geld ins Land zurücklfließt.
Wie gesagt, Großbritannien hat sich attraktiv für Einwanderer gemacht und stark davon profitiert. Würde sich Polen attraktiv für Einwanderer machen, würde es auch profitieren. Aber das ist momentan überhaupt nicht der Fall.

Zukunftsprognosen gehen in den meisten Fällen schief. Vor ein paar Tagen hat auch kein "Analyst" mit einem Brexit gerechnet. Polen mangelt es vollständig an wirtschaftlichen und akademischen Strukturen. Die renommieren Universitäten und Unternehmen werden auch noch die nächsten 100 Jahre ihren Sitz in Deutschland und nicht in Polen haben, dementsprechend wird Deutschland auch die ausgebildeten Leute anziehen.

Also ich würde mich mit solchen Ausagen das Polen gar zum Fortschritt der Erde nichts beigetragen hat zurückhalten, und verweise auch auf die jüngere Geschichte
Ich habe geschrieben seit 1945 - also seit dem Polen ein homogener Staat ist. Vor 1945 war Polen ein multikultureller Staat, und es gab viele Erfindungen und Innovationen auf dem Gebiet Polens und von Polen, wie von Marie Curie, Zamenhof und Copernicus.

Wer die Geschichte kennt weiß das Polen entscheidend an der Deutschen Wiedervereinigung beteiligt war. Sonst wäre Deutschland bis heute noch getrennt.
Und was ist daran eine wissenschaftliche bzw. innovatorische Leistung? Übrigens hat Polen anfangs eher dazu beigetragen, die Wiedervereinigung zu blockieren, anstatt zu unterstützen.

Beim nächten Beitrag besser recherchieren;)
Wo waren jetzt nochmal deine Gegenargumente?

Unyu schrieb:
Überleg dir erstmal, warum Deutschland überaltert ist. Es ist nicht so, das die Deutschen einfach keine Lust aufs Kindermachen haben und daher nun Auswärtige diesen Job übernehmen müssten. Es liegt einzig und allein an der Kinderpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Es ist kein Zufall, das die Geburtenhauptstadt Deutschlands, Dresden, im tiefen Osten liegt.
Keiner hindert dich daran Kinder zu bekommen. Die Deutschen sind selbst Schuld wenn sie keine Kinder bekommen. Du wirst auch nicht "ersetzt", nur weil ein Ausländer mehr Kinder bekommt, denn wie gesagt, keiner hindert dich daran 5 Kinder zu bekommen, du kannst dich fortpflanzen wie du möchtest. In keinem Land der Welt gibt es so viel Kindergeld wie in Deutschland. In Ländern mit hohen Geburtenraten gibt es weder Kindergeld, noch Kindergärten noch andere Sozialleistungen. Es liegt einfach an der psychischen Einstellung und dem fehlenden Willen der Deutschen, Kinder zu bekommen. Der junge deutsche Mann von heute zockt lieber den ganzen Tag und studiert 15 Jahre, anstatt zu heiraten und Kinder zu bekommen. Das ist dann einfach eigene Schuld würde ich mal sagen.

Ja, Dresden bzw. der Osten hat heute die meisten Geburten, vor 20 Jahren war es aber genau das Gegenteil, da hatte der Osten Deutschlands die niedrigste Geburtenrate der Welt. (!) Daher auch die momentan extreme gesellschaftliche Misere im Osten und vor allem in Sachsen. Ich wohne hier in Sachsen, und sehe überall junge (bio-)deutsche Männer auf der Straße rumsaufen, die nichts mit sich anfangen zu wissen. Die Frauen sind auch weg, logisch, hier möchte auch keine vernünftige Frau bleiben. Jetzt gleicht sich das mit den Geburten einfach langsam wieder aus, weil die Leute langsam merken, dass sie Nachwuchs brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KTelwood schrieb:
Wie kann ich einen Menschen dazu bringen unabhängig zu bleiben und ein Amt auszufülllen in dem er Vorteile für viele über eigene Interessen stellt ?

Na ein Anfang wäre doch mal, die Ämter so zu gestalten, dass sie inhaltlich Sinn ergeben. Wie kann man eine Kommission schaffen, die einerseits wie Ministerien in Deutschland an gesellschaftlichen Themen arbeitet, gleichzeitig aber jedem Land einen Kommissar zugestehen, das Teil der EU ist? Da wird doch spätestens bei 10 Mitgliedsländern klar, dass einem die klar abgegrenzten Aufgaben ausgehen. Da entstehen nicht nur so seltsame Zuständigkeiten wie "Energieunion" (Kommissar Sevcovic), sondern Redundanzen mit anderen Kommissaren wie dem für "Klimapolitik und Energie" (Kommissar Canete). Oder wieso haben wir unterschiedliche Kommissionen für "Wirtschaft" und "Industrie" bzw. "KMU"?
 
Mustis schrieb:
Bitte nicht vergessen, dass die Politiker von diesen Gehältern noch ihre Büros und Angestellten bezahlen müssen. Ebenso zum Teil die Reisekosten etc. bzw. sind die dort mit eingerechnet. Daher kann es durchaus sein, dass EU Beamte mehr erhalten, da sie oft 2 Büros unterhalten mit entsprechenden Angestellten etc.
Falsch, es ist nicht nötig, das die EU gleichzeit 2 Parlamentsstandorte betreibt. Es ist nicht nötig, das dort 751 Abgeordnete sitzen. Oder wollen wir China beeindrucken? Dann nur weiter so, fehlen noch 2000 Weitere.

Politiker sind kein Selbstzweck. Das ist so wie die Krankenkasse, die behauptet die Beiträge müssen wegen der Digitalisierung steigen. Ja warum macht man dann eine Digitalisierung?

Surtalnar schrieb:
Keiner hindert dich daran Kinder zu bekommen. Die Deutschen sind selbst Schuld wenn sie keine Kinder bekommen.
Es ist eine finanzielle Frage. Wer nicht gerade im Amt arbeitet, muss Kinder als finanzielle Belastung sehen. Kindergeld kannst du in der Pfeife rauchen, schau dir den H4 Regelsatz an. Also den Gesamten, inkl. Wohnung, Krankenkasse, GEZ ... Nicht jeder verdient blendent. Zieht man vom Lohn 1000€ fürs Kind ab, bleibt weniger. Beliebig viele Kinder sind einem normalen Arbeiter nicht möglich. Einem Sozialleistungsempfänger hingegen schon!

Kita Plätze sind seit Jahrzehnten zu knapp. Nun gibt es höheren Bedarf und wenn man die Nachrichten verfolgt entsteht der Eindruck, das die Migranten Priorität hätten. Selbst wenn diese gar nicht arbeiten. Wie wärs denn, wenn man mal die verfehlte Kinderpolitik der letzten Jahre korrigiert? Man hat inzwischen gemerkt, das der Babyboom alt wird. So, nachdem die fleissig eingezahlt haben, wollen die Rente. Also streicht man die Rente einfach.

Du wirst auch nicht "ersetzt", nur weil ein Ausländer mehr Kinder bekommt, denn wie gesagt, keiner hindert dich daran 5 Kinder zu bekommen, du kannst dich fortpflanzen wie du möchtest.
Angenommen die finanzielle Frage gäbe es nicht: Es besteht kein Grund die Kinderlücke aufzufüllen die Bevölkerungszahl zu erhöhen.

Zukunftsprognosen gehen in den meisten Fällen schief. Vor ein paar Tagen hat auch kein "Analyst" mit einem Brexit gerechnet. Polen mangelt es vollständig an wirtschaftlichen und akademischen Strukturen.
Ich war auch sehr überrascht, das man so demokratisch ist, das Volk zu fragen. Und das man hinterher nichtmal Wahlfälschung betreibt um das Ergebnis zu korrigieren. Doch jetzt sehe ich die Hintertürchen:
- Entweder es gibt eine neue Abstimmung, wo nochmehr Stimmung für EU gemacht wird.
- Oder die Abstimmung wird einfach ignoriert, Cameron rührt gerade keinen Finger um den Austritt zu vollziehen.
- Oder man schafft es UK zu spalten. Schottland wird ein williger EU Sklave, das Ölgeld kann direkt in den ESM fliessen. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis man den Rest UKs in kleine handliche Stücke schlägt.

Die renommieren Universitäten und Unternehmen werden auch noch die nächsten 100 Jahre ihren Sitz in Deutschland und nicht in Polen haben, dementsprechend wird Deutschland auch die ausgebildeten Leute anziehen.
Wer was auf sich hält, geht nicht nach Deutschland. Die besten Syrer gehen gleich in die USA und werden auch keinerlei Integrationsprobleme haben.

Ja, Dresden bzw. der Osten hat heute die meisten Geburten, vor 20 Jahren war es aber genau das Gegenteil, da hatte der Osten Deutschlands die niedrigste Geburtenrate der Welt. (!)
Das war ein kleiner Fingerzeig, das man in der DDR sich im Neuland namens Kindergärten hervorgetan hat. Zwischen den Plattenbauten gibts Spielplätze und Kindergärten. Sowas sucht man im Westen natürlich vergeblich. So und jetzt sage mir, das das keine Auswirkung auf die Geburtenrate hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb euch ja recht. Die EU braucht eine schlanke Struktur ohne "Pöstchen". Aber genau das gleiche kann man von vielen Dummschwätzern ...Ach ne die Bezeichnung war "Deutscher Staatssekretär" behaupten die es nicht braucht.

Die Politik als Selbstbedienungsladen hat mit zum Brexit geführt, da es zum großteil auch ein Votum gegen "Eliten" war.
Aber hier unterscheiden sich die politischen Lager auch kein Bischen. Was mir immernoch im Kopf nachhallt war die Einstimmig beschlossene Diätenerhöhung im (RotGrünen)NRW-Landtag von satten 500€, da vorher auf Bundesebene beschlossen wurde die Abgeordneten müssten jetzt ihre Altersvorsorge selber zahlen.
Also haben sie sich ihre Altersvorsorge einfach in BAR auszahlen lassen. Geschickt.


Sollte man mit den Vergütungen zu weit runtergehen, dann kann die Wirtschaft reinspielen und die "Pöstchen" selber anbieten.
Geht man zu weit rauf, dann hat man wieder nen Grund zu schimpfen.

Vielleicht wäre es gut, wenn man das Endgeld dann an andere Faktoren bindet. Zum Beispiel an das Gehalt von heute * dem Prozentsatz der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an den Arbeitnehmern.
(Was die augenwischerei von der Tatsache, dass Minijobbernund jobsuchenden Umschüler nicht wirklich "arbeitslos" sind verhindern würde)
 
Unyu schrieb:
Beliebig viele Kinder sind einem normalen Arbeiter nicht möglich. Einem Sozialleistungsempfänger hingegen schon!
Warum bekommen dann Menschen in Staaten, in denen es gar keine staatliche Unterstützung für Kinder gibt, mehr Kinder als in Deutschland? In fast keinem Land der Welt gibt es so viel Unterstützung für Kinder wie in Deutschland!

Angenommen die finanzielle Frage gäbe es nicht: Es besteht kein Grund die Kinderlücke aufzufüllen die Bevölkerungszahl zu erhöhen.
Die Gene der Menschen (sowie aller Lebewesen) sind darauf programmiert, sich auszubreiten und zu expandieren. Wer sich nicht ausbreitet, verliert und geht unter in dieser großen Welt.

Ich war auch sehr überrascht, das man so demokratisch ist, das Volk zu fragen. Und das man hinterher nichtmal Wahlfälschung betreibt um das Ergebnis zu korrigieren. Doch jetzt sehe ich die Hintertürchen:
- Entweder es gibt eine neue Abstimmung, wo nochmehr Stimmung für EU gemacht wird.
- Oder die Abstimmung wird einfach ignoriert, Cameron rührt gerade keinen Finger um den Austritt zu vollziehen.
- Oder man schafft es UK zu spalten. Schottland wird ein williger EU Sklave, das Ölgeld kann direkt in den ESM fliessen. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis man den Rest UKs in kleine handliche Stücke schlägt.
Du erklärst alles mit Verschwörungstheorien, ohne Beweise zu haben. Das ist dein Fehler.
Wer was auf sich hält, geht nicht nach Deutschland. Die besten Syrer gehen gleich in die USA und werden auch keinerlei Integrationsprobleme haben.
Die Syrer die nach Deutschland gekommen sind, sind sehr gebildet, im Vergleich zu den Marokkanern oder türkischen Gastarbeitern.

Das war ein kleiner Fingerzeig, das man in der DDR sich im Neuland namens Kindergärten hervorgetan hat. Zwischen den Plattenbauten gibts Spielplätze und Kindergärten. Sowas sucht man im Westen natürlich vergeblich. So und jetzt sage mir, das das keine Auswirkung auf die Geburtenrate hätte.
Die Bevölkerungsdichte im Westen ist einfach viel höher als im Osten. Vor 100 Jahren hatte der Osten die höchste Bevölkerungsdichte in Deutschland, heute der Westen. Sachsen hatte vor 100 Jahren mehr Einwohner als Baden-Württemberg. Im Westen ist einfach nicht mehr so viel Platz zu expandieren wie im Osten.

Der Grund das es zum Brexit kam ist auch, dass es den Briten zu eng wurde. Es haben zu viele Menschen auf zu wenig Platz gelebt. Dabei muss man bedenken, dass die Bevölkerungsdichte in England noch viel höher ist als in Deutschland.
 
Der Brexit sollte uns als Beispiel dienen, was passiert, wenn man den Mittelstand, das Handwerk und die Produktion in einem Wahn nach einer "Dienstleistungsgesellschaft" abschafft und kleinredet.
Und das heißt auch die Forschung und Bildung nicht als "Geldgenerator" zu sehen der einzig für neue Masturbationsroboter und Erketionspillen gut ist, die man dann auf den Weltmarkt werfen kann.


Ein Trauriger Artikel:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-06/brexit-london-eu-austritt-generationen


Diane meint, früher sei alles besser gewesen. Sie gehört der working class an, dieser im britischen Sozialsystem so benachteiligten Arbeiterklasse, der Schatzkanzler George Osborne immer härtere Einschnitte an Sozialzuwendungen zumutet, um den Haushalt zu sanieren. "Deutschland geht es doch besser und die sind auch nicht in der EU", meint sie. "Ach, die sind in der EU? Aber Amerika ist doch nicht in der EU und die können es doch auch." Sie ist sogar bereit, Einschnitte in Kauf zu nehmen, Hauptsache irgendwann wird es besser. "Dann gibt es eben eine Rezession. Aber wir schaffen das schon. " Viel zu verlieren hat sie sowieso nicht.


Und eine Grafik vorab:

08-01-01-g1.gif


Forschung ist die einzige "Wirtschaft" die Staatlich finanziert sein sollte, da sie allen nützt.
Die Frage "Wie kann man damit Geld verdienen" ist nicht mehr vertretbar.
Und es gibt durchaus einen Wettbewerb zwischen Forschern, es wird wenig "Blödsinn" erforscht.
 
Surtalnar schrieb:
Keiner hindert dich daran Kinder zu bekommen. Die Deutschen sind selbst Schuld wenn sie keine Kinder bekommen. Du wirst auch nicht "ersetzt", nur weil ein Ausländer mehr Kinder bekommt, denn wie gesagt, keiner hindert dich daran 5 Kinder zu bekommen, du kannst dich fortpflanzen wie du möchtest. In keinem Land der Welt gibt es so viel Kindergeld wie in Deutschland. In Ländern mit hohen Geburtenraten gibt es weder Kindergeld, noch Kindergärten noch andere Sozialleistungen. Es liegt einfach an der psychischen Einstellung und dem fehlenden Willen der Deutschen, Kinder zu bekommen. Der junge deutsche Mann von heute zockt lieber den ganzen Tag und studiert 15 Jahre, anstatt zu heiraten und Kinder zu bekommen. Das ist dann einfach eigene Schuld würde ich mal sagen.

Witzigerweise empfehlen britische Wissenschaftler, zum Schutze des Klimas, weniger Kinder in die Welt zu setzen : Dein Kind, die Klima-Katastrophe
 
Surtalnar schrieb:
Warum bekommen dann Menschen in Staaten, in denen es gar keine staatliche Unterstützung für Kinder gibt, mehr Kinder als in Deutschland? In fast keinem Land der Welt gibt es so viel Unterstützung für Kinder wie in Deutschland!
Vergleichst du jetzt ernsthaft die afrikanische Familienplanung mit der deutschen? Das ein Kind hohe Kosten verursacht, die im Niedriglohnland nicht schulterbar sind, ignorierst du? Mit einer H4 Karriere ist es weitaus leichter Familienplanung zu betreiben.

In London heißen Neugeborere übrigens meist Mohammed. Kein Wunder, das man dann gegen Merkels EU stimmt. Zumindest die, sich erinnern wie es früher in UK war.
https://www.youtube.com/watch?v=f8WVkbXOHfM
Die Altbevölkerung wird offen als Feinbild angesehen. Ist mir unbegreiflich, wie man das toll finden kann. Integration heißt nicht, das die Altbevölkerung arabisch lernen und sich Kopftücher umwickeln muss.

Die Gene der Menschen (sowie aller Lebewesen) sind darauf programmiert, sich auszubreiten und zu expandieren. Wer sich nicht ausbreitet, verliert und geht unter in dieser großen Welt.
Deutschland könnte sich dagegen verteidigen. Ob mit 80 Mio. oder nur mit 60 Mio. Einwohnern. Kein Problem. Die Expansion funktioniert nur, weil man so nett ist die Türen weit zu öffnen. So etwas dummes ist in der Geschichte einmalig.

Du erklärst alles mit Verschwörungstheorien, ohne Beweise zu haben. Das ist dein Fehler.
Die schottischen Ölfelder sind Fakt und keine Verschwörung. Aber vielleicht glaubst du, das die EU nur ein Zusammentreffen fürs Kuchen essen ist?

Die Syrer die nach Deutschland gekommen sind, sind sehr gebildet, im Vergleich zu den Marokkanern oder türkischen Gastarbeitern.
Ist seit einem Jahr schwer zu sagen wer Syrer und wer "Syrer" ist. Pässe gehen so oft verloren, aber macht nichts, dank erweitertem Schengen Raum kommt man auch aus Kenia problemlos nach Deutschland. Umgekehrt braucht der Deutsche immer Pass & Visum.
Der Grund das es zum Brexit kam ist auch, dass es den Briten zu eng wurde. Es haben zu viele Menschen auf zu wenig Platz gelebt. Dabei muss man bedenken, dass die Bevölkerungsdichte in England noch viel höher ist als in Deutschland.
259 zu 229 Einwohnern/km². Nicht sehr weltbewegend und mit der deutschen Politik geht es gerade rasant nach oben.

Ja, dann darfst du dich aber nicht beschweren, wenn die fehlende Bevölkerung in Europa durch Menschen aus Asien und Afrika aufgefüllt werden muss.
Witzigerweise sind es gerade die au gebeuten Asiaten, die NICHT nach Europa fliehen. In Asien gehts steil bergauf, weil man für den Westen schuftet. In Afrika sind nicht sonderlich viele weltbedeutende Fabriken.
Ja, dann darfst du dich aber nicht beschweren, wenn die fehlende Bevölkerung in Europa durch Menschen aus Asien und Afrika aufgefüllt werden muss.
 
Surtalnar schrieb:
Keiner hindert dich daran Kinder zu bekommen. Die Deutschen sind selbst Schuld wenn sie keine Kinder bekommen. Du wirst auch nicht "ersetzt", nur weil ein Ausländer mehr Kinder bekommt, denn wie gesagt, keiner hindert dich daran 5 Kinder zu bekommen, du kannst dich fortpflanzen wie du möchtest. In keinem Land der Welt gibt es so viel Kindergeld wie in Deutschland. In Ländern mit hohen Geburtenraten gibt es weder Kindergeld, noch Kindergärten noch andere Sozialleistungen. Es liegt einfach an der psychischen Einstellung und dem fehlenden Willen der Deutschen, Kinder zu bekommen. Der junge deutsche Mann von heute zockt lieber den ganzen Tag und studiert 15 Jahre, anstatt zu heiraten und Kinder zu bekommen. Das ist dann einfach eigene Schuld würde ich mal sagen.

In Deutschland bekommen vor allem Frauen aus der Ober- und Unterschicht viele Kinder (>2). Die einen, weil sie es sich leisten können, die anderen, weil sie es nicht zu verhindern wissen oder auch keinen Grund sehen, es zu verhindern. Kinder sind für die Mittelschicht in Deutschland ein Armutsrisiko, vor allem für Alleinerziehende (betrifft vor allem die Chancen am Arbeitsmarkt).

Länder mit hohen Geburtenraten zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass dort Kinder dafür "genutzt" werden, um sich im Alter finanziell abzusichern. Das ist bei uns über das staatliche Rentensystem im Prinzip auch der Fall, ist aber nicht so klar erkennbar und zusätzlich (prinzipiell, aktuell nicht real) noch durch das wirtschaftliche Wachstum abgesichert. In westlichen Industrienationen haben Frauen mit zunehmendem Bildungsgrad tendeziell immer weniger Kinder (<2). Das hat viele Gründe, die auch mit Ausbildung und heutiger Arbeitswelt zu tun haben, nicht nur mit anderer Selbstverwirklichung.

Im Bezug auf GB: Dort sieht's gewiss nicht anders aus.
 
Unyu schrieb:
Vergleichst du jetzt ernsthaft die afrikanische Familienplanung mit der deutschen? Das ein Kind hohe Kosten verursacht, die im Niedriglohnland nicht schulterbar sind, ignorierst du? Mit einer H4 Karriere ist es weitaus leichter Familienplanung zu betreiben.

In London heißen Neugeborere übrigens meist Mohammed. Kein Wunder, das man dann gegen Merkels EU stimmt.
Wie gesagt, die "Bio-Europäer" sind selbst Schuld, wenn sie keine Kinder bekommen. Keiner hindert dich 5 Kinder zu bekommen - du wirst nicht ersetzt. Das man finanzielle Abstriche machen muss, klar, aber braucht man unbedingt den fetten Fernseher und die große Karosse? Nein. Desweiteren ist auch Familienplanung wichtig ist - wenn man zusammen in einer stabilen Ehe lebt, lässt sich viel Geld sparen.

Zumindest die, sich erinnern wie es früher in UK war.
Wie war es denn früher in der UK?

Den damaligen Wohlstand haben sie nur durch die Ausbeutung der Kolonien erreicht. Und glaub mir, so prall war es auch früher dort nicht, denke nicht das die Arbeiter in den Industriestädten voller Ruß ein tolles Leben hatten.

Es war klar, dass es nicht so weitergehen konnte. Der Brexit ist jetzt das Sinnbild für den endgültigen Untergang des Vereinigten Königreichs. Ohne EU wird es Großbrittanien, bzw. vielleicht bald Klein-England noch schlechter gehen.

Die Altbevölkerung wird offen als Feinbild angesehen. Ist mir unbegreiflich, wie man das toll finden kann. Integration heißt nicht, das die Altbevölkerung arabisch lernen und sich Kopftücher umwickeln muss.
Was ist Altbevölkerung? Es gibt auch bio-britische Muslime. Und ich wüsste nicht wo ein Sadiq Khan die Altbevölkerung als Feindbild ansieht.

Und ich bezweifle, dass die Englische Sprache als Weltsprache in Gefahr ist, und selbst wenn, Sprachen ändern sich immer. Das Englisch von heute hat mit dem Englisch von vor 1000 Jahren nichts zu tun. Genauer genommen ist es ein Mischmasch aus mittelalterlichem Plattdeutsch, Französisch, Latein und Skandinavisch, welches sich ständig verändert hat.

Deutschland könnte sich dagegen verteidigen. Ob mit 80 Mio. oder nur mit 60 Mio. Einwohnern. Kein Problem. Die Expansion funktioniert nur, weil man so nett ist die Türen weit zu öffnen. So etwas dummes ist in der Geschichte einmalig.
Du musst dich nicht verteidigen. Die friedliche syrische Frau als Nachbarin ist mir lieber, als ein biodeutscher Hooligan der den ganzen Tag rumgrölt und eine größere Gefahr für meine Sicherheit darstellt. Wenn du Menschen aus anderen Ländern mit offenen Armen begegnest, so werden sie dies dir entgegnen.
Die schottischen Ölfelder sind Fakt und keine Verschwörung. Aber vielleicht glaubst du, das die EU nur ein Zusammentreffen fürs Kuchen essen ist?
Es geht darum, dass du einen geheimen "Weltrat" konstruierst, der angeblich die Geschicke lenkt. Das das nicht der Fall ist, siehst du an der Brexit-Wahl.

Ist seit einem Jahr schwer zu sagen wer Syrer und wer "Syrer" ist. Pässe gehen so oft verloren, aber macht nichts, dank erweitertem Schengen Raum kommt man auch aus Kenia problemlos nach Deutschland. Umgekehrt braucht der Deutsche immer Pass & Visum.
Die Menschen, die nach Deutschland kommen werden, werden in Zukunft Deutsche wie du und ich sein. Ihre Herkunft ist doch vollkommen egal, so lange sie sich gut verhalten, Steuern zahlen und das Land nach vorn bringen.
259 zu 229 Einwohnern/km². Nicht sehr weltbewegend und mit der deutschen Politik geht es gerade rasant nach oben.
England: 417 Einwohner/km²

Witzigerweise sind es gerade die au gebeuten Asiaten, die NICHT nach Europa fliehen. In Asien gehts steil bergauf, weil man für den Westen schuftet. In Afrika sind nicht sonderlich viele weltbedeutende Fabriken.
Natürlich wurden auch Syrer und Iraker ausgebeutet. Und das es in Asien steil bergaufgeht ist auch eine Fantasievorstellung, China hat viele Probleme, es hat nicht den Schritt in die Stufe des höheren Wohlstands geschafft. Japan wird sehr bald auch ein sehr enormes Demographieproblem haben. Ich wüsste kein Land in Asien, wo es momentan steil bergaufgeht.
Ja, dann darfst du dich aber nicht beschweren, wenn die fehlende Bevölkerung in Europa durch Menschen aus Asien und Afrika aufgefüllt werden muss.
Ich beschwere mich nicht, ich finde es gut, dass die Menschen in Deutschland einen sicheren Platz finden. Und gleichzeitig kurbelt es die Wirtschaft an.
 
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