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da geh ich mit - hatte ich mir aber auch gar nicht weiter angesehen da völlig überfüllt
Lineup geb. ich dir auch recht - insgesamt war es aber doch wieder geil und nächstes Jahr ist bereits mit den vorangekündigten Bands besser
Karten sind schon gekauft und vermutlich auch bereits wieder ausverkauft
Bei den Scorpions war vorne noch sehr viel Platz. Wir standen auf Höhe FOH, so leer habe ich es da um die Uhrzeit bei einem Headliner noch nie erlebt.
So wie sich der Meine auf der Bühne bewegt hat und vor allem an der völlig steifen Mimik sieht das für mich danach aus, dass er an Parkinson leidet.
Die Scorpions haben den richtigen Zeitpunkt verpasst aufzuhören.
Lineup auf Wacken ist schon länger nur mehr als mäßig, wir fahren halt trotzdem hin weil wir als große Gruppe mit inzwischen viel Equipment ein geiles Camp sind, auf anderen Festivals wäre das so niemals möglich.
ist halt einfach der normale Preis mittlerweile bei großen Festivals
Ratterkiste schrieb:
wir fahren halt trotzdem hin weil wir als große Gruppe mit inzwischen viel Equipment ein geiles Camp sind, auf anderen Festivals wäre das so niemals möglich.
genau das am Ende sind es trotzdem immer mehr Bands die ich sehen will als kann. Aber ja, dieses Jahr fehlte für mich ein richtiges Highlight.
Vorteil: man gibt zur Prime Time am Abend auch mal kleineren Bands die Chance und findet vielleicht mal etwas neues zum hören
Nachdem es mich in den Fingern juckt, seit das Thema Wacken aufkam...
Ja, ist ot, muss aber raus.
Ich hab den großen deutschen Festivals abgeschworen seit ich mit meiner aktuellen Partnerin 2022 das erste Mal auf dem Brutal Assault und die Woche drauf auf dem Summer Breeze war...
Das BA war einfach in jeglicher Hinsicht so viel besser...
Klar, Lineup ist natürlich immer Geschmackssache. Aber da ist das BA mit einem sehr hohen Anteil extremerer Metal-Spielarten schon deutlich mehr mein Geschmack. Hier spielen auch viele Bands, die man in Deutschland selten bis gar nicht zu hören bekommt.
Aber abgesehen davon: Location. Das BA ist in einer Festungsanlage aus dem späten 18. Jhd (so ein sternförmiges Ding wie Versailles). Das macht natürlich gleich ein anderes Ambiente als ein Feld/Flugplatz. Aber abgesehen davon hast du durch die hohen Mauern immer irgendwo Schatten. Und in den Gemäuern sind mehrere Bars mit Sitzgelegenheiten eingerichtet. Da ist es immer angenehm kühl und man kann sich gut unterhalten.
Aber auch außerhalb der Gemäuer gibt es hier viele Ecken mit bequemen Sitzgelegenheiten und Schatten.
Dann hat dieses Festival ein Rahmenprogramm vom anderen Stern:
Es gibt neben den üblichen Meet&Greet-Sessions auch Sessions für Musiker, bei denen man was von den Leuten der Bands dort lernen kann.
Für Kinder gibt es jedes Jahr ein großes Programm mit Drum-Schule. Am letzten Tag dürfen die Kids das gelernte dann auf der drittgrößten von Fünf Bühnen aufführen.
Dazu kommt eine große Galerie in der jedes Jahr wechselnd mehrere Künstler szenemäßig passendes ausstellen.
Dann gibt es ein passend gestaltetes ganzes Camp voller Mad Max-Cosplayer inkl. Fahrzeuge, Wachtürme, Kanonen usw. Die veranstalten jeden Tag die postapokalyptische Olympiade bei der Sie sich mit Freiwilligen aus dem Publikum prügeln (Rüstung und (LARP)-Waffe wird natürlich gestellt), Bowling mit Puppenköpfen und solche Sachen veranstalten. Ab und an tigern die auch über das Gelände und treiben sonstigen Schabernack.
Es gibt eine Barracke in der ein Kino eingerichtet ist, in dem den ganzen Tag Horror und Splatter läuft. Nebenan ist eine große Chillout-Lounge mit jeder Menge Sofas und Sesseln. Hier geht es so zivilisiert zu, dass die Leute teilweise mit Handy und Geldbeutel offen neben sich liegend schlafen können.
Und zu guter Letzt gibt es da eine Truppe verhüllter, mönchsartiger Gestalten, die ein paar angekette arme Seelen vor sich her über das Gelände treiben und dann in den Katakomben des Gemäuers verschwinden. Wer sich traut, der folgt ihnen... Die Gänge sind quasi einen Mensch breit und hoch, es gibt kein natürliches Licht und nur alle 5-10 m mal ein Teelicht. Ratet mal wer in diversen Nischen und Seitengängen auf einen wartet!
Und dann bleibt noch das leibliche Wohl: Scherzhaft wird manchmal behauptet, dass das BA eigentlich ein Street-Food Festival ist, auf dem zufällig auch ein paar Metal-Bands spielen. Es gibt drei Straßenzüge mit locker 50 verschiedenen Essensständen, die alles mögliche an Essen servieren. Qualitativ ist das allermeiste auch wirklich 1A. Einer der Straßenzüge ist exklusiv Vegan.
Es werden dort, typisch für Tschechien, viele verschiedene Biersorten serviert. Ich würde schätzen, ca. 15 Sorten.
Dazu kommt eine Jazz-Bar mit Wein und mehrere Bars mit verschiedenen Schnäpsen.
Was außerdem ein großer Unterschied ist: Das Publikum ist deutlich internationaler als auf deutschen Festivals. Klar, die größten Besuchergruppen sind natürlich aus den umliegenden Ländern, insbesondere aus Osteuropa. Aber trotzdem sind sehr viele Leute von überall auf der Welt dort. Fernost, Fernwest (vor allem Südamerikaner laufen sehr viele rum), alles da. Und die allermeisten sind einfach richtig gut drauf und immer für eine nette Unterhaltung und gemeinsames Feiern zu haben.
Ach, noch was: Sanitäranlagen. Man hat nie mehr als ein paar Schritte zum nächsten Klo. Meistens Dixis, aber dafür so viele und so regelmäßig gepflegt, dass man nie einfach reingehen kann, ohne erstmal den ABC-Schutzanzug und den Dampfstrahler auszupacken.
Preise sind für tschechische Verhältnisse mittlerweile relativ saftig. Für deutsche Verhältnisse aber recht gemäßigt. Ticket für dieses Jahr (Warm-up-Tag+4 Tage volles Programm) hat, je nach Kaufzeitpunkt 180-206 €. 0,5 l Bier 2,50-3,00 €.
Klar, ich habe nur den Vergleich zum Summer Breeze. Und da sehe ich absolut keinen Grund mehr für. In Wacken war ich nie, hab mir aber sagen lassen, dass das nicht soooo viel "besser" sein soll.
So, ich habe mich jetzt mal eine halbe Stunde ans vergleichen gemacht.
Platte war die Eric Clapton Unplugged
Aus dem Grund, dass sie einfach klanglich sehr gut ist und ich Sie gut kenne
Ausserdem eignen sich mMn die ganzen Akustik Instrumente super, um bestimmte Dinge herauszuhören.
Laufen tut es am Project Xperience SB
Preamp: Musical Fidelity V90 LPS
Verstärker: Alter Denon DRA 565 ohne viel Schnickschnack (tut klanglich bzw als Vergleich kaum was zur Sache)
LS: Quadral Platinum+ Five
Ich habe je 2x den Nadeleinschub getauscht und gehört.
Es fällt tatsächlich sofort auf, dass die Höhen präsenter sind gleich der erste Track (Signe) stellt das schon klar heraus. Und mit präsent meine ich nicht nervig.
Instrumente sind klarer herauszuhören, auch das Anzupfen einer Saite oder eine feine Triangel kommen sehr gut zur Geltung. Insgesamt fühlt sich alles direkter und besser aufgelöst an.
Im Bassbereich vernehme ich dagegen keine Unterschiede.
Gleiches gilt für die Bühne, da ist aber meine Aufstellung der LS zZ auch nicht 100% optimal
Insofern ist das Black tatsächlich besser und viele generell dem shibata Schliff nachgesagten Eigenschaften kann ich nachvollziehen. Allerdings scheinen auch Störgeräusche/Kratzer besser zur Geltung zu kommen
Natürlich muss ich auch klar sagen das der Vergleich einer neuen mit einer älteren Nadel, die vermutlich langsam am Ende ihrer Lebenszeit steht, irgendwie schwierig ist. Ein neues Bronze wollte ich dafür nicht extra bestellen
Ich will garnicht so sehr viel mehr schreiben, am Ende ist es ja doch sehr individuell und subjektiv und eben nicht ganz fair aber es gibt einen klaren Unterschied der in diesem Moment auch den Aufpreis rechtfertigen würde.
Einen Nachteil gibt es aber: das Schwarz ist im vergleich zu dem Orange Transparent irgendwie lahm
Ich gebe dir durchaus in einigen Punkten recht.
Aber was du da beschreibst scheint auch ein Ausnahmefestival zu sein
An sich sind die meisten hier dann doch relativ ähnlich.
Das Rockharz sowie Reload sind mir aber zumindest preislich sympathischer
Auf Wacken hat dafür die Interaktion mit dem Dorf wiederum seinen Charme
Und am Ende kommt es eben auf die Leute an mit denen man da ist sowie generell das Publikum.
Am Wacken gefällt mir, dass es eine extrem große Bandbreite im Alter gibt und generell (wie bei den meisten Metal festivals) eine äußerst friedliche Stimmung herrscht
Im übrigen mal Empfehlung für folgende Scheibe. Kannte ich zwar von früher, aber seitdem nicht mehr auf dem Schirm. Letztes Jahr dann live auf dem Reload gesehen.
Guter Deal, wenn man statt der Nadel (399€) das komplette System (529€) bekommt. Da würde ich auch nicht Nein sagen
Aber davon ab: 400€ nur für die Nadel. Da wäre ich raus. Ich habe mich schon mit dem VM540ML schwer getan bei einem Straßenpreis von 230€. Hab es nur gekauft, weil es zu der Zeit beim Thakker für 199€ zu bekommen war.
Schon richtig, deswegen sage ich ja, es ist kein Schnäppchen (380 habe ich mit mini Rabatt gezahlt) aber das wird es in den Regionen eh immer weniger. Und hierfür (530€) bekommt man u.U schon ein gutes MC
In meinem Falle passt es einfach gut zusammen.
Ich bin ebenfalls der Meinung die beiden ML (VM740 /540) von AT stehen z.B dem teureren Bronze quasi in nichts oder nicht viel nach und das VM95 ist da auch nicht weit weg. Hab natürlich bisher keines an einem Project Dreher gehört
Beim Black wird es ähnlich sein. Da ich am anderen aber schon AT fahre wollte ich bei Ortofon bleiben.
Meine Freundin hat mir eine Freude gemacht, indem sie mal eben eine Schallplatte in UK bestellt hat. Sie rückt natürlich nicht damit raus, was sie hingelegt hat. 🙈
Hat mich auf jeden Fall richtig gefreut! Ist eine englische Erstpressung (1979), optisch mindestens VG++, eher NM--. Beim auspacken dachte ich noch "Warum bestellt sie eine Nachpressung in England?", weil die Platte wie neu aussieht.
Wurde wohl mal nass abgespielt und hatte Kaminfeuerknistern des Todes. Nach ein paar Runden auf einer Clearaudio sonic (habe wieder ein paar Platten zur Wäsche gebracht) ist das recht gut im Griff. Man hört es noch etwas, aber auf jeden Fall kann man die Scheibe gut durchhören.
Die habe ich hier auch als Erstpressung 79, allerdings aus Venezuela und alles andere als VG+
Wobei die Platte i.O. ist, das Cover dagegen nach Spätem Mittelalter aussieht
Breakfast in America ist ja schon der Klassiker von Supertramp. Steht auch hier als Erstpressung in der Sammlung. Allerdings "nur" die ganz normale hiesige Pressung. Das Cover ist eigentlich noch recht gut erhalten, von VG+ aber auch deutlich entfernt. Auch das Vinyl hat ganz am Ende, schon fast in der Auslaufrille einen kleinen Kratzer und knistert auch hier und da mal. Aber nichts gravierendes. Die Scheibe ist immer noch sehr gut hörbar. Wobei ich sie eher sehrselten auflege, da nicht so ganz mein Geschmack.
Exit666 schrieb:
Wurde wohl mal nass abgespielt und hatte Kaminfeuerknistern des Todes
Das leidige Thema, wenn Platten nass abgespielt wurden. Das ständige Prasseln im Hintergrund ist ziemlich schwer wieder zu beseitigen. Ganz wird man das wohl nie wieder los werden, wenn die Platten wieder normal abgespielt werden.
@ Exit666
Welcher der VM95 Nadeln ist denn dein Favorit ?
Die 95ML oder die 95SH ?
Ich konnte mich mit der SH ja zuerst überhaupt nicht anfreunden, als sie noch am 621 montiert war.
Aber nachdem sie jetzt am Telefunken 860 spielt, sticht sie die ML doch aus. Die Unterschiede sind jetzt nicht riesig. Aber am 860 spielt die SH einfach noch sauberer und feiner aufgelöst als die ML.
Aktuell bevorzuge ich die Kombination LP5X + VM95SH + Art Preamp II. Die Kombi ist etwas "kühler" abgestimmt. Das ML hängt am Thorens und da an der Phonobox S2. Die Kombination ist etwas wärmer.
Es hängt auch von der jew. Platte ab - Unto the Locust von Machine Head definitiv auf der ML-Kombi, die Battles von In Flames mit dem SH.
Ich müsste mal die Nadeln umstöpseln oder die Amps tauschen. Aber aktuell rockt das SH doch mehr, auch wenn es durch die unterschiedlichen Kombis schwer zu vergleichen ist.
Den Art Preamp werde ich ggf. noch ersetzen, möchte aber einen Preamp, der ähnlich klingt. Also eher etwas kühler, heller. Nach einiger Recherche scheint mir der Ifi Zen Phono in die Richtung zu gehen. Dann kann auch der Switch weg, da dann jeder Dreher seinen eigenen Amp hat.
Ich bin allerdings immer wieder erstaunt, wie gut der Art klingt. Für damals 60€ oder so. Die Phonobox S2 klingt etwas voller, runder mit etwas mehr Bühne. Aber auch nicht eklatant. Dafür kostet sie auch 150-160€.
Wieder zwei Klassiker ins Haus gekommen. Die At the Gates war mit 25.99€ inkl. Versand (prime) zu bekommen, das ist für RSD-Platten ja geradezu ein Schnapper. Rot-Schwarz Splatter, wobei einige Splatter-Kugeln beim pressen nicht 100% platt wurden und an einer Stelle für ein Knacken sorgen. Irgendwas ist ja fast immer mit aktuellen Pressungen.
Die Helloween gab´s bei meinem Händler für 23€ (welche echt richtig gut klingt), konnte ich auch nicht stehen lassen. Dazu noch eine Fleetwood Mac und der gute Jacko. Beides Erstpressungen.
Das vm95sh habe ich zwar nicht, aber wenn es sich vergleichbar wie vom 2M Bronze zum Black verhält, dann ist das shibata klar besser, WENN die Platte eine gute Pressung ist und in gutem Zustand.
Leider hört man nämlich alle Fehler ebenfalls sehr deutlich raus. Das Bronze scheint da etwas mehr zu verzeihen.
Die grundsätzliche Tonalität finde ich bei den beiden 2M ähnlich. Also nicht heller oder wärmer...
Ich kann jetzt nur for das VM95 sprechen. Aber dort klingt das ML grundsätzlich etwas wärmer als das SH. Da kann ich @Exit666 nur zustimmen. Bei mir ist auch kein Phonopreamp dazwischen, was den Klang noch etwas verfälschen könnte, da mein Telefunken halt 2 Phono Eingänge hat. Also direkter Vergleich. Selbst wenn ich das ML an den Telefunken stecke, fällt sofort der etwas wärmere, aber nicht mehr so ganz detailreiche Klang des ML auf. Was mitnichten heißen soll, das das ML schlecht klingt. Ganz im Gegenteil. Für den Preis verdammt gut.
Die "Bad" von Micheal Jackson hab ich nur als CD. Damals bei Erscheinen gekauft. Sie kommt lange nicht an den Vorgänger "Thriller" heran. Als Vinyl hab ich noch den Vorgänger von Thriller im Regal stehen. "Off The Wall" ist von 1979 und aufgrund des Erscheinungsjahres auch eher discolastig. Jackson war zu dem Zeitpunkt auch noch nicht so bekannt und noch relativ "Normal". Die Pressung ist ähnlich brilliant wie die legendäre Vinyl von Thriller.
Ich habe mir jetzt übrigens den XXL Schrubber geholt.
Erster Eindruck:
Die Platte wird wirklich gut sauber! Man muss sich umgewöhnen, da man die Bürste einmal über die Platte "abrollt" statt seitlich runterzuwischen.
Je nach platte ist das Eigengewicht der Bürste schon fast zuviel das Guten und die Platte dreht mit. Bei einer Gummi/Filzmattte bzw Klemme/Gewicht wird das sicher nicht passieren aber der Project hat eine Vinyloberfläche
Optisch macht der Besen durch das Holz auch was her, aber das darf man erwarten bei dem Preis. Der Ständer trübt den Eindruck leider. Er tut was er soll, aber hat eben dem Charme von einem Kabelkanal Zuschnitt
Ich bilde mir ein, meine alte Bürste war besser gegen statische Aufladung. Da hat es weniger geknistert beim Platte vom Teller abheben
Ich hatte mir nach etwas Recherche einen ganz bestimmten Preamp rausgesucht, welcher an meinen AT-LP5X kommen sollte. Ifi Zen Phono, Auslaufmodell, aktuell nur noch bei einem Versandhaus erhältlich, Neupreis 199,- €.
Die wollte ich diesen Monat aber nicht mehr ausgeben. Einen Tag später öffne ich die Kleinanzeigen und finde genau diesen Preamp für 110€ in meiner Nähe. Die Wahrscheinlichkeit für so was ist wohl sehr gering. Hier in der Nähe findet man mit Glück mal eine Project Phonobox E oder so.