Sammelthread Der Plattenspieler- und Vinylthread

stummerwinter schrieb:
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Karton und Packmaterial. Zur Not gehst halt an die Altpapiertonne und holst von der gesamten Nachbarschaft die Tageszeitung vom Vortag raus - damit kann man perfekt alles polstern, Stichwort: "Knül-Methode" :)
 
Ich habe schon Plattenspieler verschickt...und tatsächlich sind 95 € + Porto tatsächlich überschauber...
 
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stummerwinter schrieb:
Mir ist gestern ein 1210er zugelaufen…nicht perfekt, aber imho guter Preis [...]
Mitsamt Concorde Pro?

Ansonsten vllt. auch mal hier bei 1210berlin.de gucken.
Wo hast Du das mit den € 95,- her? Ich weiß nur vom hier angebotenen Generalüberholungsservice für € 99,-.

Btw.:
Mist... ich hatte da auch mal 'ne Adresse von 'nem bombenmäßigem Custom-Service, der Technics-Dreher echt sehr qualitativ zu angemessenen Preisen aufarbeitet... fällt mir leider grad nicht ein. 🤷‍♂️
Wer weiß da vllt. was?​
 
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Link von @DJMadMax : klick

Ja, mit dem Concorde Pro...die Nadel scheint noch iO zu sein...
 
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Ich habe in den letzten Wochen mal wieder etwas die Sammlung meines Vaters durchwühlt und ein paar Scheiben mitnehmen dürfen. :) Zudem war ich hier in der Gegen unterwegs und konnte ein paar nette Platten auftreiben.

Die erste ist mit einer Kindheitserinnerung verbunden. "John Fogerty - Eye of the zombie". Als ich klein war, hatte ich Angst vor dem Cover und mein Vater hat sie auch immer wieder sichtbar an der Stereoanlage stehen. Ich hab ewig gebraucht, bis ich rausbekommen habe, welche Platte das war und bis ich sie gefunden hatte. Jetzt ist sie in meiner Sammlung und ich habe keine Angst mehr davor. :D
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Die "Innuendo" von Queen war der nächste gute Fund. Das letzte Album zu Freddie´s Lebzeiten, im Traumzustand.
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Hierzu brauchts keine großen Worte, die musste einfach in die Sammlung!
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Bei meinem Händler habe ich diese Nachpressung von Danzig mitgenommen. Inoffizielle australische Pressung, mit top Tonqualität.
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Für 30€ gabs die Killer be Killed über Kleinanzeigen ein paar Dörfer weiter. Das Teil liegt bei ca. 65€ im Discogs-Schnitt.
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Und zu guter letzt noch ein Klassiker, ebenfalls über Kleinanzeigen. Das Cover hat ein paar Gebrauchsspuren, ist aber auch eine Erstpressung von 1979. Zwischendurch gab´s ein Lautsprecher Upgrade. :p
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Paar schöne Scheiben dabei. Die Innuendo von Queen ist quasi ein "Must Have". Kam aber erst nach dem Verlust von Freddie Mercury heraus. Die Aufnahmen hatte Freddie so gerade noch hinbekommen, da er zu dem Zeitpunkt schon stark von seiner Aids Erkrankung gezeichnet war. Ich hab sie leider nur als CD. Damals gleich nach Erscheinen gekauft.

Zu Pink Floyd und AC/DC muß man nichts sagen. Absolut legendäres schwarzes Gold, die in keiner Sammlung fehlen dürften. Und für die original Pressungen aus der damaligen Zeit in guten Zustand bezahlt man auch schon entsprechende Preise. Ich hab sie auch als original Pressung im Regal stehen. Die Covers haben deutliche Gerbrauchsspuren. Aber das Vinyl selber ist einwandfrei.

Bei mir kam die Tage noch ein Dual Dreher für kleines Geld dazu

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Dual 606. Eigentlich ein feiner Dreher. Zwar mit ULM der 1 Generation und dem ULM 55E. Klingt aber trotzdem schon sehr gut. Dieser hier hat aber ein permanentes leichtes Brummen auf beiden Kanälen. Und so langsam gehen mir die Ideen aus, wo das herkommt. Kurzschließer gereinigt (wenn der zumacht, ist auch Ruhe), Cinch-Stecker erneuert und auch messtechnisch ist kein Fehler zu finden. Tonarm ist mit dem Chassis und der Erdungsleitung verbunden und es besteht auch kleinerlei Verbindung zum Schirm der Audioleitungen bzw. dessen Signalleitung. Bin da langsam etwas ratlos....
Naja, mal schauen.
 
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Knallfrosch schon getauscht?

Der 621 (606 ist imho der 621 als Halbautomat) hat Primärseitig 3 Kondensatoren, vll ist da einer schwach...

Mal im Dual-Board geschaut/gefragt?

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Tante Edit:
Dual-Board und HiFi-Forum
 
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Ja, die beiden RiFa Knallfrösche sind beide raus. Die Problematik, das diese rissig und gerne hochgehen, ist bekannt. An der Elektronik dürfte es auch nicht liegen, da der Dreher selbst bei gezogenen Netzstecker, also ohne Netzspannung, auf den Audiokanälen das leichte, aber doch vernehmbare Brummen hat. Das deutet ja eindeutig auf ein Problem in genau diesem Bereich hin.

Wie gesagt ist messtechnisch alles so wie es auch sein soll. Keinerlei Verbindung vom Chassis auf die Masse der beiden Chinch Stecker und das Chassis mit Tonarm ist auch niederohmig (0,01 OHM) mit der zusätzlichen Erdungsleitung verbunden. An oxydierten Kontakten blieb auch nur der Kurzschließer, da das ULM 55 direkt angeschlossen wird. Und die Kontakte des Kurzschließers sind gereinigt. Gemessen 0 Ohm auf beiden Kanälen zu den Chinch Steckern.

Naja, mal schauen. Ist ja nicht der Hauptdreher. Ich hab den nur mitgenommen, da es den für ganz kleines Geld gab. Und schlecht ist der 606 ja nicht wirklich nicht. Ist halt der Nachfolger des 604. Nur eben mit dem einschränkenden ULM Tonarm.
 
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@DaBas
Magst du mal ein paar Fotos vom Innenaufbau teilen? Möglichst detailliert bitte vom Tonarm bzw. dessen Verkabelung aus bis hin zur Gehäusedurchführung.

Interessant wäre auch zu wissen, wie die Signalverarbeitung dann weitergeht - welcher Vorverstärker/Verstärker, gemeinsamer Potenzialausgleich, etc?

Gerade, wenn der Plattenspieler ausgeschaltet (und im Idealfall vom Stromkreis getrennt) ist, sollte sich ja keinerlei Fremdsignal einspeisen können - weder, wenn der Plattenteller stillsteht, noch, wenn du daran manuell drehst (dann natürlich nur die "Grooves" - aber wie gesagt, kein Fremdsignal). Falls doch, dann liegt das Problem an anderer Stelle und nicht am Plattenspieler.

Wenn es sich z.B. um die originalen, alten und ultra dünnen/schlecht geschirmten Cinchkabelchen handelt, dann reicht es schon, wenn diese "blöd/ungünstig" an irgend einem anderen niederfrequent arbeitenden Leiter vorbeilaufen. Vom Stromkabel über analoge Audio/Videoverarbeitung hinweg kann das alles sein.

Als ich den Saba PSP900 meines Dads wieder in Gang gesetzt habe, habe ich auch gleich die Cinchkabel und Stecker gegen ordentliche Monitor Audio ausgetauscht (die hatte ich noch im Keller aus wilden Car HiFi-Zeiten herumliegen).

Nicht erschrecken, der Thread zeigt, dass ich da (wie die Überschrift auch sagt ^^) als absoluter Laie mit zwar Grundverständnis von Elektrotechnik, jedoch keinerlei Ahnung der Signalverarbeitung und des Antriebs eines Plattenspielers (in dem Fall: Direct Drive) herangegangen bin.

Das schöne ist: wenn man keine Angst vor so etwas hat und sich auch mal traut, bebildert und sogar mit Video nach Hilfe zu fragen und einfach zu zeigen, dass man sich damit nicht allzu sehr auskennt, dann kommt man in der Regel - eben auch mit der tollen Hilfe hier im Forum - immer zum Ziel :)
 
Das Sammeln ist ja schon ein interessantes Hobby und hat was von Aktienhandel. Anfangs dachte ich, dass die Erstpressung (das später indizierte Cover) der Guns´n Roses Appetite wohl irgendwann meine wertvollste Platte sein würde, aber da sind damals doch noch zu viele in den Handel gelangt.

Parkway Drive - Darker Still. Mal abgesehen davon, dass ich das Album generell mag, war zu erwarten, dass die limitierten Versionen im Preis steigen würden. Und das Black/Grey/White Galaxy finde ich mal einen echten Hinkucker. Manko: Die Produktion ist fett, klar, gehypte Band, das muss rummsen, aber hätte man den Höhen mal genau so viel Zuwendung wie den Tiefen gewidmet... betrifft nicht nur das Vinyl, das Album ist generell so abgemischt. Bezahlt hab ich glaube 28€, zuletzt bei Discogs für 70€ verkauft.
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Rammstein - Zeit. War auch irgendwie klar, dass die mal begehrt werden, also zugeschlagen. Liegen bei knapp 90€ im Moment. Allerdings hab ich auch schon 50€ gelatzt. Rammstein Premium Aufschlag 💶. Ist eine 45er 2-LP, Produktion ist einwandfrei!
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Sodom - Persecution Mania, 1987. Als Jugendlicher für ca. 18 DM gekauft, hat sie mitterweile die 80€ im Schnitt geknackt. Ist aber auch ein Brett. Durchgehendes gedresche (ich glaub Tom Angelripper hat mal gesagt, dass sie anfangs echt noch nicht so gut spielen konnten), rotzige, rohe Produktion und schon der ein oder andere Klassiker drauf. Ich feier die Scheibe :D ! Und ich hab tatsächlich damals schon drauf aufgepasst. Gute VG+ würde ich sagen.
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Machine Head - Unto the locust, 2011. 2-LP mit Logo-Etching auf der D-Seite. Nach "The Blackening" dachte ich, dass sie das nicht mehr toppen könnten, aber dann sagte Robb Flynn wohl "Hold my locust!". Für mich eines der besten Metal-Alben der neueren Zeit. Das Drum-Intro des Titeltracks oder das Solo in Be Still and Know, um nur zwei Beispiele zu nennen... für 20€ bei meinem Händler ergattert und das Teil geht nur steil. Zuletzt bei Discogs für 125€ weg gegangen. Die Leute sind teilweise echt bekloppt.😯
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DJMadMax schrieb:
Gerade, wenn der Plattenspieler ausgeschaltet (und im Idealfall vom Stromkreis getrennt) ist, sollte sich ja keinerlei Fremdsignal einspeisen können - weder, wenn der Plattenteller stillsteht, noch, wenn du daran manuell drehst (dann natürlich nur die "Grooves" - aber wie gesagt, kein Fremdsignal). Falls doch, dann liegt das Problem an anderer Stelle und nicht am Plattenspieler.
Also es ist in der Tat so, das auf beiden Kanälen bei diesem Dreher ein klar vernehmbares Brummen vorhanden ist, auch wenn der Netzstecker nicht eingesteckt ist. Daher scheidet eigentlich die Elektronik als Fehlerursache aus. Das Brummen ist weg, wenn der Kurzschließer aktiv ist.

Verstärker ist ein Telefunken TRX 3000 HiFi. Dieser hat 2 Phono Eingänge (PU1+PU2), noch in DIN Ausführung. Der Fehler tritt identisch an beiden Eingängen auf. Der Verstärker ist aber als Fehlerquelle zu 100% auszuschließen, da an beiden Eingängen andere Dreher (Dual 621, Dual 731Q, Dual 505-3 als auch ein Telefunken TS 860 absolut einwandfrei funktionieren. Da ist nichts zu hören. Auch nicht bei hoher Lautstärke.
Auch ein Adapter Cinch --> DIN macht überhaupt keine Probleme.

DJMadMax schrieb:
Wenn es sich z.B. um die originalen, alten und ultra dünnen/schlecht geschirmten Cinchkabelchen handelt, dann reicht es schon, wenn diese "blöd/ungünstig" an irgend einem anderen niederfrequent arbeitenden Leiter vorbeilaufen.

Das die alten originalen Cinch Stecker äußerst fehleranfällig sind, ist mir bekannt. Die hätte ich im Normalfall einfach nur erneuert. In diesem Fall hab ich aber gleich das komplette Kabel mit Cinch Steckern ausgetauscht. Hat aber an der Brumm Problematik überhaupt nichts verändert.

Als anfällig im Audiosignalweg ist da eigentlich nur der Kurzschließer. Der war auch ziemlich schwarz angelaufen und wurde gereinigt. Messtechnisch ist im Signalweg auch keine Auffälligkeit nachzuweisen. Den beiden Kanäle des Tonabnehmers sind an den beiden Cinch Steckern mit je 563 bzw. 562 Ohm messbar. Alles andere ist folgt gemessen:

Schirm RCA Links vs Schirm RCA Rechts : unendlich (richtig da bei RCA Anschluss die Brücke am KS raus muß)
Signal RCA Links vs Signal RCA Rechts: unendlich
Signal RCA Links vs Schirm RCA Rechts: unendlich
Signal RCA Rechts vs Schirm RCA Links: unendlich
Signal RCA Links und RCA Rechts vs Chassis bzw gegen separate Erdungsleitung: unendlich
Schirm RCA Links und RCA Rechts vs. Chassis bzw. gegen separate Erdungsleitung: unendlich
Erdungsleitung vs Chassis: 0 Ohm
Erdungsleitung vs Tonarm: 0 Ohm

Das ist alles soweit völlig unauffällig. Die Messwerte am ULM 55 Generator stimmen auch. Gegengemessen an einem TKS 52E (gleicher Generator). Abweichungen liegen zwischen 2 und 3 Ohm. Auch den Tongenerator hab ich schon zur Probe gegen einen vorhandenen ULM 45 Generator getauscht, um einen Defekt am Generator auszuschließen. Aber auch hier änderte sich nichts.

Bin jetzt zwar kein gelernter Elektroniker. Aber mit Strom hab ich schon seit mehr als 30 Jahren beruflich zu tun. Nur halt mit ein wenig höheren Spannungen. Aber hier gehen mir jetzt die Ideen aus. Ich will es nicht komplett ausschließen, das es doch von der Elektronik ausgeht, weil u.U. irgendwas in der Elektronik defekt ist, und dadurch eine Spannung gegen das Chassis anliegt (z.B von einem Elko). Da bin ich dann aber raus, weil mir da das Fachwissen fehlt.

Der Dreher steht jetzt erstmal in der Ecke. Mal schauen, ob ich den am Wochenende nochmal öffne. Weiß ich noch nicht.
 
@DaBas
Kannst du die Frequenz des Brummens einordnen? Würdest du sagen, dass es ein 50 Hz-Brummen ist? Falls ja: definitiv ein Elektronikproblem.

Auffällig: wenn du DIN auf Cinch-Adapter verwendest, ist das Brummen am selben Verstärker weg, korrekt?

Dann ist der Fehler am Verstärker zu suchen.
Der DIN-Cinch-Adapter ändert aktiv nichts am Signal, es ist lediglich eine andere Steckerform.
 
DJMadMax schrieb:
Dann ist der Fehler am Verstärker zu suchen.
Der DIN-Cinch-Adapter ändert aktiv nichts am Signal, es ist lediglich eine andere Steckerform.
Definitiv nein. Über den gleichen Adapter am gleichen Phonoeingang laufen jeweils ein 731Q, 505-3 und 621, auch alle mit Cinch Steckern, alle einwandfrei. Deswegen kann der Verstärker (und auch der Adapter) zu 100% ausgeschlossen werden. Nur der 606 macht die Probleme. Deshalb muß das Problem dort zu suchen sein.

Nein, ein 50 Hz Brummen ist das sicherlich nicht. Das müßte ein tiefes Brummen sein. Es ist eher ein helles Brummen.
 
Wir sind uns aber einig, dass dieses Brummen, egal welcher Frequenz es entspringt, nur dann entstehen kann, wenn Strom im Spiel ist.

Du sagst ja, dass der Spieler mit Cinch-Adapter einwandfrei funktioniert. Cinch ändert das Signal und auch die Verdrahtung nicht, es ist lediglich eine andere Steckerform. Wenn der Spieler am Cinch-Eingang also keine Probleme macht, würde ich den Fehler weiterhin in der Vorstufe suchen.

Du verwechselst aber nicht MM/MC und hast auch (falls wählbar) die korrekte Impedanz eingestellt?
 
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@Incanus
Wozu sollte ein Adapter dienen bzw. einem Test standhalten, wenn dahinter nicht das in Frage kommende Quellgerät angeschlossen ist? Ich hab das jetzt tatsächlich vorausgesetzt.

Andernfalls, um ganz sicher zu gehen: Plattenspieler an anderem VV testen.
 
Ich weiß nicht, auf welcher Fährte Du hier bist. Wer sagt, das etwas nicht angeschlossen wäre?
Wenn der Eingang mit anderen Geräten funktioniert, wenn der Adapter mit anderen Geräten funktioniert, aber dieser Plattenspieler mit diesem Adapter an diesem Eingang brummt, dann liegt es doch mutmaßlich am Plattenspieler.
 
@ Incanus

Komplett richtig. Die beiden (!) Phono Eingänge funktionieren mit allen anderen Drehern, die ich hier habe, absolut einwandfrei. Nur dieser 606, der kürzlich für kleines Geld (20€) dazu gekommen ist, macht diese Probleme. Völlig unabhängig, ob der Dreher an 230V angeschlossen ist oder nicht. Ich weiß nicht, was MadMax aus den Postings so raus ließt ....

Es ist auch kein tiefes Brummen, wie es bei Kabelbrüchen an den alten Dual Cinch Steckern häufig der Fall ist, wenn diese brüchig werden, sondern ein eher helles. Auch nicht sonderlich laut. Bei "Krawallmusik" ist es auch nicht wirklich wahrnehmbar.. Aber bei eher ruhigen Scheiben sehr wohl.

Aber egal, für 20€ tuts auch nicht weh, wenn was an der Elektronik ist. Ich mag diese Dreher aus der Blütezeit von Dual eben einfach. Und technisch ist ein 606 ein komplett unterschätzer Dreher. Besser als so mancher neuer Dreher für gar nicht mal so wenig Geld. Er hat eben nur die Einschränlung auf den ULM Arm. Der Nachfolger, CS 607, ist schon aus der Plastikbomberzeit. Technisch auch recht gut, aber eben pottenhäßlich.
 
@Incanus @DaBas
Ich habe das anders herum verstanden.
Ich ging davon aus, dass der (Vor)Verstärker Phono-Eingänge sowohl per DIN, als auch per Cinch für Plattenspieler besitzt. Deswegen dachte ich, dass das Brummen zwar auftritt, wenn der Plattenspieler per DIN, nicht jedoch per Cinch-Adapter am Cinch-Eingang angeschlossen ist.

Wenn ich es JETZT richtig verstanden habe, dann ist der Adapter aber genau anders herum: DIN auf Cinch, richtig? Das heißt, andere Plattenspieler (die bereits mit Cinch daherkommen) und mittels Adapter auf DIN gebracht und dann am VV angeschlossen werden, machen keine Probleme, richtig?

Wenn DAs der Fall ist und ich es jetzt richtig verstanden habe, dann kann nur irgendwo ein Kurzschluss im Signalweg bestehen, anders ist es ja gar nicht möglich. Wie gesagt, das Brummen kann ja nur von einer aktiven, mit Strom versorgten Quelle kommen. Diese ist in dem Fall der Verstärker. Wenn der bei angeschlossenem Plattenspieler wegen des vermuteten Kurzschlusses Strom über den DIN-Eingang zurückbekommt, wird es auch als "Musiksignal" weiterverarbeitet und an den Lautsprechern ausgegeben.

Ich würde hier nochmal ganz in Ruhe von der Gehäusedurchführung aus bis an den Tonarm heran und von dort heraus bis nach vorne an die Cartridge durchmessen - je nach Abnehmer kommst du ja an alle Kontakte ran. Irgendwo muss da einfach ein Kurzschluss bestehen.
 
DJMadMax schrieb:
Das heißt, andere Plattenspieler (die bereits mit Cinch daherkommen) und mittels Adapter auf DIN gebracht und dann am VV angeschlossen werden, machen keine Probleme, richtig?
Richtig !
Der Telefunken TRX 3000 HIFI hat 2 Phono Eingänge. Beide jeweils als runde DIN Anschlüsse. Wie auch (fast) alle anderen Anschlüsse an dem Gerät DIN Anschlüsse sind. Das Gerät ist Bj. 1979. Nur die Tape-Anschlüsse sind doppelt ausgeführt. Jeweils als DIN und zusätzlich auch als Cinch.
DJMadMax schrieb:
Wenn DAs der Fall ist und ich es jetzt richtig verstanden habe, dann kann nur irgendwo ein Kurzschluss im Signalweg bestehen, anders ist es ja gar nicht möglich. Wie gesagt, das Brummen kann ja nur von einer aktiven, mit Strom versorgten Quelle kommen. Diese ist in dem Fall der Verstärker. Wenn der bei angeschlossenem Plattenspieler wegen des vermuteten Kurzschlusses Strom über den DIN-Eingang zurückbekommt, wird es auch als "Musiksignal" weiterverarbeitet und an den Lautsprechern ausgegeben.
Von der Theorie her eigentlich richtig. Kann aber nicht sein, da alle anderen Dreher einwandfrei funktionieren. Hätte der Verstärker einen Defekt, müßte es auch hier zu Problemen kommen. Das ist aber nicht der Fall. Bliebe noch der Signalweg im Dreher als Fehlerquelle. Aber dem stehen eigentlich die Messungen entgegen. Denn dort ist kein Kurzschluss gegen Masse, als auch gegen das Chassis zu messen. Auch ein Übergangswiderstand gegen Chassis des Drehers, als auch im Signalweg ist nicht messbar. Das ist ja das absolut merkwürdige. Häufig sind ja die Kontakte des Kurzschließers die Übertäter, da diese gerne oxydieren und schwarz anlaufen. Dann gibt es Übergangswiderstände und es kann zum Brummen kommen. Dafür würde eigentlich auch sprechen, das bei Rückführung des Tonarmes und aktiven Kontakten des Kurzschließers kein Brummen vorhanden ist. Aber die Kontakte sind gereinigt und die reinen Widerstandswerte des Generators sind von den Ohm Werten identisch. Ob diese für ein ULM 55E typisch sind, kann ich nicht beurteilen. Da schweigt sich auch das Servicemanuell drüber aus.

Ich werd mir den Dreher am WE nochmal vornehmen. Aber viel Hoffnung habe ich nicht.
Exit666 schrieb:
Rammstein - Zeit. War auch irgendwie klar, dass die mal begehrt werden, also zugeschlagen. Liegen bei knapp 90€ im Moment. Allerdings hab ich auch schon 50€ gelatzt
@Exit666
Ist die Rammstein Vinyl von "Zeit" wirklich schon so abartig teuer ?
Ich hatte sie gleich bei Erscheinen mir zugelegt. Da fand ich 38€ schon recht teuer. Wie neue Vinylscheiben allgemein im Vergleich zu den CD Ausgaben übelst teuer sind.. Die letzte Iron Maiden sollte auf Vinyl fast 43€ kosten. Das war mir dann doch eindeutig zu viel und ich hab die CD Ausgabel für 19€ gekauft.
Ähnliches bzw. noch schlimmer bei der "Remixes" von Kraftwerk. Als Vinyl 48,99€ und als CD 23,99€.
Bei solchen Preisen für Vinyl bin ich raus. Das ist in meinen Augen Abzocke.

Die Rammstein ist aber nicht das einzige 45er Vinyl Album. Das hatte ich bei Joachim Witts "Rübelzahls Reise" auch schon gehabt.
 
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