News Details zur Apple Vision Pro: Technische Daten, Vorbestellung & Betrieb in Deutschland

Hylou schrieb:
Wird doch im Video sogar gezeigt.
Bild auf dem Smartphone gemacht und direkt auf dem Tablet. Video auf Smartphone angefangen und auf Tablet gewechselt.

Oder verwechsel ich Continuity?

Ist halt nicht dasselbe. Unter iOS hast Du Programme wie Numbers, Word, Keynote etc. die auf iPhone, iPad und Mac laufen, so daß Du ein dort angefangenes Dokument z.b. auf dem iPad beginnst und wenn Du Dich an den Mac setzt dort nahtlos weiter bearbeiten kannst. Genauso mit Mail oder einer Website in Safari.
 
Ernsthaft: Wer braucht das?

Und wie das auch alles als AWENSOME und WOW präsentiert wird!

Alle Anwendungsszenarios macht man am Rechner schneller und intuitiver. Und ja, die Darstellung ist natürlich deutlich anders, aber man gewöhnt sich daran und schlussendlich ist das alles einfach nur eine größere und flexiblere Darstellung von Fotos, Videos, Webseiten usw.
 
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Valhal schrieb:
Mit Vision Pro einfach zu Hause platzsparend 3 Bildschirme ersetzen.
Sind bei den drei Bildschirmen auch nach spätestens 2 Stunden die Akkus leer? Drückt das Gewicht der Bildschirme auch direkt auf deinen Kopf?
Ergänzung ()

engineer123 schrieb:
Apple bringt ein derartig mindestens in Teilen revolutionäres Produkt nie raus
Vielleicht ist das Zusammenspiel im Apple-Ökosystem und Ease-of-Use ein Pluspunkt. Aber was an der Brille ist auch nur in Teilen revolutionär?

engineer123 schrieb:
Sie haben soviel Gold im Speicher und aktuelle Geldquellen, die Zahlen können auch nach einem Jahr immer noch rot sein bei der Vision Pro, hat keinen Effekt auf die grundsätzliche wirtschaftliche Stärke.
Frag mal Meta. Die haben über Jahre bis heute nur Geld versenkt. Vielleicht geht deren Vision irgendwann tatsächlich mal auf, aber bisher war das ein Multi-Milliarden-Grab. Und andere finanzstarke Player wie Bytedance, denen man das große VR-Engagement und eine ernsthafte Meta-Konkurrenz nachgesagt hat, hat nach einem Jahr anscheinend bereits eine Vollbremsung gemacht.
 
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kachiri schrieb:
@Pipmatz Man muss ja nicht mit der virtuellen Tastatur tippen. Auch ein Vorteil: Du brauchst keinen Arbeitsplatz mehr. Dein Arbeitsplatz ist dort, wo die Brille ist. Du kannst dich an jeden Tisch setzen. Wenn du die Brille absetzt und in den Schrank stellst, hast du den Platz dann wieder für alles andere. Keine Monitore. Du hast mehr Flexibilität. Du brauchst nur ein Bild, dafür groß? Do it. Du brauchst mehrere Spaces - quasi mehrere Monitore? Geht auch. Das Ding kann ich mir unfassbar gut gerade im Workspace vorstellen.
Privat ist das aktuell sicher eher Spielerei. Da wird es in Zukunft auf den Preis ankommen.

Es steht und fällt letztlich damit, wie das Produkt in den ersten 2-3 Generationen von denen angenommen wird, die sich das Ding leisten wollen und können und vor allem, die Vorstellungen haben, was man damit machen kann.

Und ja. Ich bin auch gespannt, wenn die ersten Langzeiterfahrungen kommen. Aber das Ding ist eigentlich genau das, was sich viele von Apple wünschen: Ein Produkt, etwas, das es so irgendwie schon gibt, in eine bestimmte Richtung zu schieben und es vielleicht massentauglich zu machen.

Schon mal eine VR Brille länger aufgehabt?

  • Das Ding ist > 500g schwer, das wird unangenehm
  • Überall arbeiten? Das Ding hat grad mal 2h Akkulaufzeit mit externem Akku !
  • Arbeiten kann man nur am Kabel, mindestens Stromversorgung.
  • Unterstützt nur Mac oder Standalone. Da sind Alternativen flexibler.
  • Aprobos Alternativen: die sind 4-10x günstiger. Da kann ich mir 2 Quest 3 holen und habe noch 2800 € für einen PC übrig ..
 
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hurzpfurz schrieb:
Das Teil wird floppen.

Und wenn das Teil das nächste "One more Thing" oder "The next big thing" sein soll, dann wird Apple scheinbar nicht mehr so viele ideen haben - es ist aber zugegeben auch schwer etwas sinnvolles Neues zu entwickeln.
Das glaube ich auch, das es floppen wird.
Apple sind die Steves äh ich meine Ideen ausgegangen. Johnny Ive ist ja auch weg.
Ich glaube wenn man eine gute Idee hat dann kann man es auch entwickeln. Wenn man aber keine gute Idee hat dann kommt so überteuerter Crap raus.
Ich kann mir vorstellen das sie anfangs vielleicht noch relativ viele der Brillen absetzen. Weil es genug Apple jünger gibt die es einfach kaufen. Aber bei dem Preis muss man dann auch ziemlich schmerzbefreit sein um es Just for fun zu kaufen.
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
Und ja. Ich bin auch gespannt, wenn die ersten Langzeiterfahrungen kommen. Aber das Ding ist eigentlich genau das, was sich viele von Apple wünschen: Ein Produkt, etwas, das es so irgendwie schon gibt, in eine bestimmte Richtung zu schieben und es vielleicht massentauglich zu machen.
Hast du schon mal eine VR Brille länger auf gehabt? Ich schon. Ich habe mich auch mit Leuten unterhalten die beruflich an Projekten teilgenommen haben um Brillen Produktiv im Office zu nutzen. Selbst wenn die Brille bequem war und man keine Kopfschmerzen bekommen hat. Wollte niemand egal wie techaffin die Person war damit stundenlang Arbeiten.
Und wie soll so ein Produkt bei 4000 Euro massentauglich werden selbst für 2000 Euro wird sich das kaum verkaufen.
Schau doch hier im Forum. Hier haben doch nur wenige eine VR Brille. Und du kannst die für deutlich unter 1000 Euro kaufen. Das sollte sich doch bei Techies wie uns wie geschnitten Brot verkaufen. Meine liegt jetzt seit gut einem Jahr in der Kiste.
 
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Die Brille wird für Apple ein Reinfall, auch wenn einige Influencer auf YouTube die Brille erstmal loben werden. Der Hype um solche Sachen ist längst vorbei, man merkt, dass die Firmen auch keine großes Geld mehr reinstecken. MS hat sich davon verabschiedet, von Valve hört man nichts mehr, Sony hat das nicht einmal groß beworben. Die Dinger brauchen noch Jahre, bevor ein großer Durchbruch kommt. Die Headsets sind allgemein zu teuer, Akku zu klein und der Einsatzbereich immer beschränkt. Dazu kommt noch das Gewicht, eine Brille mit 500g wirst du nach ein paar Minuten abnehmen, wenn man produktiv sein möchte.

Ich erlaube mal ein Gewichtsvergleich mit den Airpods Max. Habe ich selber und die Qualität und der Sound sowie der Komfort im Apple Bereich und die Mics sind grandios, aber auf Dauer sehr unbequem und wenn man die XMR5 aufsetzt merkt man es. Hier kommen noch 200g dazu, schon die Gaming-VR-Brillen sind schon schwer, als Brillenträger werden die noch schwerer, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass das was wird, um wirklich zu arbeiten. Das Geld könnte man in andere Geräte von Apple investieren.
 
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Wenn es macOS nutzen würde wärs cool. Aber ein "computer" mit dem mal nicht einmal Software für jenen Programmierern kann. Da hat mich das ipad bereits genug entäuscht.
 
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RedDeathKill schrieb:
man merkt, dass die Firmen auch keine großes Geld mehr reinstecken.
Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Meta und Apple sind eh mit dabei. Google und Samsung kommen noch dieses Jahr dazu. Sony hat gerade auf der CES ein neues Headset für den produktiven Einsatz gezeigt. Valve arbeitet weiterhin an neuer Hardware. Bytedance will einen Vision Pro Gegner entwickeln.
 
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Geld reinstecken ist schon richtig. Aber wir sehen das ja eher aus Consumer-Sicht. Und da sieht es in Hinblick auf VR im Moment nicht so ganz überzeugend aus.
 
Ehrlich gesagt hat der relevante Consumer Markt aber auch gar nicht viel Platz abgesehen von Quest 3 und der wahrscheinlich kommenden Quest 3 Lite. PSVR2 eben für Konsolen.

Rein von der Qualität die man für den Preis bekommt waren wir nie besser aufgestellt. Und jetzt werden noch diverse Alternativen im High End dazu kommen.
 
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@Blaexe Die eigentliche Idee stammt von Siemens und soll eher in deren Anwendungen funktionieren, Siemens machte dann eine Kooperation mit Sony. Halte ich jetzt nicht für einen Kracher und haut mich nicht weg, lege da einfach zu wenig Vertrauen auf die deutsche Entwicklung. Google hatte einen Pappkarton vorgestellt, also suspekter geht es kaum, die werden es nie schaffen für mehrere Jahre ein VR-Headset zu etablieren. Samsung versucht nur etwas vom Kuchen abzuhaben, stellt Apple was vor, kommt dann gleich Samsung. Pico musste schon "zurückrudern" und Facebook macht mit VR Verluste, aber auch allgemein mit ihrem Meta Konzept.

VR-Headsets haben schon einige Vorteile in gewissen Bereichen, aber für die Masse, wie Apple im Video zeigen will ist es nichts und das haben alle erkannt. Ich schaue es mir in 5 Jahren nochmal an, vielleicht sind wir dann weiter.
 
Leberwurstsaft schrieb:
Nein, ist es nicht. Es ist sehr bequem mit JEDEM Gerät, sei es Phone, Watch, Tablet oder Mac, ein Telefonat annehmen zu können weil man es grad in der Nähe hat und es dann zB auf das iPhone weiterzuleiten.
Airdrop ist auch sehr bequem um eben mal irgendeine Datei, Photo oder Video an ein anderes iOS-Gerät in der Nähe weiterzuleiten. Dropbox ist da nur nerviges zeitaufwändiges Gefummel.
Das ist doch alles Schnick Schnack. Wo ist das Problem ein Foto zu machen, an Dropbox zu senden und am PC zu öffnen? Es ist weder Zeitaufwändig noch nervig. Nutze ich schon viele Jahre so und ich brauche nichts neues/anderes.

Und zum telefonieren reicht mein Handy was ich sowieso meistens dabei habe und als Alternative habe ich noch mein Festnetz Telefon.

Aber nein du hast schon recht... es ist cool wenn das Telefon klingelt und man 10 Geräte in der Nähe hat um abzunehmen und zu telefonieren. Das ist wirklich etwas was jeder Mensch braucht.... also nicht wirklich :-/
 
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person unknown schrieb:
Für knapp 4.000 Euro kommt das nicht in die Tüte. Nein.
Träum weiter :). Ich schätze eher knapp 5000€ in D. Mit den 'Brillenträger-Einsätzen' wird nicht mal das reichen. Schau dir mal die Umrechnungsfaktoren an.

Spellbinder schrieb:
Sorry, aber das ist nicht richtig. Ich hatte schon 1 Jahr bevor das iPhone vorgestellt wurde ein Smartphone, das all dies konnte.
Mich würde wirklich auch interessieren, welches Gerät das war. Sach doch mal :).

Atnam schrieb:
Hätten sie mehr produzieren können? Wahrscheinlich ja.
Angeblich nicht, weil irgendwelche Displays (noch) nicht in ausreichender Menge produziert werden können. Ich glaube es war dieses 'schräge' Außendisplay, das sogar zur Disposition steht, weil es wohl auch recht 'spooky' aussieht. Etliche US-Journalisten hatten angemerkt, dass sie den Anblick ihrem kleinen Kind eher nicht überraschend zumuten wollten :) ...

@topic:
Ich persönlich freue mich unheimlich darauf, dass es nun bald echte Erfahrungsberichte geben wird. Ich glaube zwar nicht, dass eine Menge Menschen so ein Ding länger aufsetzen wollen, weder fürs (Home)Office, noch für längeren Medienkonsum. Aber unterwegs könnte es schon neue Möglichkeiten eröffnen, wenn eben die Qualität passt. Mir würde es schon sehr gut gefallen, wenn ich Fotos und Videos in einer Reiseunterkunft, oder sogar auf einer längeren Reise (Bahn, Fähre etc.) an zwei virtuellen 30" Monitoren bearbeiten könnte. Die Leistung moderner Notebooks reicht mittlerweile locker auch für anspruchsvolle Bildbearbeitung oder Videoschnitt, aber an EINEM max. 16" großen Monitor ist es für mich einfach Frickelei!

Den Preis muss man auch relativieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Ein Mac mit durchaus leistungsfähigen Prozessor ist ja quasi integriert. Deshalb ist auch der Preisvergleich mit anderen 3D-Brillen eher unsinnig. Die brauchen ja noch einen (einigermaßen leistungsfähigen) Rechner zusätzlich, oder? Wenn auf der Brille 'nativ' eine Adobe-Suite und ein paar Tools laufen, ersetzt sie ein MacBook. Das mag für die erste Version noch nicht funktionieren, aber so habe ich die geplante Zukunft dieses Gerätes verstanden.
 
Ich find's halt krass wie sich Apple zum Hi-End Hardware Hersteller gemausert hat. Die MacBook Pros mit den M-Chips sind schon echt ne Ansage, iPhones können sich ja auch sehen lassen und nun diese High-End Brille, mega
 
hurzpfurz schrieb:
Ernsthaft: Wer braucht das?

Und wie das auch alles als AWENSOME und WOW präsentiert wird!

Alle Anwendungsszenarios macht man am Rechner schneller und intuitiver. Und ja, die Darstellung ist natürlich deutlich anders, aber man gewöhnt sich daran und schlussendlich ist das alles einfach nur eine größere und flexiblere Darstellung von Fotos, Videos, Webseiten usw.
genau so ist es...

warum nutzt nicht jeder einfach einen 24" Monitor in FullHD... die gibts ab 100Euro

stattdessen werden hier auf computerbase OLED-Monitore diskutiert, die kein Mensch braucht, teils über 2000Euro kosten

oder Fernseher..

ich kann mir einen 32" Fernseher für 130 Euro kaufen

wer braucht also OLED-Fernseher die 1000, 1500, 2000 oder noch merh Eruos kosten
ein normaler Fernseher tuts doch genauso

also wozu so eine VR-Brille (die Apple oder irgendeine andere)

also bei den anderen: VR-Unterhaltung (Games, Experiences) die man sonst so nicht haben kann
bei der Apple-brille haben wir da noch nix in die Richtung gesehen

ansonsten: Heimkino das ich überall hin mitnehmen kann
ne riesen Leinwand z.b. am Zweitwohnsitz oder im Urlaub (nutze ich persönlich so)
oder mehrere Monitore beim Arbeiten absetis vom eingerichteten Büro (bei mir: Zweitwohnsitz)
bzw. die freie Zimmerwahl in der Wohnung (Stichwort: Kinder)

da bevorzuge ich bereits heute die Quest3 gegenüber meinem 14" Notebook-Screen

die Apple Vision Pro sollte das alles visuell auf ein neues Level heben
 
Cleric schrieb:
Vielleicht ist das Zusammenspiel im Apple-Ökosystem und Ease-of-Use ein Pluspunkt. Aber was an der Brille ist auch nur in Teilen revolutionär?

Das ist keine Interpretationsfrage.
Steuerung ohne Controller und rein durch Gesten und Augentracking gibt es bei keiner anderen VR oder AR Brille. Die Vision Pro ist die erste Brille, die diese Eigenschaft hat.
Ob das richtig flutscht ist eine andere Frage, das werden sicher bald die ersten Tests klären.

Ebenso die Übertragung des halben Gesichts mit den Augen ist vollkommen neu und existiert sonst bei keiner erhältlichen Brille.

Cleric schrieb:
Frag mal Meta. Die haben über Jahre bis heute nur Geld versenkt. Vielleicht geht deren Vision irgendwann tatsächlich mal auf, aber bisher war das ein Multi-Milliarden-Grab. Und andere finanzstarke Player wie Bytedance, denen man das große VR-Engagement und eine ernsthafte Meta-Konkurrenz nachgesagt hat, hat nach einem Jahr anscheinend bereits eine Vollbremsung gemacht.

Meta hat von der Quest abgesehen völlig andere Geschäftsfelder. Der Vergleich hinkt daher.
Apple macht seit jeher Hardware, Software und Aboservices. Diese Differenzierung versetzt Apple in die
Situation bei diesem sehr innovativen Produkt mehrere Milliarden verbrennen zu können. Das ist schlichtweg kein Problem für Apple und man sieht es wenn man sich deren Bücher (Geschäftszahlen) anschaut.
 
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Nvidia_3D schrieb:
Ich warte immer noch auf eine neue PCVR Brille. Wenn aus der Pico 5 nichts wird, welche Alternativen erwarten uns dann?
Die Quest 3 ist eine hervorragende PCVR Brille - warum warten?

Reine PCVR Brillen werden immer teurer sein.

@RedDeathKill

Es sind Beispiele dafür dass weiterhin Geld rein gesteckt wird und es nach vorne geht. Sony hat jetzt innerhalb von einem Jahr zwei Brillen gebracht. Google wird GAR keine Brille bringen aber darum geht es doch nicht: Sie wollen das Softwareökosystsm für alle möglichen Brillen sein analog Android im Smartphone Bereich.

Es ist immer noch so dass sich die meisten der größten Tech Firmen der Welt damit befassen.

Niemand sagt dass es HEUTE für die Masse sein muss oder profitabel sein muss. Es handelt sich um Investitionen in die Zukunft was für viele wohl echt schwer zu greifen ist.
 
Kraeuterbutter schrieb:
genau so ist es...

warum nutzt nicht jeder einfach einen 24" Monitor in FullHD... die gibts ab 100Euro

stattdessen werden hier auf computerbase OLED-Monitore diskutiert, die kein Mensch braucht, teils über 2000Euro kosten

oder Fernseher..

ich kann mir einen 32" Fernseher für 130 Euro kaufen

wer braucht also OLED-Fernseher die 1000, 1500, 2000 oder noch merh Eruos kosten
ein normaler Fernseher tuts doch genauso

also wozu so eine VR-Brille (die Apple oder irgendeine andere)

also bei den anderen: VR-Unterhaltung (Games, Experiences) die man sonst so nicht haben kann
bei der Apple-brille haben wir da noch nix in die Richtung gesehen

ansonsten: Heimkino das ich überall hin mitnehmen kann
ne riesen Leinwand z.b. am Zweitwohnsitz oder im Urlaub (nutze ich persönlich so)
oder mehrere Monitore beim Arbeiten absetis vom eingerichteten Büro (bei mir: Zweitwohnsitz)
bzw. die freie Zimmerwahl in der Wohnung (Stichwort: Kinder)

da bevorzuge ich bereits heute die Quest3 gegenüber meinem 14" Notebook-Screen

die Apple Vision Pro sollte das alles visuell auf ein neues Level heben

Du hast mich offensichtlich nicht verstanden.
Mir ist schon klar, dass es immer technisch bessere Produkte gibt, die dann teurer sind. Und die Unterschiede sind so, dass man immer argumentieren könnte, dass das billigere und technisch schlechtere es ja auch tut.
Und die Leute, die sich das bessere Produkt leisten können, kaufen es sich halt.

Es geht aber nicht darum!

Hier (im Video zu sehen) wird etwas beworben, was der heiße Shit sein soll, indem der Typ (der den interessierten, aber noch skeptischen Apple Kunden darstellt) Fotos größer und kleiner zoomt, Fotos im Raum verschiebt, ein Browser-Fenster im Raum darstellen kann und sich Filme bzw. "mindblowing" Techdemos ansehen kann.

Es wird hier eher etwas gezeigt, was der Nutzer tatsächlich nicht benötigt, weil es Dinge nicht besser, sondern höchstens anders (Darstellung) und leider auch schlechter (Bedienung, Ergonomie und Produktivität) löst.

Es wird ein Problem gelöst, das der Nutzer ohne diesem Gerät gar nicht hat. Und im schlimmsten Fall bekommt er sogar neue Probleme - wenn der Nutzer noch kein Mac hat, benötigt er diesen für ernsthaftes Arbeiten!

Und zum Viduellen: Es mag ja auch alles ganz nett aussehen, aber es funktioniert nicht so einfach und schnell (ernsthaftes Arbeiten!) wie an den etablierten Geräten (Desktop-PC und Laptop).

Insbesondere auch das Arbeiten mit vielen Tabs, wird wahrscheinlich sehr fummelig und nervig werden.
Wenn man dann noch bedenkt, wie häufig man am Computer klickt und tippt. Das ist mit dem ständigen Fokusieren der Augen auf einen Bereich und der Fingergeste sehr schnell sehr anstrengend.

Wenn du nun sagt, dass man ja auch eine Tastatur und Maus anschließen kann und um wirklich meine Dokumente zu bearbeiten auch noch einen Mac (denn ohne einen weiteren Computer werden nur einfache Aufgaben möglich sein - das IPad Pro als angebliches "Profi-Gerät" lässt grüßen!), dann hat Apple den Kunden genau da wo es ihn haben möchte. Der Kunde kauft noch ein weiteres Produkt aus dem Apple Kosmos.

Deshalb nochmal: Wer braucht so etwas?

Es ist Spielkram.
Man schaut sich die ganzen Möglichkeiten an und irgendwann stellt man fest, das man damit ALLEINE Filme und Fotos (nebenbei schaue ich mir so etwas mit meiner Freundin und meinem Kind am großen TV (600€) an - Apple möchte dafür dann nochmal 7000$ in der Kasse sehen!) anschaut. Arbeiten geht nicht so gut damit und im Großen und Ganzen wird es immer seltener benutzt.

Aber wenn du mir nicht glaubst und ich ja vielleicht ein Apple Hater (Ich hatte jetzt ca. 3 Jahre ein IPhone, eine Apple Watch und ein M1 Pro Macbook Pro 14 und bin wieder weg davon, da es mich zu sehr beschränkt! Es sind aber gute Geräte!) bin -> Kaufe es und finde meine Vermutungen selber fest!

Ich bin mir sehr sicher, dass meine realistischen und neutralen Vermutungen zu der Vision pro eintreffen werden.
 
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Reaktionen: PC01 und ThePlayer
Es scheint schwierig zu verstehen dass es Apples erstes Produkt einer gänzlich neuen Kategorie ist - und wir im XR Bereich allgemein noch sehr früh dran sind...

"Wer braucht das?"

Die Frage gab es wahrscheinlich bei allen technischen Neuerungen anfangs. Nicht umsonst sagt Apple selbst dass die Vision Pro ihr bisher kompliziertestes und schwierigstes Produkt ist. Schwieriger als ein iPhone, Mac oder eine Smartwatch. Entsprechend groß ist noch der Rahmen für Fortschritte.
 
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