News Details zur Apple Vision Pro: Technische Daten, Vorbestellung & Betrieb in Deutschland

xmimox schrieb:
Es geht bei Apple um das Ökosystem. Du machst ein Foto mit dem iPhone und hast es instant auf deinen Laptop. Du machst eine Notiz auf deinem iPad und hast die auf dem MacBook, du bekommst einen Anruf auf dein Handy und sitzt an Rechner, dann hast du die Möglichkeit direkt mit deinem imac zu telefonieren.

Der wiederverkaufswert ist quasi doppelt so hoch. Ich bekomme für ein 3 Jahre, 1000€ iPhone immer noch 500-600€.

Ich habe auf dem iPhone 5S welches mein Sohn zum spielen nutzt bis letztes Jahr noch Sicherheitsupdates bekommen, das Telefon ist von 2013, also ca. 11 Jahre alt.
Bekommst du das, ohne modding?

Ich hatte auch nur Samsung / LG Telefone bis vor 5 Jahren. Dann hatte ich ein Mal ein iPhone und wollte nie wieder zurück.
Zu dem ersten Absatz: Dann ist man ja gezwungen alles von denen zu kaufen. Nein Danke.
Zum zweiten: Haste also 500 Euro Verlust gemacht. Da ein Premium-Android recht schnell im Preis fällt, bekommt man es deutlich preiswerter und hat damit auch weniger Spanne zwischen Kaufpreis und Wiederverkauf.
Zum dritten: Ich hatte mal ein Firmen-Iphone nach langer Android-Nutzung. Die Bedienung war unmöglich, weil man mal unten tippt und mal oben. Bei Android hat man unten 3 Symbole die für alles reichen. Man benötigt nicht mal Gesten. Nach einiger Zeit mit dem Iphone hatte ich damit die Nase voll. Kommt mir nicht mehr in die Hosentasche. Wenn ich diesen 90er-Style sehe mit den runden Ecken frag ich mich welche Oma für das Design zuständig ist.
Für eine Freundin saß ich mal Stunden an einem Mac und sollte was einstellen. Dieses OS ist so unintuitiv, dass ich als Viel-PC-User nicht die richtigen Hebel gefunden habe.
Mein Android starte ich sehr selten neu und Sicherheitsupdates sind doch nur ein vorgeschobenes Argument. ich war ewig mit Android 6 unterwegs, hatte Jahre keine Sicherheitsupdates und es funktionierte trotzdem weiter. Das ist doch nur Augenwischerei.

Nun noch zum Thema. Gut das Apple was in VR macht. Pusht das Thema weiter. Dazu noch sehr schön, dass plötzlich wieder stärker 3D-Movies auftauchen sollen. VR und 3D sind die logische Weiterentwicklung von 2D. Das wird wieder kommen bzw. sich weiter entwickeln.
 
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Ach dein Smartphone funktioniert ohne Sicherheitsupdates? Mensch das ist mir komplett neu gewesen. Ich dachte immer das Sicherheitsupdates für Sicherheit sind und nicht ob dein Gerät sich anschalten lässt, aber man lernt nie aus.

Und du fandest es komisch dass sich ein anderes OS anders bedient? Komisch. Und ich dachte Windows, Linux, Mac fühlen sich exakt gleich an ohne eine Lernkurve die vollkommen normal ist.
 
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Blaexe schrieb:
Es scheint schwierig zu verstehen dass es Apples erstes Produkt einer gänzlich neuen Kategorie ist - und wir im XR Bereich allgemein noch sehr früh dran sind...

"Wer braucht das?"

Die Frage gab es wahrscheinlich bei allen technischen Neuerungen anfangs. Nicht umsonst sagt Apple selbst dass die Vision Pro ihr bisher kompliziertestes und schwierigstes Produkt ist. Schwieriger als ein iPhone, Mac oder eine Smartwatch. Entsprechend groß ist noch der Rahmen für Fortschritte.
Und du verstehst es also? Bravo!

Es stellt sich nicht die Frage, ob man es versteht wozu das Gerät da ist. Das ist doch im Produktvideo ersichtlich und wer es nicht versteht ist wohl etwas d**f.

Es haben sich jedoch bei keinem Gerät so viele Menschen die Frage gestellt, was der Anwendungsfall für das Gerät ist, da der Nutzen für den Preis zu gering ist.

Und es ist für Apple das erste Gerät, aber für diverse andere Hersteller nicht.
Sie haben schon ähnliche Produkte herausgebracht.
Boomt VR? Nö, und wird es auch niemals, solange man einen Helm tragen muss und abgeschottet ist.

Man sollte nicht immer davon ausgehen, dass Apples Erfolge stets weitergeführt werden können.
Apple macht Fehler: Diverse *-Gates, Touchbar, Goldene 1. Apple Watch, Home Pod, diese Ladestation usw.
 
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@engineer123

Das ist eine typische Apple-Diskussion. ;) Apple macht vielleicht Sachen besser, aber neu ist daran gar nichts. Und revolutionär schon gar nicht. Sie sind halt super darin, solche Sachen mit Marketing-Buzzwords aufzuladen und den Eindruck von Innvotation zu erzeugen.

engineer123 schrieb:
Steuerung ohne Controller und rein durch Gesten und Augentracking gibt es bei keiner anderen VR oder AR Brille.
Und das stimmt halt nicht. Handtracking gabs schon, Eyetracking ebenso. Produkte, bei denen beides möglich ist auch. Vielleicht rundet Apple das in Sachen Nutzbarkeit und Integration in Anwendungen nun ab, aber selbstverständlich gab es das schon vorher.

engineer123 schrieb:
Meta hat von der Quest abgesehen völlig andere Geschäftsfelder. Der Vergleich hinkt daher.
Apple macht seit jeher Hardware, Software und Aboservices. Diese Differenzierung versetzt Apple in die
Situation bei diesem sehr innovativen Produkt mehrere Milliarden verbrennen zu können. Das ist schlichtweg kein Problem für Apple und man sieht es wenn man sich deren Bücher (Geschäftszahlen) anschaut.
Auch das kann man anders sehen.

Meta hat das, was Apple vielleicht noch bevorsteht, schon hinter sich oder ist noch mitten drin. Nämlich unfassbar viele Milliarden in diesem Segment zu verbrennen, um einen möglichen Zukunftsmarkt aufzumachen.

Vielleicht kommt Meta aus einer völlig anderen Ecke, aber Meta gibt jährlich fast genauso (2023) viel für F&E aus wie Apple. Nur dass bei Meta der Löwenanteil (2023 sollen es > 20% sein) trotz zahlreicher Kritik eben in AR/VR geht. Das ist schon ein eindeutiges Commitment. Das was Meta vorlegt, muss Apple erstmal nachmachen. Gerade jetzt, wo der Hype in eine ganz andere Richtung geht -> KI.

Vielleicht ist Apple an einer Stelle erfolgreich, wo andere bisher versagt haben. Das was Apple besonders gut kann -> Marketing. Einen Koste-es-was-es-wollen-haben-wollen-Effekt.

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Cleric schrieb:
@engineer123

Das ist eine typische Apple-Diskussion. ;) Apple macht vielleicht Sachen besser, aber neu ist daran gar nichts. Und revolutionär schon gar nicht. Sie sind halt super darin, solche Sachen mit Marketing-Buzzwords aufzuladen und den Eindruck von Innvotation zu erzeugen.


Und das stimmt halt nicht. Handtracking gabs schon, Eyetracking ebenso. Produkte, bei denen beides möglich ist auch. Vielleicht rundet Apple das in Sachen Nutzbarkeit und Integration in Anwendungen nun ab, aber selbstverständlich gab es das schon vorher.

Hast Du einen Link zu einem MR-Set welches sich und alle Apps darauf ohne Controller rein mit Gesten und inklusive Augentracking bedienen lässt und ein Display zur Abbildung des Gesichts mit der Augenpartie beinhaltet?

Dieses Produkt würde mich interessieren. Wo ist es zu kaufen?
 
@hurzpfurz

Die vielfältigen und tatsächlich revolutionären Anwendungsfälle von ausentwickelten Brillen sollten doch klar sein?

Nur dauert das Jahrzehnte. VR muss nicht boomen - es wächst in einem gesunden Maße und hat sich einen Markt geschaffen. Zumal die Reduktion auf VR schon falsch ist. Wir befinden uns nicht mehr nur im VR Bereich.

Solange die großen Firmen dran bleiben - und ich sehe nichts was dagegen spricht - wird es auch weiter gehen und immer mehr Nutzer finden.

Das hat doch aber alles nichts mit der Vision Pro zu tun. Wenn erst die Vision Pro 10 ein Publikum von Milliarden Menschen erreichen wird ist das doch auch kein Problem.


Das hier zeigt nur einen winzigen Einblick in die Möglichkeiten. Und das alleine wäre - entsprechend benutzerfreundlich umsetzbar - eine Revolution.
Ergänzung ()

Cleric schrieb:
Meta hat das, was Apple vielleicht noch bevorsteht, schon hinter sich oder ist noch mitten drin.
Das macht Apple genauso wie Meta. Eine Vision Pro entsteht nicht aus dem Nichts. Sie machen es nur nicht transparent.

Apple hat bereits 2014 nach Personal mit VR/AR Erfahrung gesucht. 2017 haben sie SMI für Eye Tracking gekauft. Und Meta hat auch erst in den letzten 5 Jahren das Budget so richtig aufgestockt.

Es ist nicht mMn nicht überheblich anzunehmen dass Apple die gleiche Größenordnung an Geld rein gesteckt hat wie Meta.

https://www.roadtovr.com/apple-ar-vr-iphone-7-augmented-reality-virtual-reality/

Hier paar Anhaltspunkte aus 2016.
 
Zuletzt bearbeitet:
engineer123 schrieb:
Das ist keine Interpretationsfrage.
Steuerung ohne Controller und rein durch Gesten und Augentracking gibt es bei keiner anderen VR oder AR Brille. Die Vision Pro ist die erste Brille, die diese Eigenschaft hat.
Noch nie ne Quest aufgehabt, oder? Sonst würdest du so nen Quatsch nicht schreiben.
 
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Blaexe schrieb:
Die Quest 3 ist eine hervorragende PCVR Brille - warum warten?

Reine PCVR Brillen werden immer teurer sein.
Ich frage nur aus Interesse. Eine Pico Neo 3 Link habe ich hier und bin soweit auch zufrieden. Mit der 2080Ti bin ich für neue PCVR Brillen wahrscheinlich sowieso schlecht aufgerüstet. An einer Standalone Brille ohne DP bin ich nicht Interessiert.
 
Die Quest 3 wird ein deutlich schickeres Bild aufs Auge bringen als die Neo 3 Link - DP hin oder her. Von dem Gedanken dass das sein muss, sollte man sich langsam lösen.
 
Blaexe schrieb:
Die Quest 3 wird ein deutlich schickeres Bild aufs Auge bringen als die Neo 3 Link - DP hin oder her.
Also das Demo Video in 4K auf der PN3L hat mich so überrascht das ich bis heute kein besseres Bild in VR gesehen habe.

Ich besitze zwei 4K Fernseher und einen 4K Beamer und ich merke beim Bild keinen Unterschied. Das Video war extrem scharf, keine Pixel zu sehen etc.
 
engineer123 schrieb:
Hast Du einen Link zu einem MR-Set welches sich und alle Apps darauf ohne Controller rein mit Gesten und inklusive Augentracking bedienen lässt und ein Display zur Abbildung des Gesichts mit der Augenpartie beinhaltet?

Dieses Produkt würde mich interessieren. Wo ist es zu kaufen?

Ich sehe schon, wo das hinführt. ;)

Apple macht, was Apple macht. Die bringen ein Konzept aus einem Guss. Die vereinigen bekannte Technologien und machen daraus die vielleicht beste User-Experience. Hand- und Eye-Tracking bekommst du bei diversen Highend-Headsets, u.a. Quest Pro. Was die daraus am Ende machen, steht auf einem anderen Papier.

engineer123 schrieb:
ein Display zur Abbildung des Gesichts mit der Augenpartie beinhaltet?
Kennst du die Idee des FaceDisplays? Kam aus einer ganz anderen Ecke (Outside->Inside-Interaktion), ist aber vom Grundsatz her am Ende das, was Apple macht. Die hatten damals aber afaik noch keine internen Kameras.

Eine gewisse Ähnlichkeit kann man wohl nicht abstreiten. :D

The-hardware-prototype-of-FaceDisplay-consisting-of-three-touchscreens-and-a-Leap-Motion.png




Und Meta bastelt daran auch schon seit einer Weile.

https://research.facebook.com/blog/2021/8/display-systems-research-reverse-passthrough-vr/

Blaexe schrieb:
Es ist nicht mMn nicht überheblich anzunehmen dass Apple die gleiche Größenordnung an Geld rein gesteckt hat wie Meta.

Ok, das kann wahrscheinlich niemand ernsthaft beurteilen. Dass ein Konzern wie Apple frühzeitig bei technologischen Entwicklungen mit disruptiven Potential einsteigt, ist nachvollziehbar. Dass sie dort in der Vergangenheit auch nur ansatzweise so viel investiert haben sollen wie Meta, möchte ich bezweifeln. Wobei bei Meta ja das Metaverse im Fokus steht. Das geht ja mit in F&E rein.
 
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lordtofu schrieb:
Noch nie ne Quest aufgehabt, oder? Sonst würdest du so nen Quatsch nicht schreiben.
Echt, kann man alles im Quest Store nur mit Gesten und Augentracking steuern und spielen?

Tja, Pech ghabt, nada. Das ist es halt, da gibts ein paar Apps. Aber die meisten Games und Apps auf der Quest erfordern mindestens teilweise die Controller.

Ist also inhaltlich falsch was Du versuchst zu suggerieren.
Ergänzung ()

Cleric schrieb:
Ich sehe schon, wo das hinführt. ;)

Apple macht, was Apple macht. Die bringen ein Konzept aus einem Guss. Die vereinigen bekannte Technologien und machen daraus die vielleicht beste User-Experience. Hand- und Eye-Tracking bekommst du bei diversen Highend-Headsets, u.a. Quest Pro. Was die daraus am Ende machen, steht auf einem anderen Papier.

^^Jo, das ist bei der Vision Pro die Vorgehensweise von Apple. Apple will letztlich immer langfristig ein wirtschaftlich erfolgreiches Produkt mit einem walled garden Ökosystem.

Die sog. "High-End Sets" die das Hand- und Eye-Tracking haben, haben es nicht im kompletten Ökosystem integriert und verfügbar. Und das macht am Ende den Unterschied aus, ob es eine größere Verbreitung findet als eine Quest Pro oder die Pro Varianten der Vive zum Beispiel - beide Beispiele werden von der Vision Pro höchstwahrscheinlich spielerisch leicht bereits nach einem Jahr im Gesamtabsatz überholt worden sein.
Es kommt hinten raus immer darauf an, wieviel Sinn, Zweck und Spaß alle Apps machen und wie gut und einfach sie zu bedienen sind. Gleiche Bedienungsmethoden machen hier viel aus. Weil man nicht andere Steuerungsmethoden "lernen" muss.

Cleric schrieb:
Kennst du die Idee des FaceDisplays? Kam aus einer ganz anderen Ecke (Outside->Inside-Interaktion), ist aber vom Grundsatz her am Ende das, was Apple macht. Die hatten damals aber afaik noch keine internen Kameras.

Eine gewisse Ähnlichkeit kann man wohl nicht abstreiten. :D

Anhang anzeigen 1445555



Und Meta bastelt daran auch schon seit einer Weile.

https://research.facebook.com/blog/2021/8/display-systems-research-reverse-passthrough-vr/

Nein, habe ich noch nicht gekannt. Interessantes Konzept. Damit hast Du Deinen Punkt bewiesen, dass Apple ggf. nicht völlig ohne Vorlage auf das Gesichtsdisplay gekommen ist.
Auf der anderen Seite ist von Apple ja bekannt, dass Neuentwicklungen relativ lange ein Geheimnis bleiben. Es mag also sein, dass Apple dieses Konzept "gesehen" hat, es kann genauso sein, dass Apple das Gesichtsdisplay ggf. schon seit VR Anfängen, etwa 2017/2018 in der eigenen R&D hatte.
Diese kleinen proof-of-concept Buden veröffentlichen solche Screenshots nicht weil so wollen, sondern weil sie müssen...
sonst kommt nämlich nicht der nächste Investor, der weitere 10 Mille in die Läden pumpen soll.
Deshalb werden solche Dinger gepusht, auch wenn das teils völlig am Anfang stehend concepts sind, die weit
von irgendeinem Funktionieren sind.

Der Unterschied in der Geschäftstätigkeit zwischen dieser Firma und Apple ist eben, dass dieser frühe Prototyp ein früher Prototyp ist und kein End-Produkt geworden ist.
Und ohne ein End-Produkt kann es zum einen niemand nutzen und Apple im einzelnen kein Geschäft machen.
So funktioniert halt die Wirtschaft.
 
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xmimox schrieb:
Ach dein Smartphone funktioniert ohne Sicherheitsupdates? Mensch das ist mir komplett neu gewesen. Ich dachte immer das Sicherheitsupdates für Sicherheit sind und nicht ob dein Gerät sich anschalten lässt, aber man lernt nie aus.

Und du fandest es komisch dass sich ein anderes OS anders bedient? Komisch. Und ich dachte Windows, Linux, Mac fühlen sich exakt gleich an ohne eine Lernkurve die vollkommen normal ist.
Solche Antworten kenne ich zur genüge. Von mir aus kannst du gerne weiter den Applekäfig hypen. Es wird immer solche Leute geben die sich das vor sich selber rechtfertigen müssen und so tun als wäre es der heilige Gral.
 
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Ich habe auch noch nie gehört, dass irgendjemand aufgrund eines veralteten Android-Systems irgendwelche Nachteile hatte oder Opfer von Betrügereien wurde.
Die Gefahr ist theoretisch vorhanden, aber in der Praxis passiert nicht viel. Eher (aber auch selten) passiert es auf Systemen, wo man immer alles mit einem Klick auf "Ja" abnicken kann (Mac/Windows).
Unabhängig von Sicherheitslücken sind die echten "digitalen Gefahren" die, wo Nutzer auf Links klicken und sich auf dem PC irgendeine Schadsoftware installieren, ihre Bankdaten auf gefälschten Bank-Seiten eingeben usw. oder Betrügereien auf Kleinazeigen-Portalen ...

Das passiert aber auch auf einem IPhone, welches alle Aktualisierungen drauf hat.

Der Apple Fanboy nimmt die langen Updates aber gerne als Grund für Apples Produkte.
 
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hurzpfurz schrieb:
wo man immer alles mit einem Klick auf "Ja" abnicken kann (Mac/Windows).

Auf dem Mac lassen sich Installationen, die auf Systemorder/-dateien zugreifen wollen, nicht mit einem einfachen „ja“ abnicken, es wird grundsätzlich nach dem Kennwort gefragt. Das ist lediglich mit der Windows-Grütze möglich.
 
Cleric schrieb:
Dass sie dort in der Vergangenheit auch nur ansatzweise so viel investiert haben sollen wie Meta, möchte ich bezweifeln. Wobei bei Meta ja das Metaverse im Fokus steht. Das geht ja mit in F&E rein.
Meta hat ja auch nicht direkt 2014 so viel investiert. Oculus lief erst mal ziemlich klein weiter. Die großen Investitionen gibt es erst seit ein paar Jahren.

Grundsätzlich musste Apple für die Vision Pro auch alles entwickeln, was Meta für die Headsets musste. Und bei beiden werden sich die Entwicklungsaufwände hauptsächlich auf zukünftige Produkte beziehen.

Zumal der größte Teil auch bei Meta in AR fließt. Und da Cook ein riesiger AR Fan ist wird das dort nicht anders sein.
 
Leberwurstsaft schrieb:
Auf dem Mac lassen sich Installationen, die auf Systemorder/-dateien zugreifen wollen, nicht mit einem einfachen „ja“ abnicken, es wird grundsätzlich nach dem Kennwort gefragt. Das ist lediglich mit der Windows-Grütze möglich.
Wer Windows Grütze schreibt hat von Betriebssystemen maximal keine Ahnung. Unglaublich das man in solch einer Apple Blase leben kann. Beides hat wohl seine Vor und Nachteile.

Zum Thema, sieht sehr nice ist, ist aber auch einfach maximal zu teuer.

gruß
 
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Leberwurstsaft schrieb:
Auf dem Mac lassen sich Installationen, die auf Systemorder/-dateien zugreifen wollen, nicht mit einem einfachen „ja“ abnicken, es wird grundsätzlich nach dem Kennwort gefragt. Das ist lediglich mit der Windows-Grütze möglich.
Entschuldige, das habe ich leider vergessen.
Das ist natürlich eine massive Mauer, um "123456" (oder welches Standardpasswort die Nutzer vergeben haben) einzugeben. Wenn jemand etwas installieren möchte, weil er denkt, dass es sein muss, dann macht er das und kann dann unter Windows und unter macOS (natürlich auch unter Linux, aber eher seltener der Fall) viel kaputt machen.
Dies geht so in der Form nicht unter Android und auch nicht unter IOS!
Theoretisch ist es unter Android möglich, indem man manipulierte APKs herunterlädt, aber wer macht das von den normalen Nutzern, die sich nicht auskennen? Diese Nutzer laden Apps aus dem Playstore! Als weitere Möglichkeit muss man Root haben und eventuell den Bootloader entsperren - alles Dinge, bei denen man viel "unternehmen" muss, damit man sein System zerstören kann.
 
Blaexe schrieb:
Zumal der größte Teil auch bei Meta in AR fließt. Und da Cook ein riesiger AR Fan ist wird das dort nicht anders sein.

Kann sein oder auch nicht.

Apple investiert gemessen am Umsatz relativ wenig in R&D. Wenn Apple in ähnlichen Dimensionen wie Facebook/Meta in diesem Bereich investiert hätte, dann wäre der Batzen trotzdem oder gerade deswegen so groß, dass das irgendwann und wiederkehrend Thema bei Analysten und in Earnings Calls gewesen wäre. Deshalb glaube ich das nicht, da das bisher in der Wahrnehmung unter ferner liefen blieb.

engineer123 schrieb:
Die sog. "High-End Sets" die das Hand- und Eye-Tracking haben, haben es nicht im kompletten Ökosystem integriert und verfügbar. Und das macht am Ende den Unterschied aus, ob es eine größere Verbreitung findet als eine Quest Pro oder die Pro Varianten der Vive zum Beispiel - beide Beispiele werden von der Vision Pro höchstwahrscheinlich spielerisch leicht bereits nach einem Jahr im Gesamtabsatz überholt worden sein.
Es kommt hinten raus immer darauf an, wieviel Sinn, Zweck und Spaß alle Apps machen und wie gut und einfach sie zu bedienen sind. Gleiche Bedienungsmethoden machen hier viel aus. Weil man nicht andere Steuerungsmethoden "lernen" muss.

Da müssen wir uns auch nicht über Semantik streiten. Ich sehe das Revolutionäre nicht, aber ich weiß, dass Apple es immer wieder schafft, bereits vorhandene Technologien zu "veredeln" und zugänglicher zu machen als die Konkurrenz. Plus geballte Marketing-Power.

engineer123 schrieb:
Der Unterschied in der Geschäftstätigkeit zwischen dieser Firma und Apple ist eben, dass dieser frühe Prototyp ein früher Prototyp ist und kein End-Produkt geworden ist.

Nicht wirklich, da das afair ein universitäteres Forschungsprojekt war. Und das, was Meta vorgestellt hat, wird garantiert irgendwann in einem fertigen Produkt landen. Aber in dem Fall ist Apple schneller.
 
engineer123 schrieb:
Echt, kann man alles im Quest Store nur mit Gesten und Augentracking steuern und spielen?

Tja, Pech ghabt, nada. Das ist es halt, da gibts ein paar Apps. Aber die meisten Games und Apps auf der Quest erfordern mindestens teilweise die Controller.

Ist also inhaltlich falsch was Du versuchst zu suggerieren.
Das kannst Du aber umgekehrt auch bei der Vision nicht garantiert zusagen sorry.
Nur die Applikationen die speziell dafür ausgelegt wurden unterstützen das und wenn alte bspw Spiele der iPhone iPad Fraktion laufen braucht es einen Joystick der noNa zusätzlich gekauft werden muss wie es die ersten Reviews der Nachtester bestätigen.Vor allem das Handling und die Erkennung der Virtuellen Tastatur ist eher problematisch wie auch bei der Quest3 relativ gewöhnungsbedürftig. Die Steuerung im System selber funktioniert eigentlich sehr gut und ich lasse die Sticks beim normalen Kontentkosum immer links liegen.
Die virtuelle Tastatur kann ja in zwei Modi verwendet werden indirekt mittels Kursor oder mit quasi Berührung der Tasten und Symbole.

Die 2x3k werden nächstes Jahr Geschichte sein und dann sollte Apple eine Abgespeckte leichte Version im Köcher haben, denn die gespiegelte Frisette braucht kein Mensch und das Teil muss leichter werden.

So und nun gebe ich mir wieder ne Runde Quest3 ohne Joystick.:volllol:
 
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