Der größte Konkurrenz für die Deutsche Telekom kommt derzeit aus dem Kabelnetz. Vodafone hat bereits 22 Millionen Gigabit-Haushalte in Deutschland auf Basis von DOCSIS 3.1 realisiert.
Kann mir jemand erläutern, wie diese Zahl von 22 Mio. zustande kommt?
Bei den Zahlen der Telekom ist es mir relativ klar:
Die Telekom hat Datenbanken, in denen drin steht wie lang die Leitung von der TAE (oder zumindest APL) eines jeden Haushaltes bis zum entsprechendem DSL-Node ist. Und wie der Querschnitt dieser Leitungen ist.
Anhand derer Daten kann man berechnen, welche Geschwindigkeit wahrscheinlich verfügbar ist.
Tiefbau oder Arbeiten in den Häusern werden dafür nicht erforderlich, weil ja praktisch jede Wohnung in Deutschland einen Telefon-Anschluss hat und es zwischen Modem und Linecard keine aktiven Komponenten gibt.
Wie berechnet Vodafone die Zahlen?
Ich habe mal in einem Haus gewohnt, da gab es zwar Fernsehen über Vodafone, aber kein Internet, weil die Anlage ziemlich alt war. Die Internetseite von Vodafone hat aber immer eine Verfügbarkeit von Internet angezeigt.
Der Vermieter meinte, ein Umbau sei aber gar nicht geplant. Offenbar zählen all die Wohnungen aus dem Haus aber trotzdem mit in die 22 Mio. rein oder?
Wie ist das, wenn ein Haus gar nur an einer Straße steht, in der ein Vodafone Kabel langläuft. Zählt für das Haus dann auch, dass Gigabit möglich wäre?
Tatsächlich glaube ich, dass es einfach eine große Diskrepanz bei der Zahl gibt, was die tatsächliche zeitnahe Verfügbarkeit betrifft und hoffe, dass ihr einfach eine nachvollziehbare Quelle für das Zustandekommen der Zahl habt!?