News Deutsche Telekom: Netzbetreiber reagiert auf Kritik an der IP-Umstellung

Hylou schrieb:
Die Telekom schreibt die Kunden mindestens 6 Monate vorher an.
Es kamen immer wieder Leute in den Shop die das bestritten haben, aber dann haben sie die ganzen Briefe im Vorfeld ignoriert. Nach dem ersten schreiben kamen noch mindestens 2 weitere die darauf hingewiesen haben.

Gut, die Leute haben also die Briefe nicht so wichtig gefunden, wie sie hätten nehmen sollen. Punkt für Dich.

Und was hätte das den Leuten geholfen? Hätten sie dann eine brauchbare Leitung für IP-Telefonie als Ersatz für ISDN bekommen wenn sie sofort in den Laden gekommen wären? Ich denke nicht, oder? Sie hätten höchstens den Hinweis bekommen, dass es nicht mehr geht und sie sich was anderes suchen müssen, da sie die Telekom nicht mehr gleichwertig versorgen kann. Also was genau hätte es ihnen gebracht, wenn sie gleich zu Dir (oder der Telekom) gekommen wären? Gut, Krokodilstränen wären vielleicht drin gewesen und großes Bedauern.
Da oft Alternativen fehlen sind sie also genauso weit wie vorher. Sie haben sich nur 6 Monate lang darauf freuen können, telefontechnisch abgehängt zu sein.
Kapital um ausländische Firmen aufzukaufen, teils sogar auf anderen Kontinenten, ist da, die heimische Bevölkerung wirklich flächendeckend zu versorgen aber nicht.
Das ist ganz einfach die Folge davon, wenn Dienste zur Grundversorgung der eigenen Bevölkerung privatisiert werden. Nicht mehr und nicht weniger. Die Rendiete muss stimmen, alles andere ist egal.

Cunhell
 
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Als Mitarbeiter in der Montage (also die niederen Fußtruppen an vorderster Linie) muss ich ehrlich sagen, dass wir alle heilfroh sind, wenn die alten PCM-, ZWR- ("Alte" analoge und ISDN-Anschlüsse) und sonstige betagten Baugruppen endlich restlos aus dem Netz verschwinden.

Die Dinger sind nicht mehr die jüngsten und Ersatzteile haben wir praktisch keine mehr.

Ein paar erwischt es am Ende leider immer, das kann man nicht gänzlich verhindern.
Ergänzung ()

corvus schrieb:
Bei den schaltet die Telekom dann alt POTS am MSAN und der Hausanschluss bleibt analog.

Leider sind die POTS eine extrem fragile Angelenheit. Säuft ein Kabel oder eine Muffe ab, steigen die POTS-Anschlüsse auf der Stelle aus, die ADSL und VDSL laufen scheinbar unbeeindruckt weiter, wenn auch langsamer.
 
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Damien White schrieb:
Der Unterschied zu PAL Fernsehen oder Windows 2.0 ist, dass die Menschen aufgeschmissen sind, wenn die Telekom beim Netzausbau versagt und dann abstellt.

Ich bin alt genug, um mich gut daran erinnern zu können, wie lautstark vor 30 Jahren alle geschrien haben, die Bundespost solle endlich privatisiert werden. "Überfällig!", "Das kann nicht schnell genug gehen!", "Privatwirtschaft ist sowieso viel effektier als Staatswirtschaft!", "Dann wird endlich alles besser!"

Nun, die Bundespost wurde privatisiert (wie einige andere Staatskonzerne auch), und siehe da, was war eine der Folgen? Die Nachfolgeunternehmen arbeiten jetzt, wie es Privatunternehmen nun mal tun, in erster Linie gewinnorientiert.

Die Telekom "versagt" nicht beim Netzausbau. Sie betreibt den Netzausbau in manchen Regionen einfach deshalb nicht, weil er sich dort wirtschaftlich schlichtweg nicht lohnt. Warum soll man für fünf Omas in einem sterbenden Dorf eine neue Breitbandleitung legen?

Das zählt eben auch zu den Folgen der seinerzeit angepriesenen Privatisierung. Wie z. B. auch die Tatsache, dass der Postbote heute in manchen ländlichen Regionen nicht mehr mehrmals die Woche kommt, sondern bestenfalls einmal alle zwei Wochen. Wäre sonst nämlich ebenfalls unwirtschaftlich.

Potzblitz! Leider hatte das damals von denjenigen, die sich die Privatisierung gewünscht haben, irgendwie keiner auf dem Schirm. Ist ja auch ein abwegiger Gedanke, dass Unternehmen gewinnorientiert arbeiten. Wie hätte man darauf nur kommen können ...

Wohlgemerkt: Ich schreibe all das als überzeugter Marktliberaler. Aber es gibt doch einige gute Argumente für die These, dass der Bevölkerung summa summarum besser gedient ist, wenn die Infrastruktur in staatlicher Hand bleibt.
 
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corvus schrieb:
Bei den schaltet die Telekom dann alt POTS am MSAN und der Hausanschluss bleibt analog. Aber die Telekom ist bei der ganzen Sache schlichtweg nicht der Schuldige.
Afaik passiert das nur Kunden, bei denen ein CU-Stromweg bis zum Hvt vorhanden ist. In Outdoor-MSAN steckt die Telekom keine POTS-Karten. Da ist dann auch nichts mit analogen Anschluss, da erfolgt eine Zwangsumstellung auf IP.
 
Seit wann sind die Kommunen oder Irgendwer bei der öffentlichen Hand dafür verantwortlich irgendeinem Privatunternehmen kostenfrei die Infrastruktur zu sanieren?
Das ist ja wohl lachhaft, ganz in Gegenteil sollte doch nach der Privatisierung der Post die Verpflichtung der Notrufmöglichkeit auf die mit dem Telefonnetz "beschenkte" Telekom übergegangen sein.
Heute gibt es aus der Politik keine Gegenwehr für das Bürgerwohl mehr, es wird das eiskalte Kosten/Nutzen-Rechnen der Konzerne geduldet wo in einigen Bereichen immermehr Bürger alleingelassen werden.
 
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Flare schrieb:
Das ist ja wohl lachhaft, ganz in Gegenteil sollte doch nach der Privatisierung der Post die Verpflichtung der Notrufmöglichkeit auf die mit dem Telefonnetz "beschenkte" Telekom übergegangen sein.
Heute gibt es aus der Politik keine Gegenwehr für das Bürgerwohl mehr, es wird das eiskalte Kosten/Nutzen-Rechnen der Konzerne geduldet wo in einigen Bereichen immermehr Bürger alleingelassen werden.

Tja, wie gesagt: Da hätte man aber auch nicht drauf kommen können, dass dies letztlich die Folge der seinerzeit von allen angepriesenen und eingeforderten Privatisierung sein würde. :rolleyes:

Privatunternehmen sind keine Wohltätigkeitsvereine, sondern arbeiten knallhart nach Kosten und Nutzen? Das konnte doch niemand ahnen!
 
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Ich finde der Telekom kann man da kaum einen Vorwurf machen, sie sind ein privates Unternehmen. Man kann sich jetzt sicher darüber streiten ob man das gut oder schlecht findet, aber als solches handelte man im gesteckten Rahmen korrekt. Sie bauen auch dort aus wo nur langfristig eine Rendite zu erwarten ist, und nur dort nicht wo mit jahrzehntelangen Verlusten gerechnet werden muss, die Wartung ist auch nicht kostenlos.
Die Bundesregierung hat Milliarden Subventionierungen zur Verfügung gestellt, und sich von der Lobby schön ausführen lassen, so wandern diese Summen, wenn die bürokratischen Hürden überhaupt genommen werden, zu privaten Unternehmen die damit risikobelastete Investitionen abfedern und nicht in generell unrentable Ausbaugebiete. Eine Subventionierung hätte mMn über die Stadtwerke oder Versorger in öffentlicher Hand zweckgebunden geschehen müssen. Nach dem Motto: Möchte irgendjemand ausbauen? Wenn nicht macht es die Gemeinde unter Auflage das ein Supervisor aus der nächsthöheren Stelle Landkreis, etc, Quersubventionierungen verhindert.
Gut das hätte bedeutet das die Politik keine gemeinsame Lösung mit allen (Anwesenden mit Anwesen) gefunden hätte, und das macht die gemeinsamen Kavierabende doch etwas tröge.
 
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corvus schrieb:
Redest Du von Feuchtigkeit? Ja was erwartest denn bei der integrierten Spannungsversorgung?

Ja, ich meinte tatsächlich das gute alte H2O 😅
Also wir fluchen beinahe täglich über die POTS, weil die Fehlersuche recht schwierig wird, wenn alle nicht-POTS auf dem Kabel noch wunderbar funktionieren.
 
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cunhell schrieb:
Gut, die Leute haben also die Briefe nicht so wichtig gefunden, wie sie hätten nehmen sollen. Punkt für Dich.

Und was hätte das den Leuten geholfen? Hätten sie dann eine brauchbare Leitung für IP-Telefonie als Ersatz für ISDN bekommen wenn sie sofort in den Laden gekommen wären? Ich denke nicht, oder? Sie hätten höchstens den Hinweis bekommen, dass es nicht mehr geht und sie sich was anderes suchen müssen, da sie die Telekom nicht mehr gleichwertig versorgen kann. Also was genau hätte es ihnen gebracht, wenn sie gleich zu Dir (oder der Telekom) gekommen wären? Gut, Krokodilstränen wären vielleicht drin gewesen und großes Bedauern.
Da oft Alternativen fehlen sind sie also genauso weit wie vorher. Sie haben sich nur 6 Monate lang darauf freuen können, telefontechnisch abgehängt zu sein.
Kapital um ausländische Firmen aufzukaufen, teils sogar auf anderen Kontinenten, ist da, die heimische Bevölkerung wirklich flächendeckend zu versorgen aber nicht.
Das ist ganz einfach die Folge davon, wenn Dienste zur Grundversorgung der eigenen Bevölkerung privatisiert werden. Nicht mehr und nicht weniger. Die Rendiete muss stimmen, alles andere ist egal.

Cunhell
Jap, das gleiche bei der Peering-Wegelagerei. Formal sind nur direkte Ungleichbehandlung zu Lasten der Netzneutralität verboten, also zieht die Telekom das ganze halt über gezielte Vekrnappung und gleichzeitige Verteurung beim Peering durch ... Die Kunden sind dabei Verhandlungsmasse und werden regelmäßig verhöhnt (man solle sich halt direkt bei jedem Content-Anbieter beschweren in der Hoffnung, dass die das ganze bis zu anderen T1-Carriern durcheskalieren oder eben – viel eher die Hoffnung der Magenta-Heuschrecken – einfach einknicken und direktes Peering bei der Telekom zu irrwitzigen Preisen ordern) ...

Mit einem vom Steuerzahler geerbten Netz die eigenen Kunden verarschen und seit Jahrzehnten den Netzausbau aufhalten – Hauptsache die Rendite stimmt. Der Verein ist mir mittlerweile so zuwider .... Ich bin froh nur noch 3 Monate absitzen zu müssen.
 
Allgemein wird die Telefon/Internetversorgung überhaupt nicht ernst genommen. Es werden Wohnungen/Häuser gebaut, und anstatt hier der Telekom/Vodafone und co. so richtig auf die Finger zu hauen, stehen die Neubauten oft Wochen/Monatelang ohne Telefon/Internet rum. Es juckt sie einen scheiß ob die Leute da überhaupt Empfang/Leitung haben.
Bei den Ländlichen Gebieten sieht es noch dramatischer aus, diese sind den Telekomikern/Vodafonikern scheißegal da sich dort für diese nichts rechnet. Und selbst in Städten sieht es an manchen Ecken schlimm aus.

Damals hat unsere Regierung schlicht und einfach verpennt und hat der Telekom den Vectoringausbau erlaubt, und selbst dieser wurde Stiefmütterlich ausgebaut.
Anstatt gleich diese dazu zu verpflichten bis zum Jahr 2025 in jeden Haushalt Glasfaser zu verlegen und die Kupferleitungen zu entsorgen.
Aber ne stattdessen haben wir hier Vectoring, da DSL, hier nur LTE, hier und da Kabel Internet und ganz selten Glasfaser. Was soll denn dieser Schwachsinn. Wir sind im Jahr 2020 und ohne schnelles Internet geht heute gar nichts mehr.
 
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TGoP schrieb:
Hat man wieder etwas gefunden um mit der bösen Telekom eine Schlagzeile zu fabrizieren. Gott sei Dank, die letzte Auskotzarie der Forulanten ist ja schon einen Tag her.
Wie wär's denn mit Diskussion, anstatt Provokation?
Hier mein Standpunkt: https://www.computerbase.de/forum/t...ia-verschwindet.1925356/page-20#post-23744217
Mehr dazu ab hier: https://www.computerbase.de/forum/t...alten-bis-zu-100-mbit-s.1907622/post-23410381

Schön, dass Du eine emotionale Bindung zur Telekom pflegst und sie beschützen möchtest. Ich empfehle dir aber die Augen zu schließen, wenn Du mal deine Magentabrille zum putzen abnehmen solltest. Du könntest auf einmal Dinge erkennen, die dir eventuell nicht gefallen.
 
Die Deutsche Telekom selbst sieht sich indes auf einem guten Weg und im Rahmen der IP-Umstellung von den Medien falsch dargestellt. Bei rund 99,999 Prozent aller Kunden funktioniere die Umstellung problemlos und nur 0,001 Prozent bundesweit seien negativ betroffen, wie Jürgen Lück noch einmal betonte.

Die haben also einfach etwa 80.000 Leuten die Möglichkeit eines Festnetzanschlusses oder von 128kb Internet genommen? Oder wie soll man die 0,001 Prozent verstehen. Bei 80.000.000 Leuten die das theoretisch Nutzen können, bleiben so 80.000 auf der Strecke.
Ergänzung ()

Wattwanderer schrieb:
der einzige der sich überhaupt darum kümmert muss Geschimpfe anhören wenn dabei nicht alles reibungsfrei funktioniert.
Der einzige der sich drum kümmerte, musste das auch, weil es sein staatlicher Auftrag war und genau deswegen die Post auch ein staatliches Unternehmen war. Das war politisch so gewollt das jeder Storm. Wasser, Sch… und Telefon an seine Hütte bekommt, also war da nichts mit 7 mal die Stadt ausbauen und den alten Leuten im Dorf einfach die Leitung abklemmen.
 
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Apocalypse schrieb:
Die haben also einfach etwa 80.000 Leuten die Möglichkeit eines Festnetzanschlusses oder von 128kb Internet genommen? Oder wie soll man die 0,001 Prozent verstehen. Bei 80.000.000 Leuten die das theoretisch Nutzen können, bleiben so 80.000 auf der Strecke.

Nein, da die Telekom nicht 100% Marktanteil hat.. Die Telekom betreibt ca. 18 Millionen Privatkundenanschlüsse. Bei etwas über 40 Millionen Haushalten in Deutschland sind es in dieser ganz einfachen Rechnung 36.000 Leute.
 
Apocalypse schrieb:
Die haben also einfach etwa 80.000 Leuten die Möglichkeit eines Festnetzanschlusses oder von 128kb Internet genommen?
Fixed it ;)
Ein analoger Festnetzanschluss ist weiterhin möglich.
 
Naja 5 Jahre und man bekommt es nicht hin, selbst gewähltes elend einer Firma. Das es bei vielen funktioniert ist ja wohl das mindeste denn immerhin möchte man ja auch monatlich viel Geld haben. Sonst frage ich mich ob es nicht normal sein sollte das ich nur nach Lust bezahle, können ja froh sein das ich Kunde bin.

Salamimander naja nur haben die Leute nicht gekündigt sondern wurden gekündigt. Die Firma hat das Einseitig entschieden und hat nunmal die Infrastruktur damit auch die Verantwortung allein.
 
Schnitz schrieb:
Dann sollen sie den 0.001 % mal einfach einen kostenlosen LTE-Router mit 0€ Vertragsgebühr hinstellen und schon ist Ruhe im Karton.

Das ist eine ausgezeichnete Idee. Rufst Du bitte bei den Gemeinden an und teilst Deine Idee mit ihnen? Die Betroffenen scheinen damit überfordert zu sein.
Ergänzung ()

BoardBricker schrieb:
Man darf der Telekom guten Gewissens unterstellen, dass sie über genügend Expertise verfügt, um technische Probleme dieser Art - gar kein angebotener Anschluss mehr, weil die verfügbare Bandbreite für die neuen Dienste nicht ausreicht - kommen zu sehen.

Du bist offenbar auf die fast-Lüge des Voksvertreters (*) herein gefallen. Der hat nicht gesagt/geschrieben dass da gar kein Anschluß angeboten wird. Ein analoger Anschluß muss und wird (afaik) weiterhin angeboten, denn das ist Pflicht, das steht im Versorgungsauftrag. Was nicht angeboten wird sind "mit der neuen IP-Telefonie-Technik [...] Telefon- und Internetanschlüsse".

Dann muss man fragen, wieso dagegen keine Vorkehrungen getroffen wurden, also z.B. Ausbau der Infrastruktur bei den 0,irgendwas % der betroffenen Anschlüsse.

Ja, das muss man sich fragen. Die Frage ist aber so neu nicht, schon als die DSL-Anschlüsse aufkamen und einzelne neue Anschlüsse nicht einmal oder bestenfalls ISDN bekamen wurde diese Frage gestellt. Und auch beantwortet: Telekom ist nicht die Heilsarmee. Telekom ist eine AG die im Auftrag ihrer Aktionäre ein Ziel zu verfolgen hat: Gewinn, und zwar maximalen Gewinn, zu erzielen. Die Bürger mit dem zum leben notwendigen auszustatten und ihre darüber hinaus gehenden Wünsche bis zu einem vernünftigen Maß zu erfüllen - das ist Aufgabe des Staates. Und genau dieser Staat hat sich bequem zurück gelehnt, das Elend betrachtet, ein Arbeitsessen nach dem Anderen veranstaltet und ansonsten....nichts getan. Denn würde der Staat den Versorgungsauftrag auf Breitbandanschlüsse mit nn Mbit erweitern dann müsste er auch für die daraus entstehenden Kosten aufkommen. Wer die Musik bestellt der bezahlt die Kapelle.

Am Ende bleibt also der Eindruck, dass es dem Laden einfach sch**ßegal ist, ob bisherige Kunden dann einfach komplett ohne Telefonanschluss dastehen.

Sch..egal natürlich nicht, zufriedene Kunden hat jedes Unternehmen viel lieber als unzufriedene. Warum aber sollte Telekom auf eigene Kosten ausbügeln was der Staat 20 Jahre lang versäumt hat?

(*) Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger!
 
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Ich bin auch betroffen. Bisher PMX Anschluss mit 30 Kanälen welcher problemlos funktioniert.
Als IP Variante kann die Telekom maximal 6Mbit SDSL als Trägerleitung anbieten was bei weitem nicht fuer 30 Telefonie-Kanäle reicht.

Was soll ich tun? Telefonie abschaffen? ^^
 
blange schrieb:
Was soll ich tun? Telefonie abschaffen? ^^
Ab nächster Woche bieten Hornbach und Konsorten Buschtrommeln reduziert an :P

Mal im Ernst, die ganze IP-Umstellerei läuft jetzt doch schon eine Weile. Das es Leute in Ausgebauten Gebieten erwischt ist nicht so wild, aber da wo nichtmal ansatzweise entsprechende Möglichkeiten (gerade für Firmen, sprich z.B. PMX) als Ersatz gegeben sind, sollte der Verein das ganze durchdenken und eine Lösung durchziehen. Haben damals in einigen Gebieten in Dresden die ganzen OPAL-Anlagen abgebaut zwecks Umstellung auf FTTH. Die kamen in die Reservekammer für die noch laufenden Systeme und nicht auf den Müll.
 
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