News Devolo: Insolvenz durch Übernahme abgewendet

Frank

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Nachdem Devolo im Februar dieses Jahres ankündigen musste, sich durch eine Restrukturierung im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens mit einem Insolvenzplan neu aufzustellen, vermeldet das Unternehmen heute den erfolgreichen Abschluss des Verfahrens zum 31. Oktober dieses Jahres.

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Das ist erfreulich, die Magic 2 Serie bietet zumindest auf kurzer Strecke viel Bandbreite. Aktuell gibt es gegen diese neue Serie kaum Konkurrenz, wäre schade gewesen, wenn es Devolo langfristig nicht mehr gibt.
 
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Wenn die nix neues außer D-Lan bringen hilft das auch nix.
 
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find ich suspekt das der CEO welcher das erst soweit hat kommen lassen weiterhin CEO bleibt nur diesmal in Familienbesitz...
 
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Das irgendwie mit der Schliesung vom Einzelhandel zu begründen ist doch mumpitz.
AVM ist doch deswegen auch nicht pleite.

Das Problem für die Firma ist, das deren Produkte immer weniger gebraucht werden. Da WLAN immer besser wird (Mesh und Co) und ethernet immer öfters verbaut wird.
 
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Ich habe mir erst vor wenigen Monaten einen Powerline Adapter gekauft. Im Gegensatz zu den fehleranfälligen TP-Link Geräten funktionieren die von Devolo super und auch langfristig stabil.
 
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Nach wie vor gilt die alte Regel:

Nach der Insolvenz ist vor der Insolvenz.
 
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Ganjafield schrieb:
Ich habe mir erst vor wenigen Monaten


langfristig stabil.

Langfristig stabil laufen am besten LAN Kabel.

Kann auch einfach sein das langfristig keine neuen Geräte und Stromnetz mehr kamen und deswegen es stabiler ist als die TP Link.
 
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Ging Devolo nicht aus der in Insolvenz gegangenen Elsa AG hervor?
 
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Es ist schonmal gut das der Laden nicht zugemacht wird und auch nicht zu den Chinesen geht.
 
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Holindarn schrieb:
find ich suspekt das der CEO welcher das erst soweit hat kommen lassen weiterhin CEO bleibt nur diesmal in Familienbesitz...

Ist das nicht viel zu pauschal gedacht? Wo lagen den die Fehler vom CEO?
Zum Beispiel hätte in den letzten 2 Jahren ohne Hilfe die ganze Gastronomie und viel mehr Unternehmen Insolvenz stellen müssen, ohne auch nur einen Fehler gemacht zu haben. Außerdem geht es ja nur mit passendem Konzept nach einer Insolvenz weiter.
 
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@Ayo34 naja ein CEO muss auch etwas den Markt im Blick haben und wissen ob das Portfolio dafür passend ist.

Für die strategische Ausrichtung ist er mit verantwortlich.
 
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Goldsmith schrieb:
Ging Devolo nicht aus der in Insolvenz gegangenen Elsa AG hervor?
Das ist korrekt. Via Management-Buy-out

Sieht so aus, als wenn es wieder ein MBO gibt. Warum auch nicht. Von der Börse weg, dann privatisieren und hoffen, dass sie die Kurve bekommen.
 
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Ayo34 schrieb:
Ist das nicht viel zu pauschal gedacht? Wo lagen den die Fehler vom CEO?
Zum Beispiel hätte in den letzten 2 Jahren ohne Hilfe die ganze Gastronomie und viel mehr Unternehmen Insolvenz stellen müssen, ohne auch nur einen Fehler gemacht zu haben. Außerdem geht es ja nur mit passendem Konzept nach einer Insolvenz weiter.

ist deine Aussage nicht vielleicht auch ein wenig zu pauschal?
Er ist CEO, es wurde auch geschrieben das 2020 erfolgreich abgeschlossen haben, warum bei dann nicht vorausschauend handeln? Ich denke hier wurde eine Marktlage ausgenutzt.

Wie schon hier mal angemerkt wurde, Powerline braucht man bald nicht mehr.
Ich kann mir schon denk wie das neue Konzept ausschaut... wir sehen uns in 2 Jahren hier wieder wenn es dann heißt "Devolo endgültig pleite".

ach nee, Devolo stellt nur die Produktion und den Verkauf ein, Pleite oder Insolvent ist man dadurch ja nicht...
 
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Holindarn schrieb:
find ich suspekt das der CEO welcher das erst soweit hat kommen lassen weiterhin CEO bleibt
lies einfach mal den verlinkten Artikel wie es dazu gekommen ist.
Delvolo war nicht pleite sondern aufgrund der Umstände zahlungsunfähig -> insolvent.

xxMuahdibxx schrieb:
Wenn die nix neues außer D-Lan bringen hilft das auch nix.
Die hier auf CB schon mehrfach gezeigte Gigabridge ist solch ein neues Produkt.


Holindarn schrieb:
Wie schon hier mal angemerkt wurde, Powerline braucht man bald nicht mehr.
Ganz im Gegenteil wird PowerLAN (leider) durch Glasfaserausbau wieder deutlich attraktiver, weil einer der Hauptkritikpunkte - die negative Beeinflussung von VDSL - wegfällt. Die Leute haben weiterhin kein Bock zum Kabel verlegen.
 
Holindarn schrieb:
ist deine Aussage nicht vielleicht auch ein wenig zu pauschal?
Er ist CEO, es wurde auch geschrieben das 2020 erfolgreich abgeschlossen haben, warum bei dann nicht vorausschauend handeln? Ich denke hier wurde eine Marktlage ausgenutzt.

Wie schon hier mal angemerkt wurde, Powerline braucht man bald nicht mehr.
Ich kann mir schon denk wie das neue Konzept ausschaut... wir sehen uns in 2 Jahren hier wieder wenn es dann heißt "Devolo endgültig pleite".

Was ist an meiner Aussage pauschal, wenn ich sage, dass man auf den Einzelfall schauen muss? Kann einfach viele Gründe geben, warum etwas in den letzten 2 Jahren nicht funktioniert hat und da konnte man auch nichts mit "vorausschauend" mehr machen.

Wie gesagt, ich kenne den Fall nicht, aber am Ende muss man eben schauen was für das Unternehmen Sinn macht und was die Ursache für die Insolvenz war. Daher auch meine Frage, was der CEO falsch gemacht hat...
 
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